CH330259A - Pumpe, insbesondere Kolbenpumpe für Flüssigkeiten - Google Patents

Pumpe, insbesondere Kolbenpumpe für Flüssigkeiten

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CH330259A
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CH
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Inventor
Ott Herbert
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Lewa Ohg Ott & Schestag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/04Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
    • F04B1/06Control

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description


      Pumpe,    insbesondere Kolbenpumpe     für        Flüssigkeiten       Die Erfindung bezieht sieh auf eine  Pumpe, insbesondere auf eine Kolbenpumpe,  deren Förderglied von einem Ende eines mit  ihm verbundenen zweiarmigen Hebels bewegt  wird, dessen anderes Ende mit gleichbleiben  dem     Aussehlag    angetrieben wird.  



  Pumpen dieser     Art    sind in den verschie  densten Ausführungen bekannt, jedoch kann  hierbei die gewünschte Fördermenge meist  nicht genau genug eingestellt werden, oder der  schädliche Raum, nämlich der Zwischenraum  zwischen     _Zvlinderdeekel    und Kolbenboden der  Pumpe bei ihrer     Druekhi-bendstellung,    ver  ändert sich bei Änderung der Fördermenge.  



  Aufgabe der Erfindung ist es, eine Pumpe  zu schaffen, die eine     einwandfreie    und genaue       Hubverstellmögliehkeit,    insbesondere im Be  reich kleiner Fördermengen aufweist, bei  gleichbleibendem schädlichem Raum und ohne  den stossweisen Betrieb, wie er z. B. bei den  sogenannten     Noekenpumpen    auftritt. Der     Ver-          stellbereieh    kann dabei von einem Höchstwert       ausgehend    bis 0 veränderbar sein.  



  Die Pumpe nach Erfindung ist dadurch  gekennzeichnet, dass die Drehachse des er  wähnten Hebels in einer Ebene verstellbar ist,  die die gleiche Richtung besitzt wie die Ebene,  die bestimmt ist durch die Achsen der An  lenkpunkte des Hebels in der     Druckhubend-          stellung    des Fördergliedes.  



  Die     Verstellebene    kann parallel zu der  Ebene oder in der Ebene liegen, die be-    stimmt ist durch die Achsen der     Anlenkpunkte     des Hebels in der     Druckhubendstellung    des  Fördergliedes.  



  Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel  der erfindungsgemässen Pumpe beschrieben,  wie es durch die Zeichnung dargestellt ist.  



       Fig.    1 zeigt. eine räumliche Darstellung der  wesentlichen Antriebsteile der Pumpe;       Fig.2    zeigt die schematische Darstellung  des Pumpenantriebes, eingestellt für grössere  Fördermengen;       Fig.3    zeigt dieselbe Darstellung, jedoch  für kleinere Fördermengen;       Fig.4    zeigt die schematische Darstellung  des Hebels und verschiedene Stellungen seines  Stützpunktes mit der dazugehörigen Einstell  skala.  



  Mit 1 ist ein Gehäuse bezeichnet, das eine  Welle 2 mit Exzenter 3 aufnimmt. Über eine  den Exzenter umfassende Lasche 4 wird die  Drehbewegung der Welle in eine hin und her  gehende Bewegung des Bolzens 7 von gleich  bleibendem Ausschlag     -umgesetzt.        Dazu    dienen  Gleitsteine 5 mit ihren Bahnen 6, welche Steine  vom Bolzen 7 am einen Ende eines zweiarmi  gen Hebels 8 getragen werden, das somit die  Bewegungen des Bolzens 7 bzw. der Gleitsteine  5 mitmacht. Die Bahnen 10 am andern Ende  des Hebels 8 greifen über Gleitsteine 9 an  einer Kolbenstange einer nicht dargestellten  Pumpe an. Der Stützpunkt des Hebels, der  längs diesem verschiebbar ist, wird durch      Gleitsteine 11 gebildet, die in Bahnen 12 des  Hebels 8 geführt sind.

