CH331461A - Lotrecht-Zeichnungsschrank - Google Patents

Lotrecht-Zeichnungsschrank

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CH331461A
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Koenig Claus
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Koenig Claus
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/06Suspended filing appliances for hanging large drawings or the like
    • B42F15/063Suspended filing appliances for hanging large drawings or the like with two sets of rods

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  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description


      Lotrecht-Zeichnungsschrank            Lotreeht-Zeiehnungsschränke,    in denen     also     die Zeichnungen (oder sonstige flächenhafte  Gegenstände) in lotrechter Lage aufgehängt  und     aufbewahrt    werden, sind in zwei Aus  führungen bekannt.. Bei der einen     ist    die  Vorderwand, die die     Aufreihstangen    trägt,  zum Öffnen des Schrankes und der     Aufreih-          vorrielitung    um eine     Waagrechtaehse    heraus  klappbar.

   Bei der andern Ausführung besteht  der Schrank aus einem     feststehenden    Teil  und aus einem. beweglichen Teil, der die Vor  derwand mit den     Aufreilistangen        umfa.sst    und  als Ganzes frei     ausfahrbar        ist.        Hiermit        ist     der Vorteil verknüpft, dass sich die Zeich  nungen besonders leicht     herausnehmen    und  auch wieder einordnen lassen. Die erste Aus  führung hingegen benötigt., da die Vorder  wand nur um eine     Waagrechtachse    heraus  geklappt wird, weniger Raum für die Auf  stellung und Bedienung.

   Die Zeichnungen  sind     liier    nicht ganz so gut zugänglich. Ist  der Schrank im wesentlichen gefüllt, so kann  es einige Mühe     erfordern,    den     untern    Teil  einer einzuhängenden     Zeiehnung    zwischen die  im Schrank befindlichen Zeichnungen einzu  schieben.  



       Gegenstand    der     Erfindung    ist. ein Lot  reeht-Zeiehnungsschrank, der     einerseits    für  die Aufstellung und Bedienung nicht     wesent-          lieh    mehr Raum benötigt als die oben zuerst  erwähnte Ausführung und der     anderseits    hin  sichtlich der Bedienung,     insbesondere    beim    Einhängen einer Zeichnung, auch wenn der  Schrank gefüllt     ist.,    keine Schwierigkeiten  bietet.

   Die neue     Lösung    besteht darin, dass  die Vorderwand um eine     Waa,grechtacbse    her  ausklappbar und zugleich ausfahrbar     ist.    Diese       Ausfahrbarkeit        kann    in ihrem Ausmass wegen  der     Aufklappbarkeit    der Vorderwand be  schränkt sein.     Dementsprechend    ist bei der       bevorzugten    Ausführung die Vorderwand mit  dem Hauptteil des Schrankes durch eine Len  kerführung verbunden, die ihr die     Aufklapp-          barkeit    und eine     beschränkte        Ausfahrbarkeit     verleiht.  



       Ausführungsbeispiele    des     Erfindungöge-.          genstandes    sind in der Zeichnung dargestellt;  es zeigt:       Fig.1    eine Teilvorderansicht und       Fig.2    einen Schnitt     des        ersten        Ausfüh-          rungsbeispiels    nach der Linie     II-11    der       Fig.1.        Fig.3    einen zugehörigen Teilschnitt bei  geöffneter Vorderwand,       Fig.4    bzw.

   5 eine Abwandlung der Aus  führung nach     Fig.1    bis 3, und zwar in einem  Teilschnitt analog     Fig.    3 bzw.     in    einem Schnitt  nach der Linie     V-V    der     Fig.    4,       Fig.6    eine Abwandlung in einer Teil  vorderansicht,       Fig.    7     einen        Teilschnitt    analog     Fig.    4 eines  weiteren Ausführungsbeispiels,       Fig.    8 diesen Schnitt bei geöffneter Vor  derwand,           Fig.    9 in Seitenansicht     (teilweise    im  Schnitt)

   eine Abwandlung der Schlittenfüh  rung für die Vorderwand,       Fig.10    einen Schnitt nach der Linie X -X  der     Fig.    9,       Fig.11    in     Seitenansicht    eine weitere Ab  wandlung der Schlittenführung für die Vor  derwand,       Fig.    12     einen    Schnitt nach der Linie       XII-XII    der     Fig.11    und       Fig.13    eine Abwandlung der     Lenkerfüh-          rung    nach     Fig.    7 und B.  



