CH330882A - Rechengerät zur Ermittlung der durch einen fremden Sender auf einen Empfänger ausgeübten Störung - Google Patents

Rechengerät zur Ermittlung der durch einen fremden Sender auf einen Empfänger ausgeübten Störung

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CH330882A
CH330882A CH330882DA CH330882A CH 330882 A CH330882 A CH 330882A CH 330882D A CH330882D A CH 330882DA CH 330882 A CH330882 A CH 330882A
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CH
Switzerland
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Inventor
Paul Dr Phil Wirz
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Patelhold Patentverwertung
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    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Noise Elimination (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Rechengerät zur Ermittlung der durch einen    fremden   Sender auf einen Empfänger    ausgeübten   Störung Bei der Planung von    Hochfrequenz-R.icht-      stralilnetzen   ist darauf    zu   achten, dass die    Empfänger   nicht durch Sender, welche zu    freindenl      Verbindungen   gehören, störend    be-      einflusst   werden.

   Die    Ermittliuig   einer allfälligen    störenden      Beeinflussung   ist    besonders      wielitig-   für    Knotenpunkte      des   Netzes, an welchen mehrere    Sender      und      Bmpfänger   eng benachbart aufgestellt sind.

   Das durch einen Sender in einem Empfänger    hervorgerufene   Störsignal. hängt bei gegebener Apparatebauart ab von    der      gegenseitigen   Beziehung der    Frequenzen,   auf welche Sender und Empfänger    abgc@s-timnit   sind, sowie von der    zwischen   den    Ausgangsklemmen   des    Senders   und den    Eingangsklemmen   des Empfängers wirksamen Streckendämpfung. Letztere ist unter anderem gegeben durch die Entfernung zwischen Sende- und    Empfangsantenne,   durch die    Riahtelrarakteristiken   der    Antennen   und    durell   die Eigenschaften der zwischen den Antennen und den Apparaten liegenden Hochfrequenzkabel.

   Ein Rechengerät    zur   raschen Ermittlung der    Streckendämpfung   ist. im Schweizer Patent. Nr. 325160 beschrieben. 



     Das   erfindungsgemässe Gerät gestattet die rasche Ermittlung desjenigen Anteils der Stördämpfung, welcher dadurch zustande kommt, dass Sender    und   Empfänger nicht. auf dieselbe Frequenz    abgestimmt   sind. Zur Ermittlung dieser Dämpfung    ist.   das    Frequenz-      2n      des   vom Sender ausgestrahlten Si-    gnales   in Beziehung zur    Selektivität      des   Empfängers zu setzen.

   Im    erfindungsgemässen   Gerät geschieht    dies   unter Benutzung zweier Schablonen, von denen die eine den Verlauf des vom Sender    aiusgestrahlten      Frequenzspek-      trinis   und die andere den    Frequenzgang   des Empfängers wiedergibt. Die beiden Schablonen sind sowohl in    Riehtu.ng   der Frequenzachse wie    aucb   in Richtung der    Dämpfungs-      achse   gegeneinander verschiebbar.

   Nachdem die Schablonen längs der    Frequenzachse   in die richtige    gegenseitige   Lage gebracht sind, werden sie längs der    Dämpfungsachse      gegenein-      andergeschoben,   bis ihre Konturen    einander      berühren.   Das Ausmass der von einer Ruhelage aus notwendigen    Verschiebung   ist. ein für die    Praxis   genügend    genaues   Mass für .den    gesuchten      Dämpfungswert.   Am    Grerät   ist demgemäss ein Massstab vorhanden, an welchem dieser    Dämpfungswert   ablesbar ist. 



  Ein erstes    A.iusfühnmgsbeispiel      ist.   in der    Fig.   1 gezeigt. In einem festen Gestell G ist eine erste Schablone    Si      befestigt,   deren Konturen, welche durch    Schraffur   hervorgehoben sind, das    Frequenzspektimm   der vom Sender    ausgestrahlten   Schwingungen    wiedergibt..   Als Abszisse ist ein linearer    Frequenzmassstab   verwendet, als Ordinate die auf die Bandbreite    d   f entfallende Sendeleistung    dN,   aufgetragen in    logaiit.hmischem   Massstab.

   Im Gestell G    ist   weiterhin ein    Massstab   F so angeordnet, dass er in vertikaler Richtung ver- 

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 schoben werden kann. Dieser Massstab trägt: die verschiebbare Schablone S2, deren Kontur, in der    Figur-ebenfalls   durch Schraffierung betont, .den    Frequenzgang   des Empfängers wiedergibt. Als    Abszisse   dient    wiederum   ein linearer    Frequenzmassstab.   Als Ordinate, welche nach unten    aufgetragen-ist,   dient das vom Empfänger in Abhängigkeit. von der Frequenz    gelieferte   Ausgangssignal, ebenfalls in    logarithmischem   Massstab aufgetragen.

