CH324293A - Schmiermittelverteiler in Schmiereinrichtung - Google Patents

Schmiermittelverteiler in Schmiereinrichtung

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CH324293A
CH324293A CH324293DA CH324293A CH 324293 A CH324293 A CH 324293A CH 324293D A CH324293D A CH 324293DA CH 324293 A CH324293 A CH 324293A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
piston
cylinder
pump
lubricant
pump piston
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Application number
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English (en)
Inventor
Herman Clausen Carl
Original Assignee
Atvidabergs Sparvaxlar & Signa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N27/00Proportioning devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description


      Schmiermittelverteiler    in Schmiereinrichtung    Die Erfindung betrifft einen Schmier  mittelverteiler, welcher bei jedem Druckhub  einer Förderpumpe eine Portion Schmier  mittel an mindestens eine Schmierstelle abgibt.  Das wesentliche Merkmal des     Sehmiermittel-          v        erteilers    besteht darin, dass er einen Pumpen  kolben und einen Kolbenschieber aufweist, die  in je einem Zylinder verschiebbar sind, wobei  der Zylinder des Kolbenschiebers der Schmier  stelle am nächsten gelegen ist, dass das am  offenen Ende des Zylinders des Pumpenkol  bens befindliche, der Förderpumpe zugekehrte  Ende des Pumpenkolbens von dem in einem  Raum herrschenden, von der Förderpumpe  erzeugten Druck betätigt wird,

   dass der Pum  penkolben mit einer Feder zusammenwirkt,  welche bestrebt ist, entgegen der Wirkung des  im Raum herrschenden Druckes den genann  ten Pumpenkolben in Richtung aus seinem  Zylinder herauszuführen, dass der Kolben  schieber, dessen Zylinder an seinem innern  Ende mit dem innern Ende des     Pumpenkol-          benzylinders    kommuniziert und an.

   seinem  äussern Ende an die Schmierstelle angeschlos  sen ist, eine Feder aufweist, welche bestrebt  ist, den genannten Schieber in Richtung in  seinen Zylinder hineinzuführen, dass der  Raum mittels eines Kanals an den Zylinder  des     Kolbenschiebers    angeschlossen ist, welcher  Kanal mit im Kolbenschieber vorhandenen  Kanälen zusammenwirkt, wobei der Kolben  schieber teils die Förderung des Sehmierrn.it-         tels    zum Innern des     Pumpenkolbenzylinders     und teils die Abgabe des genannten Schmier  mittels mittels des Pumpenkolbens zur  Schmierstelle gewährt.  



  Die Erfindung soll an Hand der Zeich  nung, welche im Längsdurchschnitt einen  als Beispiel gewählten, erfindungsgemässen       Schmiermittelverteiler    zeigt, im folgenden  näher beschrieben werden.  



  Mit 1 ist das Gehäuse des     Schmiermittel-          v        erteilers    bezeichnet, welches mit einem Innen  gewindeteil 2 und einem     Aussengewindeteil    3  versehen ist. Der Teil 2 wird mittels einer mit  einer Verschraubung 4 versehenen     Rohrlei-          tun,-    an eine     Schmiermittelpumpe    angeschlos  sen; die entweder von Hand oder maschinell  angetrieben werden kann. Der Teil 3 wird  mit derjenigen Stelle verschraubt, an welcher  die     Schmierung    stattfinden soll.  



  Das Gehäuse 1 ist mit einem Paar als  Zylinder dienenden Bohrungen 5 und 6 ver  sehen. In der einen Bohrung 5, welche in einen  Raum 7 ausmündet, der zwischen dieser Boh  rung 5 und der Verschraubung 4 für die Rohr  leitung liegt, ist ein Pumpenkolben 8 vor  gesehen, welcher teils mit einem Kopf 9, der  in der innern Endlage des Kolbens 8 gegen  die obere, dem Raum 7 zugekehrte Stirnfläche  des Zylinders 5 anschlägt, und teils mit einer  Schraube 10 (oder ähnlichem Organ) versehen  ist, welche in der äussern Endlage des Kol  bens 8 gegen die Verschraubung 4 oder einen           denientspreehenden    Anschlag anschlägt. Der  Pumpenkolben 8 wirkt mit einer Feder 11       zusammen,    die bestrebt ist, ihn entgegen dem  im Raum 7 herrschenden Druck aus dem  Z-_ linder 5 herauszuführen.  



  Die andere, als Zylinder dienende Bohrung  6 ist innerhalb der     innern    Endlage des Pum  penkolbens 8 an. den Zylinder 5 angeschlossen,  so dass die genannten Zylinder 5 und 6 stets  miteinander kommunizieren. Im Zylinder 6  ist ein Kolbenschieber 12 vorgesehen, welcher  mit einer Feder 13 zusammenwirkt, die be  strebt ist, den Kolben 12 in     Richtung    auf den       Zylinder    5 hin     mz    führen. Das vom Zylinder  5 abgekehrte Ende des Zylinders 6 ist mittels  eines Kanals 14 an die Schmierstelle ange  schlossen.  



  Der Kolbenschieber 12 ist mit einem von  seinem dem Zylinder 5 zugekehrten Ende aus  gehenden, zentralen Kanal 15 versehen, der  in einen neben dem andern Ende des Kolbens  12 angeordneten, diametralen Kanal 16 aus  mündet, welcher seinerseits in eine in der  Mantelfläche des Kolbens 12 aufgenommene  Nut 17 ausmündet. In der innern Endlage  des Kolbenschiebers 12 befindet sich die Nut  17 hauptsächlich unmittelbar gegenüber einem  Kanal 18, welcher vom Raum 7 ausgeht.  