  Die dargestellten Zeichnungsschränke kön  nen, abgesehen von der     Herausklappbarkeit     und     Ausfahrbarkeit    der Vorderwand, gleich  oder ähnlich ausgebildet sein wie bekannte  Ausführungen; es genügt insoweit, hier eine  schematische Darstellung zu geben. Der Haupt  teil des Schrankes umfasst die beiden Seiten  wände 1 und 2, :die Rückwand 3, den Boden 4       und    die obere     Abschlusswand,    die in üblicher  Weise auf dem grösseren Teil ihrer Tiefe als       aufklappbarer    Deckel 5     ausgebildet        ist.    Diese  Teile können als Einzelteile     hergestellt    und  in bekannter Weise miteinander verbunden,  z.

   B. verschweisst, vernietet oder verschraubt  werden.  



  Die Vorderwand 6 des Schrankes ist., wie  gesagt, um eine     -%#Taagreehtachse        herausklapp-          bar        und    zugleich ausfahrbar. Wenn hier von  einer     Waagrechtächse    =gesprochen wird, so  braucht das keine körperliche Achse     zu    sein,  es     soll    damit nur :der Sinn bzw. die     Richtung     der     Herausklappbarkeit    aufgezeigt werden.

    Bei der     Ausfühning    nach     Fig.    1     bis    3     ist    die  Vorderwand 6 zur Führung auf dem Boden  mit einer Langrolle 7 ausgerüstet, die in einer       Ausnehmung    am untern Ende der Vorder  wand 6     eingefügt        und    mit ihrer waagrechten  Achse 7.a in Lageraugen     6a    der Vorderwand 6  gehalten bzw. drehbar ist.  



  Auf jeder Seite     ist    die Vorderwand 6  durch eine     Lenkerführung    mit dem Haupt  teil des     Schrankes    verbunden. Jede dieser bei  den Lenkerführungen schmiegt sich     möglichst     eng der zugehörigen Seitenwand an, damit  kein wesentlicher     Verlust    an     1NTutzraum    ent  steht. Die beiden     Lenkerfühningen    sind gleich    ausgebildet; es     genügt    daher, die Lenkerfüh  rung der einen Seite an Hand der     Fig.    2 und  3 zu beschreiben.  



  In der Nähe     ihres    untern Endes trägt die  Vorderwand 6 ein Lager 8 und darüber ein  zweites Lager 9. In jedem dieser beiden Lager  ist bei     10a    ein Lenker 10 bzw. bei     11a    ein  Lenker<B>11.</B> schwenkbar, die ihrerseits bei     lüb     und     llb    an einen Lenker 12     angelenkt    sind.

    Dieser Lenker 12 ergänzt die Lenker 10 und  11 zu einer     Art        Viergelenkführung,        ist    über  den Gelenkpunkt 10b hinaus verlängert und  am Ende dieser     Verlängerung    bei     12a    in einem  Lager 13     schwenkbar,    das seinerseits mit dem  Hauptteil des Schrankes verbunden ist..

   An  der Gelenkstelle     11b    führt sich der Lenker 12  mit einem Zapfen oder Schlitten in einem  Schlitz 14a. eines Lenkers 14, der mit seinem  rückwärtigen Ende bei     14b    in einem Lager 15  schwenkbar     ist.    Dieses     ist    oberhalb des Lagers  13 mit dem Hauptteil des Schrankes verbun  den. Betrachtet man die Lenker 12 und 14       als    eine     Art        Dreigelenkführung,    so kann man  die gesamte Lenkerführung 8 bis 15     als    eine  Kombination einer     Dreigelenkführung    und  einer     Viergelenkführung        bezeiehnen.     



