CH331455A - Reinigungsmittel für Edelmetalle, Kupfer und seine Legierungen - Google Patents

Reinigungsmittel für Edelmetalle, Kupfer und seine Legierungen

Info

Publication number
CH331455A
CH331455A CH331455DA CH331455A CH 331455 A CH331455 A CH 331455A CH 331455D A CH331455D A CH 331455DA CH 331455 A CH331455 A CH 331455A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
copper
alloys
cleaning agent
precious metals
cleaning agents
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Jodl Richard
Original Assignee
Siegel & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siegel & Co filed Critical Siegel & Co
Publication of CH331455A publication Critical patent/CH331455A/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D7/00Compositions of detergents based essentially on non-surface-active compounds
    • C11D7/22Organic compounds
    • C11D7/32Organic compounds containing nitrogen
    • C11D7/3227Ethers thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D7/00Compositions of detergents based essentially on non-surface-active compounds
    • C11D7/22Organic compounds
    • C11D7/26Organic compounds containing oxygen
    • C11D7/263Ethers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D7/00Compositions of detergents based essentially on non-surface-active compounds
    • C11D7/22Organic compounds
    • C11D7/26Organic compounds containing oxygen
    • C11D7/264Aldehydes; Ketones; Acetals or ketals
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D7/00Compositions of detergents based essentially on non-surface-active compounds
    • C11D7/22Organic compounds
    • C11D7/34Organic compounds containing sulfur

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description


  Reinigungsmittel für Edelmetalle, Kupfer und seine Legierungen    Nach der russischen Patentschrift Num  mer 58982 ist es bekannt, saure Lösungen von       Thioharnstoff    zum     Weglösen    von Silbersulfid,  beispielsweise von photographischen Platten,  zu     verwenden.    Weiter ist aus der     USA-Pa-          tentschrift    Nr.

   2628199 bekannt,     wässrige          Thioharnstofflösungen    mit mild wirkenden       äuren,    wie Weinsäure,     Oxalsäure    und     Zi-          S   <B>S</B>  tronensäure, anzusäuern und diese sauren       Thioharnstofflösungen    zur Reinigung von  Metallen, wie Silber und Kupfer, zu verwen  den.  



  Die nach der amerikanischen     Patentschrift     zum Ansäuern empfohlenen organischen  Säuren haben gegenüber der meist in der  Praxis in     Silbertaiichbädern    zur Anwendung  kommenden Schwefelsäure den Vorteil,     da,ss     sie nicht zu Hautreizungen und zu Löchern  in Kleidung, Tischdecken und Spültüchern  führen.

   Hingegen tritt bei Verwendung die  ser schwächeren Säuren der Nachteil auf,     da.ss     (las Auflösen der     Anlaufschiehten    auf den zu  reinigenden Gegenständen wesentlich länger  dauert, und     dass,    sich hartnäckige Sulfid-     lind          Oxy        dschichten    nur sehr schwer entfernen las  sen.

   Die vorstehend zum Ansäuern von     Thio-          harnstofflösungen    angeführten organischen  Säuren sowie die     Amidosulfosäure    haben aber  gegenüber Schwefelsäure wieder den Vorteil,  > dass sie es gestatten, die Reinigungsmittel  auch in Pulverform in den Handel zu brin  gen, wodurch die teure und umständliche    Verpackung flüssiger Mittel überflüssig wird.  <B>Auf</B> diese Weise können Reinigungspulver  aufgebaut werden,     aus    denen man durch  einfaches Auflösen in Wasser ein vorzügliches  Reinigungsmittel herstellen kann.  



  Überraschenderweise lässt sich nun die  Auflösungsgeschwindigkeit von Sulfid- und       Oxydschichten    auf Edelmetallen und Kupfer  sowie deren Legierungen in sauren Lösungen  von gegebenenfalls     substituiertem        Thioharn-          stoff    durch Zusatz solcher organischer Ver  bindungen wesentlich erhöhen, welche eine  freie oder     verätherte        Oxygruppe    oder eine       Oxogruppe    aufweisen, also Sauerstoff in  Formeiner     Oxy-,    Äther-,     Keto-    oder Aldehyd  gruppe enthalten.

