CH324041A - Nutenverschlusskeil an Läufern elektrischer Maschinen, insbesondere der Induktoren von Turbogeneratoren - Google Patents

Nutenverschlusskeil an Läufern elektrischer Maschinen, insbesondere der Induktoren von Turbogeneratoren

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CH324041A
CH324041A CH324041DA CH324041A CH 324041 A CH324041 A CH 324041A CH 324041D A CH324041D A CH 324041DA CH 324041 A CH324041 A CH 324041A
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wedge
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inductors
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Degen Mathias
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Licentia Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/48Fastening of windings on the stator or rotor structure in slots
    • H02K3/487Slot-closing devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description


      Nutenverschlusskeil    an Läufern elektrischer Maschinen, insbesondere der Induktoren  von Turbogeneratoren    Bei     elektrischen    Maschinen mit umlaufen  dem Anker bzw.     Induktor    ist eine     Atusbalan-          cierung    erforderlich.     Als    Mittel hierfür ver  wendet. man nach :einem bekannten Vorschlag  zwei     exzentrische    Scheiben an jedem     Ende     der     Induktarwelle,    die     gegeneinander    ver  dreht werden können.

   Nach einem     andern          Vorschlag    werden an     wenigstens    einem Ende       dav        Induktors    zwei     kreisringförmige    Scheiben  gleichen     Durchmessers    nebeneinander ange  bracht.     Jede    Scheibe     besteht        dabei        aus    zwei  Hälften ungleichen Materials, z. B. Stahl und  Aluminium. Durch Verdrehung einer Scheibe  gegen die andere kann das Ausbalancieren  vorgenommen werden.  



  Es ist nun aber     erwünscht,    das Ausbalan  cieren nicht nur am Ende des Induktors,  sondern auch an einer oder mehreren Stellen  innerhalb der     Ballenlänge        vorzunehmen.    Es  liegt nahe, .die     Nutenverschlusskeile    für     diesen     Zweck heranzuziehen, z.

   B. in der Weise, dass  ein aus     Eisen    bestehender Keil durch einen  Keil aus einem Material andern spezifischen       Clewiehtes    ersetzt wird.     Nun    erfolgt     allerdings     das Ausbalancieren     erst    nach vollendeter Mon  tage des     Induktorkörpers    und um auch nur  einen Keil gegen einen solchen     aus    anderem  Material     auszuwechseln,    müssen die     Induktor-          kappen    abgenommen werden, was erhebliche  Mühe und Kosten verursacht.

   Zudem müssen    anschliessend die Kappen wieder aufgesetzt  werden und ein neuer Probelauf stattfinden,  wobei sich unter     Umständen        herausstellt,    dass  die     Ausbalancierung    nicht genügend genau       ist,    so     .dass    noch weitergehende     Änderungen     erforderlich sind:.  



  Die     Erfindung        betrifft    einen     Nutenver-          sehlusskeil    an Läufern     elektrischer    Maschinen,  insbesondere der     Induktoren    von Turbogene  ratoren.

       Erfindungsgemäss    ist     diie    Anordnung  so getroffen,     @dass    der     Nutenverschlusskeil        aus     einzelnen in     Achsrichtung    lückenlos     anein-          andergereihten        auswechs61baren        Keilstücken          besteht.,    um     zwecks        Ausbalancierung    Keil  stücke gegen     andere    mit andern spezifischen  Gewichten     auswechseln    zu können.

   Die An  ordnung wird' dann zweckmässig so getroffen,       da.ss    das     Auswechseln    der Keilstücke erfolgen  kann,     ohne,dass    die     Induktorkappen    abgenom  men worden müssen. Die     Kevlstüeke    werden  zu diesem Zweck z. B. mit schräg zur Längs  achse der Nut     verlaufenden        Begrenzungs-          flächen    und abgerundeten Kanten ausgeführt,  so     dass    sie durch den     Nutschlitz    von oben       eingeführt    und     anschliessend    in die richtige  Lage gedreht werden können.

