Photographier autoinat Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Photographieranton at mit zu betätigen den Anlassteilen und einem die Betätigung- der Anlassteile verhindernden Sperrteil, sowie mit Mitteln zum Zurückziehen des Sperrteils aus der Sperrstellung.
V ol@zugsweise ist der Automat für -Münz- einwurf eingerichtet.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist der Automat gekennzeichnet durch eine Steuervorrichtung für die Sperrorgane der -Anlassvorliclitung, welche sowohl mit Mar kierungen des Filmstreifens als auch mit die Fortbewegung des Films bewirkenden Organen derart.
zusammenarbeitet, dass die Sperrorgane immer dann in die Sperrlage übergehen, wenn der Film zu Ende geht., wenn das Bildfeld des Films nicht die richtige La 7--e- an dersselichtungsstelle einnimmt und wenn ein Arbeitszyklus des Automaten begonnen hat.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine bei spielsweise Ausfüh111ngsforin eines Automaten entsprechend der vorliegenden Erfindung dar gestellt, und zwar zeigt: Fig.1 eine Draufsicht auf eine Filinzufüll- rungsvorriehtung eines Photographierautoma- tcil nach der Erfindung, bei der zum Zwecke der Veranschaulichung Teile weggebrochen sind.
Fig. ? in einem Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 die verschiedenen Teile in Stellung zum Vorschieben des Films relativ zu eitler Belichtungsstellung, Fig. 3 einen ähnlichen Schnitt. wie Fig. 2, mit den Teilen nach Beendigung ihrer Filin- vorschubbeweg-Ling, -,
Fig. -1 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2, Fig.5 ein Schaltschema, welches die ver- selliedenen, mit der Fllinzuführung:svorrich- tun1 zusammenhängenden Teile mehr oder wellio,er schematisch darstellt und Fig. 6 das hintere Ende eines Films.
In den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung ist eine Führung 10 (Füllrung:sst.ück) als Film-. triiger dargestellt, längs welchem der Film ans einem Magazin 11, das mittels des Teils 12 an der Führung 10 befestigt sein kann,
ruck- weise vorgeschoben wird. Ans dein lIagazin läuft- der Filin in der Richtung des Pfeils 13 ;
zur Spannrolle 1-1 und dann in der Richtung des Pfeils 16 längs der Führung 10 all eine Belichtungsstelle E. Von dieser Belichtungs stelle geht der Film schrittweise, nachdem je ein Bildfeld belichtet ist, in eine allgemein mit D bezeichnete Entwicklungshammer. Alan wild verstehen, dass ein (nicht clargcstelltcs)
geeignetes Abtrenninittel den belichteten Teil des Filius in dieser Entwicklung;skamnier voll dein an der Belichtungsstelle befindlichen Teil abtrennt. Die Führung 1.0 wird geeigneter- weise voll Rallincilwerktcilcn, die allgemein mit 18 bezeichnet sind, in seiner Lage fest gehalten.
Wie hier dargestellt, liebt ein Paar voll seitlich voneinander im Abstand befind- Hellen Gleitstangen 20, die vom Rahmen ge- tragen werden, unter der Führung 10 und verläuft in deren Längsrichtung. Bin Wagell 22 ist z. B. durch seine Teile 23 für eine IIin- und Herbewe-u n- auf den Stanäen 20 montiert.
An seiner Unterseite ist am Wagen 22 ein Fingrerbetätigun@sglied 24 schwenkbar montiert. Im besonderen wird nian feststellen, claf) der Walteil 22 mit seitlich voneinander entfernten, abstehenden Teilen 26 versehen ist, in -elchen die Drehzapfen 28 für das Glied 24 montiert sind,
wobei dieses Glied 24 zwischen diesen Teilen 26 des Wagens verläuft. Wie am besten in den Fig. 2 und, 3 dargestellt, ist. das Glied 24 im wesentlichen als Wilikelliebel aus gebildet und weist. Hebelarmteile 30 und 32 auf entgegengesetzten Seiten seines Drelipullk- tes ?8 auf.