   Die zweite Schablone    ist.   längs des    Frequenzmass-      stabes   F    verschiebbar   angeordnet, welcher die Abweichung der    Empfangsfrequenz   von der Sendefrequenz angibt,,    undi,   zwar wird sie an Hand der Skala     4f ,   mit Hilfe der Marke    m.2   eingestellt. Wird sodann der Massstab F aus der gezeichneten Ruhelage nach unten verschoben,    bis   die Konturen der beiden Schablonen einander berühren    (punktiert   gezeichnete Lage), so lässt sich mit Hilfe des Pfeils m auf dem    Dämpfungsmassstab      1I   der gesuchte    Dämpfungswert   ablesen. 



  Ein zweites Ausführungsbeispiel ist in der    Fig.   2    dargestellt.   Darnach    befindet   sich in einem festen    Gestell   G eine    erste   verschiebbare Schablone    S1,   welche das    Frequenzspek-      trum   der vom Sender    ausgestrahlten   Schwingungen    wiedergibt,   und, längs des    Frequenz-      massstabes   F verschiebbar, eine zweite Schablone    S2,   welche den    Frequenzgang   des Empfängers    wiedergibt.   Die beiden Schablonen werden    mit   Hilfe der Einstellmarken ml    resp.      m2   an Hand der Skalen  Sendefrequenz  bzw.

    Empfangsfrequenz   eingestellt. Die Schablone    S2      weist   in der    Figur   eine Form auf, wie sie in der Praxis vorkommt. Nebst. dem    Empfindlichkeitsmaximum   El weist. sie ein zweites Maximum    E2   auf, welches durch den Empfang der Spiegelfrequenz gegeben ist. Der    frequenzmässige   Abstand zwischen den beiden Maxima ist also gegeben durch die doppelte Differenz zwischen Empfangsfrequenz und Frequenz des    Überlagerungsoszilla-      tors   im    Empfänger.   



  Im gezeigten    Beispiel   gemäss    Fig.   2 sind die Verhältnisse für den Faul    unterdicht.,   dass der Sender auf eine Frequenz von 1945 MHz, der Empfänger auf eine Frequenz von 2030 MHz    abgestimmt,      ist.   Die gesuchte Dämpfung wird am Massstab    1I      mi   95 Dezibel ermittelt. Im gezeigten Beispiel ist vorausgesetzt, dass die Frequenz des    L'berlagerungsoszillators   im Empfänger um 25 MHz geringer    ist   als die Empfangsfrequenz.

   Würde die    Oszillatorfre-      quenz   um    diesen   Betrag höher liegen als die Empfangsfrequenz, so    müsst.e   eine zur Schablone    S2   symmetrisch geformte Schablone verwendet werden. Wenn in einem    Riehtstrah.l-      netz   Empfänger mit beiderlei    Einstellungen      vorkommen,   ist. es    vorteilhaft,   die Schablone    S2   umklappbar    auszubilden.   



  Da das erfindungsgemässe Rechengerät. zur Ermittlung von störenden    Einflüssen   verwendet wird, ist. es    vorteilhaft.,   die Schablonen so zu gestalten, dass ihre Konturen die ungünstigsten Verhältnisse der in Frage kommenden Apparaturen wiedergeben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rechengerät. zur Ermittlung der durch einen Sender auf einen Empfänger ausgeübten Störung, gekennzeichnet dadurch, dass@es eine erste Schablone, welche den Verlauf des vom Sender ausgestrahlten Frequenzspektrums wiedergibt, und eine zweite Schablone enthält, welche den Frequenzgang des Empfängers wiedergibt, dass diese beiden Schablonen sowohl längs der Freque:
    nzachse wie auch längs der Dämpfungsachse gegeneinander verschiebbar sind, und dass ein längs der Dämpfungs- achse angeordneter Massstab vorhanden ist, an welchem der gesuchte Dämpfungswert ablesbar ist, nachdem die beiden Schablonen läng; -der Dämpfungsachse gegeneinandergeschoben sind, bis ihre Konturen einander berühren. UNTERANSPRCCHE 1.
    Rechengerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dlie eine Schablone in einem Gestell befestigt. ist, während die zweite Schablone von einem Massstab getragen wird, welcher im Gestell längs der Dä.mp- fungsachse verschiebbar angeordnet ist und dessen Skala. die Differenz zwischen Sende- und Empfangsfrequenz angibt.
    <Desc/Clms Page number 3> \?. Rechengerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet., dass jede Schablone längs einem Massstab verschiebbar ist, wobei die Skalen der Massstäbe die Sendefrequenz 17w. die Empfangsfreqixenz angeben, und wobei der eine Massstab in einem Gestell befe- stigt, der andere längs der Dämpfungsachse verschiebbar angeordnet ist. 3.
    Rechengerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet"d@ass die Schablone, welche den Frequenzgang des Empfängers wiedergibt., umklappbax ausgebildet ist-.
CH330882D 1955-08-26 1955-08-26 Rechengerät zur Ermittlung der durch einen fremden Sender auf einen Empfänger ausgeübten Störung CH330882A (de)

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