  Die Schliessstellung der Vorderwand 6     ist.     in der Regel dadurch     gesichert,    dass der  Deckel 5 über die Vorderwand greift und sie  in der Schliesslage hält. Zum Öffnen des  Schrankes wird alsdann zunächst der Deckel  5 aufgeklappt. In ihm wird in der Regel eine       Liste    der im Schrank untergebrachten Zeich  nungen angebracht.. Hierzu wird der Deckel  mit einer     Einsteckvorrichtung    oder derglei  chen versehen, durch die die Liste,     dass        Regi-          strierblatt    oder dergleichen festgehalten wird.  



  Ist der Deckel 5 geöffnet, so kann die  Vorderwand 6 aufgeklappt und zugleich aus  gefahren werden, indem man sie z. B. am  obern Ende erfasst und     rückwärts    zieht, bis  die volle     Offenstellung    nach     Fig.3    erreicht  ist.     -\4Tie    ersichtlich, bestimmt der Lenker 14  die Endlage     (Offenstellung)    der Vorderwand  6 hinsichtlich des     Herausklappens    und des       Ausfahrens.    Durch entsprechende Wahl der  Längen- und Winkelverhältnisse in der Len  kerführung kann leicht erreicht werden, dass      die     Offenstellung    der Vorderwand 6     hinrei-          ehen:

  d    stabil ist. Es lässt sich     dies    noch unter  stützen oder auch allein erreichen durch eine  oder mehrere: Federn, die auf die Lenker  führung sinngemäss einwirken. Zum     Beispiel     kann eine     Zugfeder,    die     zwischen    dem Gelenk  punkt. 1.0b und     dem    Boden 4 angreift, und/  oder eine Druckfeder vorgesehen werden, die  zwischen dem     Gelenkpunkt    11b und der Rück  wand 3 angreift.

   Statt: dessen oder zusätzlich  lassen sieh auch Sperren,     Rasten,    Klinken und  dergleichen anbringen, die die     Offenstellung          und/oder    die Schliessstellung der Vorderwand  6 sichern und die von Hand unmittelbar oder  mittelbar, z. B. durch Öffnen :der Klappe 5,  gelöst bzw. geschlossen werden. Durch ent  sprechend angreifende Federn oder Gewichte  kann auch die Schliessstellung allein oder zu  sätzlich     gesichert    werden, wie auch die Mög  lichkeit besteht, mit gleichen oder ähnlichen  Mitteln einen Gewichtsausgleich     zu    schaffen,  so dass die Vorderwand 6 sich leicht öffnen  und schliessen lässt.  



  Die einzelne     Aufreihvorrichtung    zum Auf  hängen der Zeichnungen besteht, in der Regel  aus einem     Aufreihrohr    16, das in einem Lager  17 der     Rückwand    3, innerhalb eines be  schränkten Bereiches schwenkbar, gehalten ist,  und aus einer in der Schliessstellung in das  Rohr 16 eingeschobenen     Aufreihstange    18, die  ihrerseits in einem Lager 1.9 der Vorderwand  6 gehalten und innerhalb eines kleineren Be  reiches schwenkbar ist.

   Zur Feineinstellung  und     zu    einer im Laufe .der Zeit gegebenenfalls  erforderlichen Nachstellung empfiehlt es sich,  dem.     Aufreihrohr    16 eine an einem Arm des  Lagers 17 geführte Stellschraube 20 und  ebenso der     Aufreihstange    18 eine in einem       Um    des Lagers 19 geführte Stellschraube 21  zuzuordnen. Diese     Stellschrauben    bestimmen  als einstellbare Anschläge in der     Offenstellung     der Aufhängevorrichtung die untere Lage des  Rohres 16 bzw. der Stange 18 und gestatten  somit, diese beiden Teile so einzustellen, dass  sie beim Schliessen der Vorderwand 6     gilt    in  Eingriff gelangen.  



