CH330395A - Verfahren und Vorrichtung zur Einsturzsicherung von einander gegenüberliegenden Wänden bei Erdaushebungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Einsturzsicherung von einander gegenüberliegenden Wänden bei Erdaushebungen

Info

Publication number
CH330395A
CH330395A CH330395DA CH330395A CH 330395 A CH330395 A CH 330395A CH 330395D A CH330395D A CH 330395DA CH 330395 A CH330395 A CH 330395A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
wall elements
winches
support
unit
trench
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Zuercher-Gutzwiller Josef
Original Assignee
Zuercher Gutzwiller Josef
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zuercher Gutzwiller Josef filed Critical Zuercher Gutzwiller Josef
Publication of CH330395A publication Critical patent/CH330395A/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/06Foundation trenches ditches or narrow shafts
    • E02D17/08Bordering or stiffening the sides of ditches trenches or narrow shafts for foundations
    • E02D17/086Travelling trench shores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
  • Pit Excavations, Shoring, Fill Or Stabilisation Of Slopes (AREA)

Description


  Verfahren und Vorrichtung zur Einsturzsicherung von einander gegenüberliegenden     Wänden     bei Erdaushebungen    Erdaushebungen, wie Baugruben,     Wasser-          leitungs-    und Kanalisationsgräben und der  gleichen, benötigen bei grösserer Tiefe     Sprie-          ssunggen,    um die Erdwände gegen Einstürzen       ztt    sichern. Hierfür hat man in der Regel  Rund- und Kantholz,     Flecklinge    und derglei  chen verwendet.

   Die Herstellung der     Sprie-          ssungen    aus ihren Einzelteilen beansprucht       jedoch        einen    verhältnismässig grossen     Arbeits-          und    Zeitaufwand, wobei die Arbeiter in die       tingesieherte    Erdaushebung hinuntersteigen       müssen.    Die Arbeiter sind hierbei ständig        egen    der Einsturzgefahr der .ungesicherten       Erdwände    gefährdet..

   Mit     Rüeksieht    hierauf  sind     aueli    von der     Unfallversicherung    bereits       weitgehende    Beschränkungen der     Aushubtiefe     mit ungesicherten Wänden erlassen worden,  die jedoch von den Unternehmern weitgehend       (lesavotiiei-t    werden, weil es mit, den bisherigen  Methoden nicht möglich ist,

   in     wirtsehaftlieher     Weise ohne     Gefährdung        der    Arbeiter     Sprie-          13un        gen    tiefer     Erdaushebungen        vorzunehmen.     Besonders ungünstig liegen die Verhältnisse  bei den neuerdings durch     Bagger    ausgehobenen       Gräben    bis     ztt    einer Tiefe von 5 m,

   die eine       stufenweise        Spriel3ung@    von oben nach unten  mit den bisherigen Methoden nicht gestatten  und ausserdem \ wegen des verhältnismässig       Yrossen        Leistungsvermögens    von     Grabenba.g-          -ern    einen so,     schnellen    Arbeitsfortschritt  ergeben,     da13    die Arbeiter nach den bisherigen  Methoden     gar    nicht in der Lage sind, mit der         Spriessung    dem Bagger unmittelbar folgen zu  können.

   Je länger jedoch der ungesicherte Ab  stand zwischen der Arbeitsfront des Baggers  und der     Spriessung    ausfällt, desto grösser ge  staltet sich auch die     Einsturzgefahr    der noch  ungesicherten Erdwände.  



  Die vorliegende     Erfindung    beseitigt nun  die Unzulänglichkeit der bisherigen Verfahren  und Mittel. Sie betrifft ein Verfahren und  eine Vorrichtung zur Einsturzsicherung von  einander gegenüberliegenden Wänden bei Erd  aushebungen, insbesondere in ihrer Anwen  dung zum Abstützen der Wände eines Gra  bens. Das Verfahren ist gemäss der vorliegen  den Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass  paarweise mittels     Spriesswinden    in einem der  Weite der Erdaushebung angepassten ge  genseitigen Abstand gehaltene     Stützwandele-          mente    in die     Erdaushebung    abgesenkt und  durch Betätigung der Winden an die     zn    stüt  zenden Erdwände gepresst werden.

