CH330046A - Boilerinnenkessel mit eiserner Wandung - Google Patents

Boilerinnenkessel mit eiserner Wandung

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CH330046A
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CH
Switzerland
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boiler
wall
iron
conductive coating
magnesium
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Application number
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Inventor
Aeschbach Willi
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Elcalor Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/18Water-storage heaters
    • F24H1/181Construction of the tank
    • F24H1/183Inner linings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/0092Devices for preventing or removing corrosion, slime or scale

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Description


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 Boilerinnenkessel mit eiserner Wandung Als Material für Boilerinnenkessel verwendet man    meistens      verzinktes   Eisenblech oder Kupfer, wobei aus preislichen Gründen meistens das Eisenblech bevorzugt wird. Es hat sich    nun   gezeigt, dass bei der zunehmenden Verwendung von Grund- oder Seewasser für die allgemeine Wasserversorgung das verzinkte Eisenblech sehr rasch schadhaft wird; es zeigen sich nach wenigen Jahren starke Korrosionen, die eine Erneuerung der    Kessel   notwendig machen. Um die Kesselzerstörungen zu verhindern, hat man bereits die eisernen Wandungen des    Kessels   innen statt mit einem Zinkbelag mit einem Emailüberzug versehen.

   Es hat sich aber gezeigt, dass das Email oft rissig ist oder es im Laufe der Zeit wird, etwa infolgeder Temperatur-und Druckschwankungen, denen es ausgesetzt ist. Wie dem auch sei, Tatsache ist, dass die Emaillierung nicht den erwarteten Schutz vor den gefürchteten Korrosionen gebracht hat, die an den feinsten Rissen des Emails sofort wesentliche Schäden in der Eisenwandung    verursachen.   Einen wirksamen Schutz gegen Korrosionen erhält man bei Wandungen    aus   verzinktem Eisenblech erfahrungsgemäss dadurch, dass man im    Kesselinnern   eine mit der    Kesselwandung   leitend verbundene Elektrode aus Magnesium oder einer Magnesiumlegierung anordnet.

   Dies beruht darauf, dass auf elektrolytischem Wege eine Ablagerung von Magnesium auf der Innenoberfläche der Wandung stattfindet, durch welche die vom Zink entblössten Stelen derselben gegen die Korrosionen geschützt werden. 



  Ein Nachteil dieser Massnahme ist aber der, dass die Magnesium- oder Magnesiumlegierung-Elektrode in relativ kurzer Zeit, z. B. in einem Jahr, so weit abgenützt wird, dass eine neue Elektrode im Boiler angebracht werden sollte. Diese mit Kosten verbundene Erneuerung der Elektrode wird aber in der Praxis meistens unterlassen, so dass der Kessel nachher doch wieder zerstört wird. Die Erfindung bezweckt nun, die Lebensdauer von Boilerinnenkesseln mit eiserner Wandung zu erhöhen. 



     Dies      gedingt   nach der    Erfindung   dadurch, dass die Wandung des Boilerinnenkessels innen mit    mindestens   einem elektrisch nicht leitenden Überzug versehen ist und dass in seinem Hohlrauen mindestens eine Magnesium    ent-      haltende,   mit der Wandung elektrisch leitend verbundene Elektrode    derart   angebracht ist, dass sie bei gefülltem Boilerinnenkessel    unmittelbar   mit dem    Wasser   in Berührung steht. 



  Infolge    des      elektrisch   nichtleitenden    Innen-      überzuges   der    Eisenwandung   können    elektro-      lytische   Erscheinungen nur an den Poren oder    Rissen      dieses      Überzuges   stattfinden, was sich an der Magnesium- oder    Magnesiumlegierungs-      elektrode   so    auuswirkt"dass   ihre Auflösung    viel   langsamer stattfindet    .als   im Falle eines Eisenbleches, das auf seiner    ganzen   Innenoberfläche leitend mit dem    Elektrolyten   in Kon- 

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 takt steht.

   Infolgedessen ist eine Erneuerung der Magnesium oder Magnesiumlegierungselektrode nach wenigen Jahren, oder gar schon vor Ablauf eines Jahres, nicht mehr erforderlich und wird die Lebensdauer des Boilerinnenkessels bedeutend erhöht bzw. dessen Unterhaltskosten für das Auswechseln der Elektroden bedeutend reduziert. 



  Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Boilerinnenkessels nach der Erfindung ist die eiserne Wandung innen mit einem ersten elektrisch nicht leitenden Belag aus Email versehen, auf welchem ein zweiter nicht leitender Belag aus Zement oder dergleichen angebracht ist. Letzterer kann leichter wieder erneuert werden als der Emailbelag, falls dies erforderlich sein sollte, z. B. bei Entkalkung des Kessels. Im Kesselhohlraum sind eine oder mehrere Elektroden    aus   Magnesium oder Magnesiu mlegierung angebracht, die bei gefülltem Kessel unmittelbar mit dem Wasser in Berührung stehen. Der oder die elektrisch nicht leitenden Überzüge    können   auch in an sich bekannter Weise aus Kunststoff, gummiartigem Material, Lack oder dergleichen bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Boilerinnenkessel mit eiserner Wandung, dadurch gekennzeichnet, dass diese Wandung innen mit mindestens einem elektrisch nicht leitenden Überzug versehen ist und dass in seinem Hohlraum mindestens eine Magnesium enthaltende, mit der Wandung elektrisch leitend verbundene Elektrode derart angebracht ist, dass sie bei gefülltem Boilerinnenkessel unmittelbar mit dem Wasser in Berührung steht. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Boilerinuenkessel nach Patentauspruch, dadurch gekennzeichnet, dass über einem ersten nicht leitenden Überzug aus Email ein zweiter, leichter erneuerbarer, nicht leitender Überzug vorgesehen ist. z. Boilerinnenkessel nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d@ass der zweite nicht leitende Überzug aus Zement besteht.
CH330046D 1954-12-24 1954-12-24 Boilerinnenkessel mit eiserner Wandung CH330046A (de)

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CH330046T 1954-12-24

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CH330046A true CH330046A (de) 1958-05-31

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