CH318567A - Mehrstufiger Axialströmungskompressor - Google Patents

Mehrstufiger Axialströmungskompressor

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CH318567A
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CH
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compressor
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radially
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Cyril Lovesey Alfred
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Rolls Royce
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/52Casings; Connections of working fluid for axial pumps
    • F04D29/54Fluid-guiding means, e.g. diffusers
    • F04D29/56Fluid-guiding means, e.g. diffusers adjustable
    • F04D29/563Fluid-guiding means, e.g. diffusers adjustable specially adapted for elastic fluid pumps

Description


  Mehrstufiger Axialströmungskompressor    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein mehrstufiger Axialströmungskompres  sor, der zwei relativ zueinander rotierende  Körper aufweist. Dabei kann nur der eine  der beiden Körper drehbar sein, während der  andere stillsteht, oder es können beide Kör  per in zueinander entgegengesetzten Dreh  richtungen rotieren. Die Erfindung bezwveclkt  die Schaffung eines     Axialströmnungskompres-          sors    der genannten Art, der Mittel aufweist,  welche die Änderung der Betriebscharakte  ristik des     Kompressors    in einer gewünschten  Weise über einen relativ grossen Betriebs  bereich des Kompressors gestatten.  



  Es ist üblich, einen Kompressor für be  stimmte Drehzahl und     Förderverhältnisse    aus  zulegen, so dass in diesem Betriebspunkt ein  maximaler Wirkungsgrad erzielt, wird. Bei  Drehzahlen, die unter dieser Nenndrehzahl  liegen, wenn der Druckanstieg pro Stufe des  Kompressors geringer ist als der Nenndruck  anstieg, besteht die Neigung zur Beschleuni  gung der Axialströmung des Arbeitsmediums  vom Einlass zum Auslass des Kompressor, da  das Gesamtkompressionsverhältnis des     Kom-          pressors    dann kleiner ist als das Nennkom  pressionsverhältnis.

   Diese Beschleunigung der       Strömung    zeigt sieh in einer Verminderung  der axialen Geschwindigkeitskomponente des  Arbeitsmediums am Einlass und einer Zu  nahme der axialen Geschwindigkeitskompo  nente des Arbeitsmediums am Kompressor-    auslass, verglichen mit jenen axialen Geschwin  digkeitskomponenten, wie sie bei den Nenn  betriebswerten auftreten.  



  Die zur Aufrechterhaltung des besten Wir  kungsgrades des Kompressors bei Nenndreh  zahl gewählten Winkel und Form eignen sich  nicht zur Aufrechterhaltung dieses Wirkungs    grades bei geringeren Drehzahlen. Ferner er  geben sich, besonders wenn der Kompressor  mit hohem Kompressionsverhältnis, zum Bei  spiel 5 :1, arbeitet, erhebliche Schwierigkei  ten bei der Aufrechterhaltung     des    Betriebes  mit relativ geringen     Drehzahlen.    Solche  Schwierigkeiten sind bekannt und umfassen  zum Beispiel das sogenannte  Pumpen  in  den     Einlassstufen    des     Kompressors,    das eine  Folge der Herabsetzung der axialen Geschwin  digkeitskomponente des     Arbeitsmediums    ist;

    dieses  Pumpen  kann zu einem völligen Zu  sammenbruch der     normalen    Strömungsver  hältnisse im- Kompressor führen.  



  Es wurde schon vorgesehen,     diese    .Schwie  rigkeiten dadurch zu beheben,     da.ss    Mittel zum  Einstellen der     Leit-    und/oder Laufschaufeln,  besonders der Schaufeln der     Einlassstufen    des  Kompressors vorgesehen werden, um den  Drall des     Arbeitsmedüuns    in diesen Stufen  so ändern zu können, dass das genannte Pum  pen vermieden wird.  



  Ein anderer Vorschlag zur Behebung der  genannten Schwierigkeiten     ging    dahin,     1VIittel     zum Abzapfen eines Teils des     Arbeitsmediums         des Kompressors an einer zwischen Einlass  und     Auslass    desselben liegenden Stelle vorzu  sehen. Diese Anordnung gestattet es, die  axiale Geschwindigkeitskomponente des Ar  beitsmediums in den Niederdruckstufen des  Kompressors auf einem Wert zu halten, der  annähernd gleich dem bei Nennbedingungen  erhaltenen Wert entspricht, ohne dass in den  übrigen Kompressorstufen die axiale Ge  schwindigkeitskomponente erhöht wird. Diese  Methode bringt neben einigen erwünschten  Vorteilen auch unerwüinsehte Verluste und  stellt ferner schwierige Einbau- und Steuer  probleme.  



  Es ist zu bemerken, dass die angeführten  Schwierigkeiten noch vergrössert werden, wenn  der Kompressor für hohes Kompressionsver  hältnis gebaut ist, da dann eine besonders  ausgeprägte Konvergenz des Kompressor  durchlasses vorhanden ist. Auch bei Verwen  dung von Hochleistungskompressoren mit  Axialströmung in Gasturbinenanlagen, die als  Flugzeugtriebwerk ausgebildet sind, nehmen  die genannten Schwierigkeiten zu, da hier  innerhalb eines relativ grossen Drehzahl-,  Höhen- oder Einlassdruekbereichs ein hoher  Wirkungsgrad verlangt wird.  