   Die     Vor-          rielitung    zur     Ausübung    dieses Verfahrens ist.  gemäss der Erfindung dadurch gekennzeich  net, dass sie     Stützwandelemente    und eine An  zahl zum paarweisen lösbaren Abstützen der  selben in einem Abstand voneinander be  stimmte     Spriesswinden    aufweist. Hierdurch  ist es möglich, ohne in die Erdaushebung hin  unterzusteigen, -die einander gegenüberliegen  den Erdwände bis in die vorbestimmte Tiefe  mit     Stiitzwandelementen    zu bedecken und die  einander     jegenüberliegenden    Stützwandele-           mente    paarweise abzustützen.

   Diese Stütz  wandelemente können in passenden, zweck  mässig normalisierten Grössen vorrätig gehal  ten bzw. vorab     angefertigt    werden, wobei in  vertikaler und in horizontaler     Richteng    je  zwei oder mehr     Stützwandelementenpaare    an  einandergereiht werden können. Die Wand  bauelemente können bei zweckentsprechender  Ausbildung verhältnismässig leicht und hand  lich gehalten werden und bestehen zweckmässig  ans je einem Gitterrost mit durch Draht  geflecht, Blech oder anderswie gefüllten Fel  dern, wobei die Gitterroste durch nach der  Innenseite vorspringende Längsträger ver  steift sind, an welchen die     Spriesswinden    lös  bar angebracht werden können.  



  Das Verfahren gemäss der vorliegenden Er  findung ist beispielsweise an Hand der     Zeieli-          nung    erläutert, welche ein Ausführungsbei  spiel der erfindungsgemässen Vorrichtung in  eingebautem Zustande veranschaulicht.  



       Fig.    1     zeigt.    einen vertikalen Längsschnitt.  nach der Linie     I-I    in     Fig.    2.  



       Fig.2    zeigt in grösserem Massstab einen  Querschnitt nach der Linie     II-II    in     Fig.    1.  Wie aus     Fig.    1 hervorgeht, ist ein auf dein  Terrain     verfahrbarer        Tieflöffelbagger    1 vor  gesehen, der einen Graben 2 aushebt.

   Der  bereits ausgehobene     Crrabenteil    ist bis in den  unmittelbaren Arbeitsbereich des Baggerlöf  fels mit einer     Spriessung    versehen, die, wie  aus     Fig.    2 ersichtlich ist, aus an jeder Graben  wand lückenlos untereinander und     hinterein-          andergereihten        Stützwandelementen    3, die  paarweise durch     Spriesswinden    4 gegeneinan  der abgestützt sind, besteht,

   wobei die     Stüt.z-          wandelemente    3 eines jeden Paares an je einer  der einander gegenüberliegenden Graben  wände satt     anliegen    und durch die Spriess  winden 4 gegen diese Erdwand gepresst sind.  Die     Stützwandelemente    3 sind untereinander  gleich gestaltet und weisen. je einen Gitterrost  aus vertikalen und horizontalen, zweckmässig  rohrförmigen Stäben aus Metall auf, dessen  Felder durch Verspannung mittels eines  Drahtgeflechtes 5 ausgefüllt sind. Dieses  Drahtgeflecht ist in der Maschengrösse so ge  halten, dass es einen genügenden Halt zum    Abstützen des     Erdreiches    ergibt.

   Teile der       Graben-wand,    bei denen Flüssigkeitsmaterial  oder reiner Sand in     erheblielien    Mengen vor  liegt, können auch     durch    speziell angefertigte  Holztafeln oder dergleichen, die zwischen  das     Drahto-efleelit    5 und die     Grabenwand     eingelegt worden sind, gegen Austreten durch  die Maschen gesichert     sein.     