Der Hebelarm 32 verläuft. quer zum Wagen 22 und ist an dessen -eneniiber- lie-eilden Seitenrändern finit Ansätzen 34 ver sehen, an deren Vorderseiten ein Paar von naell oben ragenden Fingern 36 z.
B. durch Belestigull-seleinente 38 befestigt ist. 1n sei nen -e-enüberliegenden Seitenrändern ist der Wagen 22 mit Öffnungen 40 zur Aufnahme der vom Glied 24 getragenen Finger 36 ver sehen. Man wird auch feststellen, dass die Führung 10 mit in seitlichem Abstand ange ordneten, längs verlaufenden Schlitzen 42 zur Aufnahme dieser Finger 36 versehen ist.
Uni eine Hin- und IIerbewe-uno- des Wa- gens in den Richtungen der Pfeile 44 und-.46 in den hig. 2 und 3 zu bewirken, ist ein selleibeilföriniges Antriebsglied 48 vorhanden, welches mit einer Welle 50 verkeilt ist. ".Man wird verstellen,
dass die Welle 50 zur Drehung in der Richtung der Pfeile 52 und 54 in den Fig. 2 und 3 montiert und mit einem geeilt- rieten -Motor 55 verbunden ist., welcher in der Betätigungsv orriehtung für den automa tischen photographischen Apparat vorhanden ist, der allgemein durch den Block 56 in Fig. 5 angedeutet ist.
Diese Betätigungsvorrichtung kann von irgendeiner geeigneten und bekann- teil Art sein, und da die Betätigungsvorrich- tun- a11 sich keinen Teil der vorliegenden Er findung bildet, wird eine detaillierte Beschrei bung oder Darstellung derselben als unnötig erachtet.
hin V erbinclungsgliecl 60 ist bei 62 niit einer Seite des selicibenförmigcil Antriebs- gliedes 48 schwenkbar verbunden, und sein anderes Ende ist, bei 64 in der Gabelstelle 66 verschweilkbar montiert, die auf dem Hebel- arlnteil 30 des Gliedes '?4 vorhanden ist.
Eine Anschlagplatte 68, die vom Wagen 22 getra- geil wird, liegt über dein IIebelarin 30, wie es am besten in den F i-. 2 und 3 elar-estellt ist.
Aus Fi-.l. ist ersichtlich, dass der Film streifen F an seinen beiden seitlichen Rändern finit je einer Reihe voll in gleichmässigen Ab- ständeil angeordneten Perforationen r0 ver-, sehen ist,
welche die aufeinanderfolgenden Bildfelder des Films begrenzen. Wenn der Filnistreifeil wie in den Fig.l und 2 dargestellt liegt, so dass Blas erste Bild feld f1 an seinem vordern Eilde all der vor bestimmten Belichtungsstelle ist, und wenn wir nun annehmen, dass dieses Bildfeld be lichtet worden ist, stellen wir fest,
da ss in dieser Stellung die vom Glied 24 getragenen Finger 36 in die Perforationen<B>70</B> am Ende des zweiten Bildfeldes f2 eingreifen, wobei dieses mveite Bildfeld für die folgende Belich tung indlessellchtun-'SStellevorgesehobenwird.
