CH319208A - Fleischkutter - Google Patents
FleischkutterInfo
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- CH319208A CH319208A CH319208DA CH319208A CH 319208 A CH319208 A CH 319208A CH 319208D A CH319208D A CH 319208DA CH 319208 A CH319208 A CH 319208A
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/06—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
- B02C18/16—Details
- B02C18/18—Knives; Mountings thereof
- B02C18/20—Sickle-shaped knives
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
Description
Fleischkutter Die Erfindung bezieht sich auf einen Fleischkutter mit. Messern, die auf einer Welle sitzen und mit der Wandung einer Schüssel zusammenarbeiten. Die erfindungsgemässe lUsehine zeichnet sich dadurch aus, da.ss die Schneidkante der Messer von der Welle gegen die Wandung der Schüssel hin aus mindestens drei zueinander unter verschiedenen Winkeln verlaufenden Sehneidenteilen besteht, von denen der der Welle nächstliegende Schneidenteil, die Vor- selniittkante, die grösste Länge aufweist, und der sich daran anschliessende Schneidenteil, die Feinschnittkante, um ein Drittel kürzer als die Vorschnittkante und der dritte, an nähernd den Radius der Schüsselwandung aufweisende Schneidenteil, die Feinstsehnitt- kante, halb ;so lang wie die Feinschnittkante isst. Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele das Erfindungsgegenstandes. Fig. 1 zeigt von einer Ausführungsform ein Messer. Fig. 2 zeigt von einer zweiten Ausfüh rungsform ein Messer mit anders gelagertem Messermaul. Fig. 3 zeigt einen Fleischkutter mit drei auf einer Welle sitzenden Messern nach Fig.l. Das Messer 1 (Fig.1) hat- in seinem Naben teil einen Schlitz 2, in welchem die Welle 3 (vergleiche Fig.3) sitzt. Die Messerschneide besteht von der Welle gegen aussen aus drei zueinander mater verschiedenen Winkeln ver laufenden Schneidenteilen. Die der Welle zu nächstliegende Vorschnittkante 4-4a des Messers verläuft gegen die .durch ihre Mitte gelegte Radiale R1 unter einem Winkel von etwa 55 entgegen der durch Pfeil (Fig.3) eingezeichneten Umlaufrichtung des Messers rückwärts. Diese Vorschnit:tkante ist am läng- sten ausgebildet.. An sie schliesst sieh die Fein schnittkante 4a--4b unter scharfer Abwink lang an. Die Abwinklung ist. so gewählt, dass ,die Feinschnittkante 4a-4b vom ersten Sehnei- denteil 4--4a rückwärts wegläuft und einen Winkel mit : der zu diesem Schneidenteil ge hörigen Mittenradialen R2 von 80 einschliesst. Die sich an die Vorschnittkante 4-4a an schliessende Feinschnittkante 4a-4b ist ein Drittel kürzer als: die Vorsehnittkant,e 4--4a. Der .an die Feinsehnittkante sich ansehlie- ssende Schneidenteil 4b--4e, die Feinstschnitt- kante, weist annähernd den Radius: der Sehüs- selwandung (Fig.3) auf, wobei jedoch ihre Länge nur die Hälfte .der Länge der Fein schn.ittkante 4a-4b ist. In Fig. 2 ist eine Aus führungsform dargestellt, bei der der Naben teil des Messers mit einem Schlitz 2 ausge bildet ist, :der auf die Feins schnittkante 4b--4e zu gerichtet ist. Hierdurch entstehen die: Ansätze 4f, welche dem Messer trotz mehr fachen Nachschleifens eine ausreichende Sta bilität geben. Ausserdem hat diese Lage des Schlitzes 2 den. Vorteil, dass sie nicht in Rieb- tung der auf das Messer wirkenden Zentri fugalkraft liegt, wodurch dieses gegen Heraus- schleudern bei nicht, genügend fest ange7o2e- nen Haltemuttern zusätzlich gesichert ist. Beim. Fleischkutter in der Fig. 3 sind drei Messer dargestellt, die in bekannter Weise um 120 versetzt. auf der Welle 3 des Fleischkut ters angeordnet. sind. In dieser Figur ist die Schüsselwandung 5 eingezeichnet., die in den Fig. 1 und 2 durch den strichpunktierten Kreis angedeutet ist, mit: der die Müsser zu sammenarbeiten. Ferner ist in den Figuren der grosse Einlaufraum 6 gezeigt, welcher für das ungehinderte Einlaufen des Fleischgutes vorteilhaft. ist. Der zwischen der Vorschnfttkante 4-4a und der Schneidenmittenra.dial-en R, liegende Winkei kann kleiner als 55o jed"ocli nicht kleiner als 30 sein. Der Winkel, unter dem die Feinsehnittkante 4a-4b zu ihrer Mitten- radialen R. verläuft., kann kleiner als 80o jedoch nicht kleiner als 6011 sein. Die Vor schnittkante und die Feinsehnittkante sind zweckmässig leicht bogenförmig ausgebildet. Es ist auch möglich, dass die Vorschnittkante geradlinig, die Feinschnittkante bogenförmig verläuft. Durch die beschriebene Ausbildung der Messer wird erreicht., dass die einzelnen Schnei- denteile, ihrer Aufgabe entsprechend - näm lich das Fleisch in der Kutteiischüssel