  Die gesamte     Aufreihvorrichtung    umfasst       üblieherwelse    zwei oder mehrere der beschriebe-         nen    Teile 16 bis 21; sie werden in gleicher  Höhe und im     Abstande    der Heftlöcher der  aufzuhängenden Zeichnungen oder dergleichen  angebracht.  



  Die verwendete     Lenkerführung    und da  mit das Mass der     Ausfahrbarkeit    werden so  bemessen, dass man einzuhängende Zeichnun  gen ohne Schwierigkeiten einführen kann,  auch wenn der Schrank voll oder nahezu voll  belegt ist. Für die Aufstellung des neuen  Schrankes und für den Bedienungsraum wird  jedoch weniger Platz benötigt, als bei der  bekannten Ausführung, bei der das Vorder  teil durch     Parallelverschiebung    ganz ausfahr  bar ist.  



  Die bei der Ausführung nach     Fig.1    bis 3  vorgesehene Rolle 7 möchte unter Umständen  für einen hinreichend staubdichten     Verschluss     des Schrankes nachteilig     sein    oder doch hier  für besondere Massnahmen erfordern. Die  Rolle 7 kann jedoch leicht vermieden werden,  z. B. dadurch,     d:ass    gemäss der     Abwandlung     nach     Pig.    4 und 5 mit dem untern Ende der  Vorderwand 6 auf der einen Seite (und ebenso  auf der andern Seite) ein Schlitten 24 ge  lenkig verbunden wird, der in einer mit dem  Hauptteil des Schrankes     verbundenen    Füh  rung 25 gleitet.

   Die     Fig.    5 veranschaulicht  zugleich in Vorderansicht die oben beschrie  bene     Lenkerführung    auf der einen Seite des  Schrankes. Der Deutlichkeit halber ist die Len  kerführung mit einem gewissen Abstand von  der zugehörigen Seitenwand dargestellt. Bei  der praktischen     Ausführung    kann dieser Ab  stand geringer gehalten werden, so dass die       Lenkerführung    von dem sonst zur Verfügung  stehenden Nutzraum kaum etwas wegnimmt.  



  Will man .die Vorderwand 6 am untern  Ende doch mit einer Rolle oder dergleichen  auf dem Boden führen, so kann man statt  einer einzelnen Langrolle 7 (entsprechend       Fig.    1     bis    3) auch auf jeder Seite eine schmale  Rolle vorsehen, wie das in     Fig.    6 für die  rechte Seite bei 26     gezeigt,    ist. Die Achse der  Rolle 26 ist in Lageraugen der Vorderwand 6  geführt oder gehalten.  



  Die Lenkerführung kann in der     verschie-          d.enar        tigsten        Weise        ausgebildet    werden. Eine      solche andere     Ausführung,    die zudem sehr  einfach ist,     ist    in     Fig.    7 in der     Schliessstellung     und     in.        Fig.8    in der     Offenstellung    in Ver  bindung mit einem Schrank gezeigt., der im  übrigen so     ausgeführt    sein kann,

   wie das  oben angegeben     ist.    Es wird wieder vorzugs  weise auf jeder Seite des Schrankes in un  mittelbarer Nachbarschaft der Seitenwand die  gleiche Lenkerführung     angebracht.     



  Gemäss     Fig.    7 und 8     besteht    diese Lenker  führung im wesentlichen aus einem Dreieck  stück 30 und zwei Lenkern 31     lind    32, die  bei     30a    bzw. 30b an je einer Ecke des Drei  eckstückes 30 mit     diesem    schwenkbar verbun  den     sind.    Das     Dreieckstück    30 ist an der  dritten Ecke bei 30c in einem Lager 33  schwenkbar, das in der untern Ecke     zwischen     dem Boden und der Rückwand mit dem  Hauptteil des Schrankes verbunden ist. Die  Lenker 31, 32 greifen über je ein Gelenk  und das zugehörige mit. der Vorderwand 6  verbundene Lager 34 bzw. 35 an der Vorder  wand 6 an.

