CH320121A - Vorrichtung zum Schutze von Nase und Gesicht des Patienten bei Zahnbehandlung - Google Patents

Description

  



  Vorrichtung zum Schutze von Nase und Gesicht des Patienten bei   Zahnbehandlung   
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung, welche die Nase und das Gesicht des Patienten bei Zahnbehandlung vor   Verun-    reinigung schützen soll, so insbesondere bei Präparationen von Jacketkronen der obern und   untern      Frontzähne,    Zahnreinigung mit rotierenden Bürsten und Reinigungspaste, bei Reinigung interdentaler Taschen mit Spray (Carbatom) und dergleichen.



   Die beiliegenden Zeichnungen zeigen eine beispielsweise   Ausfübrungsform    des Erfin  dungsgegenstandes.    Die Fig. A veranschaulicht in perspektivischer Darstellung die Schutzvorrichtung, bestehend aus einer aus dem unter dem Markennamen   Plexiglas   bekannten glasartig durchsichtigen Kunststoff hergestellten Schutzplatte IX, welche in der Länge 13,5 cm, in der Breite 2,5 cm und in der Dicke 2 mm misst. Die eine Seitenkante VIII der Platte ist in der Weise konkav eingebuchtet, dass ein Anliegen an das Gesicht unterhalb der Nase gewährleistet ist. An den beiden Endstellen der     Plexiglas  -Platte    sind gegen oben, rechtwinklig von der Platte abstehend, aus   Plexiglas   bestehende Haltevorrichtungen I und II angebracht.

   Diese Haltevorrichtungen bestehen aus der Halteose I und dem   Haltehaken II.    An der Halteose I ist ein etwa   5-6    mm breites Gummiband III befestigt, an dessen freiem Ende eine   Schiebeöse      V    angebracht ist und in dessen Schlaufe ein   Kunststonhaken      IV    läuft.



   Wie die Längsschnittzeichnung Fig.   Bzeigt,    ist die     Plexiglas  -Platte    in ihren Enden nach oben gebogen und entsprechend in einer zur Längsrichtung der Schutzplatte senkrechten Mittelzone (Stelle   VII)    geknickt. Auf der untern Seite der Schutzplatte ist eine etwa 5 mm dicke   Schwammschicht    VI aufgeklebt.



   Die Fig. C, welche einen Querschnitt durch den dargestellten   Erhndungsgegenstand    zeigt, und auch die Fig. A demonstrieren, dass diese   Schwammschicht    VI auf der konkav eingebuchteten Längskante VIII ihrer ganzen Lange nach, zwischen den beiden Haltevorrichtungen, die     Plexiglas  -Plattendicke    umgreift und dem Rande der obern Partie der Platte entlang aufgeklebt ist.



   Beim Gebrauch wird die Platte mit den Haltevorrichtungen gegen oben flach unter die Nase gelegt, so daB sich die vom   Schwamm-    gummi überzogene Seitenkante VIII an die Gesichtspartie unter der Nase und den Wangen entlang anschmiegt. Die     Plexiglas  -Platte    liegt mit der Knickfalte in der Mitte VII (vgl.



  Fig. B) unter der mittleren   Nasenscheide-    wand auf. Auf diese Weise schmiegt sich die Schutzvorrichtung, Nase und obere Gesichtshälfte schützend, an das Gesicht an. Das Gerät wird mit Hilfe des   elastischen GummibandesIII,    welches über den Ohren verlaufend um den Hinterkopf greift, fixiert. Dabei wird der   Eunst-    stoffhaken IV in den Haltehaken II eingehängt, während die   Schiebeöse    V durch Hin-und Her schieben eine Anpassung des Gummizuges an die   Kopfgrosse    des Patienten erlaubt. Vor Gebrauch wird die untere, mit Schwammschicht überzogene Fläche der   Plexiglas  -Platte leicht befeuchtet, damit Zahnstaub und Spritzer besser daran haftenbleiben.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Schutze von Nase und Gesicht des Patienten bei Zahnbehandlung, gekennzeichnet durch eine Schutzplatte, deren eine Seitenkante zur Anpassung an die Gesichtsform konkav gebogen ist, und durch eine Haltevorrichtung, um die Schutzvorrichtung am Kopfe des Patienten befestigen zu können.

   UNTERANSPRÜCHE 1. Schutzvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Fläche der Schutzplatte mit einer Schwammschicht überzogen ist.

   2. Schutzvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der untern Flache der Schutzplatte befindliche Schwammschicht über die beim Gebrauch der Schutzvorrichtung dem Gesicht anliegende Seitenkante herumgreift.

   3. Schutzvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzplatte in einer zur Längsrichtung der Schutzplatte senkrechten Mittelzone geknickt und an ihren Enden aufgebogen ist.

   4. Schutzvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den äussern Enden oberhalb der dem Gesicht anliegenden Seitenkante der aus einem glasartig durchsichtigen Kunststoff bestehenden Schutzplatte Haltevorrichtungen angebracht sind, an denen ein mit tels Schiebeose verkürzbares Gummiband befestigt ist, das an der einen Haltevorrichturlg ausklinkbar ist.