Eine Drehung des scheibenförmigen Antriebs- gliedes 48 in der Riehttul- der Pfeile 52 und 5-1 nach den Fi-. 2 und 2 bewegt den Wagen 22 aus seiner in der Fi-. 2 dargestellten zli- rücl#-e7oge#en Stt3'llunä in die in Fig. 3 dar gestellte vorgeschobene Stellung, und es wird klar sein,
.dass der Filmstreifeil während dieser Bewegunä in der Richtulig des Pfeils 16 in Fig.1 vorgescliobeil wird, um das erste Bild feld f1 in die Entwicklungskaininer D zu bringen und uni das zweite Bildfeld f21 all die Belichtungsstelle zu bringen, wobei fest- , gehalten sei,
dass während dieser Vorwä rts- bewegun- des Wagens die Finger 36 in den Schlitzen 4? in der Führung 10 gleiten. Ain Ende dieser Vorwä rtsbewe@-un,@ ist das zweite Bildfeld f2 an der Bellelltungsstelle und das i erste Bild,
welches nun in der Entwicklungs- kammer D liegt, wird vorn zweiten Bildfeld zib("-etrennt, für welchen Zweck das oben er wähnte Abtrenämittel vorhanden ist, wobei der Abtrennungsvorgang einen Schnitt durch zwei ;
-enenüberliegeiide Öffnungen 70 auf ge- genüberlie-enden Seiten des Filmstreifens le-t. Eine Weiterdrehung des scheibenförmi- gen Antriebsgliedes 48 hat- eine Verschwenk- lie@veung des Winkelhebels 2'i zur Folge,
so d ass dessen Finger 36 aus den Filmöffnungen 70 in die Schlitze 40 im Wagen zurückgezogen werden, wie in Fig.3 dargestellt, wobei der lIebelarni 30 finit der Ansehlagplatte 6S in Einriff tritt, so dass eine weitere Bewegung des ,
selieibenförmigen" Antriebsgliedes 48 in der Richtung des Pfeils 54 in F!-. 3 nun die Rüch ärtsb @wegung des Wagens aus der vor geschobenen in die zurückgezogene Stellung desselben zur Folge hat, wie in Fig. 3 durch den Pfeil 46 angegeben, so dass der Wagen in seine in Fig. ? dargestellte Stellung zurück gestellt wird.
Darnach hat.. eine weitere Dre- hun- des seheibenförniig-en Antriebsgliedes eine Verschwenkbeweglin- des Gliedes 24 in einer solchen Richtung zur Folge, dass die Fin-er 36 wieder in das folgende Paar von c.>1'fnitngen 70 eingreift, wie in Fig.2 darge stellt.
Aus dein obigen ist leicht ersichtlich, dass für eine richtige Betätigung- der Filmförder- einrielitung und zur Verhinderung einer Be- schädig2tng des Films die Öffnungen 70 im Film in der zuriick-ezogenen Stellung des @@Ta- gens auf die Finäerselilitze 40 ausgerichtet sein und über den Schlitzen 42 in der Füh rung 10 liegen müssen,
so dass die Finger 36 in der zuriielzgezogenen Stellung des Wagens in sie einreifen können, um den Film richtig vorzuschieben.
Es ist nun dafür gesorgt, dass die Betäti- ungsvorrichtung für den automatischen photographischen Apparat keinen Arbeits- zvklus auslösen kann,
wenn.der vorhergehende Arbeiiszvklus den Filmstreifen nicht in die richtige Lage für die Einführung der Finger 36 in die Öffnungen 70 wie in Fig.2 darge- stellt gebracht hat. Zu diesem Zweck ist ein Gehäuse 72 vorhanden, welches in geeigneter Weise an der Filmführung 10 befestigt ist.
Das Gehäuse 72 enthält eine quer verlaufende Welle 74, welche in geeigneter Weise drehbar gelagert ist. Diese Welle ist finit den in Ab- ständen angeordneten Priifklinken 76 verkeilt, welche so angeordnet sind, dass sie über den eiltsprechenden Schlitzen 40 iin Wagen ?\3 lie gen,
wenn der Wagen in der in Fig.2 dar gestellten zurückgezogenen Stellung ist. Die Welle 74 ragt an einer Seitenwand des Ge häuses 72 aus demselben heraus und ist finit einem mit ihr verkeilten Hebel SO versehen. Der Hebel 80 ist in der \älie seines einen Endes mit einem seitlich abragenden Stift 82 versehen.
