CH329597A - Behälter - Google Patents

Behälter

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Publication number
CH329597A
CH329597A CH329597DA CH329597A CH 329597 A CH329597 A CH 329597A CH 329597D A CH329597D A CH 329597DA CH 329597 A CH329597 A CH 329597A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
container
container according
wall
membrane
dependent
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Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Zeiler Gustav
Original Assignee
Zeiler Packungen Ag
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Publication date
Application filed by Zeiler Packungen Ag filed Critical Zeiler Packungen Ag
Publication of CH329597A publication Critical patent/CH329597A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D3/00Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines
    • B65D3/22Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines with double walls; with walls incorporating air-chambers; with walls made of laminated material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description


  



  Behälter
Die Erfindung bezieht sieh auf einen BehÏlter mit einer an ihrer Innenseite   kascher-    ten   Behalterwandung aus nichtmetallischem    Werkstoff und mit einer an der Innenseite der Behälterwandung   festgeklebten    Abschlussmembran.



   Bei bekannten Behältern dieser Art hat die Membran einen Laek-oder Kunstharzfilm, der als Befestigungsmittel der Membran an   der Innenkaschierung    der Behälterwandung dient. Der Film wird dabei durch Heizen klebend gemacht. Bei andern bisher bekannten Ausf hrungen bringt man im   Bereiehe    der Membran auf die   Innenkasehierung    der BehÏlterwandung z. B. mittels einer Spritzpistole ein Klebemittel.



   Alle diese   bekannten Losungen    haben den Nachteil, dass das Membran und   Behälter-    wandung miteinander verbindende Mittel, sei dieses nun ein Film oder aufgetragener Klebstoff, mit der Innenkaschierung der Behälterwandung keine ausreichend solide und dichte Verbindung eingeht, ganz besonders wenn die   Kasehierung noch lackiert    ist.



   Der Behälter gemäss der Erfindung ist   dadurch gekennzeichnet, dass    die Innenseite   der Behälterwandung im Bereiche    der Membran   kaschierungsfrei und die Membran    mittels einer in flüssigem   Zustande aufgetrage-    nen Klebstoffsehieht an der   kasehierungs-    freien Zone der Innenseite der Wandung befestigt ist. Da die kasehierungsfreie Zone der aus   nichtmetallischem    Werkstoff,   z.      B.    Karton, bestehenden Behälterwandung im Gegensatz zur   Kaschierung,    die z.

   B. aus einem Aluminiumbelag besteht, nicht glatt, sondern por¯s ist, verbindet sieh der in flüssigem Zustande aufgetragene Klebstoff viel inniger mit der Behälterwandung, als er dies mit der   Ka-    schierung täte.



   In bevorzugter Ausführungsform überlappt die Klebstoffschicht die   Kaschierung    der Innenseite der Wandung, so dass vom Gut im Behälter nichts in die Fuge zwischen Klebstoffschicht und angrenzender   Kaschierung    eintreten und den nichtmetallischen Werkstoff der Behälterwandung angreifen kann.



     Beiliegende    Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemässen Behälters und eine Detailvariante.



  Darin ist
Fig.   1    ein Axialschnitt durch den   Behäl-    ter.



   Fig. 2 zeigt ein Detail der Fig.   1,      gleich-    falls im Axialsehnitt, aber in grösserem Ma¯stabe.



   Fig. 3 veranschaulicht in einem der Fig. 2 entsprechenden Schnitt die Detailvariante.



   Der Behälter kann beliebigen, z. B.   kreis-    rnnden, ovalen oder eckigen Querschnitt, haben. Der gezeigte Behälter hat  ber seine ganze Hohe gleich grossen Querschnitt. Er konnte aber   aneth    koniseh oder pyramideförmig sein oder noch andere   Aufrissform    haben. 



