DE892098C - Magnetische Flüssigkeitskupplung - Google Patents

Magnetische Flüssigkeitskupplung

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DE892098C
DE892098C DENDAT892098D DE892098DA DE892098C DE 892098 C DE892098 C DE 892098C DE NDAT892098 D DENDAT892098 D DE NDAT892098D DE 892098D A DE892098D A DE 892098DA DE 892098 C DE892098 C DE 892098C
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DE
Germany
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coupling
magnetic
clutch
coupling according
segregation
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Expired
Application number
DENDAT892098D
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English (en)
Inventor
Fürth 'Dipl.-Ing. Georg Sichling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D37/00Clutches in which the drive is transmitted through a medium consisting of small particles, e.g. centrifugally speed-responsive
    • F16D37/02Clutches in which the drive is transmitted through a medium consisting of small particles, e.g. centrifugally speed-responsive the particles being magnetisable
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D37/00Clutches in which the drive is transmitted through a medium consisting of small particles, e.g. centrifugally speed-responsive
    • F16D2037/002Clutches in which the drive is transmitted through a medium consisting of small particles, e.g. centrifugally speed-responsive characterised by a single substantially axial gap in which the fluid or medium consisting of small particles is arranged
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D37/00Clutches in which the drive is transmitted through a medium consisting of small particles, e.g. centrifugally speed-responsive
    • F16D2037/005Clutches in which the drive is transmitted through a medium consisting of small particles, e.g. centrifugally speed-responsive characterised by a single substantially radial gap in which the fluid or medium consisting of small particles is arranged

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Siemens-Schuckertwerke Aktiengesellschaft, Berlin und Erlangen Magnetische Flüssigkeitskupplungen haben den Nachteil, daß die in ihnen verwendeten .magnetischen Flüssigkeiten infolge der verschiedenen Wichte ihrer Bestandteile sich leicht entmischen können, so daß ein sicheres Arbeiten der Kupplungen nicht mehr gewährleistet ist. Die Gefahr einer Entmischung ist allein schon durch die Schwerkraft gegeben, liegt aber in vielfach erhöhtem Maße vor, wenn eine magnetische Kupplung längere Zeit leer läuft. Dabei ist der an denn leer laufenden Kupplungsteil haftende Flüssigkeitsfilm denselben Fliehbeschleunigungen ausgesetzt wie die leer laufende Kupplungsscheibe selbst. Die magnetische Flüssigkeit wird langsam entmischt, ihre magnetischen Teilchen werden an bestimmte Stellen des Kupplungsgehäuses geschleudert und setzen sich dort ab.
  • Zur Beseitigung dieser nachteiligen Entmischung ist es bekannt, den Effekt der Thixotropie auszunutzen. Man setzt den magnetischen Flüssigkeiten verseifende Mittel zu, z. B. Magnesiumstearat. Die Flüssigkeit wird dadurch gelartig, und ihre magnetischen Teilchen werden festgehalten, so daß eine Entmischung erschwert ist. Bei mechanischen Be-. anspruchungen jedoch, die auf die gelartige Flüssigkeit einwirken, wird diese wieder flüssig, und eine innere Reibung kann dann in nicht stärkerem Maße auftreten wie bei reinen magnetischen Flüssigkeiten. Es ist ferner bekanntgeworden, eine Entmischung der :magnetischen Flüssigkeit dadurch zu verhindern, daß diese durch Pumpen oder andere Einrichtungen in fortwährendem Umlauf gehalten wird.