Ein normalerweise geschlossener lIikroschalter 84 ist auf einer Seite der Füh- rung 10 in geeigneter Weise montiert. Dieser Mikroschalter ist mit einem Detäti < ,-unjo--lied <B>86</B> versehen, welches aus demselben vorsteht und über dem Finger<B>82</B> des Hebels SO liegt.
Wenn nach Beendigung der Vorwärtsbewe gung des Wagefis 22 in der Richtung des Pfeils 44 in Fig.2 das erste Filinbildfeld fl richtig an die Belichtungsstelle gebracht ist, lie;
-en .die Öffnungen 70 am Ende des zweiten Bildfeldes f2 richtig zur Aufnahme der Prüf- klinken 76, wie in den Fig. 3 und 5 dargestellt. Es wird klar sein,
dass während dem ruek- weisen Vorschieben des Films die Prüfklinken 76 auf der Oberseite des Films gleiten und nach Beendigung jeder ruckweisen Vorwä rts- bewegling des Films, wenn ein Bildfeld in der richtigen, vorausbestimmten Stellung ist, infolge der Schwerkraft in die Öffnungen 70 fallen, wie in Fig. 3 dargestellt.
Wenn die Prüfl-Jinken so in die Öffnungen einreifen, liegt der Stift 82 in einem Abstand unter dein Betätigungselement 86 des Mikroselialters 84, wie in Fig. 3 dargestellt,
we-eii der Dre- hung der Welle 74 beim Eingreifen der Prüf- klinken 76 in die darunterliegendeii öffnun- gen 70. In dieser Stellung der verschiedenen Teile ist. der -Mikroschalter 84 in seinem nor malen, geschlossenen Zustand.
Wenn jedoch die Prüfklinken 76 nicht in den Offnungen 70 liegen, sondern die Oberseite des Films be rühren; oder wenn sie aus den Öffnungen 70 herausgehoben werden, so wird das Betäti- bullgsglied 86 des Mikroschalters 81 durch den Stift 82 nach oben in seine in Fi-. 2 darbe stellte Stelhln- gehoben.
In dieser Stelluli- des Betätigungsgliedes ist der lIikrosehalter 81 in seinem offenen Zustand. Aus Fic. 2 ist ersichtlich, dass die Finger 36, wenn sie sich in den @@ragenschlitzcn 10 nach oben bewegen, tim in die Öffnun-en 70 im Filmstreifen ein zugreifen,
die Prüfklinken 76 aus den Öff- nungen herausdriieken und damit die Welle 74 in einer solchen Richtun;
- drehen, dass der Schalter 81 geöffnet wird. Weiter wird man in diesem Zusammenhan.g verstellen, dass bei Beendiblln- einer Vorwärtsbewegung des Films zwecks Vorsehiebeiis eines belichteten Bildfeldes in die Entwicklungskammer D, der Wagen 22 aus seiner in Pib.3 clarg-estellten Stellung teilweise zurückgezogen ist,
aber seine in Fic. 2 dargestellte Stelluilg noch nicht er reicht hat, so dass die Prüfklinken 76 nor- nialerweise in die Filmörfnungen ein "-i-eifen,
wie in Fig.3 dargestellt. Der Waben und die Prüfklinken bleiben während dem Rest des Arbeitszyklus des photographischen Appa rates in diesen Stellungen, welcher Zylclus mit der Ablieferung des entwickelten Bildes zu Ende geht,
bei welcher das folgende Bildfeld in der richtigen Stellung für die Belichtung während dem darauffolgenden -Irlleitszylcltis ist. Die Tätigkeit des automatischen photo- g.raphischen Apparates wird in der üblichen Art und @#'reise durch Einwurf einer Münze in den Apparat ausgelöst, um einen Arbeits zyklus zu, starten.