  Jeder Gitterrost ist mit zwei in     einem    ver  tikalen Abstand     voneinanderliegenden,    nach  der Innenseite vorspringenden     Längsträgern     6 versehen. Diese weisen einen     I-förmigen          Querschnitt    mit horizontalem Steg auf, des  sen dem Rost 3     anlieoencler    Flansch an Rost  stäben anliegt, und mit diesen verschweisst ist.  



  Die     Spriesswinden    4 sind     beiderends    mit  je einem Schuh versehen, der einen     obern          Schenkel    7 sowie einen seitlichen Sehenkel  8, ferner einen untern Sehenkel 9 aufweist  und im     Querschnitt    U-förmig gestaltet ist, wo  bei die Schenkel 7 und 9 den Flanschen, der  Sehenkel 8 dem Steg des     U-Profils    entspricht.

    Der Schenkel 7 eines jeden Fusses liegt auf  dein, innern Flansch des betreffenden Lang  trägers 6 auf,     %vogegen    der Sehenkel 8 seit  lich an diesem Trägerflansch anliegt, wobei  dem Anziehen der Winde 4 entsprechend die  Schenkel 8 der beiden     Windenfüsse    mit an  gemessenem Druck die Roste     fegen    die     CTi-a-          benwände    pressen.

   Zum lösbaren Verbinden  der Schuhe mit den Längsträgern 6 sind die  Schenkel. 7, 9 sowie die Stege der Längsträger  an der Angriffsstelle der     Windenfüsse    mit  konzentrischen     Bohrun,-en    versehen, durch  welche ein Dorn 10     hindureligetrieben    ist, des  sen oberes Ende zur     Bildung    eines Hand  griffes 11     abgewinkelt    ist.

   In     diesem        Zustande     bildet dann ,jedes Paar einander gegenüber  liegender Wandbauelemente mit den vier an  diesen angreifenden gemeinsamen Winden ein       Wandstützaggi@egat    das bei gelösten Winden  als     zusammenhängendes    Ganzes     hantierbar    ist.  



  Das Verfahren zur Herstellung der dar  gestellten     Spriessuno,        gellt    nun folgender  massen vor sieh  Sobald der Bagger den Graben auf ein so  langes Stück ausgehoben hat, dass ausserhalb  des     Baggerlöffelbereiehes        ein    vorerwähntes      Stützaggregat Platz hat, wird ein solches vor  her auf dem Terrain mit einem zur Graben  weite passenden Abstand der beiden     Stütz-          wandeleinente    zusammengestelltes Aggregat  bis ungefähr zum Rand in den Graben abge  senkt und von oben her in dieser Lage fest  gehalten. Zu     diesem        Zweeke    kann z.

   B. in  jeder obern Ecke der Gitterroste 3 eine Trag  stange     hindurchgestossen    werden, so     class    sie  auf beiden Seiten des Aggregates genügend       weit        vorragt,    um dort Traggriffe für die       Bedientnig    zu     bilden.    Es fasst dann je ein  Arbeiter an     einem    der vier Handgriffe an.  Hierauf wird das Aggregat     über    den Graben       gebraelit    und in diesen hinabgesenkt., bis die       Tragstangen    auf den     Grabenrändern    auf  liegen.

   Alsdann wird ein zweites, inzwischen       zusammengestelltes    Stützaggregat auf das  erste     Agt;iegat        aufgestockt    und zweckmässig  mit     dein        erstgenannten        Stützaggregat    lösbar  verbunden. Zn diesem Zwecke können z. B.

    Laschen dienen, welche die beiden     Ctitterroste     miteinander     verbinden.    Man kann jedoch auch  vier     senkrechte    Flachstäbe hierzu benützen,  indem je ein     Flaehstab    durch übereinander       befindliehe    Sehlitze in den Stegen der ein  ander zugekehrten Längsträger 6 beider     Stüt.z-          aggregate    hindurchgesteckt wird.