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung geht einen neuen Weg. Die Verhinderung oder Rückbildung einer nachteiligen Entfmischung der magnetischen Flüssiggkeit in Flüssigkeitskupplungen geschieht auf magnetischem Wege. Vorzugsweise geschieht dies in Verbindung mit einer Unterteilung des aktiven Kupplungsraumes in mehrere Teilräume in dem Sinn, daß höchstens in ihnen eine nicht schädliche teilweise Entmischung der magnetischen Flüssigkeit erfolgen kann. Als aktiver Kupplungsraum ist dabei der Raum in der Kupplung zu verstehen, durch den ihr Hauptfeld bei eingeschalteter Kupplung hindurchgeht, Die Entmischungsverhinder.ung auf magnetischem Wege kann beispielsweise durch ein oder mehrere zusätzliche magnetische Hilfsfelder geschehen, die bei Leerlauf und im,Stillstand der Kupplung vorhanden sind. Dieses Hilfsfeld kann auch in einer ständigen geringen Dauererregung des Hauptfeldes der Kupplungbestehen. Dabei kann durch Stege oder Vorsprünge an den aktiven Kupplungsteilen, welche .dann nach Art magnetischer .Dichtungen wirken, die :magnetische Flüssigkeit in verschiedene Teilmengen unterteilt werden. Es ,kann auch vorteilhaft sein, an den aktiven Kupplungsteilen in Verbindung mit den Stegen und Vorsprüngen besondere Teilräume auszusparen, in denen :die magnetischen Teilchen, wenn sie sich ab--lagern, aufgefangen werden. Ferner können die Teilräume besonders ,gestaltet sein, so- daß sich .in ihnen beim Einschalten. der Kupplung inhomogene Magnetfelder bilden und eine durch Fliehkraftwirkung erfolgte Teilentmischung der magnetischen Flüssigkeit in den Teilräumen wieder rückgängig gemacht wird. Der Vorteil der neuen Kupplung nach der Erfindung liegt hauptsächlich in .der Möglichkeit einer einfachen Konstruktion und. darin, daß zusätzliche Mittel, wie Pumpen od. dgl., zur Verhinderung der Entmischung nicht nötig sind.
  • Zur näheren Erläuterung sei im folgenden auf die Ausführungsbeispiele i bis 4 der Zeichnung verwiesen" die Kupplungen gemäß der Erfindung im Schnitt darstellen. Es zeigt Fig. i eine Scheibenkupplung mit einem zusätzlichen Magnetfeld, Fig. 2 eine ähnliche Scheibenkupplung, die jedoch doppelseitig ausgebildet ist, Fi,g. 3 eine Scheibenkupplung amit Unterteilung des aktiven IKiupplun:gsraumes in mehrere Teilräume; Fig. 4 zeigt eine Trommelkupplung und Fig. 5 und 6 Einzelheiten zur Erläuterung; der angewandten Prinzipien.
  • Die Fig. i 'bis 4 beschränken sich im ihrer Darstellung nur auf die für die Erfindung wesentlichen Teile. Die Pfeile an den Kupplungsachsen geben jeweils die Richtung von der Kraftmaschine zur Arbeitsmaschine, -an.
  • In Fig. i ist mrit i der angetriebene Teil einer magnetischen Flüssigkeitskupplung, mit 2 der a!bgetriebene Kupplungsteilbezeichnet. Zwischen :den beiden Teilen befindet sich konzentrisch zur verlängerten Abtriebs,welle 3 eine Erreg@erwicklu:ng 4 für das Hauptfeld der Kupplung, ,das sich bei Einschaltung der Kupplung über das magnetische Öl, die beiden Kupplungsteil-- i und 2 und die verlängerte Antriebswelle 3 schließt. An dem abtreibenden Kupplungsteil 2 befindet sich eine Hilfswicklung 5 für die Erzeugung eines magnetischen Hilfsfeldes, das sich bei Erregung hauptsächlich an den .Stellen ausbildet, an denen bei Kupplungsleerlauf die größten Fliehkräfte auftreten. Das Hilfsfeld versteift das Öl zwischen den Kuppilungsteilengegenüber dem Hauptfeld der Kupplung nur so stark, daß die einzelnen ,magnetischen Teilchen in der Flüssigkeit nicht mehr durch die auftretenden Fliehkräfte bewegt werden !können. Die Versteifung :der Flüssigkeit soll jedoch. nicht so weit gehen' .daß eine schädliche Reibungswirkung auftreten kann.