Wenn wir nun Fig. 5 im Detail betrachten, so ist hier ein Leitungsschema dar;;estellt, welches verschiedene Teile des photographi- sehen Apparates im Ruhezustand des Appa rates schematisch wiedergibt. Ein lIülizeiieili- warf bekannter Konstruktion ist schematisch bei 90 angegeben und weist einen Ein -wnrf- kanal 92 auf,
in welchem eine Münze C in der üblichen Weise ein-eworfen wird. Der Einwurfkanal 92 ist mit einer ylbz eigunb von Gängen 94 bzw. 96 verbunden, wobei der erstere ein Münzenrückgabegang ist, während der letztere zu einer normalerweise offenen Münzenfalle bzw.
einem Startsehalter 98 führt, welcher von der Münze beselilosseii werden kaiiii, um die Tiltiglieit des photographischen Apparates au8zulösen. 1:i1 Elektroma;lnet 100 ist mit einem :
Ende an die Krattletunä 10'' geführt und betätigt einen lIüiizenbIockier- stift 104, welcher in betätbtein Zustand des Magzleten in der zurüekgezogeilen, in Fig.5 mit. ausgezogenen Linien dargestellten Stel- 11ng ist.
Bei nicht betätigtem Blockier-Elektro- iiia-neten 100 ist der Stift 101 in seiner durch (Vestriehelte Linien an.gcgebenen vorstehenden Stellung und man wird feststellen,
dass der Stift 104 in dieser letzteren Stellung den Ein tritt der Münze in den Gang 96 verhindert und dieselbe in den Rückgabegang 94 ablenkt. Der :lIiilizenbloekieriiia-net 100 liegt in Serie (Teschaltet mit dem früher erwähnten Film- prüf-lIilroschalter 84, mit welchem er durch die Leitung<B>106</B> verbunden ist..
Eine Leitung 108 verbindet den Filinprüfschalter 8-1 mit einem Startsehalter 110 für den Apparat, wel- eher im Ruhezustand des Apparates gesehlos- sen ist, und weleher mit der andern Kraft leitung I1'? verbunden ist.
Aus dem obigen dürfte ersichtlich ,Sein, dass der Blockiernia- g.net 100 dann betätigt ist, wenn der Film- prüfselialter 8-1 und der Startsehalter 110 in ihren normalen, gesehlossenen Stellungen sind, und dies ist der Fall,
wenn die Filmprüf- klinken 76 in die Ö:Ffnungen 70 im Film cin- ",reifcii; wie in Fig.3 dargestellt, um den Schalter S-1 zu schliefen, und wenn der Schal ter<B>110</B> geschlossen ist, wie im folgenden be schrieben.
Also ist in diesem Zustand der Teile der Blockierstift 104 aus dem Einwurfkanal 9? zurüclcgezogen und der Gang 96 ist frei zur Aufnahme .der Münze.
Die in Fig. 5 dargestellte Schaltung enthält aueli ein Relais 11-1, welches auf seiner einen Seite mit der Kraftleitung 10\3 über eine Lei- tung- 116 verbunden ist, während seine andere Seite über die Leitung <B>118</B> mit dem normaler weise offenen Münzenfallenselialter <B>98</B> verbun- den ist,
welcher seinerseits über eine Leitung 120 mit der Leitung 1.06 verbunden ist. Aus dem obigen ist. ersiehtlieh, dass (las Relais 11-1 durch das Schliessen des Münzeufallensehal- ters 98 betätigt wird.
Man wird jedoch ver- stelien, Jass der Sehalter<B>98</B> durch die Münze 1111r für einen -Moment. geschlossen wird, da die Münze, wenn sie vom Betätigungsglied' 98.I des Mikroschalters <B>98</B> lvegrollt,
die Rück- kehr des Schalters in seinenormale, offene Stellung ermöglicht; und deshalb ist das Re- lai3 finit einem Haltekreis versehen, welelier die Kontakte 1.14:1 und 11-1P desselben ent hält.