   Der     Nutenkeil     kann über die ganze     Ballenlänge    aus solchen       Keilstücken        zusammengesetzt    werden. Es ver  bleibt. dann allerdings, wenn man von beiden  Enden aus die Keilstücke     einsetzt.,    an einer           Stelle    eine Lücke, die beispielsweise durch ein  mehrteiliges     Keilschloss    geschlossen werden  kann.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel der Erfindung schematisch dargestellt,       Lind,    zwar     zeigt    es eine Nut von oben gesehen  sowie einen Schnitt durch     :diese    Nut an der  Stelle     des        Keilschlosses.    In dein     Induktorkör-          per    1 befindet sich die Nut mit den im  Bereich des     Nutenkeils    schrägen Zahnflanken  und 3, darunter befindet sich der     Nutteil    4  mit. :der     Wicklung    5.

   Die Nuten sind am       Umfang    des     Induktorkörpers    durch die Kan  ten 6 und 7 begrenzt, von denen aus die  schrägen Zahnflanken 2 und 3 ausgehen. An  der breitesten Stelle des     Nut.enkeils    sind die  Kanten 8 und 9 vorhanden.  



  Um den Keil als Mittel für die     Ausba:lan-          eierung    verwenden     zu    können, und um ferner  diese     Ausbalancierung    an beliebigen Stellen  über die     Induktorlänge        vornehmen    zu können,  werden besondere     Keilstlieke    verwendet. So  z. B. ist ein     Keilstück.    10 vorhanden, das eine  Länge von 40 oder 60 cm haben kann und  sich beispielsweise an einem Ende des     Indrrk-          torkörpers    befindet, so dass es bis unter die       Induktorkappen    reicht.

   Dieses     Keilst.üek    ist  mit Rücksicht auf den gedachten Zweck mit  einer schräg zur     Nutrichtung        verlaufenden     Kante 11 versehen. Man kann nun weitere,       gegebenenfalls        verhältnismässig    schmale     Keil-          stiieke    12     einsetzen.    Diese haben eine von Fall  zu Fall verschiedene Breite und sind gleich  falls mit- schräg zur Längsachse der     mit    ver  laufenden     Begrenzungsflächen        ausgeführt.     Ihre Breite richtet- sich nach dem.

   Abstand  zwischen den Kanten 6 und 7, so     da.ss    sie von  oben durch den     Nutschlitz        eingeführt.    werden  können. Danach werden die Keilstücke 12       gedreht,    bis sie in die gezeichnete Lage kom  men und sieh an das     Keilstück    10 anlehnen.  Um die Drehung innerhalb der Nut. aus  führen zu können, werden zweckmässig auch  die seitlichen Kanten der Keilstücke abge  rundet.

      Um eine     Ausba.laneierung    an der einen  oder     andern    Stelle :der     Ballenlänge        vornehmen       zu können, kann man solche beispielsweise  aus Eisen bestehenden Keilstücke     dureh    Keil  stücke aus Material mit. anderem spezifischen       Gewieht    ersetzen.  



  Wird in .der angegebenen Weise ein Keil  stück an das     andere    gesetzt, so     verbleibt     schliesslich eine Lücke, die mittels eines gleich  artig     ausgebildeten    Keilstückes nicht mehr       verschlossen    werden kann, weil es sich in den  verbleibenden Raum von oben durch den Nut  schlitz nicht mehr einführen lässt. An dieser  Stehle wird daher ein vorzugsweise vierteiliges       Keilschloss    verwendet.

   Es besteht     aus    den bei  den Keilelementen 13 und 14, deren jedes so  sehmal     ist,    dass es von oben durch den     Nut-          sehlitz    eingeführt und nach links bzw. rechts       runter    die schrägen Zahnflanken 2 bzw. 3 ge  schoben werden kann.     Zwischen    diesen beiden  Keilelementen     verbleibt.    aber eine Lücke, die  dem Abstand zwischen den Kanten 8 bzw. 9  von der     Nutwandumg        entpr        ieht..    Diese Lücke  wird durch ein     Fül:

  lstürk    15 verschlossen,  das mittels einer Schraube 16     festgehalten     wird. Die Keilelemente 13 und 14 greifen,  wie schon erwähnt., unter :die schrägen Zahn  flanken 2 bzw. 3 und brauchen deshalb nicht  besonders     gesichert.    zu werden, wenn das       Füllstück    15 eingesetzt. ist, weil sie sich dann       na,eh    der Seite und     aileh    in radialer Richtung  nicht mehr     verschieben    können. Das Füll  stüclL 15 wird     mittels    der Schraube 16 fest  gehalten, die in ein Gewinde     eingTeift,    das  in     die    Teile 13, 14, 15     eingeschnitten    ist.

