CH324615A - Einrichtung zum Befestigen der Stuhlfüsse eines Drehstuhls mit dessen Spindellager - Google Patents

Description

  Einrichtung zum Befestigen der Stuhlfüsse eines Drehstuhls     mit    dessen     Spindellager       Vorliegende Erfindung     betrifft    eine Ein  richtung zum Befestigen der Stuhlfüsse     eines     Drehstuhls mit dessen     Spindellager.     



  Bisher wurden die (Stuhlfüsse an mit dem       Spindellager    verbundenen Laschen ange  schraubt. Diese Laschen sind bei vierfüssigen  Stühlen kreuzförmig und benötigen, wenn sie  aus Blech     ausgestanzt    sind, viel     Material,    da  viel Abfall entsteht.     .Sind    diese Laschen aus  Flacheisen und an dem     Spindellager    festge  schweisst, dann     entsteht    teure Schweissarbeit.  



       Vorliegende    Erfindung bezweckt, eine bil  ligere Verbindung der     Stuhlfüsse    mit dem       Spindellager    zu schaffen. Die Erfindung be  steht darin, dass das     Spindellager    der Zahl der  zu befestigenden Füsse entsprechend minde  stens je zwei übereinander angeordnete ra  dial zur     Spind'ellagerachse    stehende Zapfen       aufweist,    über die das obere Ende je eines  Stuhlfusses     mit        in,

      diesem     vorgebohrten    Lö  chern greift und     mittels        eines    die     beiden     Zapfen und den Stuhlfuss durchquerenden  Stiftes am     Spindellag,er        -befestigt        ist.     



  In der     beiliegenden    Zeichnung ist eine  beispielsweise     Ausführungsform    des Erfin  dungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt:       Fig.    1 einen Drehstuhl mit vier Stuhl  füssen,       Fig.    2 das     Spindellager    desselben mit  einem an diesem angeordneten     .Stuhlfuss,          Fig.3    einen Schnitt nach Linie     I-I    in       Fig.    2.

      Das     Spindellager    1 ist zweckmässig aus       Temperguss        hergestellt    und! weist     Zapfen    2  auf, die     senkrecht    übereinander angeordnet  sind und radial zur     Spindellagerachse    stehen.  Entsprechend     dem    Anzahl Füsse 3 des     \Stuhls     sind im Umfang je zwei Zapfen     Übereinan-          der    angeordnet. Das     vorliegendle        Ausführungs-          beispiel    ist     beispielsweise    mit vier Füssen  versehen.

   Die Füsse 3,     beispielsweise    aus     Holz,     sind an ihrem obern Ende mit Löchern 3a  versehen, welche über die Bolzen 2 greifen.  Die Befestigung des     iStuhlfusses    mit dem     Spin-          dellager    erfolgt durch den Stift 4, der so  wohl das obere Ende des Fusses als auch die  Zapfen 2 durchquert.

   Mittels Bohrlehren wer  den die Löcher     3,a    sowie das     Stiftenloch    für  den Stift 4 in den     .Fuss    .3 sowie     in    die Zapfen  2 eingebohrt, und zwar     derart,        d'ass    im Fuss 3  der Abstand zum     Stiftenloch    von der Auf  lagefläche     3b    desselben etwas     grösser    ist als  der Abstand a der     Stiftlöcher    in den Bolzen  2 von der     Wand    ,

  des     Spindellagers.    Dadurch  wird beim     Einschlagen    des Stiftes 4 der Fuss  fest gegen     dIas        Spindellager    angezogen, also  an die Wand des Spindellagers     angepresst.     Diese Befestigung ist viel dauerhafter als  die     bisherige        Befestigung    mittels Schrauben  und wesentlich billiger als diese herzustellen.

    Ausserdem ist der     iStuhl    in bezug auf seine  Belastung     wesentlich        widerstandsfähiger.        Ein          weiterer    Vorteil besteht darin, dass     die    Schmal  seiten der Füsse, mit     .Ausnahme    der Anstoss  fläche, eine durchgehend gleich gewölbte Form      haben können, .die mit einem     Fräser    in einem  Arbeitsgang     herstellbar    ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Befestigen der Stuhlfüsse eines Drehstuhls mit dessen @Spindellager, dadurch gekennzeichnet, dass das Spindellager der Zahl der zu befestigenden Füsse entspre chend mindestens je zwei übereinander ange- ordnete radial zur Spindellageracbse ste- hende Zapfen aufweist,

   über die das obere Ende je eines Stuhlfusses mit in diesem vor gebohrten Löchern greift und mittels eines die beiden Zapfen und den Stuhlfuss durch querenden .Stiftes am -Spindella.ger befestigt ist. UNTERANSPRUCH Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jeder Stuhlfuss an die Wand des -Spindellagers angepresst ist.