Der Kontakt 114r1 ist mit der Leitung 11S verbunden, und der Kontakt 11413 ist über eine Leitung 121 finit dein gesclilosselieii Mikrostartsehalter 110 für den -Apparat ver- bunden. Das Relais 111 enthält auch einen weiteren Satz von Kontakten 114C und 7.14D,
wobei der Kontakt 114C mit dein Kontakt 11-113 verbunden ist, während der Kontakt 1.1-1D über eine Leitung 1:22 mit der Betäti- gungsvorricbtung 56 des automatischen pboto- Crraphischen Apparates verbunden ist, wobei diese Betätigungsvorrichtung ihrerseits über eine Le;
tun1.24 mit der Kraftleitung 102 verbunden ist. Ein normalerweise offener Mikroschalter 126 ist zwischen die Leitung .122 und eine Leitung 128 eingeschaltet, welche mit der andern Kraftleitung 112 verbunden ist.
Die Sehalter 126 und 110 werden in einer bestimmten zeitlichen Folge durch die Betäti- ,-llngsvorriebtung 56 betätigt, wobei zu diesem Zwecke geeignete Kurvenglieder 127 und 129 vorhanden sind, um den Schalter 126 zu schlie ssen, welle die Betätigungsvorrichtung zu arbeite-- beginnt, nachdem sie betätigt. worden ist, und um den geschlossenen Schalter 110 zu öffnen,
nachdem der Schalter 126 geschlos- sen worden ist. Man wird' verstehen, dass dies am Anfang des Arbeitszyklus der Betäti,llngs- Vorrichtung eintritt, und dass kurz vor dem Ende dieses Arbeitsz\ klus die erwähnten Kur- voll so wirken, dass der Sehalter 126 wieder in ;
eine normale, offene Stellung zurückgeht, während der Schalter 110 gesell.lo,ssen wird. Wie in Fig. .5 dargestellt, werrl'en die Kurven vom Pilmantriebsmotoh 55 angetrieben.
Wie oben angedeutet, sind die versehie- dcnpn elektrischen Anlagefeile in iln Ruhezustand des Apparates dar;
estellt, wel cher dein Zustand des photographischen Appa- Tates vor der 'Auslösung eines Arbeitszyklus zur z#ufiialiliie eileer Photographie und Ab- lieferunn der entwickelten Photographie ent spricht. -Man wird, verstehen, dass die Dctäti- gnngsvorrielitung in diesem Ruhezustand von der Kraftduelle getrennt.
ist, da der entspre chende Kreis durch die normalerweise offe nen Relaiskontakte 11.4C und 714D unterhro- elien ist, so dass der Filmantriebmotor nicht arbeitet. Man wird jedoch feststellen, dass, sobald der Film in der richtigen Lage für die Auslösung eines Arbeitszyklus ist, c1.11.
sobald er so liegt, dass die Prüfklinken 76 in die Öffnungen 70 ain Ende des zweiten Bildes im Film eingreifen, wie in Fig. 3 und 5 dar gestellt, der Kreis durch den Münzenblockic- rungsmagneten 100 durch den normalerweise geschlossenen Filmprüfschalter 84 geschlos sen wird,
wodurch der Stift 10-1 ans dein Einwurf 96 zurücka,ezogen wird. Wie früher erwähnt, kann nun eine -Münze in den Ein wurf eingeführt werden und durch den Cang 96 gehen, um den normalerweise offenen Schalter<B>98</B> in seine geschlossene Stellung zu bringen.
Das Schliessen des Schalters 98 be- tätiut das Relais 174, so dass dessen Kontakte 11411, 114B schliessen, wodurch der Halte kreis für das Relais 11-1 geschlossen wird, so dass aueli die Kontakte 114C und 7.1-1D geschlossen werden,
um den Irreis der Betäti- gungsvorrichtung 56 -durch diese besclilossencn Kontakte 114C und 114D und durch den geschlossenen Schalter 110 zur Kraftleitung 11.2 zu schliessen.