    Die Schraube 16 verbindet daher zusätzlich  die erwähnten drei Teile miteinander. Die       Kei:lelemerite    13, 14 unterliegen zwar der  Fliehkraft, jedoch wird diese von .den schrä  gen Zahnflanken 2, 3 aufgenommen. Die  Schraube 16 hat demzufolge nur noch die  Fliehkraft     :des        Füllstückes    17 zu übernehmen.  Dieses     Fü:llstüek    kann aber aus Leichtmetall  oder dergleichen     hergestellt,    sein.

   Im übrigen  ist es angebracht, das     Füll!stüek    in radialer       Richtung        kürzer        zrt    halten als den     Ntatenkeil,     so dass es nicht. auf der Wicklung aufsitzt  und     infolgedessen    :durch die Fliehkraft. der       Wicklung    nicht.     beansprucht    wird.      Eine     Dämpferwieklung    kann durch Ein  legen von Kupferbändern 17 unterhalb der       Nutenteile    vorgesehen werden.  



  Die     erfindungsgemässe    Anordnung ermög  licht es,     Nutenverschlusskeile    an beliebiger       Stelle    des     Induktorumfanges,    insbesondere in  der Neutralen und ferner an beliebiger Stelle  über die     Ballenlänge    du     rch    solche aus an  derem Material zu ersetzen, ohne dass die       Indnktorkappen    abgenommen werden     müssen.     Auf .diese     Weise    ist eine sehr genaue     Aus-          balaneierung    möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Nutenversehlusskeil an Läufern elektri- seher Maschinen, insbesondere der Induktoren von Turbogeneratoren, dadurch gekennzeich net, dass er aus einzelnen in Achsrichtung lückenlos aneinand.ergereihten auswechsselbaren K eilstücken besteht, um zwecks Au !,sbalaneie- run- Keilstücke gegen andere mit andern ,spezifischen Gewichten auswechseln zu kön nen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Nutenverschlusskeil nasch Patentan- :sprach, dadurch gekennzeichnet"dass die Keil stücke (12) mit schräg zur Längsachse der Nut verlaufenden Begrenzungsflächen und abgerundeten Kanten ausgeführt sind, um sie durch. den Nutsehlitz von oben einführen und anschliessend in die richtige Lage drehen zu können.
    2. Nutenverschlusskeil nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Schliessung .der Lücke ein Keilschloss vorge sehen ist. 3. Nutenverschlusskeil nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Keil schloss aus zwei Keilelementen (13, 14) be steht, deren jedes schmäler ist als die halbe Nutbreite, so dass es parallel zur Längsachse der Nut eingeführt und ohne Drehung seit lieh verschoben werden kann,
    damit es unter die. schrägen Zahnflanken greift. 4. Nutenverschlusskeil nach Unteransprü chen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen beiden Keilelementen (13, 14) in Läneri.chtung .der Nut verbleibende Lücke durch ein Füllstück (15) verschlossen ist, das durch eine Schraube (16) mit den KeIele- menten (13, 14) verbunden ist. 5. Nut.enverschl:
    usskeil nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, d@ass das Füllstück (15) in radialer Richtung eine geringere Tiefe aufweist als die Keilelemente (13, 14), so dä.ss es der Zentrifugalkraft der darunterliegenden Wicklung (5) nicht aus gesetzt ist.. 6.
    Nutenversehlusskeil nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Keil stücke gleichzeitig als Dämpferkäfig dienen und zu diesem Zwecke eine d urehgehende Un terlage (17) aus stromleitenden Bändern be sitzen.
CH324041D 1953-08-07 1954-07-09 Nutenverschlusskeil an Läufern elektrischer Maschinen, insbesondere der Induktoren von Turbogeneratoren CH324041A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4739207A (en) * 1987-02-20 1988-04-19 Westinghouse Electric Corp. Wedge locking device in a radially ventilated rotor
DE102011004852A1 (de) * 2011-02-28 2012-08-30 Siemens Aktiengesellschaft Rotor für eine elektrische Maschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102011004852A1 (de) * 2011-02-28 2012-08-30 Siemens Aktiengesellschaft Rotor für eine elektrische Maschine
US9343936B2 (en) 2011-02-28 2016-05-17 Siemens Aktiengesellschaft Rotor for an electric machine

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