CH329848A - Magnetkupplung - Google Patents

Magnetkupplung

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CH329848A
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Philip Winther Martin
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Smith & Sons Ltd S
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D37/00Clutches in which the drive is transmitted through a medium consisting of small particles, e.g. centrifugally speed-responsive
    • F16D37/02Clutches in which the drive is transmitted through a medium consisting of small particles, e.g. centrifugally speed-responsive the particles being magnetisable
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description


      Magnetkupplung       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine     lIagnet.kttpplung    von der Art, in welcher  ein fliessbares magnetisches Material zur Bil  dung einer Verbindung in einem Ringraum  zwischen dem treibenden und dem angetrie  benen     Element    der Kupplung verwendet wird.  Hierbei ist das magnetische Material aus dem  Ringraum     entfernbar,    wenn das Magnetfeld  vollständig     aberregt    ist.  



  Die Erfindung bezweckt die Schaffung  einer kurzen, kompakten Magnetkupplung, ins  besondere für Fahrzeuge, welche für ein ge  gebenes, zu übertragendes Drehmoment gegen  über den bisher bekannten Kupplungen dieser  Art ein kleineres Gewicht. aufweist.  



  Nach der Erfindung ist zu diesem Zweck  eine Magnetkupplung mit rotierenden An  triebs- und     Abtriebselementen,    die je     magneti-          sierbare    Teile aufweisen, zwischen welchen ein  zur Aufnahme eines fliessbaren magnetischen  Materials dienender ringförmiger Raum ge  bildet ist, und mit Mitteln zur Erzeugung  eines magnetischen Feldes zwischen diesen       magnetisierbaren    Teilen, dadurch gekennzeich  net, dass die felderzeugenden Mittel eine ring  förmige Feldspule und axial mit Zwischen  raum voneinander angeordnete, an einem jener  rotierenden Elemente befestigte Zylinder um  fassen,

   welch letztere Zylinder zwischen sich  und einem     magnetisierbaren    Teil dieses rotie  renden Teils einen ringförmigen Raum ein  schliessen, in welchem eine mit dem andern die-         ser    rotierenden Elemente verbundene     magneti-          sierbare    Hülse derart angeordnet ist, dass an  gegenüberliegenden Seiten dieser Hülse Spal  ten gebildet sind, in welche das fliessbare  magnetische Material fliessen kann, wobei die  genannte ringförmige Feldspule zur Erzeu  gung eines Ringmagnetfeldes mit Kraftlinien  dient, die durch "die verschiedenen     magneti-          sierbaren    Teile gehen und die Hülse zweimal  durchdringen, dadurch vier Magnetspalten, je  zwei auf jeder Seite der Hülse, bildend,

   und  wobei die verschiedenen Teile so angeordnet  sind, dass bei Erregung der Spule das magne  tische Material in die genannten Magnetspal  ten gezogen wird und bei     Aberregung    der  Spule wieder aus diesen Spalten abfliessen  kann.  



  Der vorerwähnte, zur Bildung des Ring  raumes dienende,     magnetisierbare    Teil kann  einen     ferromagnetischen    Zylinder bilden, der  die genannten in axialer Richtung mit Zwi  schenraum voneinander angeordneten Zylin  der umgibt und mit diesen verbunden ist und  in welchem die genannte     Ringfeldspule    inner  halb dieser letztgenannten     magnetisierbaren     Zylinder angeordnet ist.  



  Die Verbindung zwischen dem     ferro-          magnetischen    und den axial mit Zwischenraum  voneinander angeordneten Zylinder kann  durch einen nichtmagnetischen Ring gebildet  sein.      Die Hülse kann in einer Ebene zwischen  den genannten axial mit Zwischenraum von  einander angeordneten Zylindern einen Teil  aufweisen, dessen magnetischer Widerstand  grösser ist als derjenige der übrigen Hülse.  Beispielsweise kann sie dort mit einer in     Um-          fangsrichtung    verlaufenden Nut, oder mit       Durchbrechungen    versehen sein.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist eine bei  spielsweise Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes dargestellt; es zeigt:       Fig.    1 einen     Axialschnitt    durch eine     erregte     Magnetkupplung, wobei der Schnitt in der  obern Hälfte nach der Linie     A-A    der     Fig.    2  und der Schnitt.

   in der untern Hälfte nach  der Linie B -B der     Fig.    2 verläuft,       Fig.    2 eine teilweise Abwicklung zur Dar  stellung der Form einer     ferromagnetischen     Hülse nach der Linie 2-2 der     Fig.    1,       Fig.3    einen teilweisen Schnitt zur Dar  stellung der Lage des feinverteilten,     ferro-          magnetischen    Materials, wenn die gefüllte  Kupplung     aberregt    ist,

   und       Fig.    4 ein Schnitt     entsprechend    der     Fig.    3  zur Darstellung der Lage des genannten fein  verteilten     ferromagnetischen    Materials, wenn  die gefüllte Kupplung erregt ist, und ein Dreh  moment überträgt.  



