CH323247A - Verfahren und Mittel zur Bekämpfung von Schädlingen - Google Patents

Verfahren und Mittel zur Bekämpfung von Schädlingen

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CH323247A
CH323247A CH323247DA CH323247A CH 323247 A CH323247 A CH 323247A CH 323247D A CH323247D A CH 323247DA CH 323247 A CH323247 A CH 323247A
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Paul Dr Mueller
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Geigy Ag J R
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/06Phosphorus compounds without P—C bonds
    • C07F9/08Esters of oxyacids of phosphorus
    • C07F9/09Esters of phosphoric acids
    • C07F9/113Esters of phosphoric acids with unsaturated acyclic alcohols

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Description


  Verfahren und Mittel zur Bekämpfung von Schädlingen    Es wurde gefunden, dass Phosphorsäure  ester der allgemeinen Formel  
EMI0001.0001     
    worin R. niedrige     Alkylreste    und R' einen.  organischen Rest, z. B.     Alkyl-,        Alkenyl-    oder       Cycloalky        lrest,    deren Ketten bzw.

   Ringe     auch     durch     0-Atome    unterbrochen sein können,  bedeuten,     insektizid    und     akarizid        hochwirk-          same    Verbindungen darstellen, welche sich  ausgezeichnet als Wirkstoffe für die     Herstel-          hrng    von     Sehädlingsbekämpfungsmitteln    eig  nen.

   Besonders auffallend ist bei diesen Ver  bindungen der sehr rasche Wirkungseintritt.,       weleher    dem sogenannten      knoek-down -          Effekt    des     Pyrethrins    gleichkommt;

   dabei  sind die     hierfür    benötigten     Wirkstof-          mengen    teilweise noch geringer als beim       Pyrethrin.    Die Toxizität für den Warm  blüter ist im Vergleich zur     insektiziden    und       :ikariziden    Wirksamkeit im Rahmen der     Toxi-          zität        insektizider    Phosphorverbindungen rela  tiv mässig, in     insektizid    wirkungsgleichen     Men-          ;

  en    sind die definierten Verbindungen jeden  falls weniger toxisch als gebräuchliche     insek-          tizide        Phosphorsäureester,    wie z. B.     p-Nitro-          pheny    1-     diäthyl    -     thiophosphat.    Neben sehr  rascher     Wirkung    nach Berührung (Kontakt  wirkung) üben die definierten Verbindungen    auf die Insekten und Milben auch eine starke  toxische Wirkung in der Dampfphase (Gas  wirkung) aus.

   Unter ausschliesslicher Verwen  dung dieser Verbindungen als Wirkstoffe her  gestellte     insektizide    Beläge, insbesondere glat  ter Oberflächen, verlieren ihre Wirksamkeit  relativ rasch, die neuen Schädlingsbekämp  fungsmittel eignen sich deshalb besonders für       Applikationsgebiete,    wo eine rasche     Unschäd-          lichmachung    von     Insekten    oder Milben not  wendig,

   ein länger dauernder     Sehsitz    der  behandelten Substrate vor Insektenbefall da  gegen unnötig oder wegen der mit dem     län-          'geren    Verweilen der     Wirkstoffe    verbundenen  Gefahr für Mensch oder Haustiere gar un  erwünscht ist. Sehr vorteilhaft ist auch. die  Verwendung der definierten Wirkstoffe in  Kombination mit Aktivsubstanzen mit länger  anhaltender Wirksamkeit, aber langsamer ein  setzender Wirkung, wofür die definierten       Phosphorsäureester    in sehr geringen, relativ  ungiftigen Mengen Verwendung finden kön  nen.  



  Die definierten     Phosphorsäureester    lassen  sich durch Umsetzung von     niedermolekularen          Trialkylphosphiten    mit     Trichloressigsäure-          estern    entweder direkt oder in     inerten        orga-          nisehen    Lösungsmitteln, wie z. B.     Xylol,    unter       Erwärmen    oder nötigenfalls Kochen leicht  herstellen.