   Die Behälterwandung 1 besteht aus nichtmetallischem Werkstoff, z.   B.    Karton. Sie hat an ihrer Innenseite eine   Kaschierung    2, die z. B. aus einem Aluminiumbelag bestehen kann und die im Abstand von der Behälteroberkante und der   Behälterünterkante      auf-    h¯rt, so dass sowohl im Bereiche des aus Metall (z. B. Aluminium) oder einem andern Werkstoff bestehenden   Eindrüekdeekels    3 als auch im Bereiche des z. B. aus Karton oder Metall bestehenden Bodens 4 an der Innenseite der Wand eine   kaschierungsfreie    Zone 5 bzw.



  6 besteht. Auf den vertikalen Teil 7 des Deckels 3 ist eine   Abschlussmembran    8   z.    B. aus Aluminiumfolie aufgesteekt, die sich mittels eines Flansches 12 bis über den obern Rand 9 der Wandung   1    erstreckt imd deren vertikaler Teil 10 gleichfalls ganz oder teilweise im Bereiche der kasehierungsfreien Zone 5 der Behälterwandung 1 liegt. Der vertikale Teil 7 des Deckels 3 hat einen äussern umlaufenden Wulst 11, der   ein Ab-    fallen der lose aufgesteekten Membran 8 vom Deckel 3 verhindert, solange Deckel und    Membran noch nicht auf die Wandung l    aufgesetzt sind. Dieser Wulst 11 ist besonders   zweekmässig,    wenn Deekel und Membran aus Metall bestehen, also beide Teile sehr glatt sind.



   Der vertikale Teil 10 und der Flansch   12    der Membran 8 sind durch eine an ihnen haftende   e Klebstoffschieht    13 an der kasehie  rungsfreien    Zone 5 und   am gleichfalls ka-      sehierungsfreien,    obern Rand 9 der   Behälter-    wandung   befestigt-.    Diese   Klebstoffschieht    überlappt bei   14    die Kaschierung 2 um etwas weniges. Der Flansch 12 der Membran 8 könnte auch weggelassen werden.

   Die Klebstoffschicht 13 wird vor dem   Aufsteeken    des Deckels 3 mit der Membran   8    auf den die   Wandung l    als flüssiger Klebstoff in   geeig-    neter Konsistenz und in ausreichender Menge auf die Zone 5 und den Rand 9 der Wandung   1    durch ein Werkzeug aufgetragen, z. B. aufgestrichen. Als Klebstoff wird vorzugsweise ein solcher gewählt, der nach dem Trocknen nicht spr¯de wird, sondern elastisch bleibt und an der Luft trocknet. Der Klebstoff kann z.   B.    aus   Polyvin-laeetat    oder Vinylaeetat bestehen, die beide verhältnismässig zähflüssig und an der Luft trocknend sind und keinen Geruch hinterlassen.

   Weiter   sind diese K) eb-    stoffe in trockenem Zustande transparent, also nicht oder nur sehwer   siehtbar.    Wegen der guten Haftung des Klebstoffes an der porösen Zone 5 wird eine   wasserdampf-    undurchlÏssige Befestiaung der Membran an der   Wandung l    erhalten. Zur Beschleunigung der Trocknung kann man   naeh    dem Aufsetzen des Deckels mit der Membran auf die Wandung   1    den Behälter in einen Ofen bringen oder die   Klebstelle    sonstwie   erwärmen.

   Wer-    den an die Geruehfreiheit sehr liohe Anforclerungen gestellt, so kann man den auf die Behälterwandung 1 aufgetragenen Klebstoff vor dem Aufsetzen des Deckels mit Membran an der Luft trocknen lassen, nach der Trocknung Deekel und Membran aufsetzen und dann heizen, da der   a@us Vinylacetat oder    Polyvinylacetat bestehende Klebstoff thermoplastisch ist. Gleich kann man vorgehen bei thermoplastischem Klebstoff anderer Art.



   In gewissen Fällen   konnte man auch än-    clern Klebstoff, z. B. Lack oder   gewohnlichen    Leim, verwenden.