  In den Zeichnungen sind für entspre  chende Teile durchwegs gleiche Bezugszeichen  verwendet.  



  In     Fig.    1 der Zeichnung bezeichnet 1 einen  Mutnehmer, beispielsweise den     Flanschteil    der  Kurbelwelle eines Explosionsmotors und 3 eine       Abtriebswelle.    Mit dem Mutnehmer 1 ver  schraubt und allgemein mit 5 bezeichnet ist  das Antriebselement der Kupplung dargestellt.  Dieses Antriebselement 5 umfasst einen radia  len scheibenförmigen Teil 7 sowie einen äussern  peripheren,     ferromagnetischen    (Stahl) zylin  drischen Ring 9. Die Elemente 7 und 9 sind  vorzugsweise durch ein einziges schalenförmi  ges     Stahlstanzstück    gebildet.

   Die Übergangs  stelle 10     zwischen    den Elementen 7 und 9 ist       ausspringend    ausgebildet, wie aus     Fig.1    er  sichtlich. Der Zylinder 9 ist von einem Ver  stärkungsband 11 umgeben und mit einem An  lassergetriebeteil 13 verbunden. An die Ele-         mente    9 und 11 ist ferner (durch Schweissen)  ein     nichtmagnetischer,    schalenförmiger Ring  15 beispielsweise aus     Aluminium,    befestigt.  Dieser Ring 15 wirkt als Stütze für eine  innere Feldanordnung 17, welche einen Teil  des Antriebselementes 5 bildet. Diese Feld  anordnung besitzt eine gestanzte Stahlnabe 19  mit einem radialen Flansch 21.

   Innerhalb der  Nabe 19 ist. ein Wälzlager 23 angeordnet, das  durch eine zweite, mit. der Welle 3 verkeilte  Nabe 25 getragen ist. Ein Lager 27, das zwi  schen einem verjüngten Ende 29 der Welle  3 und dem Teil 1 angeordnet ist, dient zusam  men mit. dem Lager 23 zur Erhaltung der     Ko-          a.xialität    zwischen den angetriebenen und an  treibenden Teilen.  



  Die Feldanordnung 17 weist ein Paar ring  förmiger     Stahlstanzstücke    37, 39 und ring  förmige     Stahlstanzstücke    33, 35 und 29, 31  auf. Alle diese     Stanzstüeke    sind durch Nie  ten 47. zusammengehalten. Die     Stanzstücke    37  und 39 sind     vorteilhafterweise    gleich ausge  bildet, ebenso wie die Stücke 33 und 35 sowie  die Stücke 29 und 31. Die     Stanzstücke    29,  33 und 37 wie auch die     Stanzstücke    31, 35 und  39 sind so gebündelt, dass sie     Lamellierungen     bilden.

   Vor der Montage und dem Zusammen=  nieten werden zwischen die beiden resultieren  den     Lamellierungen    29, 33, 37 und 31, 35, 39  eine ringförmige Feldspule 43 und ein nicht  magnetischer Abstandsring 45, letzterer vor  zugsweise aus Aluminium oder Messing, ange  ordnet. Nach dem Zusammennieten der Teile  erscheint die Kupplung, wie in     Fig.    1 darge  stellt, wobei die Feldspule 43 zwischen den       Lamelliernngen    29, 33, 3 7 und 31, 35, 39 ge  halten ist. Der Ring 45 wird durch die Kanten  der äussern zylindrischen Teile der     Stanzstücke     29 und 31 in Lage gehalten und durch Zylin  derteile der Stücke 33 und 35 überlappt.

   Die  äussern Zylinderflächen der     Stanzstücke    33  und 35 sind mit Nuten versehen, wie beispiels  weise bei 47 angedeutet.  