   Die Reaktion geht unter Abspal  tung von     Alkylchlorid    nach folgendem     Sehema     vor sich    
EMI0002.0001     
    Die definitionsgemässen     Phosphorsäureester     sind je nach Grösse der Reste R und R' ver  schieden hoch siedende Flüssigkeiten, welche  im Hochvakuum meist. untersetzt destillierbar  sind.  



  Als Wirkstoffe kommen beispielsweise in  Betracht       a--1Tethoxy-ss,f-dichlorvinvl-phosphorsäur    e  diäthylester     (Kpo.r    103,5-104,5 );  dessen höhere Homologe und Analoge  wie z.     B.        -          a-Äthoxy-        (Kpo,s        122-123 ),          a-Propoxy-,        a-Isopropoxv-        (Kpo,2        110"),          a-Isobutoxy-        (Kpo,2    l20-122 ),       a-Isoamyloxv-,        a-Dodeeyloxy-,

          a-Metlioxy-          äthoxy-        (Kpo.2    140-142 ),       a-Äthoxväthoxv-,        a-(ss',fj"-Dimethov)-          isopropoxy-        (Kpo,25    1.45-148 ),       a-Cyclohexploxv-,        a-Tetrahydrofurfuroxv-          (Kpo,25    155-157 ) und       (2,2-Dimethpl-dioxolanvl-[4]-methoxy        )-(3.ss-          diehlorv        inyl-pliosphorsäure-diäthvlester          (Kpo,i    145-147 );

    sowie die entsprechenden       a-substituierten        ,8,ss-Dichlorviny-l-phosplior-          säuredimethvlester    und       ss,ss-Diehlorvinv        1-phosphorsäur        edibutyl-          ester.       Die neuen Schädlingsbekämpfungsmittel  können auf den verschiedensten Gebieten der  Schädlingsbekämpfung verwendet., und die  verschiedenen Ausführungsformen derselben,  sowie ihre Anwendung ganz den Verwendungs  zwecken angepasst werden. Die aktiven Ver  bindungen können als solche, z. B. je nach  ihrem     Aggregatzustand    in flüssiger Form  oder als Pulver, Gas- oder Nebelform oder  als Rauch angewandt werden.

   Für die meisten  Zwecke ist es jedoch wirtschaftlicher, sie mit.  geeigneten Trägerstoffen und Verteilungs  mitteln zu     kombinieren.    Nachstehend sei eine       Anzahl    solcher Stoffe für die üblichen An-         wendungsforinen,    wie     Stäubemittel,        Spritz-          pulver    (Suspensionen), Lösungen, Aerosole  Emulsionen und halbfeste Präparate (Salben  und Pasten) genannt.  



  Als feste,     pulverförmige    Trägerstoffe kom  men     zum    Beispiel     Caleiuniearbonat    in Form  von Schlämmkreide oder gemahlenem Kalk  stein, Kaolin,     Bolus,        Bentonit,        Taleum,     Magnesia     usta,        Kieselgur,    Borsäure,     Trical-          e        iumphosphat,    aber auch Holzmehl, Korkmehl  und andere Materialien pflanzlicher Herkunft  in Frage.

   Durch     Zusatz    von Netzmitteln und  Schutzkolloiden können     pulverförmige    Präpa  rate in Wasser     suspendierbar    und als     Spritz-          mittel    verwendbar gemacht werden.

   Die Ver  einigung     der#    Wirksubstanzen mit. den Träger  stoffen kann zum Beispiel durch Imprägnie  ren der     Trägerstoffe    mit Lösungen der     Wirk-          substanzen,    durch Vermischung der flüssigen  oder geschmolzenen     Wirksubstanzen    mit den       Trägerstoffen,    oder durch gemeinsames     Ve-c-          mahlen    der Komponenten erfolgen.  