  • In Eig. 2 ist eine ähnliche Kupplung wie in Fig: i dargestellt. Der angetriebene Kupplungsteil 6 ragt mit seiner Welle 7 in .den .abgetriebenen Kupplungsteil 811, 8b, -der gehäuseförmig ausgebildet ist. Auf beiden ,Seiten des Kupplungsteiles 6 sind in. dem gehäuseartigen Kupplungsteil 811, 8b je eine Hauptwicklung g und io und je eine Hilfswicklung ii und 12, angeordnet. Durch die Hilfswicklungen ii und 12 werden Hilfsfelder erzeugt, die bei leer laufender oder stillstehender Kupplung; die Entmischuna in -der magnetischen Flüssigkeit, die sich im Innern der Kupplung befindet, verhindert. Im Gegensatz zu den Kupplungen in Fi.g. i ist diese Kupplung also doppelseitig ausgeführt, so da3 in der gesamrten Umgebung des leer laufenden Kupplungsteiles 6 die Entmis.dhung verhindert wird. Diese Kupplung zeichnet sich noch durch eine besondem Gestaltung des aktiven Kupplungsraumes aus. Findet trotiz der versteifenden Wirkung des Hilfsfeldes eine teilweise Entmischung .der magnetischen Flüssigkeit statt, so wird die Entmischung beim Einschalten der Kupplung, d-. h. des Hauptfeldes, infolge des, stark inhomogenen Vexlaufes ,des Hauptfeldes durch die schrägen Flächen der aktiven Kupplungsteile wüeder rückgängig gemacht. Wie an Hand der Fig. 5 noch. näher erläutert wird, erfolgt aus den Teilen des. Kupplungsraumes, aus denen die magnetischen Teilchen abwandern konnten,, eine Rückbeförderung in .die stärkeren Teile .des magnetischen Hauptfeldes, aus denen sie vorher dwreh die Fliehkraft bei leer laufendem Kupplungen herausgezogen wurden.
  • Die Kupplung weist ferner folgende Besonderheiten auf: Der angetriebene Kupplungsteil 6 besteht aus zwei Hälften 6a und 6b, die durch eine Schicht 6c aus niehtznagnetisthem Werkstoff getrennt sind. Dadurch kann eine günstige Trennung, der magnetischen Eelder erreicht werden. Aus nachtmagnetischem Werkstoff bestehen ferner die Deckringe 13 und 14 über den Hauptwicklungen g und io sowie der zylinderfö;rniüge Mantel 17 des gehäuseartigen Hauptteiles. 811' .8b und die Deckringe 15 und 16 über den Hifswicklungern i i und 12. Durch Vorsprünge 18 rund i9 an den Kupplungsteilen 811 und 8b wird das Hilfafelid an den Stellen :des aktiven Kupplungsraumes am. stärksten, in denen die größten Fliehkräfte bei Leerlauf des angetriebenen Kupplungsteiles 6 vorhanden sind. Für die Stänke der Hilfsfelder .gilt .dasselbe, was oben in der Beschreibung zu Fig. i gesagt wurde.
  • In Fig. 3 ist die antreibende Kupplungsscheibe mit 21 und die abgetriebene Kupplungsscheibe mit 22 bezeichnest. Hier ist eine besondere Unterheilung des aktiven Kupplungsraumes vorgenommen, und zwar dadurch, daß die abgetriebene Kupplungsscheibe 22 mit .ringförmigen, zur Kupplungsachse koaxialen Vertiefungen 23 versehen ist. Diese haben einen in Richtung zur Kupplungsmi-te hin sich verjüngenden Querschnitt und sind hier beispielsweise trapezförmig ausgebildet, können aber auch andere Formen haben. Wichtig ist dabei, daß durch diese besonderen Formen inhomogene Magnetfel'der gebildet werden können und daß Vorsprünge oder Stege 2q. vorhanden sind. Die Wirkungsweise bei dieser Ausbildung ist wie folgt: Bei leer. laufender Kwpplungsscheilbe 2i ist stets eine schwache Magnetisierung in der Kupplung vorhand£n. Diese Magnetisierung kann z. B. durch eine geringe Erregung ,des Hauptfeldes der Kupplung bewirkt werden. Es ist aber auch möglich, die Kupplungsscheiben 2i und' 22 aus einem entsprechend gering remanenten Werkstoff herzustellen. Die Stege 24, die einen sehr. geringen Abstand von der Kupplungsscheibe 21 haben und an denen trotz geringer Ge,samtmagnebis,ierting,der Kupplung hohe Felddichten vorliegen,- wirken als magnetische Dichtungen und schließen die einzelnen ringförnÜgen Vertiefungen 23 gegeneinander ab. Es ist so bei Kupplungsleerlauf nur eine teilweise Entmischung der magnetischen Flüssigkeit innerhalb der einzelnen Teilräume 23 möglich. Iot durch längeren Kupplungsleerlauf einmal eine Entmischung in den Teilräumen 23 eingetreten, so erfolgt, soba;bd die Kupplung wieder eingeschaltet wird, eine Rückmischung der magnetischen. Flüssigkeit. Das sich dann ausbildende starke Magnetfeld in den einzelnen Teilräumen ist inhomogen und an den Stellen am (stärksten, aus denen .die meisten magnetischen: Teilchen, durch .die Fliehkraft abgewandert sind. Die .magnetischen Teilchen werden jetzt wieder an. diese Stellen zurückgezogen. Die Rückmischung findet zwangsläufig mit Einschaltung der Kupplung statt, und @daadurch ist ein einwandfreies Arbeiten der Kupplung auch nach längerem rem Leerlauf gewährleistet.