  An der Nabe 19 ist eine Stütze 49 für eine  Isolierspule 51 verbunden, welche Schleifringe  53 für Bürsten trägt, welche in einem geeig  neten Erregerstromkreis angeordnet. sind. Die  Bürsten sowie der Erregerstromkreis sind, da      bekannt, nicht dargestellt. Leitungen 55, wel  che in geeigneter Weise bei 5 7 befestigt sind,  vervollständigen den Stromkreis durch die  Spule 43. Nicht dargestellte geeignete Öff  nungen gestatten die Durchführung der Lei  tungen 55 durch die Feldanordnung 17 zu der  Spule 43.  



  Die bisher     beschriebenen    Teile können im  folgenden als Antriebsteil oder Feldvorrich  tung der Magnetkupplung bezeichnet, werden.  Sie werden durch den Teil 1 angetrieben. Die       Abtriebsanordnung    wird durch ein geeignetes  tellerförmiges,     ferromagnetisches        Stahlstanz-          stüek    59 gebildet. Ihre Mittelpartie 61 ist mit  tels Nieten 63 mit der Nabe 25 verbunden. Der  äussere     zylindrisehe    Rand oder Hülse 65 des  Teils 59 ist zwischen den äussern Flächen der       Stanzstücke    33 und 35 und dem zylindrischen  Rand der Scheibe 7 angeordnet.

   Diese Hülse  65 hat in Abstand voneinander angeordnete  Gruppen von äussern Nuten 67, sowie eine grö  ssere zentrale Nut 69. Dadurch werden vier  voneinander getrennte Spalten 71, 72, 73, 74  gebildet. Alle diese Spalten haben vorzugs  weise radiale Dimensionen von 1,2-1,6 mm  bis     111s    Zoll).  



  Zwecks Abisolierung des linken Spalt  paares 73, 74 vom. rechten Spaltpaar 71, 72  sind periphere     längliehe    Schlitze oder Durch  brechungen 75 in der Hülse 65 vorgesehen.  Diese Schlitze 75 bewirken zusammen mit der  Nut 69 einen vergrösserten magnetischen Wi  derstand in der Mittelebene der Hülse 65 und  damit einen erhöhten Grad magnetischer Iso  lation zwischen dem linken und dem rechten  Ende der Hülse.  



  Jedem zweiten der Schlitze 75 sind Quer  schlitze 77 zugeordnet. Weitere Querschlitze  79, welche sich axial ;durch den Teil 59 er  strecken und gegenüber Randschlitzen 81 die  ses Teils liegen, sind in gestufter Anordnung  zu den Querschlitzen 77 angeordnet. Die  Querschlitze 77, 79 und die Schlitze 81 sind  alle axial angeordnet, wobei jedoch gewisse  Abweichungen toleriert werden können. Die  benachbarten Enden 83 der Schlitze 79 und  der Schlitze 81 überlappen, in peripherer Rich  tung gesehen, die beiden Enden 85 der Schlitze    77. Die Schlitze 77, 79 und 81 dienen der  Erleichterung der Verteilung von fliessbarem,  magnetischem Material M, wie nachfolgend be  schrieben wird.

   Für den Fall einer Magnet  kupplung mit einem mittleren Durchmesser  von etwa 30 cm werden beispielsweise je  acht dieser in     Fig.    2 dargestellten Schlitze ver  wendet.  



  Konische, mit dem Teil 7 bzw. 25 verbun  dene     Ablenker    87 und 89 dichten den äussern  Teil des     Zwischenraumes    zwischen den Teilen  7 und 59 ab. Weitere     Ablenker    91 und 93,  welche mit der Nabe 25 verbunden sind, die  nen zum Abdichten des     Zwischenraumes    zwi  schen den Teilen 59 bzw. 17. Die Nieten 63  halten die     Ablenker    89, 91 und 93 in Lage.  Zusätzliche Dichtungen für die Lager 27 und  23 sind in den Figuren mit 95 und 97 an  gedeutet. Die Übergangsstelle 10 zwischen den  Teilen 7 und 9 ist so geformt, dass sie einen  ringförmigen Raum 99 bildet.

   Der     niehtmagne-          tische    Teil 15 ist ebenfalls so geformt, dass  er einen ringförmigen Raum 101 bildet.  