  Lösungen (Sprays) in     Träger-Lösungs-          mitteln    mit höherem Siedepunkt, wie     Kerosen     und ähnliche Erdölfraktionen, in     Methyl-          naphthalinen,        Xylolen    usw. eignen sieh am  besten zur direkten Besprühung von Objek  ten, aber auch zur Imprägnierung von Holz;  solche in niedriger siedenden     Träger-Lösungs-          initteln,wie        Trichloräthylen,        Tetrachloräthan,          :%thylenehlorid    zur Verneblung der Wirk  substanzen.

   Die letzteren Lösungsmittel sowie  beispielsweise Benzin,     Xylol    und Chlorbenzol,  eignen sich auch zur Imprägnierung von  Packmaterial.  



  Als     Lösungs-    und Treibmittel für     Aero,ole          ,eien        Fluor-triehlormethan    und     Difluor-di-          chlormethan    genannt.  



  Als     Emulgiermittel    kommen sowohl solche       (zationaktiv    er Natur wie     quaternäre        Ammc.-          niumverbindungen,        anionaktive    Mittel wie  Seife, Schmierseife,

       alipliatisehe    Schwefel  säuremonoester und     aliphatisch-aromatiselie              Sulfonsäuren    als auch     niehtionogene        Emul-          gatoren    wie     höhermolekulare        Äthy        lenoxy        d-          kondensationsprodukte    in Betracht.. Sie wer  den     rnit    den Wirksubstanzen mit oder ohne  Zusatz von geeigneten Lösungsmitteln, wie  z.

   B.     Aeeton,    Alkoholen,     Cyelohexanon,    Benzol,       Toluol,        Xylol,        Tetrahydronaphthalin,        all,:y        lier-          ten        Naphthalinen,        Phthalsäureestern,        minerli-          lisehen    und     vegetabilisehen    Ölen und gege  benenfalls Wasser zu     emulgierbaren    Konzen  traten gemischt.  



  Als halbfeste Verteilungsmittel sind Vase  line und andere Salbengrundlagen, welchen  die Wirksubstanz einverleibt werden kann,  geeignet.  



  Infolge der ausserordentlich starken Gas  wirkung der definierten Wirksubstanzen kann       man    Ställe, Vorratsräume, Gewächshäuser  usw.     aueh    von     Sehädlingen    freihalten, ohne  einen grösseren Teil der Wände mit den erfin  dungsgemässen Mitteln behandeln zu müssen.  Besonders vorteilhaft im Vergleich zur direk  ten Behandlung der Wände oder     gelamerten     Güter ist die Aufbringung von mit den Wirk  imprägnierten imprägnierten Streifen aus Papier  oder Textilgeweben, ferner     auch        feinmasehi-          gen    Drahtgeflechten in den     insektenfrei    zu  haltenden Räumen.  



  Die     Wirksubstanzen    können auch zusam  men mit Lock- oder Köderstoffen, wie z. B.  Zucker, verwendet werden, beispielsweise in  der Form von     Stäubemitteln    mit Zucker als       Hauptträ.gerstoff,    von Spritzmitteln oder von.  Fliegenpapieren.  



  Die verschiedenen Anwendungsformen kön  nen in üblicher     Weise    durch Zusatz von Stof  fen, welche die Verteilung, die Haftfestigkeit  und die     Regenbeständigkeit    auf der behandel  ten Oberfläche verbessern, wie z. B. Fettsäu  ren, Harze, Netzmittel, Leim, Casein oder       Mginate    den Verwendungszwecken näher an  mepasst werden. Ferner können den aktiven  Verbindungen oder den daraus hergestellten  Anwendungsformen Stabilisatoren zugesetzt  werden, die eine Zersetzung durch die Einwir  kung von Licht,     Wärme    oder den Sauerstoff  der Luft verhindern oder herabsetzen.

   Ihre  biologische Wirkung     lässt    sich verbreitern    durch Zusatz von Stoffen mit bakteriziden,       Fungiziden    oder ebenfalls Insektiziden Eigen  sehaften.  



  Als     bakterizide    Stoffe kommen zum Bei  spiel chlorierte     Phenole    und     quaternäre        Ani-          nioniumv        erbindungen,    als Fungizide Verbin  dungen zum Beispiel Schwefel in den ver  schiedensten Anwendungsformen, Kupferver  bindungen wie     Kupferoxychlorid    und     Fhioride     in Betracht.