Die -Torrichtung 56 beginnt nun zu arbeiten und veranlasst die Belichtung des vordersten Bildfeldes f1, welches an der Belichtungsstelle ist. -Wie oben angegeben, wird der Sehalter 7.26 geschlossen und d-al'illif der Schalter 7.10 geöffnet, sobald die Betäti- gungsvorrichtun g 56 zu. arbeiten begonnen hat..
Das Öffnen des Sehalters 1.10 lnaplit das Relais 114 stromlos, so class dieses für den nächsten Arbeitszyklus bereit ist, wobei -fcsi- gehalten werden muss, da13 die @e@a@sba@td:on- tal:
te 11.4t1 lind 11-1ss llal RCla11C@@plll(I@CIl hielten, liaelidem die -lülize v0111 Splia.lter <B>98</B> weg-geral-lt war und die ()ffnnn," des llrilzen-, fallenschaltens ermöglielit Hatte.
Wie oben angegeben, arbeitet die Betätigungsvorrich- tlln.o\ weiter, trotzdem der Schalter 110 und damit (las Relais 11-1 geöffnet sind, und zwar infolge der Tatsache, dass der Apparateschal ter 126 durch die Kurve <B>129</B> geschlossen be- halten wird,
wodurch der Kraftkreis der Be- tiitigungsvorrichtunb beschlossen bleibt. Wie weiter angegeben, ist. der Filmwagen 22 am Anfang eines Arbeitszyklus in einer Zwi- schenstellung zwiselien seilten in den Fig.3 und \? dargestellten Stellungen,
so dass der Waben während der Belichtung des ersten Bildfeldes f1 in seinezurückgezogene, in F i'-. 2 dargestellte Stellung bewegt wird, und seine Finger in die Öffnungen 70 des zweiten Bild feldes eingreifen, wodurch die Prüfklinken 76 ans den Filmöffnungen herausgedrückt wer den.
Dies hat zur Folge, dass der Filmprüf- sehalter 8-1 geöffnet und der lIünzcübloe@ier- ina-net nicht mehr mit Energie versehen wird, worauf der Münzenblockierstift in den Mün- zeneinwurf vorgeschoben wird, um den Durch gang einer weiteren Münze in den riiiiwiirf- gang 96 zu verhindern:
Es ist also klar, el.ass der Apparat keine weiteren Münzen mehr annimmt, sobald die Betätiglinbsvorriehtunb einen Arbeitszvl;his begonnen hat.
Bis die Finger auf dein Filmwagen die Prüfklinken 76 aus dem Film entfernt haben, ist die Be lichtung des Bildfeldes f1 vollendet und der Filmwaben bewegt sieb nun aus seiner in Fib. 2 dargestellten Stellung in seine in Fify. 3 dargestellte Stelhlüg,
nm das belichtete Bild feld f1. in die Entwicklungskammer D vor zuschieben und es vom Rest des Filmstreifens abzutrennen, wobei die Betätigungsvorrich- tung in ihrer üblichen Weise wie in den oben aufgeführten Patenten beschrieben weiter arbeitet, um die Entwicklung des Filmnegativs und die Umwandlung des Negativs in ein Positiv ztr bewirken. Es wird klar sein,
dass am Ende id,er Vorwärtsbewegung des Film- wabens zum Vorschieben des, belichteten Bil des in die Entwicklungskammer die PrüfIvlin- 1;
e11 76 wieder in das folgende Paar von Öff- nungen 70 fallen, um dein Sehalter S-1 zu gestatten, wieder in seine normale Ruhestel- lung 7itrüel;
7ltliehren. Der lIiinzenblockierma- änet bleibt jedoch unbetätigt, da .der Schalter 110 in seiner offenent-cllunb bleibt bis kurz vor der @eendi,@ling des Arl)