  In die durch die Spalten 71, 72, 73, 74 und  Räume 99 und 101 gebildeten Kammern ist  eine fliessbare magnetische     Mischung    M ein  gefüllt. Diese Mischung kann irgendwelcher  bekannter Art sein. Sie muss fliessbar und  von variabler magnetischer Scherfestigkeit  sein, um die Magnetspalten     zwischen    relativ  zueinander beweglichen     Magnetteilen    abschlie  ssen zu können, wenn ein Magnetfeld erzeugt  wird. Das Magnetmaterial kann unter Wir  kung der Zentrifugalkraft aus den Spalten  entfernt werden, um diese zu leeren, wenn  das Feld     aberregt    wird     (Fig.    3).

   Es kann  beispielsweise eine Mischung von trockenem,  pulverförmig fein verteiltem     Eisen    zusammen  mit einem entsprechend fein verteilten Zusatz  von Graphit     verwendet    werden, wie beispiels  weise in der     USA-Patentschrift    Nr. 2 519 449  beschrieben ist. Selbstverständlich kann auch  ein anderes geeignetes Material den gleichen  Zweck erfüllen.

   Die Menge dieses fein ver  teilten     Materials    wird so gewählt, dass, wenn  die Spule 43     aberregt    ist und das Antriebs  element 5     rotiert,    die Mischung unter der Wir-           kung    der Zentrifugalkraft in die Speicher  räume 99          und 101 verdrängt wird, wie in       Fig.    3 dargestellt, und zwar teilweise durch die  Durchgänge 75, 77, 79 und 81 und teilweise  direkt durch die Spalten 71, 72, 73 und 74.  



  Durch Erregung der Spule 43 wird ein  Ringmagnetfeld erzeugt, wie beispielsweise  durch die gestrichelten Linien<B>F</B> in den     Fig.    1  und 4 angedeutet ist. Dieses     Ringmagnetfeld     umschliesst die Spule 43 und durchdringt die  Spalten 71, 72, 73 und 74. Durch Induktion  magnetisiert dieses Feld die fein verteilten       magnetisierbaren    Teilchen des Materials 1T  und zieht sie in die Spalten 71, 72, 73, 74.  Gleichzeitig verändert es die Scherfestigkeit  der Masse des Materials 31. Es wird eine rasche  und gleichmässige, axiale und nach einwärts  gerichtete Verteilung der Teilchen durch die  Öffnungen 75, 77, 79 und 81 erzielt.

   Diese  Öffnungen haben vorzugsweise in Querrich  tung Dimensionen, welche mindestens das Dop  pelte der Dicke der Hülse 65 übertreffen, so  dass die auftretenden magnetischen     Ausfran-          sungserscheinungen    die freie Bewegung des       Materials    durch die Öffnungen nicht stören.  Im Anschluss an eine teilweise Erregung ge  stattet die Feldstärke, welche ihr Maximum  noch nicht erreicht hat, eine gewisse     Scher-          wirkung    im Material     111    in dessen in     Fig.    4  dargestellten Stellung, so dass die Kupplung  mit Schlupf arbeitet.  



  Bei voller Erregung wird die Scherfestig  keit des Materials M genügend gross, um die  Antriebs- und     Abtriebsteile    5 bzw. 59     derart          zusammenzukuppeln,    dass sie unter voller Be  lastung synchron rotieren.  



  Der     nichtmagnetische    Ring 45, der Zwi  schenraum 103 zwischen den     Stanzstücken    33  und 35 und die peripheren Nuten 69 und  Schlitze 75 verhindern einen Kurzschluss des       Ringfeldflusses    F sowohl bezüglich der     Stanz-          stücke    33 und 35 als auch durch den mittleren  Teil des Ringes 65. Dadurch wird der grösste  Teil des Feldflusses zweimal abgelenkt durch  den Ring 65 und über die vier Spalten     77.,     72, 73 und 74,     wie    aus der Zeichnung ersicht  lich.

           Bemerkenswert    ist ferner, dass die äussern  Elemente 37 und 39 nicht. bis zu den Enden  der ringförmigen     Stanzstüeke    29, 31, 33 und  35 reichen. Dadurch wird ungefähr der gleiche  Materialquerschnitt bei einem grösseren Durch  messer, wie bei 0, durch die Schnitte von nur  zwei Elementen 29 und 33 (oder 31 und 35)  erzielt, wie bei einem kleineren mittleren  Durchmesser, beispielsweise bei I, durch drei  Elemente, beispielsweise durch 31, 35 und 39  (oder 29, 33, 37). Dadurch wird eine gleich  mässigere     Flussdichte    in allen Querschnitten  des ringförmig die Spule umschliessenden  magnetischen Materials erzielt. Mit andern  Worten wird das Eisen im     Flusskreis    bestens  ausgenützt, so dass mit einer minimalen Menge  auszukommen ist.