   Als weitere Insektizide Verbin  dungen seien     1,1-Bis-        (p-chlorphenyl)-2,2,2-tri-          chloräthan,        y-Hexachlorcyclohexan,        Hexaäthyl-          tetraphosphat,        Tetraäthyl-pyrophosphat,    chlo  riertes     Camphen    und     1,2,4,5,6,7,8,8-Octachlot#-          4,7    -     methano    -     3a,4,7,7a    -     tetrahy        dro        -indan    ge  nannt.  



       (        T        egenstan(1        vorliegenden        Patentes        ist        somit     ein Verfahren zur Bekämpfung von     Schäcl-          lingen,    dadurch gekennzeichnet, dass man  eine Verbindung der allgemeinen Formel  
EMI0003.0074     
    worin R einen niedrigen     Alkylrest    und R'  einen organischen Rest bedeutet, verwendet.

    Das Patent bezieht sich ebenfalls auf ein Mit  tel zur Ausführung dieses Verfahrens,     da-          dureli    gekennzeichnet, dass es eine Verbin  dung der oben angegebenen Formel in Kom  bination mit einem     inerten.,    in Wasser un  löslichen Träger enthält.  



  In den nachfolgenden Beispielen werden  unter Teilen stets Gewichtsteile verstanden.  <I>Beispiel 1,</I> Sprühmittel  0,1 Teile     a-Methoxy-f,fl-diehlorvinyl-phos-          pliorsäure-diäthylester    werden in 99,9 Teilen  Petroleum gelöst und die Lösung als Spray       ,Legen    schädliche Insekten wie Fliegen, Flöhe,  Läuse, Wanzen, Stechmücken usw. verwendet.  Das Präparat zeigt eine vorzügliche     Knock-          down-Wirkung,    die diejenige des     Pyrethrins     in gleicher Konzentration übertrifft.  



       Beispiel   <I>2,</I> Aerosol  0,1 Teile     a-Methoxy-f,ss-dichlorvinyl-phos-          phorsäiire-diäthylester    werden in 14,9 Teilen      Petroleum gelöst und 85 Teile eines Gemisches  von     Diflttordichlormethan    und     Fluortrichlor-          methan    (Mischung 1:1) in einem Druck  gefäss zugesetzt. Man erhält eine     Aerosol-          mischung,    die versprüht auf Fliegen, Flöhe,  Läuse, Wanzen, Stechmücken usw. fast momen  tan wirkt und fliegende Insekten flugunfähig  macht.  



  <I>Beispiel 3,</I> Sprühmittel  0,1 Teile     a-Isopropoxy    -     ss,ss    -     dichlorvinyl-          phosphorsäure-diäthylester    und 5 Teile     p,p'-          Diehlor-diphenyltrichloräthan    werden mit Lö  sungsvermittlern (z. B.     Xylol,    Aceton,     alky-          lierten        Naphthalinen    usw.) und     Petrol    zu  100 Teilen gelöst und die Mischung als Spray  gegen schädliche Insekten benützt.  



  An Stelle von     Diehlordiphenyltrichloräthan     kann ein beliebiges anderes Insektizid, wie       y-Hexachlorcyclohexan    oder ein geeigneter       Phosphatester,    verwendet werden.  



  <I>Beispiel 4,</I>     Stäubemittel     0,1-0,5 Teile     a-Cyclohexoxy-ss,ss-diehlor-          v        inyl-phosphorsäitre-diäthylester    werden mit  99,9-99,5 Teilen Talkum verrieben und ge  mahlen, bis die Aktivsubstanz gleichmässig  auf dem Träger verteilt ist. Man kann auch  die Wirksubstanz in einem Lösungsmittel,  z. B. 50 Teilen Aceton, gelöst mit Talkum  vermischen und hierauf das Lösungsmittel  durch Verdampfen entfernen. Das so erhal  tene     Stä.ubemittel    zeigt eine sehr rasche Wir  kung auf Fliegen, Raupen, Käfer, Larven  usw.  



