CH326896A - Vorrichtung zum Abschliessen von Kanälen für ein gasförmiges Medium - Google Patents

Vorrichtung zum Abschliessen von Kanälen für ein gasförmiges Medium

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CH326896A
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Description


  Vorrichtung zum     Abschliessen    von Kanälen für ein gasförmiges     Medium       Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf eine Vorrichtung zum Abschliessen von  Feuerzügen, Gasleitungen und dergleichen  Kanälen für ein gasförmiges     31e:dium,    mit       einem    flexiblen Vorhang, und sie bezweckt  die Verminderung oder weitgehende Vermei  dung der in bekannten, mit Rollvorhängen       versehenen        Abschlussvorrichtungen    auftre  tenden Reibungskräfte.  



  Bei bekannten     Ein-Rollvorhängen,    wie sie  beispielsweise in der britischen Patent  schrift Nr.     -153477    beschrieben sind, ist eine  Rolle am obern Ende eines Feuerzuges an  geordnet, von welcher ein Vorhang in den  Feuerzug gesenkt wird. Dieser Vorhang     _(),lei-          tet    bezüglich eines Rahmens, gegen welchen er  infolge des Druckunterschiedes gepresst wird.  Bei     Ausführungen    mit einem Doppelvorhang,  wie sie z. B. im USA-Patent Nr. 2349368 be  schrieben. sind, gleitet nur eine Seite bezüglich  des Rahmens.

   Sobald aber ein Gas unter  hohem Druck in den Raum zwischen den bei  den Vorhangflächen gelangt, werden diese  kräftig gegen beide Rahmen gepresst und die  belastete, in der hängenden Schlaufe des  Vorhanges angeordnete Rolle genügt     mögli-          eherweise    nicht mehr, um den Vorhang       hinunterzuziehen.     



  Die Erfindung bezweckt. ferner die Ver  minderung bzw. Ausschaltung des Ein  flusses der Flugasche, des     Verspannens    des    Vorhanggewebes und des ungleichen Auf  rollens oder     Verklemmens    der Vorhänge.  



  Die     erfindungsgemässe    Vorrichtung ist ge  kennzeichnet durch einen flexiblen Vorhang,  der     einerends    an einem Rahmen des Kanals  gehalten ist, und der mit seinem andern Ende  mit einem     Aufrollkörper    verbunden ist, der  dazu bestimmt ist, im Rahmen eine Hin- und       Herbewegung    auszuführen und dabei gleich  zeitig den Vorhang aufzuwinden und abzu  rollen. Diese Ausbildung ermöglicht, die Ge  fahr eines schädlichen     Einflusses    der Flug  asche auf die Betriebssicherheit des Vor  hanges zu eliminieren.  



  Es ist bei Vorrichtungen mit vertikalem  Vorhang nicht unbedingt notwendig,     dass.    der  oberste Teil des Vorhanges starr mit -dem  Rahmen verbunden ist. Er kann durch Ge  gengewichte, Federn oder andere geeignete  Mittel, in seiner Stellung gehalten sein. Da  durch kann der Vorhang stets in den korrekt  gespannten Lagen gehalten werden, in     wel-          ehen    er alle vertikalen Spannungen im Vor  hanggewebe aufnehmen kann, ohne dass das  selbederart beansprucht wird, dass es undicht  oder verspannt wird, welch letzteres wieder  ein Verklemmen des     Aufrollkörpers    zur  Folge haben kann.  



  Vorzugsweise ist der     Aufrollkörper    durch  eine zylindrische Rolle gebildet.      Der Vorhang kann in     vertikaler    oder ge  neigter Stellung montiert werden, derart, dass  die Rolle durch die Schwerkraft zum Senken  des Vorhanges betätigt wird und an diesem  keine Gleitreibung auftritt, so dass allfällige  Druckunterschiede das Öffnen und Schliessen  des Vorhanges nicht beeinträchtigen und z. B.  angesammelte Flugasche beim Schliessvorgang  hinausfällt. Wird der Vorhang     prak        tiseh     horizontal angeordnet, so kann die Rolle zum  Schliessen des Vorhanges über Kabel betätigt  werden, die sich durch den Rahmen er  strecken und zur Erzeugung des notwendigen  Zuges unter der Wirkung eines Gegen  gewichtes oder einer Feder stehen.  