   Der Boden 4 ist gleichfalls durch eine auf obige Weise in flüssigem Zustande auf die Zone 6 der   Wandung l aufgetragene Kleb-    stoffschieht an der Wandung   1    befestigt. Die Kaschierung 2 kann aber auch bis unten gehen, insbesondere wenn der Boden nicht aus Metall, sondern z. B. aus Karton, also einem porösen Werkstoff, besteht. Normalerweise wird ein Blechboden aufgefalzt und die Kaschierung geht bis an den   untern    Rand der Wandung 1.



   Die Fig. 3 unterscheidet sich von der Fig. 2 nur dadurch, dass am Deekel 3 an Stelle eines Wulstes 11 eine äussere Sieke 15 tritt. Die Membran 8 nimmt dann beim   Ein-    kleben die Form der   Sieke    an, so   dal3    der Deckel bis zum Eintreffen beim   Verbrau-    cher und bis zum ersten Öffnen sicher hält.



  Nach dem ersten Offnen   versehwindet    die Wirkung   der Sieke    15 teilweise, so dass   wie-    derholtes Öffnen sich dann leicht vollziehen lasst.



   Bei Behälterwandungen, die über ihre   ganze Hohe mit    einer Innenkaschierung versehen sind, kann man letztere  ber die Klebzone oder-zonen   z.    B.   wegfräsen    oder sonstwie entfernen. Dies kann sich insbesondere dann empfehlen, wenn es sich darum handelt, eine kasehierungsfreie Zone mit  ber den Umfang der Wandung 1 genau gleichbleibender H¯he zu erhalten.



   Der   dargestellte und besehriebene Behäl-    ter verschliesst hermetisch. Vorzugsweise hat er eine Absehlussmembran 8 aus Metall. Sie k¯nnte   aber auch aus Nichtmetall, z. B. Pa-      pier    oder einem Kunststoff, bestehen. Der Behälter ist für beliebigen Inhalt geeignet,   gleichgültig ob für festes    oder flüssiges Gut.



   Zum   Offnen    des Behälters wird der Deckel 3 aus der Membran 8 herausgezogen und hierauf die Membran z. B. mittels eines   Messers    längs des Umfanges ihres Bodens   auf-    g Nachher kann der Deckel 3 zu wiederholtem Gebrauch beliebig oft aufgesetzt und weggenommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Behälter mit einer an ihrer Innenseite kasehierten Behälterwandung a. us nichtmetalli- sehem Werkstoff und mit einer an der Innenseite der Behälterwandung festgeklebten Ab sphlussmembran, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite der Behälterwandung im Bereiehe der Membran kaschierungsfrei und die Membran mittels einer in flüssigem Zustande aufgetragenen Klebstoffschicht an der kasehierungsfreien Zone der Innenseite der Wandung befestigt ist.
    UNTERANSPR¯CHE 1. BehÏlter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Klebstoffschieht die Kaschierung der Innenseite der Behälter- wandung berlappt.
    2. Behälter nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass der Klebstoff luft trocknend ist.
    3. BehÏlter nach Unteranspr chen 1 und 2.
    4. Behälter nach Patentanspruch, dadureh gekennzeichnet, da¯ der Klebstoff thermoplastisch und in trockenem Zustande transpa rent ist.
    5. Behälter nach Unteransprüchen l und 4.
    6. Behälter nach Unteransprüchen 2 und 4.
    7. BehÏlter nach nteranspr chen 3 und 4.
    8. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Behälterwandung und Membran vermittels der Klebstoffschieht wasserdampf- undurchlässig ist.
    9. Behälter nach Unteranspr chen 1 und 8.
    10. BehÏlter nach Unteranspr ehen 2 und 8.
    11. Behälter naeh Unteransprüehen 3 und 8.
    12. Behälter nach Unteransprüchen4 und 8.
    13. Behälter nach Unteransprüchen 5 und 8.
    14. Behälter nach Unteransprüchen 6 und 8.
    15. Behälter nach Unteransprüehen 7 und 8.
CH329597D 1954-11-09 1954-11-09 Behälter CH329597A (de)

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CH329597T 1954-11-09

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ID=4501397

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