   Diese Gleitsteine 11  können auf ihrem Verschiebeweg die     Gleit-          steine    9     übergleiten,    so dass in dieser Stellung  der Angriffspunkt der Kolbenstange mit dem  Stützpunkt zusammenfällt, das heisst, es findet  nunmehr keine hin und her gehende Bewe  gung der Kolbenstange statt, die Fördermenge  ist gleich 0 geworden.  



  Die Gleitsteine 11 sind an den Schenkeln  13 einer U-förmigen Klaue gelagert, die mit  ihrem zylindrischen Ansatz 14, der in einem  Gewindebolzen 15 endigt, in einer Gehäuseboh  rung 16 längsverschiebbar ist. Der Gewinde  bolzen 15 kann durch eine gegen Längsver  schiebung gesicherte und die Führungsboh  rung 16 des Ansatzes 11 überdeckende Ein  stellmutter 17 axial verstellt werden. Durch  diese Verstellung werden gleichzeitig der An  satz 14 mit den Schenkeln 13 und die     Gleit-          steine    11 verschoben, das heisst die Lage des       Stützpunktes    des Hebels 8 und damit die För  dermenge wird verändert.

   Der Gewindebolzen  15 hat in Längsrichtung seines     Mantels    eine  Fläche eingearbeitet, die eine     Skaleneinteilung     21 trägt und an welcher mit Hilfe dieser  Skaleneinteilung und der Stirnfläche der Ein  stellmutter 17 der     Pumpenhub    ablesbar ist..  



  Der Hebelstützpunkt und der mit ihm zu  sammenhängende zylindrische Ansatz 14 sind  durch eine Verdrehungssicherung feststellbar.  Sie besteht aus einem Bolzen 18 mit einem       Ci-leitstüek    19 und einer auf das äussere Ende  des Bolzens geschraubten Mutter, durch     deren     Festziehen das     Gleitstuck    19 in einer     'Nut    ??  des Teils 7.4 diesen gegen die -Wand der Boh  rung 16 drückt und damit gegen Verdrehen  und axiales Verschieben sichert.  



  Die Achse der Bohrung 16 ist so gelegt,     dar     sie parallel ist zur     Richtung    des Hebels, wenn  sich dieser in der     Druekhubendstellung    be  findet. Dadurch wird erreicht,     da.ss    einerseits  die Hebeldrehachse in der Ebene verschiebbar  ist, die durch die Achsen der     Anlenkpunkte     (7 und 9) des Hebels in der     Druekhtibend-          stellung    geht, und anderseits die     Druekhub-          endstellung    und damit auch der schädliche  Raum im Pumpenzylinder in jeder Lage des    Hebelstützpunktes     gleich    bleibt.

   Dies ist aus  der schematischen Darstellung     (Fig.    \? und 3)  zu erkennen. Die Strecke     _1-B    soll der Aus  schlag des     obern    Endes des Hebels 8 sein, C  sein Stützpunkt, die Strecke     D-E    der Kol  benhub und     S    der schädliche Raum. Cl zeigt  eine andere Lage des Stützpunktes und den  dadurch veränderten Hub     D1-El,    wogegen  der Ausschlag     A-B    in beiden Fällen der  gleiche geblieben ist.

   Da nun die     Verstellrieli-          tung    des Stützpunktes für den Hebel 8 einen  Winkel von über 90  mit der     Hubrielitung    des  Kolbens bildet,     ergibt    sieh eine Einstellskala,  deren Teilung     gegen    die Markierung für den       0-11u1)    zunimmt     (Fig.4).        A-B    sei wiederum  der deichbleibende     Ausselilag    des angetrie  benen Hebelendes,     C1--('6    bedeuten verschie  dene     Stellungen    des     Stützpunktes    des Hebels  in der     Druekliubendstellung,

          C6-E    bis     E:.)     die entsprechenden Kolbenwege. Ist der Stütz  punkt in der Stellung C6,     beträgt    der Kolben  weg 0. Die     Übertragung    der Kolbenwege     atif     die Einstellskala 21 im Gewindebolzen 18  ergibt die     -e-en        0-Hub    zunehmende Teilung  und damit.     ,-erade    in diesem Bereich eine ver  grösserte     Genauigkeit    der     Mengeneinstellung.  