  Die Rolle kann vorzugsweise an jedem  Ende mit Trommeln für ein Kabel, Gurt. oder  dergleichen versehen sein, das bzw. der beim  Entrollen des Vorhanges aufgewunden wird.  



  Oder die Rolle kann an jedem Ende in  einer Sehlaufe aus     Gurtgewebe    gelabert sein,  welche die Seitenränder .des Vorhanges über  lappt und welche     einerends    am Rahmen be  festigt ist, während ihr anderes Ende zu einer       aussenseits    der Vorrichtung     angeordneten     Walze oder Trommel geführt ist.  



  Es kann auch eine Hilfsrolle verwendet  werden, um den Vorhang in jeder beliebigen  Lage zu stützen, welche Hilfsrolle unterhalb  der Vorhangrolle angeordnet ist und unter  der Wirkung von Kabeln, Gurten oder der  gleichen längs eines Flansches an jeder Seite  des Rahmens gleitet.  



  Trommeln können auch zum Betätigen  der Kabel oder     Gurte    auf einer Welle ange  ordnet werden.  



  Der. Vorhang selber kann ein zusammen  gesetzter Vorhang sein, bestehend aus einem  faserigen, mineralischen, wärmebeständigen  Dichtungsvorhang und einem     Tragvorhang,     welch letzterer metallische Teile, Blechstrei  fen oder dergleichen. aufweisen kann, die die  eine Hälfte der Belastung durch die Rolle  aufnehmen, während die andere Hälfte der  Belastung .durch die Gurten oder Kabel auf  genommen wird, die sich auf die Trommeln  aufrollen. Dadurch ist eine korrekte, horizon  tale Lage der Rolle in allen Stellungen ge-         währleistet        und    ein     (lureli    unregelmässiges  Aufrollen des Vorhanges bewirktes Verklem  men desselben vermieden.  



  Die     Betäubungsgurte    können aus hitze  beständigen Metallamellen bestehen, wodurch  eine     Verlängerung    der Lebensdauer der  ganzen Vorrichtung und zusätzliche     Siclrer-          h.eit    erwirkt wird, da dadurch jegliche Korro  sion der     äussern    Lamellen Sofort. erkennbar  ist und ein Auswechseln der beschädigten La  mellen ermöglicht, bevor die andern Lamel  len angegriffen sind.  



  Die ganze     Vorhanganordnung    kann in ein  zelne     Dichtungseinheiten    unterteilt sein.  Die Breite jeder Dichtungseinheit. kann  genormt. sein, so dass auf die richtige Breite  gewobenes Gewebe verwendet werden kann.  Dadurch wird ein weiterer grosser Nachteil  bisher bekannter Vorrichtungen vermieden,  die nur auf die volle Breite der Öffnung ge  arbeitete Vorhänge verwenden. Da. aber das       verwendete    Gewebe immer nur auf eine be  stimmte Breite gewoben ist, müssen die Vor  hänge durch     Zusammensetzen    von Einzel  elementen mittels einer horizontalen Naht,  hergestellt. werden.

   Die Charakteristiken von       hitzebeständigem    Gewebe im     Zusammenhang     mit den Einwirkungen, denen es später aus  gesetzt wird, bewirken, dass es unmöglich war,  diese Nähte über ihre ganze Länge gleich  stark und mit gleicher Lebensdauer auszu  führen. Es resultierten daraus Verspannun  gen des Vorhanges, die wegen unregelmässi  gem Aufrollen dann häufig zu einem Ver  klemmen des Vorhanges oder     zr1,    andern     Miss-          ständen    führten.