vor-, fein- und feinstzuzerkleinern - in dem<B>je-</B> weils hierfür günstigsten Schnittwinkelbereieh schneiden. Durch das Zurücklaufen der Schneide ergibt. sich schon im ersten Teil der Schneide, in der Vorsclmittka.nte, eine Zieh- schnittwirkurng, welche im günstigsten Schnitt- winkelbereich liegt, so da.ss die Sehnittkrä.fte in diesem Schneidenteil sehr klein sind. Das bereits vorgeschnittene Gut. wird von der Fein- und Feinstschnittkante unter einem grö sseren Schnittwinkel fein- und feinstzerklei- nert. Der gegenüber der Vorschnittkante ver grösserte Schnittwinkel gewährleistet., dass das Fleisch nicht aus dein Schrnittbereieh des Mes sers ausweichen kann und im schonenden Zieh schnitt. zerkleinert wird. Weiterhin ist. dureli die Abstufung der Längen der einzelnen Schneiden im Verhältnis von 3 :<B>2:</B> 1 erreicht, dass das Messer auch bei sehr hoher Schnitt- geschwindigkeit praktisch kaiun die für das Brät schädliche Reibungswärme erzeugt. Fer ner wird durch diese Längenabstufung ein staufreier Darehtritt des Fleischgutes hinter das Messer erreicht., wodurch ebenfalls W ärme- erzeugen o, durch Stauwirkung und Reibung vermieden ist. Es ergibt. sieh somit beim. Kut tern mit. den neuen Messern infolge der ver besserten Schnittwirkunb@ und durch den Zieh schnitt ein wesentlich feineres und bindigeres Brät, desiseir Eiweisszellen infolge des schonen den. Ziehschnittes nicht zerstört sind.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH</B> Fleischkutter mit auf einer Welle sitz enden Messeid, die mit der Wandung einer Schüssel zusammenarbeiten, dadureli gekennzeichnet, d.ass die Schneidkante der Messer von der Welle gegen die Wandung der Schüssel hin aus mindestens drei zueinander unter verschie- denen. Winkeln verlaufenden Schneidemeilen besteht,von denen der der Welle nächstlie- gende Sehneidenteil (-1-4a), die Vorschnitt kante, die grösste Länge aufweist und der sieh daran arnschliessende Sehneidenteil (4---4b), die Feinschnittkante, um ein Drittel kürzer als die Vorschnittkante und der dritte, an nähernd den Radius der Sehüsselwandung aufweisende Sehneidenteil (4b-4c), die Feinstsehnittkante,halb so lang wie die Fein- sehnittkant.e (4a--4b) ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Fleischkutter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Vorschnitt- kante, (4-4a) unter einem Winkel von etwa <B>550</B> zur Sehneidenniittenra=dialen (R1)entr gegen der Umlaufrichtung das Messers rück wärts verläuft. und die sieh anschliessende Feinsehnittkante gegen ihre Sehneidenmitten- radia.le (R.,) unter einem Winkel von 80o.. Fleiseblutter nach Patentaiisprueh, da- durcli gekennzeichnet, dass -der zwischen der Vorschnittkante (4---1a.) und ihrer Sehneiden- inittenradialen (Ri) liegende Winkel kleiner @@ls 550, jedoch nicht kleiner als 3011 ist, und dass der Winkel,der zwischen der Feinschnitt- kante (4a-4,b) und ihrer 1VLittenradialen (R2) liegt, kleiner als 80 , jedoch nicht kleiner als 60 ist. 3.Fleischkutter nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschnittkante (4-4a) und die Feinschnittkante (4c@-4b) bogenförmig aus gebildet sind.4. Fleischkutter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass,die Vorschnittkante und die Feinsehnittkante geradlinig ausge- führt sind. 5. Fleisehkutter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Vomehnittkante geradlinig und die Feinsehnittkante (4a--4b) bogenförmig ausgebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE319208X | 1954-01-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH319208A true CH319208A (de) | 1957-02-15 |
Family
ID=6151645
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH319208D CH319208A (de) | 1954-01-19 | 1955-01-14 | Fleischkutter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH319208A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0288024A2 (de) * | 1987-04-24 | 1988-10-26 | Wälchli, Hans, Dr. | Kuttermesser |
EP0288025A2 (de) * | 1987-04-24 | 1988-10-26 | Wälchli, Hans, Dr. | Messerkopf für einen Kutter |
-
1955
- 1955-01-14 CH CH319208D patent/CH319208A/de unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0288024A2 (de) * | 1987-04-24 | 1988-10-26 | Wälchli, Hans, Dr. | Kuttermesser |
EP0288025A2 (de) * | 1987-04-24 | 1988-10-26 | Wälchli, Hans, Dr. | Messerkopf für einen Kutter |
EP0288025A3 (en) * | 1987-04-24 | 1989-03-22 | Walchli, Hans, Dr. | Cutter knife head |
EP0288024A3 (en) * | 1987-04-24 | 1989-03-22 | Walchli, Hans, Dr. | Cutter knife |
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