   Die Folge davon ist eine  Gewichtsverminderung, die so weit gehen kann,       da.ss    die Elemente 29, 31, 33, 35, 37, 39 eben  als     Stanzstücke    hergestellt werden können, was  sonst nicht. möglich wäre.  



  Ein weiterer Vorteil der beschriebenen  Magnetkupplung liegt darin, dass die Länge  des magnetischen Kreises minimal gehalten  ist, obschon sie vier Magnetspalten enthält.  Der Grund dafür liegt darin, dass diese Spal  ten einer einzigen Hülse 65 zugeordnet sind,  statt, mehreren solchen Hülsen, wie auch schon  vorgeschlagen wurde. Hinzu kommt noch, dass  die vier Spalten den     Feldfluss    von einer ein  zigen Spule erhalten.

   Während für eine ge  gebene Kapazität diese Spule grösser gemacht  werden muss als eine Einzelspule für eine       Zweispaltenkupplung,    geht dies doch nicht. so  weit, dass ihre     Amperewindungen    und ihr     (Te-          wicht    verdoppelt werden müssen, um die  gleiche Kapazität zu erzielen, wie zwei der  vorerwähnten Kupplungen, deren jede     zwei-          Spalten    aufweist, die einer einzigen Hülse zu  geordnet sind. Der vom magnetischen Ma  terial     zurückzulegende    Weg von den Speicher  räumen 99 und 101 zu ihren Wirkstellen  innerhalb der Spalten 71, 72, 73,     7.1    ist. wesent  lich verkürzt.

   Die Folge davon ist eine schnel  lere Wirkung der Kupplung im Anschluss an  eine Erregung oder     Aberregung.    Der ver  grösserte magnetische Widerstand der vier in  Serie geschalteten Spalten     begünstigt    eben-      falls eine rasche Öffnung der Kupplung durch  Verminderung der     Remanenz    des magneti  schen Kreises.  



       Wie    ohne weiteres verständlich, könnte  unter besonderen Umständen statt der be  schriebenen Ausführungsform, in welcher die  mit dem Element 1 verbundenen Teile die trei  benden Teile sind und die mit der Welle 3  verbundenen Teile angetrieben sind, diese An-.       triebs-    und     Abtriebsanordnung    umgekehrt  werden. Desgleichen kann die Anordnung der  Feldteile und des Zylinders 9 bezüglich der       lIülse    65     umgekehrt        werden.     



  Bezüglich der Schlitze 77, 79 und 81 ist  noch festzustellen, dass die erwähnte Breite  von nicht weniger als dem doppelten Wert der  Dicke der Hülse den Zweck verfolgt, einen  raschen Eintritt des Magnetmaterials in die  Spalten im Anschluss an eine Erregung, wie  auch ein rasches Austreten des Materials aus  diesen Spalten im Anschluss an eine     Aberre-          gung    zu erzielen. Vorzugsweise weisen die  Schlitze 75 die gleiche Breite auf, doch     ist    dies  weniger wichtig, da diese Schlitze nicht in  erster Linie zur Verbesserung der freien Be  wegung des Materials M dienen.