   Die Unterteilung in mehrere  Dichtungseinheiten vermeidet. nicht nur diese  grossen Nachteile, sondern gestattet, die Borte  des Gewebes gleichzeitig als äussere     DichtLings-          kante    zu verwenden, und da die Borten be  kanntlich viel widerstandsfähiger und kräf  tiger sind als geschnittene Kanten des Ge  webes, wird dadurch eine wesentliche Er  höhung der Qualität der Dichtung erzielt.  



  Der Vorhang kann durch zwei oder mehr  Gewebeteile von Normbreite hergestellt sein,  wobei je ein Gewebeteil zur Bildung je einer  Dichtungseinheit verwendet wird, und durch           C'eurte-oder    Kabel zwischen den     einzelnen    Ein  heiten betätigt. werden (an Stelle der vor  erwähnten Trommeln an den Enden der  Rolle). Dadurch werden grössere Ausbauchun  gen, im Vorhang vermieden, welche z. B. An  lass zu Ansammlungen von Flugasche geben  könnten. Bei grösseren Vorrichtungen     können     zwei, drei und mehr Dichtungseinheiten vor  gesehen werden. Da. sogar mit zwei - Dich  tungseinheiten und einem Betätigungsgurt  die Rolle an drei Punkten gelagert ist (zwei  Belastungen aufnehmende Vorhangteile und  ein Gurt) ist eine stets korrekte Lage der  Rolle gewährleistet.  



  Ob zwei oder mehr     Diehtungseinheiten     vorgesehen sind, so muss dafür gesorgt wer  den, dass alle Dichtungseinheiten in einem     ge-          meinsamen    Rahmen untergebracht, mit ihren  Trag- und Dichtungsvorhängen an der glei  chen Rolle befestigt und diese durch einen  oder mehrere Gurte von einer gemeinsamen,  z. B. am obern Ende der Vorrichtung ange  brachten Welle betätigt werden.  



  Im allgemeinen werden, um     unerwünsch-          teti    oder übermässigen Ausbauchungen des  Vorhanges im entrollten Zustand v     orzubeu-          gen,    Stangen oder Gitter quer zum Rahmen  vorgesehen.  



  Es können aber auch versteifende Quer  stangen direkt am tragenden     Metallvorhang     vorgesehen werden, die weder die Dichtung       beeinträelitigen    noch eine     abnützende    Wir  kung auf den Dichtungsvorhang ausüben.  Ein weiterer Vorteil einer solchen Anordnung  kann darin gesehen werden, dass bei geöffne  tem Zugregler diese versteifenden Querstan  gen automatisch aus dem Durchgang des     :Ab-          zuges    treten und somit eine Beeinträchtigung  des Gasstromes vermeiden.  



  Um eine grösstmögliche Dichtung zu er  zielen und um eine übermässige     Beanspriz-          eliung    des flexiblen Materials des Vorhanges       zii    vermeiden, sollte die Rolle bei vertikal  angeordneten Vorrichtungen und entrolltem  Vorhang gerade den Boden des Rahmens er  reichen. Um wiederholtes, durch das graduelle  Strecken des Vorhanges und durch die     Aus-          clehnung    des Rahmens bedingtes Neueinstellen    zu vermeiden, kann der Boden des Rahmens  geneigt. sein.  



  Es kann ferner eine Sicherheitsvorrich  tung     vorgesehen    werden, die automatisch die  Antriebswelle     stillsetzt,    wenn die Rolle ihre  tiefste Stellung erreicht hat oder wenn das       Senken    des Vorhanges mechanisch gehindert.  wird, so dass die     Gurce    sich nicht mehr von  ihren Rollen abrollen können.  