  • Es ist vorteilhaft, wenn, wie in Fig.3, die Ablagerungs.stellen der magnetischen Teilchen in den einzelnen Teilräumen 23 Mit einem Belag 25 aus un magnetischem Werkstoff versehen sind. An den Ablagerungsstellen können dann bei. Einschaltung der Kupplungen keine starken magnetischen Kraftlinien austreten, da ihre Beläge, ähnlich der Wirkung von, sogenannte:n Klebstreifen an Relaisankern, wie Luftspalte wirken. Die Rückmischung der abgelagerten magnetischen Teilchen wird dadurch erleichtert und beschleunigt.
  • In Fig. 4 ist mit 31 der angetriebene Kupplungsteil und mit 32 der abgetriebene Kupplungsteil bezeichnet. Der letztere enthält an seiner Innenfläche ringförmige Rillen 33 mit beitspielsweise dreieckförm,igem Querschnitt. Die bei Kwpplungsileerlauf sich. absondernden Teilchen der magnetischen Flüssigkeit sammeln sich an ,den engsten Stellen der Rillen" die wieder vorteilhaft mit einem Belag aus unmagnebischem Werkstoff belegt sein können. Bei Einschaltung der Kupplung erfolgt :aus. den Teilräumen, (die durch die dreieckigen Rillen 33 gebildet werden, wieder eine Rückmischung der magnetischen Flüssigkeit infolge der Inhomogenität der sich ausbildenden magnetischen. Felder, ähnlich wie in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3. Eine geringe Magnet.isierung bei Kupplungsleerlauf durch ein Hilfsfeld ,isst bei. der Kupplung nach Fi;g. 4. jedoch nicht unbedingt nötig, dadurch de Ausbildung in Trommelform und die Rillen 33 eine Entmischung der magnetischen Flüssigkeit sowieso nur auf die einzelnen Rillen bzw. Teilräume beschränkt bleibt. Gegebenenfalls ist es möglich9 ;den Kupplungstcil 31 ,mit geringen Unelbenhei@ten, beispielsnveise mit Längsrillen 3.4 in Richtung der Kupplungsachse zu versehen, um die im Augenblick des Einschaltens der Kupplung eintretende. Rückmisch,ung zu vergleichmäßigen,damit die magnetischen Teilchen nicht auf die stärksten Stellen des irihomogenen Magnetfeldes konzentriert werden,.
  • In Fig. 5 ist die Wirkungsweise eines inhomogenen Magnetfeldes noch einmal besonders gezeigt. Die Kraftlinien bilden sich am stärksten an der engsten Stelle zwischen .den beiden magnetischen Polen N und S zweier Kuipplungsteile aus. Die Stärke des Feldes isst durch idie eingezeichneten Kraftlinien veranschaulicht, und der Pfeil, in Ihnen gibt,die Richtung an, in der die magnetischen Teilchen bei der Rückmischung gezogen werden, wenn eine Entmischung stattgefunden hat, .d. h. im Berei,ch A eine: Ansammlung stattgefunden hatte, Es können @somit in, Fig. 3 die einzelnen Te.i,lräurne 2@3 auch eine von der gezeichneten Trapezform abweichendie Querschni.tts.forrn 'haben, isofern die Querschnktsform so gewählt wird, daß beim Einschalten der Kupplung inhomogene Magnetfelder entstehen, welche in der beschriebenen Weise eine eingetretene Entmischung rückgängig machen.