  <I>Beispiel 5,</I> Spritzmittel  10 Teile     a-(ss',ss"-Dimethoky)-isopropoxy-          ;?.ss    -     dichlorvinyl    -     phosphorsäure    -     diäthylester     werden mit 80 Teilen Trägermaterial und  10 Teilen Hilfsstoffen homogen vermahlen.  Als Träger kommen in Betracht: Kaolin,       Bentonit,    Kreide     usw.    Als Hilfsstoffe können  zum Beispiel     Sulfitablauge,        dibutylnaphtlialin-          sulfosaures    Natrium sowie andere Netz- und  Haftmittel verwendet werden.

   Ein solches       Suspensions-Spritzmittel    wird 0,1-1     o/oig    an  gewendet und zeigt gute Wirkung     genier.     Käfer, Raupen, Fliegen, Stechmücken     usw.       sowie auch gegen Imagines und Larven von  Milben (z. B. der roten Spinne).  



  <I>Beispiel 6,</I>     Emulsionskonzentrat     20 Teile     a-Tetrahydro-furfuroxy-ss,ss-di-          ehlorvinyl-phosphorsäure-diäthylester    werden  in 25 Teilen Aceton, 20 Teilen     Xylol    und  35 Teilen eines     höhermolekularen    Kondensa  tionsproduktes aus Fettalkoholen und Äthylen  oxwd aufgelöst. Durch Aufrühren mit Was  ser erhält man eine Emulsion, welche starke       insektizide    und     akarizide        Wirksamkeit    besitzt.

      <I>Beispiel</I>  Bänder aus     ungeleimtem    oder schwach ge  leimtem Papier     werden    durch 1-5     o/oige    Lö  sungen von     a-Methoxy-ss,ss-dichlorvinyiphos-          phorsäure-diäthylester    in Aceton oder einem       andern        niedrigsiedenden    Lösungsmittel gezo  gen und anschliessend getrocknet. Hierauf  werden die Bänder aufgerollt und bis zum c  Gebrauch luftdicht verschlossen aufbewahrt.  An Stelle von Papierbändern können auch  solche aus Textilgeweben verwendet werden,  auch kann das zu imprägnierende Material.  zum Beispiel die Form von kleinen oder von ;  bis zum Gebrauch zusammengefalteten grösse  ren Blättern haben.

   Die Bänder können an  der Decke von Ställen, Vorratsräumen oder       f        xewächshäusern    aufgehängt werden und üben  während einer bestimmten Zeit eine starke  Gaswirkung auf Insekten und Milben aus,  wobei die beim Behandeln von Wänden auf  tretenden Wirksubstanzverluste und die da  durch bedingte Herabsetzung der Wirkung  vermieden werden.     e  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Bekämpfung von Schäd lingen, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel EMI0004.0058 worin R niedrige Alky beste und R' einen organischen Rest bedeuten, verwendet. Il. Mittel zur Ausführung des Verfahrens gemäss Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass es eine Verbindung der allge meinen Formel EMI0005.0001 worin R und R' die im Patentanspruch I angegebene Bedeutung haben, in Kombination mit einem inerten, in Wasser unlöslichen Trä ger enthält. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Mittel gemäss Patentanspruch II, da- dareli gekennzeichnet, dass R' in der angege- benen allgemeinen Formel einen Alkylrest be deutet. 2. Mittel gemäss Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass R' in der angege benen allgemeinen Formel einen Alkenylrest bedeutet. 3. Mittel gemäss Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass R' in der angege benen allgemeinen Formel einen Alkoxyalkv1- rest bedeutet.
    Mittel gemäss Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass R' in der angege benen allgemeinen Formel einen Cycloalkyl- rest bedeutet. 5. Mittel gemäss Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass R' in der angege benen allgemeinen Formel einen Oxacyclo- alkylrest bedeutet.
CH323247D 1953-07-14 1953-07-14 Verfahren und Mittel zur Bekämpfung von Schädlingen CH323247A (de)

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