  Es kann ferner eine Klappe vorgesehen  werden, die, wenn der Vorhang geöffnet und  daher in das Getriebegehäuse zurückgezogen  ist., eine vollständige Absperrung -des Raumes  im Gehäuse vom Kanal     ermöglicht.    Dadurch  wird z. B., wenn der Gehäusedeckel entfernt  wird, in Feuerzügen mit Unterdruck ein Ein  strömen von Luft in den Feuerzug und um.  gekehrt bei     Feuerzügen    mit     Druck    ein Ent  weichen von Gas aus dem Feuerzug vermie  den.  



  Statt eines Gewebevorhanges und eines  Metallvorhanges könnte auch nur ein     Metall-          vorha.ug    aus hitzebeständigem, gehärtetem  Material vorgesehen sein.  



  Es können natürlich auch Schaugläser an  geordnet werden, und bei von. der Seite oder  von unten zugänglichen Feuerzügen können  bewegliche Platten vorgesehen sein, die den  Zugang zu den untern Ecken und ein Ent  fernen übermässiger     Flugascheansammlungen     gestatten.  



  In Fällen, wo die     -'L#Iögliehkeit.    besteht:,     cia.l3     sich die Richtung des Gasstromes im Betrieb  ändert" können zwei einander gegenüberlie  gende Vorhänge vorgesehen werden.  



  In der Zeichnung sind     beispielsweise    Aus  führungsformen des     Erfindungsgegenstandes     dargestellt. Es zeigt:       Fig,    1 eine     geschnittene    Seitenansicht  nach der Linie     I-I    in     Fig.    2 einer ersten  Ausführungsform.  



       Fig.    2 ist ein Schnitt. nach der Linie       II-II    in     Fig.    1 durch eine     Hauptzug-          a.bsperrung    mit drei     Diehtungseinheiten'    und  zwei Betätigungsgurten.  



       Fig.    3 zeigt in grösserem Massstab Teile  der     Fig.    2 mit aufgerolltem Vorhang.           Fig.    4 zeigt. eine Ansicht entsprechend der       Fig.    2 einer Ausführungsform mit zwei Vor  hängen, deren im     aufgerollten    Zustand die  äussern     Windungsflächen    bildende Flächen  einander zugekehrt sind.  



       Fig.    5 zeigt eine Ansicht entsprechend der       Fig.    2 durch eine Ausführungsform mit zwei  Vorhängen, deren den innern     Windungsflä-          chen    entsprechende Flächen einander zuge  kehrt sind.  



  Der in     Fig.    1 bis 3 dargestellte Zugregler  mit Rollvorhang besteht aus drei Dichtungs  einheiten, die in einem Rahmen mit Seiten  teilen 1, Bodenteil 2, Deckenteil 3 sowie       senkrechten    Zwischenteilen 4 angeordnet sind  und durch eine gemeinsame Rolle 5 betätigt  werden.  



  Jede Dichtungseinheit     umfasst    einen Dich  tungsvorhang 6 aus hitzebeständigem, mine  ralischem Fasermaterial, und einen Trag  vorhang 7 aus Metallelementen. Die untern  Kanten beider Vorhänge sind an der Rolle 5  befestigt. Querträger 8 sind am Tragvorhang  7 befestigt, der an Winkelträgern aufge  hängt ist.  



  Die Rolle 5 wird durch hitzebeständige  Gurten 10 betätigt. 11 bezeichnet den Stahl  boden und 12 die Decke des Feuerzuges. Die  obern Enden der Gurten 10 sind an Trom  meln 13 befestigt.  



  Der     Tragvorhang    weist eine obere, durch  Bolzen 15 und Mutter einstellbare Befesti  gung auf. Der Dichtungsvorhang 6 weist eine  obere Befestigung 16 auf, die durch Kabel 17,  welche über Trommeln 17a mit Gegen  gewichten 17b verbunden sind, gespannt ist.  Die Trommeln 13, auf welche die Gurten 10  sich beim öffnen des Reglers aufrollen, sind  auf einer Welle 18 angeordnet. Beim Schlie  ssen des Reglers werden die Gurten 10 auf den  untern Rollen 19 aufgewunden, die sich auf  der Rolle 5 befinden.  