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Pumpe, deren Förderglied von einem Ende eines finit ihm verbundenen zweiarmigen Ile- bels bewegt wird, dessen anderes Ende mit gleichbleibendem Ausschlag angetrieben wird, dadurch gelienilzeielinet, dass die Drehachse des Hebels in einer Ebene verstellbar ist, die die Bleiehe Rielltung besitzt wie die Ebene, die bestimmt ist durch die Achsen der Anlenk- punkte des Hebels in der Di-ttckhubenclstellung des Fördergliedes.
    L-\ TERAN SPR UCHE 1. Pumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse des Ile- bels in einer Ebene verstellbar ist, die par allel zu der Ebene liegt, die bestimmt. ist durch die Achsen der Anlenkpunkte des Hebels in der Druckhubendstellung des Fördergliedes. ?.
    Pumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse des Hebels in einer Ebene verstellbar ist, die in der Ebene liegt, die bestimmt ist. durch die Achsen der Anlenkpunkte des Waagebalkens in der Druck- hubendstellung des Fördergliedes. 3. Pumpe nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net., dass die Verstellebene der Drehachse des Hebels einen von 90 abweichenden Winkel mit der Hubrichtung des Fördergliedes bildet.
    Pumpe nach Patentanspruch und Un- tc:ranspriiehen 1 bis 3, dadurch gekennzeich net, dass das Stellglied für den Hebelstütz punkt mit seiner Achse parallel zum Verschie bungsweg des Stützpunktes angeordnet ist und eine Einstellskala aufweist, deren Teilung gegen die Markierung für 0-Hub zunimmt.
    Pumpe nach Patentansprueh und Un- teranspriichen 1 bis 4, dadurch gekennzeich net, dass der am Hebel verschiebbare StÜtz- punkt desselben gebildet ist durch seitlich den Hebel umfassende und an aussen liegenden Bahnen des letzteren geführte Gleitsteine, der art, dass diese Gleitsteine auf ihrem Ver- sehiebeweg den Angriffspunkt des Förder- gliedes über-leiten können. 6.
    Pumpe nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeich net, dass die Gleitsteine an den Schenkeln einer U-föxmi; gestalteten Klaue gelagert sind, die mit. einem z@ lindrischen Ansatz längsverschieb- lich, aber nicht verdrehbar geführt ist in einer mit ihrer Achse parallel zum Hebel in dessen Druckhubendstellungslage angeordneten Ge häusebohrung. 7.
    Pumpe nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeich net, dass der zylindrische Ansatz in einem zu ihm gleichachsigen Gewindebolzen endigt, der mit einer verdrehbaren, aber gegen Längs verschiebung gesicherten und die Führungs bohrung des Ansatzes überdeckenden Ein stellmutter axial verstellbar ist. B. Pumpe nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in den Gewindebolzen in Längsrichtung seines Mantels eine Fläche eingearbeitet ist, die die Skaleneinteilung trägt, an welcher mit Hilfe der Stirnfläche der Einstellmutter der Pumpenhub ablesbar ist. 9.
    Pumpe nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, da.ss der Hebelstützpunkt und der mit ihm zu sammenhängende zylindrische Ansatz durch die Verdrehsieherung des letzteren in ihrer Einstellage feststellbar sind. 10. Pumpe nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1. bis 5, dadurch gekennzeich net, dass die Bewegungsiibertragungseinrich- tung einerseits zwischen dem rotierenden An triebsglied, insbesondere Exzenter, und dem Hebel, anderseits zwischen diesem und dem längsbew eglichen Gestänge des Fördergliedes Gleitsteine aufweist.
CH330259D 1954-09-06 1955-06-14 Pumpe, insbesondere Kolbenpumpe für Flüssigkeiten CH330259A (de)

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