   Die vier  Flachstäbe weisen zweckmässig Schlitze auf,  durch welche     Keile        hindurehgesteckt    werden,  die oberhalb und unterhalb der Längsträger  stege     Hindurchgetrieben    werden, so dass nun  mehr beide Aggregate zugfest aufeinander  gestockt sind. Alsdann werden, wie vorher für  das untere Aggregat beschrieben, Tragstangen  am Oberende des obern Aggregates     ange-          braclit    und nach Anfassen der Traggriffe die  untern Tragstangen herausgezogen. Nun wird  das aus den beiden Aggregaten bestehende  Stützgebilde     wieder    in den Graben abgesenkt.

    Nötigen     ralIs,    das heisst bei noch grösserer     Gra-          bentiefe,    können in der beschriebenen Weise       weitere    Aggregate aufgestockt und samt den  vorangehenden Aggregaten etappenweise abge  senkt werden, bis das     unterste    Aggregat seine  vorbestimmte Höhenlage erreicht hat, welche  sieh nach der Grabensohle richtet. .Jetzt, ist im  Bereich     dieser        Stiitzag.-regate    jede Gefahr des    etwaigen Einstürzens der     Grabenwände    be  seitigt, so dass die Arbeiter innerhalb dieser  Aggregate in den Graben hinuntersteigen kön  nen.

   Diese ziehen nun vorerst von oben nach  unten sämtliche Winden 4 so weit an, dass die       Wandstützelemente    überall mit dem vorbe  stimmten     Druck    an den     Grabenwänden    satt  anliegen.  



  Sobald die Baggerarbeit wieder so weit  fortgeschritten ist, dass Platz für ein nettes  Aggregat entsteht, wird in der gleichen Weise  wie vorher beschrieben, unter ein- oder mehr  maligem Aufstocken die entsprechende     Sprie-          ssung    hergestellt, wobei die     netten    Stützaggre  gate     -unmittelbar    vor den bereits montierten       Stützaggregaten    angeordnet werden. Die an  einanderstossenden Enden der     Stützwandele-          mente    werden dann zweckmässig lösbar mit  einander verbunden.

   Dazu können vorteil  haft Laschen dienen, welche die aneinander  stossenden     Enden    der Träger 6 der     hinterein-          anclerliegenden        Stützwandelemente        miteinart-          der    verbinden, wobei die Laschen und die  Stege der Längsträger 6 entsprechende, zu  einander passende Bohrungen aufweisen,  durch welche Verbindungsschrauben oder  Dorne eingezogen werden können. Auf diese  Weise werden laufend hinter dem Bagger stän  dig neue     Stützaggregate    im Graben montiert;  so dass stets nur eine minimale Länge des  Grabens unmittelbar hinter dem Bagger un  gesichert ist.  



  Zum Demontieren kann in umgekehrter  Weise vorgegangen werden, indem vorerst die  Längsverbindungen der     Stützwandelemente     gelöst, alsdann     sukzessive    die     Spriesswinden    4  so weit gelockert werden, dass die Stützwand  elemente von den     Grabenwänden    abgezogen  werden und etwas Spiel mit letzterem haben.  Alsdann kann entweder das ganze Gebilde  eines Aggregates mit allen auf dieses auf  gestockten Aggregaten gemeinsam angehoben  werden, wobei, wenn ein Kran zur Verfügung  steht bzw. der Bagger als Hebezeug eingerich  tet ist, dieses Gebilde als ein Ganzes aus dem  Graben herausgehoben und auf das Terrain  abgestellt werden.

   Andernfalls kann auch  analog wie beim Montieren ein     etagenweises         Anheben des Gebildes erfolgen, wobei dann  sukzessive immer das oberste Aggregat vom       darunterliegenden    gelöst und alsdann abge  hoben wird, bis sämtliche Aggregate des be  treffenden Gebildes aus dem Graben heraus  gezogen sind. Alsdann wird das nächste Ge  bilde in gleicher Weise demontiert.  