  Die Wirkungsweise des in der Zeichnung  gezeigten     Schmiermittelverteilers    ist die fol  gende: Wenn ein Druckhub von der     Förder-          pumpe    beendigt und die     Zufuhrleitung    ent  lastet ist, nehmen die Kolbenorgane 8 und 12  die auf der Zeichnung dargestellte Lage ein.  Wenn dann der Raum 7 bei einem neuen  Druckhub von der Förderpumpe mit Schmier  mittel, Öl oder weichem Fett versorgt wird,  und dadurch unter Druck gesetzt wird, kann  sieh der Pumpenkolben 8     zunächst    nicht be  wegen, da auf Grund dessen, dass der Raum 7  durch den Kanal 18, die Nut 17 und die Ka  näle 16 und 15 mit dem Zylinderraum 5 kom  muniziert, an beiden Seiten des Pumpenkol  bens derselbe Druck herrscht.

   Der Kolben  schieber 12 bewegt sich indessen unter der  Einwirkung des genannten Druckes aus dem  Zylinder 6 heraus, bis die Verbindung     zwi-          schen    der Nut 17 und dem Kanal 18 unter-         brochen    wird. Wenn dann der Druck im  Raum 7 weiterhin gesteigert wird, wird der  Pumpenkolben 8 von diesem Druck entgegen  der Wirkung der Feder 11 in den Zylinder 5  hineingeführt, wobei das Schmiermittel im  Zylinderraum 5 den Kolbenschieber 12 weiter  aus dem Zylinder 6 herausdrückt, so dass all  mählich eine Verbindung zwischen dem Zylin  derraum 5 und dem Kanal 14 geschaffen wird,  und zwar durch Vermittlung der Kanäle 15  und<B>1.6</B> sowie der Nut 17.

   Hierdurch wird  bei der fortgesetzten Bewegung des Pumpen  kolbens 8 in den Zylinder 5 hinein Schmier  mittel zur Schmierstelle befördert werden.  Dies findet. so lange statt, bis der Kopf 9 des  Kolbens 8 gegen die Stirnfläche des Zylinders  5 anschlägt. Danach werden die     Zufuhrleitung     und der Raum 7 entlastet, wobei die Kolben  organe 8 und 12 wiederum die auf der Zeich  nung veranschaulichte Lage einnehmen, und  neues Schmiermittel in den Zylinderraum 5  eingesaugt wird.  



  Durch Änderung der Hublänge des Pum  penkolbens 8 kann die zur Schmierstelle be  förderte     Schmiermittelmenge    verändert wer  den. Hierzu können entweder Schrauben 10  mit verschiedenen Köpfen oder zum Beispiel.  verschieden dicken Ringen unter dem Kopf  der Anschlagschraube 10 verwendet werden..  



  Gemäss der veranschaulichten Ausfüh  rungsform des erfindungsgemässen Schmier  mittelverteilers sind die Zylinder 5 und 6 senk  recht zueinander angeordnet. Es ist jedoch  durchaus möglich, diese anderswie anzuord  nen, z. B. koaxial nacheinander.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schmiermittelverteiler in Schmiereinrich tung, welcher bei jedem Druckhub einer För derpumpe eine Portion Schmiermittel an mindestens eine Schmierstelle abgibt, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Pumpenkolben (8) und einen Kolbenschieber (12) aufweist, die in je einem Zylinder (5, 6) verschiebbar Sind, wobei der Zylinder (6) des Kolbenschie bers (12) der Schmierstelle am nächsten ge legen ist, dass das am offenen Ende des Zylin- ders (5) des Pumpenkolbens (8) befindliche, der Förderpumpe zugekehrte Ende des Pum penkolbens (8) von dem in einem Raum (7) herrschenden, von der Förderpumpe erzeugten Druck betätigt wird, dass der Pumpenkolben (8) mit einer Feder (11) zusammenwirkt, welche bestrebt ist, entgegen der Wirkung des im Raum (7)
    herrschenden Druckes den ge nannten Pumpenkolben (8) in Richtung aus seinem Zylinder (5) herauszuführen, dass der Kolbenschieber (12), dessen Zylinder an seinem innern Ende mit dem innern Ende des Pumpenkolbenzylinders (5) kommuniziert lind an seinem äussern Ende an die Schmier stelle angeschlossen ist, eine Feder (13) auf weist, welche bestrebt ist, den genannten Schieber (12) in Richtung in seinen Zylinder (6) hineinzuführen, dass der Raum<B>(7)</B> mittels eines Kanals (18) an den Zylinder (6) des Kolbenschiebers (12) - angeschlossen ist, welcher Kanal (18) mit im Kolbenschieber (12) vorhandenen Kanälen (15, 16, 17) zu sammenwirkt, wobei der Kolbenschieber (12)
    teils die Förderung des Schmiermittels zum Innern des Pumpenkolbenzylinders (5) und teils die Abgabe des genannten Schmiermittels mittels des Pumpenkolbens (8) zur Schmier stelle gewährt.
CH324293D 1953-07-08 1954-07-06 Schmiermittelverteiler in Schmiereinrichtung CH324293A (de)

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