citszyklus der Betätigiuigsvorriclituilg und Ablieferung des fertigen Bildes. Am Ende dieses Arbeitszyklus erinöblicht die Kurve 127 eine Schliessung des Schalters 170 und die Kurve 129 eine Offnunb des Sehalters 126 zur Unterbrechun,- der :
Arbeit. der Betätigungsvorrichtung 56. W cini der F ihn wiillreil(i. diesem Ai'beitsz-##lilus aus irgendeinem Grunde nicht -richtig vorgescho- ben worden ist, wird unter den Prüfklinken 76 kein Paar von Öffnungen 70 liegen, in wel- ehe die Prüfklinken eingreifen hinnen,
so dass die Prüfklinken auf der Oberseite des Filinis aufliegen 1111d der Sehalter 8-1 in seiner offenen Stellung behalten wird. Folglich kann ein weiterer Arbeitszyklus nicht ausgelöst. wer den, obwohl der vorhergehende Arbeitszyklus vollendet ist., da der Schalter 84 offen bleibt, so dass trotzdem,
bei Beencligctng des erwähn ten vorhergehenden Arbeitszyklus, geschlosse nen Sehalter 110 der lIÜnzcnblockierma,net 100 unbetäti 't bleibt und deshalb den Durch- gang einer Münze durch den Einwurfbanb 96 zur Schliessung c1-es Schalters 98 verunniog- licht..
Es ist. < auch dafür gesorgt, dass der auto matische photographische Apparat nicht. be tätigt werden kann, wenn der Filmvorrat be- nahe erschöpft ist.
In diesem Zusammenbang wird auf Fi--. 6 hingewiesen, in welcher nur das hintere Ende 130 des Fi.lmstreifeits dar gestellt. ist, wobei angenommen wird, dass der Rest .des Streifens aufgel)rauelit ist, ;so dass nur ein mit Offnunben versehenes Bildfeld übrigbleibt:
Man soll verstehen, class der Fifli urspriinblicli in der Form einer Rolle vor- handen ist, die in einem geeigneten Magazin angeordnet ist, 1111d dass (las vordere Ende des Films für die normale Arbeit. des Apparates auf die Führung 10 (vebracht werden muss.
Man wird feststellen, ,dass das hintere Ende 130, welches das letzte Stück des Films einer Filmrolle ist, keine Öffnungen <B>70</B> aufweist, wobei dieses letzte qtilek grösser ist. als ein Bild.
-Wenn wir nun allllehllwll, dass eiil Arbeitszyldlis so vollendet worden ist, dass der Teil<B>130</B> auf der Filinfiihrung 10 liegt, wobei das letzte perforierte Bildrelc1 des Film- treifens, welches mit der Ilinweisziffer f3 llezeielniet. ist, an der Belichtungsstelle ist,
so ist es klar, dass unter die Prüfklinken 76 keine Perforationen wie in Fi7A und 5 zu liegen kommen. Folglich kann der Schalter 84 nielit in seine normale, geschlossene Stellung zui-iiehkehren, sondern bleibt.
offen, uni den #,troinkreis dureli den Bloekierniagneten zu unterbrechen, so dass der letztere unbetä tigt bleibt, wobei der Blockierstift 70-1 in seiner ,#tell1111;- über dem Einwurf-in- 96 bleibt. 1:
s ist also leicht ersichtlich, dass der Apparat durch Einwurf einer Münze niellt. mehr be- tiiti#@t werden kann, sobald derjenige Zustand erreicht ist., in welchem das letzte vollstiinclige Bildfeld, in Fig.6 mit f3 bezeichnet,
nach Beendi'un- eines vorliergelienden Arbeits- n-klus an der Belichtungsstelle ist.
Dies hat natürlich stets eine Riick(yabe der Münze an den Kunden zur Folge, @jedesmal wenn er eine solche in den Einwurf<B>992</B> einführt, und dieser Zustand bleibt bestehen, bis eine neue Filmrolle i11 den Apparat eingesetzt wird.