   Zur     Längsführung    in der     Aus-          fahrrichtung        ist    die     Vorderwand    6 auf jeder  Seite mit einem an ihr     schwenkbar    gelager  ten Schlitten 36 in einer am Hauptteil des       Schrankes    befestigten Führung 37 geführt,  wie das in     Fig.4        und.    5 bereits gezeigt ist.  



  Zum Öffnendes Schrankes wird die Vor  derwand 6     zunächst    entriegelt, z. B. gemäss       Fig.1        bis    3 durch Aufklappen des Deckels,  und     es    wird daraufhin die Vorderwand 6 auf  geklappt und zugleich ausgefahren und damit  in die     Offenstellung    nach     Fig.8    gebracht.

    Die volle     Offenstellung        ist    wieder durch die       Lenkerführung    bestimmt und kann demgemäss  bezüglich der Neigung     und    der     Ausfahr-          strecke    .der Vorderwand 6 durch entspre  chende Wahl der Längen- und Winkelverhält  nisse der Lenkerführung innerhalb     gewisser     Grenzen beliebig     festgelegt    werden.  



  Die Schlittenführung 36, 37,     @die    bei der       Ausführung    nach     Fig.    7 und 8     gezeigt    ist, lässt  sich durch andere Führungen ersetzen, z. B.  durch eine Rolle entsprechend     Fig.1    bis 3       ode    durch mehrere Rollen gemäss     Fig.    6.  



  Die Schlittenführung 24, 25     (Fig.4    und  5) bzw. die     Schlittenführung    36, 37     (Fig.7       und 8) kann auch als Kugel- oder Rollenfüh  rung ausgebildet werden, wie das     Fig.    9 und  10 in einem Beispiel zeigen. Hier     ist    der  Schlitten 40, der also an die Vorderwand 6       anzulenken    ist., über Kugeln 41, die von einem  Kugelkäfig 42 gehalten sind, an einer Füh  rung 43, die mit dem Hauptteil des Schran  kes     verbunden    wird, geführt.

   Der Kugelkäfig  42 ist so     ausgebildet,        dass    der Schlitten 40 hin  und her bewegt werden kann, ohne dass die  Kugeln 41     herausfallen.     



  Bei dem     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.11     und 12     ist    der zur Längsführung der Vorder  wand     6,dienende    Schlitten 45, der also wieder  am einen Ende an .die Vorderwand 6     anzii-          lenken    ist, mit Hilfe von drei seitlich an ihm  gelagerten Rollen 46, 47 und 48 in einer       rinnenförmigen    Führung 49     geführt,

      die ihrer  seits mit dem     festen    Schrankteil     zii    verbinden       ist.    Die beiden Rollen 46 und 47     einerseits          lind    die Rolle 48     anderseits    sind in der Höhen  lage     zum    Schlitten 45 so versetzt., dass die  beiden Rollen 46     und    47 auf der     untern    und  die Rolle 48 auf .der obern Laufbahn der  Führung 49 laufen.

       Dementsprechend    und  im übrigen auch     notwendigerweise        ist    der  Abstand zwischen den beiden Laufbahnen der  Führung 49 grösser gewählt als der Durch  messer der Rollen 46     bis    48.  



  Es ist schon erwähnt, dass die     Offenstel-          lung    der     Vorderwand    6 innerhalb     gewisser     Grenzen durch entsprechende Wahl der Win  kel- und Längenverhältnisse beliebig gewählt.

    werden kann, und zwar hinsichtlich der Nei  gung der     Vorderwand    6 und-     hinsichtlich        ihrer          Ausfahrstrecke.    Es ist auch möglich, eine  in     sieh    einstellbare     Lenkerführain-        vorzusehen.     So zeigt.     Fig.    13 in Einzeldarstellung eine Ab  wandlung der Lenkerführung nach     Fig.    7 und  8 mit einer entsprechenden Einstellbarken.