  Man kann jedoch auch anders vorgehen,  insbesondere wenn jede     Einsturzgefahr    der       Grabenwände    vermieden werden muss. In die  sem Fall werden nach Lockern der Winden die  Winden der untersten Aggregate entfernt,  alsdann werden die untersten     Stützw        and-          elemente    nach dem     Grabeninnern    zu gezogen  und zwischen den andern     Spriesswinden    hin  durch nach oben aus dem Graben heraus  bewegt. Nunmehr kann das Zuschütten des  Grabens von oben erfolgen, und zwar je nach  den Verhältnissen etappenweise je im Be  reiche eines entfernten     Aggregates.     



  Nachdem auf diese Weise der Graben um  die Höhe bis zum zweituntersten Aggregat  aufgeschüttet worden ist, kann für die wei  teren Aggregate in analoger Weise vorgegan  gen werden, so dass die     Grabenwände    jeweils  nie auf eine grössere Höhe     unabgestützt    sind,  als einer Aggregathöhe entspricht. Natürlich  kann die Höhe der Aggregate je nach den  jeweils vorliegenden Bodenverhältnissen ver  schieden sein.  



  Sind besonders ungünstige Verhältnisse  vorhanden, indem etwa stellenweise reiner  Sand oder sogar Flüssigkeitsmaterial aus den       Grabenwänden    auszutreten droht, dann kann  man auch beim Herstellen der     Spriessung     jeweils nach Einsetzen eines Aggregates in den  Graben an die vorbestimmte Stelle zwischen  dem Drahtgeflecht 5 und der     Grabenwand     Holzplatten einsetzen, die ein der gefährdeten       Grabenwandstelle    entsprechendes Ausmass  haben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Einsturzsicherung von einander gegenüberliegenden Wänden bei Erdaushebungen, dadurch gekennzeichnet, dass paarweise mittels Spriesswinden in einem der Weite der Erdaushebung angepassten gegenseitigen Abstand gehaltene Stützwand elemente in die Erdaushebung abgesenkt und durch Betätigung der Winden an die zu stüt zenden Erdwände gepresst werden. II. Vorrichtung zur Ausübung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass sie Stützwandelemente und eine Anzahl zum paarweisen lösbaren Abstüt zen derselben in einem Abstand voneinander bestimmte Spriesswinden aufweist.
    III. Anwendung des Verfahrens nach Pa- tentansprueh I, zum Abstützen der Wände eines Grabens. UNTERAN SPRÜ CHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass Stützaggregate, die je zwei Stützwandelemente und ehre Anzahl von diese in gegenseitigem Abstand haltenden Spriesswinden aufweisen, übereinandergestoekt werden, indem vorerst ein Aggregat. bis un gefähr zum Rand in die Erdaushebung ab gesenkt und von oben her in dieser Lage fest gehalten wird, bis ein zweites Aggregat auf das erste Aggregat aufgesetzt. ist, worauf beide Aggregate zusammen abgesenkt und nötigen falls in dieser Weise eitere A--regate auf gestockt und samt.
    den vorangebenden etap penweise abgesenkt. werden, bis das unterste Aggregat seine vorbestimmte Höhenlage er reicht Trat, wonach das Betätigen der Winden erfolgt. 2. Verfahren nach L nterarrsprrreh 1, da durch gekennzeichnet, da.ss beim Aufstecken jedes neu aufgesetzte Stützaggregat mit dem darunterliegenden Stützaggregat\ lösbar ver bunden wird. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass Stützaggregate, die je zwei Stützwandelemente und eine Anzahl von diese in gegenseitigem Abstand haltende Spriesswinden aufweisen, unmittelbar hinter einanderliegend getrennt. in der Erdaushebung montiert und alsdann die aneinanderstossen- den Enden der Stützwandelernente mitein ander lösbar verbunden werden. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass aneinanderstossend montierte Wandelemente miteinander lösbar verbunden werden. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Wandelemente nach der Montage in der Erdaushebung ver schalt werden. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützwand elemente je einen Gitterrost mit gefüllten Fel dern aufweisen, der mit nach der Innenseite vorspringenden Längsträgern versehen ist, und dass die Spriesswinden beiderends Mittel zum lösbaren Anbringen an einander gegen überliegenden Längsträgern der Stützwand elemente eines jeden Paares aufweisen. 7.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die Spriesswinden beiderends mit je einem Schuh versehen sind, der zwei Schenkel aufweist, von denen der eine Schenkel zum Aufliegen, der andere zum seit lichen Abstützen an den betreffenden Längs trägern bestimmt ist. B. Vorrichtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass einer der Schenkel eines jeden Windenfusses zum lösbaren Ver binden mit dem betreffenden Längsträger ein gerichtet ist. 9. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die Felder eines jeden Gitterrostes durch Drahtgeflecht ausge füllt sind. 10.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Felder eines jeden Gitterrostes durch Bleche ausgefüllt sind.
CH330395D 1956-01-19 1955-07-05 Verfahren und Vorrichtung zur Einsturzsicherung von einander gegenüberliegenden Wänden bei Erdaushebungen CH330395A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH330395T 1956-01-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH330395A true CH330395A (de) 1958-06-15