   Wie früher  erwähnt, dienen diese Schlitze 75 hauptsäch  lich der Verhinderung eines Kurzschliessens  des magnetischen Kreises     h'    durch die Hülse  65, da ein solcher Kurzschluss die     Magneti-          sierung    in den Spalten 72 und 73 beeinträch  tigen könnte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Magnetkupplung mit rotierenden Antriebs und Abtriebselementen, die je magnetisierbare Teile aufweisen, zwischen welchen ein zur Auf nahme eines fliessbaren magnetischen Materials dienender ringförmiger Raum gebildet ist, und mit Mitteln zur Erzeugung eines magnetischen Feldes zwischen diesen magnetisierbaren Tei len, dadurch gekennzeichnet, dass die feld erzeugenden Mittel eine ringförmige Feldspule und axial mit Zwischenraum voneinander an geordnete, an einem jener rotierenden Ele mente befestigte Zylinder (33, 35) umfassen, welch letztere Zylinder zwischen sich und einem magnetisierbaren Teil (9) dieses rotie- renden Teils einen ringförmigen Raum ein schliessen,
    in welchem eine mit dem andern dieser rotierenden Elemente verbundene ma- ; gnetisierbare Hülse (65) derart angeordnet ist, dass an gegenüberliegenden Seiten dieser Hülse Spalten gebildet sind, in welche das fliessbare magnetische Material fliessen kann, wobei die genannte ringförmige Feldspule zur Er- ;
    zeugung eines Ringmagnetfeldes mit Kraft linien dient, die durch die verschiedenen magnetisierbaren Teile gehen und die Hülse zweimal durchdringen, dadurch vier Magnet spalten, je zwei auf jeder Seite der Hülse, bildend, und wobei die verschiedenen Teile so angeordnet sind, dass bei Erregung der Spule das magnetische Material in die genannten Magnetspalten gezogen wird und bei Aberre- gung der Spule wieder aus diesen Spalten ab fliessen kann.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Magnetkupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte magnetisierbare Teil (9) einen ferromagneti- schen Zylinder bildet, der die genannten axial mit Zwischenraum voneinander angeordneten Zylinder umschliesst und an diesen befestigt ist, und dass die genannte Ringfeldspule inner halb dieser letztgenannten magnetisierbaren Zylindern angeordnet ist. 2.
    Magnetkupplung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem ferromagnetischen Zylinder und den axial mit Zwischenraum voneinander an geordneten Zylindern durch einen nicht magnetischen Ring (15) gebildet ist. 3. Magnetkupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (65) in einer Ebene zwischen den axial mit Zwi schenraum voneinander angeordneten Zylin dern einen Teil aufweist, dessen magnetischer Widerstand grösser ist als derjenige des übri gen Hülsenteils. Magnetkupplung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Bil dung des Teils mit höherem magnetischem Widerstand die Hülse in Umfangsrichtung mit wenigstens einer Nute (69) versehen ist. 5.
    Magnetkupplung nach Unteransprueh 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Bil dung des Teils mit höherem magnetischem Wi derstand die Hülse Durchbrechungen (75) aufweist. 6. Magnetkupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Hülse längliche Durchbrechungen vorgesehen sind. 7. Magnetkupplung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse zu sätzliche, axial gerichtete Durchbrechungen (79, 81, 85) aufweist, die dazu bestimmt sind, die Bewegungen des magnetischen Materials in die genannten Spalten und aus diesen zu rück zu erleichtern, um ein rasches Füllen und Entleeren dieser Spalten zu ermöglichen. B.
    Magnetkupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse und die genannten axial mit Zwischenraum von einander angeordneten Zylinder an ihrer Au ssenseite nicht durchbrochene, in Umfangsrich tung verlaufende Nuten aufweisen. 9. Magnetkupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden des die Hülse umschliessenden Zylinders ring förmige Teile gebildet sind, welche einen Speicherraum für das aus den Magnetspalten verdrängte magnetische Material bilden. 10.
    Magnetkupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Feldspule von mindestens einem Satz ringför miger ferromagnetischer Stanzstücke um- schlossen ist, die die genannte Spule allseitig umfassen, wobei jedes dieser Stanzstücke einen innern Flansch aufweist, mittels welchem es innerhalb der Spule an seinem Träger be festigt ist. 11.
    Magnetkupplung nach rnteransprueh 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Satz zusätzlich ein äusseres, mit. ihm gebündeltes, ferromagnetisches Element aufweist, das mit den ringförmigen Stanzstücken verbunden ist, wobei jedes dieser äussern Elemente einen Flansch aufweist, der an den Flanschen der Stanzstücke befestigt ist. 12.
    Magnetkupplung nach Patentansprueh, gekennzeichnet durch eine ringförmige Feld spule, durch mindestens ein Paar ringförmiger ferromagnetischer Stanzstücke, welche diese Spule allseitig umschliessen, wobei jedes Stanz- stück einen nach einwärts gerichteten Flansch innerhalb des Spulenkernes aufweist und Mit tel zum Befestigen dieses Flansches an T äger des Stanzstüekes. 13.
    Magnetkupplung nach Unteransprueh 12, gekennzeichnet. durch ein äusseres ferro- magnetisches Stanzstüek, welches mit dem ge nannten Paar ringförmiger ferromagnetischer Stanzstüeke gebündelt ist, wobei innere und äussere kreisförmige Flussquerschnitte des ferromagnetisehen Kreises, welche durch die gebündelten Teile gebildet werden, mindestens angenähert gleich gross sind.
CH329848D 1954-03-26 1955-03-24 Magnetkupplung CH329848A (de)

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