  Dadurch ist das Gewicht. der Rolle 5  ständig durch Metallteile getragen, was eine  korrekte Lage der Rolle in jeder Stellung ge  währleistet und die Gefahr des     Verklemmens     vermindert.    Die Vorhänge der seitlichen     Einheiten     sind mit ?0 bezeichnet. Die Rolle     \?1b    und der  sie tragende Arm 21 bilden zusammen mit  dem elektrischen     Grenzselialter        21a.    eine     Si-          eherheitsaussehaltv        orriehtung.    Solche Rollen  sind für alle Gurten 10     vorgesehen,    sind aber  in     Fig.    1 der Einfachheit halber weggelassen.  



  Für die. Trommeln     17a,    die Welle 18 und  den     Gehäusedeekel        23a    oben am Rahmen sind  kurze Stützen      _'?    vorgesehen.  



  Im Betrieb wird die Welle 18 durch ge  eignete elektrische Antriebsmittel angetrie  ben, und durch das Aufwinden der Gurten 10  um die entsprechenden Trommeln 13 wird die  Rolle 5 gehoben, und gleichzeitig werden die  Vorhänge 6 und 7 auf die Rolle 5 aufge  wickelt. Zum Senken der Vorhänge wird der  Antrieb in     umgekehrter    Richtung betätigt,  und die Rolle 5 sinkt, unter gleichzeitigem  Aufrollen der Gurten 10 auf die Rollen 1.9,  auf den Boden 11 des Feuerzuges. Sobald     die     Gurten über einen bestimmten Grad hinaus  gelockert sind, senkt sich der Arm 21 der     Si-          eherheitsvorriehtung    und unterbricht den An  trieb durch Betätigen des     Grenzschalters        21aa.     



  Wie in     Fig.    3     gezeigt    ist, können Getriebe  und der aufgerollte Vorhang durch die     qua-          drantförniigen    Teile ?3 vom Feuerzug abge  schnitten werden. Geeignete Betätigungsmit  tel können vorgesehen werden, welche ein  Schliessen des Quadranten     mir    bei aufgeroll  tem Vorhang gestatten, damit dieser nicht be  schädigt werden kann.  



       Fig.    4 zeigt eine Anordnung mit zwei Vor  hängen, welche mit- ihren den äussern     Win-          dungsfläclien        entsprechenden    Flächen einan  der zugekehrt und am selben Tragelement an  geordnet sind.  



       Fig.    5 zeigt eine Anordnung mit zwei Vor  hängen, bei welcher für jeden Vorhang ge  trennte Stützelemente vorgesehen. sind.  



  In beiden Fällen können eine Welle 18 die  Trommeln     (Scheiben)    13 freilaufend tragen  und die Gurten 10 beider Vorhänge     zii    den  festen Trommeln auf der andern Welle ge  führt     werden.     



  Während sieh Vorrichtungen der besehe     ie-          benen    Art hauptsächlich zum Einbau in           Feuerzügen    von     1¯        euerungsvorrichtungen     eignen, so können sie doch auch sehr gut in  Klimaanlagen Anwendung finden, beispiels  weise als Ersatz für Türen zu Minenschäch  ten,     Ventilationsschäeliten    usw. Solche Türen,  welche bekanntlich wegen den auftretenden  Druckdifferenzen äusserst schwer zu öffnen  sind, können beispielsweise als Gitter ausge  bildet. werden, hinter welchen Vorhänge der  beschriebenen Art angeordnet sind.