   Die Zusätze werden in  Mengen von 0,5-10 Oh, vorzugsweise 0,7 bis       41/o,    vorgenommen. Die     wässrigen    Lösungen  von     Thioharnstoff    werden vorteilhaft mit  organischen Säuren angesäuert.  



  Durch einen 1     o/oigen    Zusatz von Sauer  stoff in Form einer der eine Äthergruppie  rung enthaltenden Verbindungen, wie sie  nachstehend genannt sind, wird die Auflö  sung der Metallsulfide und/oder     -oxyde    stark  erhöht.  



  Polymeres     Äthylenoxyd    sowie Kondensa  tionsprodukte von polymerem     Äthylenoxyd     mit Fettsäuren.  



  Von     Ketonen    wurden Aceton und     Methyl-          äthylketon    geprüft. Bei 1     o/aigem        Zusatz         zeigte     Methyläthylketon    eine sehr gute Wir  kung, während die Wirkung bei Aceton nur  unbedeutend geringer war.  



  Mit folgenden     Oxyverbindungen    wurde  eine sehr gute Wirkung beobachtet:  Phenol,     Hydrochinon,        Resorcin,        Hexyl-          resorcin,        Brenzkatechin,        Guajacol,        Pyro-          gallol,        p-Chlor        m-kresol,    Methylalkohol,     Iso-          propylalkohol,        technisches        Fettalkoholgemisch          Ca    bis     Cl.,    Glycerin,

       Sorbit,        Benzylalkohol,     Kondensationsprodukte des polymeren     Äthy-          lenoxyds    mit Fettalkoholen, teilweise     ver-          esterter        Sorbit,    Kondensationsprodukte des  polymeren     Äthylenoxyds    mit     Sorbit    und       Sorbitester.     



  Eine besonders günstige Wirkung wurde  bei Zusatz folgender Aldehyde festgestellt:  Formaldehyd,     Benzaldehyd,        m-Nitrobenz-          aldehyd,        o-Nitrobenzaldehyd,        Citral.     



  Es hat sich weiterhin gezeigt, dass     gut     wasserlösliche oder zumindest im Wasser  leicht     dispergierbare    Verbindungen der ge  nannten Art eine bessere     Verstärkerwirkung     aufweisen als     schwerlösliche    Stoffe. Dies       lä.sst    sich dadurch erklären, dass bei den       schwerlöslichen    Substanzen die für das Opti  mum der     Verstärkerwirkung    notwendige  Konzentration nicht     erreicht    wird.  



  Organische Verbindungen, die Sauerstoff  ausschliesslich in andern Bindungsformen als  der genannten, beispielsweise in Form von       Carbonsäuren,        Sulfonsäuren    oder     Esterbin-          dung,    enthalten, waren. ohne jede Wirkung  auf eine Verstärkung der     Auflösung@sgeschwin-          digkeit    von Metallsulfiden oder     -oxyden.       Ein gutes Reinigungsmittel besteht aus       nachstehenden    Bestandteilen, wobei alle Men  genangaben Gewichtsangaben bedeuten:

    <B>8,0</B>     Thioharnstoff,    2,0 Zitronensäure, 1,0  Glycerin, 1,0 Kondensationsprodukt von poly  merem     Äthylenoxyd    mit Fettalkohol.  



  Ein Reinigungsbad nach dieser Rezeptur  entfaltet trotz seinem schwach sauren Cha  rakter eine sehr gute Wirkung. Bei Ersatz  des     Glycerins    und des Kondensationspro  duktes durch Wasser ist die     Reinigungskraft     des Bades unzureichend.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Reinigungsmittel für Edelmetalle sowie für Kupfer und seine Legierungen, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Thioharnstoff und eine Säure sowie, in Mengen von 0,5 bis 100/ü, bezogen aufs Ganze, eine organische Verbindung, welche eine freie oder ver- äth.erte Oxygruppe oder eine Oxogruppe auf weist, enthält. UNTERANSPRLTC,HE 1. Reinigungsmittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss es einen Äther enthält. 2.
    Reinigungsmittel nach Patentanspi-Licli, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Keton enthält. 3. Reinigungsmittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es .eine Oxy- verbindung enthält. 4. Reinigungsmittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Aldehyd enthält.
CH331455D 1954-04-09 1954-05-20 Reinigungsmittel für Edelmetalle, Kupfer und seine Legierungen CH331455A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE331455X 1954-04-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH331455A true CH331455A (de) 1958-07-31