    Und zwar ist an dem     Dreieekstück    30 in einem  Schlitz 30s desselben der Zapfen für die  Gelenkverbindung     30b    zwischen dem Dreieck  stück 30 und :dem     :Lenker    32 einstellbar, z. B.  mit. Hilfe einer Flügelschraube oder derglei  chen, so dass also dieser Zapfen innerhalb des  Schlitzes 30s auf einen beliebigen Punkt ein  gestellt und damit. die Schräge und die Lage      der Vorderwand 6 beeinflusst werden kann.  Man ersieht leicht, dass durch entsprechende       Bemessung    der Länge des Schlitzes 30s und  durch andere Massnahmen, z. B. durch Ver  wendung von in ihrer Länge einstellbaren  Lenkern und dergleichen,- der Einstellbereich       vergrössert.    werden kann.  



  Die Zeichnungen können an der Aufhänge  vorrichtung unmittelbar oder mit Hilfe von  Trägerbändern, die z. B. durch Klebstreifen  mit den Zeichnungen verbunden werden, oder  unter Verwendung von Zwischenheftern und  dergleichen aufgehängt werden, wie das an  sich bekannt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Lotrecht, Zeichnungsschrank, bei dem die Vorderwand Aufreihstangen trägt und zum Öffnen des Schrankes und der Aufreihvor- riehtung bewegbar ist, dadurch gekennzeich net, dass die Vorderwand um eine -Waagrecht- achse herauskla.p:pbar und zugleich ausfahrbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schrank nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand mit dem Hauptteil. :des Schrankes durch eine Lenker führung verbunden ist., die ihr die Heraus- klappbarkeit und eine beschränkte Ausfahr- barkeit verleiht. 2. Schrank nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Schrankseite eine Lenkerführung angebracht ist.
    3. Schrank nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkerführung aus der Kombination einer Dreigelenkführung und einer Viergelenkführung besteht, bei der der Gelei-l"punkt (11b), .den die Viergelenk führung (8 bis 12) mit der Dreigel.enkfüh- rung (12 bis 15) gemeinsam hat, in einem Schlitz (14a) des einen Lenkers (14) der Drei- gelenkführung verschiebbar ist und seinen Anschlag hat (Fig.2 und 3).
    4. Schrank nach. Unteranspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkerführung aus zwei in Abstand voneinander gelenkig an der Vorderwand (6) angreifenden Lenkern (31., 32) und aus einem Dreieckstück (30) besteht, das um eine Waagreehtaehse (bei 30e) am Hauptteil des Schrankes schwenkbar ist. und an seinen beiden übrigen Eckpunkten (bei 30a und 30b) je mit einem der beiden vor genannten Lenker (31., 32) gelenkig verban den ist (Fig. 7 und 8). 5.
    Schrank nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkerführung in sieh einstellbar ist (Fig.13). 6. Schrank nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Federanordnung an gebracht ist, die eine stabile Endstellung der Vorderwand (6) herbeiführt. 7. Schrank nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, d.ass eine Federanordnung vor gesehen ist, die einen Gewichtsausgleich zum Zwecke einer leichten Beweglichkeit der Vor derwand (6) herbeiführt. B.
    Schrank nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet., d@ass die Vorderwand (6) eine Horizontalführung besitzt. 9. Schrank nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontalführung der Vorderwand (6) aus einer Rollenfühung (7, 26) besteht, die am untern Ende der Vor derwand (6) angebracht ist und diese auf dem Boden führt. 10.
    Schrank nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass die Horizontalfüh rung der V orderwand, (6) aus einer Schlitten führung bestellt, deren Schlitten (36, 45) an die Vorderwand (6) angelenkt sind und sich an Führungsgliedern (37, 49) des Hauptteils ; des Schrankes führen. 11. Schrank nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass .die Horizontalfüh rung für die Vorderwand mit Wälzkörpern ausgerüstet ist. ,
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