  • In Fig. 6 i-st schließlich noch die Wirkung eines Steges als magnetische Dichtung, wie sie bei den Kupplungen nach der Erfindung angewandt werden kann, erläutert. Auch eine relativ schwache Gesamtmagnebisiearung erwischen den Kupplungsteilen N und S erzeugt in dem engen Spalt ein starkes, jedoch sehr schmales miagnetisches. Feil@d. Da die magnetische Flüssigkeit in: ihm erstarrt, wirkt das Feld wie eine Dichtung und vermag also einzelne Teilräume in der Kupplung gegeneinander abzuschließen, so daß eine Entmischung der magnetischen Flüssigkeit auf die Teilräume beschränkt bleibt.
  • Es isst bei der Kupplung nach,der Erfindung auch möglich, ein anderes Mittel zur Verhinderung der Enbmiechung oder zur Rückmiischung.der magnetischen Flüssigkeit zusätztlich anzuwenden. Insbesondere ist die gleichzeitige Anwendung von thixobropenmagnetischen Flüs,si@keiten vorteilhaft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Magnetische Flüssigkeitskupplung, gekennzeichnet durch die Verhinderung oder Rü1dkbil-,dung einer nachteiligen Entmischung ihrer magnetischen Flüssigkeit auf @magnetischem Wege. 2. Kupplung nach Anspruch t, gekennzeichnet durch ein bei leer laufender oder stillstehender Kupplung vorhandenes: magneti@s:ches Hilfsfeld, das vorzugsweise reinen anderen Fedldrverlauf als das Artbeitsfeld der Kupplung hat, und das die magnetistlie Flüssigkeit zwischen den Kupplungstei-len, .an der Entmischung hindert. 3. Kupplung nach Anspruch r .und a, gekennzeichnet durch eine Untertellung :des. aktiven Kupplungsraümes irnmehrere Teilräume in dem Sinn, da,ß hächstteris in ihnen eine Nicht schädliche teilweise Entmfschung der magnetischen Flüsisigkeit erfolgen kann. q.. Kupplung nach Anspruch 3, gekennzeichnet ,durch eine solche Ausbildung :der Teilräume, daß inhomogene Magnetfelder entstehen, welche bei eingeschalteter Kupplung eine in den. Teilräumen eingetretene Entmischung wieder rückgängig :machen. 5. Kupplung nach Anspruch 3 und: q,, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilrädurch nach Art magnetischer Dichtungen wirkende Stege oder Vorsprünge an den Kupplungsteilen gegeneinander abgeschlossen sind. 6. Kupplung nach Anspruch q. oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Scheibenkupplung ausgeführt ist, bei der eine Scheibe, vorzugsweise die abgetriebene, ringförmige koaxiale Vertiefungen mit in Richtung zur Kupplungsachse sich verjüngendem Querschnitt hat. 7. Kupplung nach 6,dadurch gekennzeichnet, daß die, Vertiefungen trapezförmigen Querschnitt haben. B. Kupplung nach e4inem der Ansprüche z bis 5" dadurch gekennzeichnet, daß sie als Tromnelkuppilung ausgeführt isst, bei der insbesondere die abgeriebene äußere Trommel an ihrer Innenfläche vmrzugsweise ringförmige Rillen ,finit dreieckigem Querschnitt enthält. 9, Kupplung nach Anspruch t bis 8, dadurch gekennzeichnet,. daß die Ablagerungsstellen der magnetisohenTeilchen der Kupplungsflüssigkeit mit unmagnetischem Werkstoff ausgelegt sind. zo. Kupplung nach Anspruch t oder. einem der folgende'. Ansprüche,gekennzeichnet durch die Verwendung einer magnetischen Flüssigkeit, der ein Thixotropie erzeugender Stoff zugesetzt ist. .
DENDAT892098D Magnetische Flüssigkeitskupplung Expired DE892098C (de)

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DE (1) DE892098C (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2829747A (en) * 1953-12-23 1958-04-08 Carson C Morse Powdered magnetic clutch
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