Family

ID=6197031

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH331455D CH331455A (de) 1954-04-09 1954-05-20 Reinigungsmittel für Edelmetalle, Kupfer und seine Legierungen

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH331455A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1254271B (de) * 1961-05-26 1967-11-16 Colgate Palmolive Co Fleckenentfernungsmittel
EP0012478A2 (de) * 1978-12-06 1980-06-25 The Dow Chemical Company Verfahren zur Entfernung einer Sulfid enthaltenden Kruste von Metalloberflächen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1254271B (de) * 1961-05-26 1967-11-16 Colgate Palmolive Co Fleckenentfernungsmittel
EP0012478A2 (de) * 1978-12-06 1980-06-25 The Dow Chemical Company Verfahren zur Entfernung einer Sulfid enthaltenden Kruste von Metalloberflächen
EP0012478A3 (en) * 1978-12-06 1980-09-17 The Dow Chemical Company Composition and method for removing sulfide-containing scale from metal surfaces

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1447916B2 (de) Verfahren zur herstellung einer feuchtigkeitsfesten, lichtempfindlichen flachdruckplatte
DE2506066C3 (de) Verfahren zur Reinigung einer Aluminiumoberfläche mit einer wäßrigen, fluoridhaltigen Schwefelsäurelösung
CH331455A (de) Reinigungsmittel für Edelmetalle, Kupfer und seine Legierungen
DE636315C (de) Verfahren zum Polymerisieren von Vinylverbindungen
DE891745C (de) Verfahren zur Herstellung von Polyvinylacetalen
DE2219697A1 (de) Stift zum Auftragen von Klebstoff auf Unterlagen
DE863986C (de) Verfahren zur Herstellung von Tabletten
DE885536C (de) Verfahren zur Gelierung bzw. zum Festmachen niederer Alkohole oder ihrer Loesungen
DE511019C (de) Verfahren zur Verbesserung von Celluloseaethern
DE512986C (de) Chemisch widerstandsfaehige Gegenstaende aus Silberlegierungen
DE637336C (de) Loesungsmittelgemisch fuer Cellulosemischester
DE479275C (de) Verfahren zur Herstellung Iichtempfindlicher Schichten aus Kollodiumemulsionen
DE878862C (de) Verfahren zur Herstellung von Polyvinylbutyraldehydacetalen
DE734561C (de) Verfahren zur Herstellung von 7-Dehydrosterin-5-keto-6-monocarbonsaeuren
DE518208C (de) Verfahren zur Herstellung von Acylaminobenzolstibinsaeuren
DE817718C (de) Praeparieren von Tabak und Tabakerzeugnissen
DE1592253C (de) Verfahren zur Herstellung einer sta bilen Silberlosung
AT309695B (de) Verfahren zur Herstellung eines antibakteriellen Toiletteseifenstückes
DE375664C (de) Verfahren zur Herstellung von Tauchlacken
DE1447916C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer feuchtigkeitsfesten, lichtempfindlichen Flachdruckplatte
DE51407C (de) Verwendung von Formaldehyd und von Verbindungen des Formaldehyds zur Herstellung lichtempfindlicher Schichten und photographischer Entwickler
DE519858C (de) Saatgutbeizmittel
DE689960C (de) Verfahren zur Erzielung einer Viscositaetserniedrigung, Reinigung und Stabilisierungvon Nitrogruppen enthaltenden Cellulosederivaten durch Druckkochung
DE807849C (de) Verfahren zur Herstellung von Kondensationsprodukten aus Polyvinylalkohol und Aldehyden
AT67205B (de) Verfahren zur Herstellung eines Quecksilberpräparates, insbesondere für therapeutische Zwecke.