Family

ID=4501677

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH330395D CH330395A (de) 1956-01-19 1955-07-05 Verfahren und Vorrichtung zur Einsturzsicherung von einander gegenüberliegenden Wänden bei Erdaushebungen

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH330395A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2576355A1 (fr) * 1985-01-18 1986-07-25 Cometal Coffrage pour la realisation de tunnels

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2576355A1 (fr) * 1985-01-18 1986-07-25 Cometal Coffrage pour la realisation de tunnels

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2546946A1 (de) Verfahren zum herstellen einer dichtungsschlitzwand im untergrund
CH632307A5 (de) Baugrubenverbau fuer einen graben oder ein loch.
DE202023105194U1 (de) Wiedergewinnbarer, diagonal abgespannter Druckstahlrohrpfahl zur Baugrubenverankerung
CH330395A (de) Verfahren und Vorrichtung zur Einsturzsicherung von einander gegenüberliegenden Wänden bei Erdaushebungen
DE2057263B2 (de) Vorrichtung zum Abstützen von Grabenwänden
CH597438A5 (en) Support shuttering for deep trenches
DE957739C (de) Verfahren zum Absteifen von Baugruben
DE1059359B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Absteifen von fortschreitend, etwa durch Bagger ausgehobenen Baugruben
AT516826B1 (de) Vorrichtung zur Baugrubensicherung
CH245930A (de) Pressbeton-Bauverfahren zur Herstellung von Baukonstruktionen unter Wasser.
DE7309646U (de) Verbaugerät für Friedhofsgräber
CH351234A (de) Verfahren und Einrichtung zum Absteifen von Baugruben, insbesondere von Kanalisationsgräben
DE2461255A1 (de) Verbaukorb zum kontinuierlich fortschreitenden verbau eines kanalgrabens
DE7227703U (de) Grabenverdichter
DE243388C (de)
EP0531600A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Schlitzwänden und Abschalungselement zur Durchführung des Verfahrens
CH582282A5 (en) Progressive excavation and filling system for trenches - has inserted shoring walls with rear wall facilitating progressive filling
DE1634888C (de) Verfahren und Vorrichtung zum unter irdischen Verlegen von Rohrleitungen od dgl
DE2458337C2 (de) Verbaukorb zum kontinuierlich fortschreitenden Verbau eines Kanalgrabens
DE2305093A1 (de) Ausschalungskonstruktion zur verwendung mit beton
DE102020123673A1 (de) System und Verfahren zur Errichtung einer für Wühltiere unpassierbaren Barriere
DE4108873A1 (de) Geraet zur herstellung von schlitzwand-fundamentgruendungen, zur herstellung von stuetzwaenden und von baugrubenaussenwaenden im fraesverfahren
DE19608092C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen einer Spundwand
DE3234440A1 (de) Verbaukorb zum verbau eines kanalgrabens
DE737736C (de) Verfahren zum Absenken eines Gruendungskoerpers und Ausbildung desselben