   Dies ge  stattet eine bessere Kontrolle der Ventilation,  erleichtert das Betätigen der Türe und ver  meidet.     Leekverluste.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII Vorrichtung zum .Abschliessen von Kanä len für ein gasförmiges Medium, gekennzeich- net durch einen flexiblen Vorhang, der einer- ends an einem Rahmen des Kanals gehalten ist, und der mit seinem andern Ende mit einem Aufrollkörper verbunden ist, der dazu bestimmt ist, im Rahmen eine Hin- und Her- liewe@,un s@ auszuführen und dabei gleichzeitig den Vorhang aufzuwinden und abzurollen.
    UN TERANSPRI'CHE 1. Vorrichtung nach Pa.tentansprtich, da durch gekennzeichnet., dass der oberste Teil des Vorhanges durch Gegengewichte in seiner Lage gehalten ist.. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der oberste Teil des Vorhanges durch Federn in seiner Lage gehalten ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da- iini-ch gekennzeichnet, dass der genannte Auf- rollkörper durch eine zylindrische Rolle ge bildet ist. 4.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass an der Rolle Trom- ineln vorgesehen sind, auf die sich beim Sen ken des Vorhanges Zugelemente aufwinden. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Rolle an jedem Ende in einer Sehlaufe aus Gurtgewebe gela gert ist, welche die Seitenränder des Vor hanges überlappt und welche einerends am Rahmen befestigt ist, während ihr anderes Ende zu einer aussenseits der Vorrichtung angeordneten Trommel geführt ist.. 6.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 3, ge kennzeichnet durch eine Hilfsrolle, welche den Vorhang in jeder beliebigen Lage stützen kann und welche unterhalb der Vorhangrolle angeordnet ist und unter der Wirkung von Zugelementen längs eines Flansches an jeder Seite des Rahmens gleitet. 7. Vorrichtung, nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass Trommeln zur Betätigung der Zugelemente auf einer Welle angeordnet sind. B. Vorrichtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass :der flexible Vor hang aus. einem faserigen, mineralischen wärmebeständigen Dichtungsvorhang einer seits und einem Tragvorhang aus Metallele menten anderseits besteht, welch letztere die eine Hälfte der Belastung des Vorhanges durch die Rolle aufnehmen, während die an dere Hälfte der Belastung durch die Zug elemente aufgenommen wird, die sich auf die Trommeln aufrollen. 9.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass die Zugelem.ent.e durch hitzebeständige Metallamellen gebildet sind. 10. Vorrichtung nach Patentanspruelt, da durch gekennzeichnet, dass der ganze Vorhang in einzelne Dichtungseinheiten unterteilt ist.. 11.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, da.ss der -Vorhang durch mindestens zwei Vorhanggewebeteile von Normbreite gebildet ist, je einen für jede Dichtungseinheit., und durch zwischen den Dichtungseinheiten befindliche Zuggurte be- tätigbar ist. 12. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Verhinderung des Ausbauchens des entrollten flexiblen Vorhanges ein Gitter quer zum Rahmen an geordnet ist. 13.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass versteifende Querstäbe am metallenen Tragvorhang be festigt sind, 14. Vorrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine Sicherheitsvorrich tung, die automatisch die Antriebswelle still setzt., wenn der Vorhang sich nicht. mehr wei ter entrollen kann. 15. Vorrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine Klappe, welche, wenn der Vorhang geöffnet und daher in das Ge- triebegehäuse zurückgezogen ist, eine voll ständige Absperrung des Raumes im Gehäuse vom Kanal ermöglicht. 16.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass nur ein Metall vorhang aus hitzebeständigem, gehärtetem Material vorgesehen ist. 17. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwei Vorhänge vorgesehen sind, die auch bei wechselnder Richtung des Gasstromes im Kanal eine voll ständige Abdiehtung gewährleisten. 1.8. Vorrichtung nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die den äussern Windungstläehen entsprechenden Flächen der beiden Vorhänge einander zugekehrt sind. 19.
    Vorrichtung nach Unteransprieh 17, dadurch -ekennzeiehnet, da.ss die den innern Windungsflächen entsprechenden Flächen .ler beiden Vorhänge einander zugekehrt sind.
CH326896D 1953-08-26 1954-09-24 Vorrichtung zum Abschliessen von Kanälen für ein gasförmiges Medium CH326896A (de)

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