  Gemäss der vorliegenden Erfindung besitzt  der mehrstufige Axialströmungskompressor  einen Kranz von Einlassleitschaufeln, wobei  von jeder dieser Einlassleitsehaufeln minde  stens ein der innern Durchlasswand benach  barter Teil zur Veränderung des     Auslasswin-          kels    der Schaufel derart einstellbar ist, dass  im Bereich der innern Durchlasswand am Aus  lass des Leitschaufelkranzes in einem untern  Drehzahlbereich die Drallkomponente des Ar  beitsmediums grösser und die Axialkompo  nente kleiner ist als in einem obern Dreh  zahlbereich,

       und    so dass im Bereich der  äussern Durehlasswand am Auslass des     Leit-          schaufelkranzes    die Axialkomponente im un  tern Drehzahlbereich     grösser    ist als im obern  Drehzahlbereich.  



  Die Mittel zur Einstellung der einstell  baren Schaufelteile umfassen zweckmässig eine  auf eine Betriebsgrösse des Kompressors (zum  Beispiel auf die wirkliche Kompressordreh-    zahl, die korrigierte Kompressordrehzahl, den  Kompressorförderdruck, das Kompressions  verhältnis des     Kompressors        oder    eine     andere     mit der Kompressordrehzahl sieh ändernde  Betriebsgrösse) ansprechende Steuervorrich  tung.  



  Einige Ausführungsbeispiele des erfin  dungsgemässen mehrstufigen     Axialströmungs-          kompressors    sind in der beiliegenden Zeich  nung dargestellt. Es zeigt  Fig. 1 bis 3 je den Einlassteil eines     Kom-          pressors    nach der Erfindung im Axialschnitt,  Fig. 3a ein Paar Einlassleitschaufeln des  Kompressors nach Fig.3.  Fig. 4 bis 6 je den Einlassteil eines     Kom-          pressors    nach der Erfindung und  Fig. 7 eine Steuervorriehtung für den  Kompressor, dessen Einlassteil in Fig. 6 ge  zeigt ist.  



  Ein Ausführungsbeispiel eines     Kompres-          sors    mit der beschriebenen Einstellmöglich  keit ist in Fig. 1 dargestellt. Bei diesem Kom  pressor ist stromaufwärts der     Einlassleitschau-          feln    14 ein Kranz von einstellbaren     Leit-          schaufeln    23 vorgesehen. Jede Schaufel 23  ist mittels ihres Zapfens 24 beschränkt dreh  bar, wobei dieser Zapfen in einer Axe liegt,  die annähernd radial zur Drehaxe X-K des  Kompressors verläuft. Der Zapfen 24 erstreckt  sieh am Einlass 17 durch einen stationären  Teil 21 der innern Wand des     Kompressor-          durchlasses    16 hindurch.  



  Die Schaufeln 23 erstrecken sieh nicht ganz  bis zur äussern Durchlasswand, so dass sie  innerhalb     der        Quersehnittsfläclre        eines    koaxial  im     Innern    des     Kompressordurehlasses    gedach  ten Ringes liegen.

   Wenn somit. die     Schaufeln     23 durch ihre     -Zapfen        ?4    im Sinne einer     Ver-          grösserung    ihres     Auslasswinkels        relativ        zur          Axialrichtung    des Kompressors     verdreht    wer  den, wird das Verhältnis     zwischen    der Drall  komponente     und    der     Axialkomponente        der     diesen Schaufelkranz durchströmenden Luft.

    im Bereich der     innern        Durehlasswand    ver  grössert, während das entsprechende Verhält  nis im Bereich der äussern     Durehlasswand    un  verändert bleibt.     Zufolge    der     herabgesetzten          Axialkomponente    der Luft im     innern    Ring-      teil des Durchlasses wird dagegen bei einem  gegebenen Massendurchfluss die axiale Ge  schwindigkeitskomponente im Bereich der  äussern Durchlasswand vergrössert.  



  Die Schaufeln 23 sind zweckmässig so mit  einander verbanden, dass sie alle gleichzeitig  einstellbar sind. In diesem Fall sind, wie in  der Zeichnung dargestellt, die Drehzapfen 24  mit Winkelarmen 22 versehen, welche derart  in einen Ring 21 eingreifen, dass ein Drehen  des Ringes 21 um die Axe X-X ein gleich  zeitiges Einstellen aller Schaufeln 23 zur  Folge hat.  



  Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungs  beispiel sind die Einlassleitschaufeln, welche  sich von der innern Durchlasswand bis zur  äussern Durchlasswand erstrecken, in bekann  ter Weise um ihre Drehzapfen 25 einstellbar  und zu gleichzeitiger     Betätigung    miteinander  verbunden.  



  Fig.2 zeigt ein weiteres Ausführungsbei  spie l des Einlassteils eines mehrstufigen     Axial-          konmpressors.    Die Einlassleitschaufeln     beste-          lhen    hier je aus zwei Teilen 27, 28, wobei       jede    Schaufel zur Bildung der beiden Teile  an der Stelle t26 quer zur Schaufellängsaxe  geteilt ist. Der radial äussere Schaufelteil 27  jeder Schaufel ist am Kompressorgehäuse 11  befestigt, während der radial innere Schaufel  teil 28 jeder Schaufel einen Drehzapfen 29  aufweist, der um eine radial zur Drehaxe  X-X des Kompressors verlaufende Axe be  grenzt drehbar ist.

   Auch hier sind zweckmässig  alle radial innern Schaufelteile 28 zu     gleich-          zeitimger    Betätigung miteinander verbunden.  



  Somit bewirkt ein Einstellen der radial  innern Schaufelteile 28 der     Einlassleitschau-          feln    im Sinne eine Vergrösserung des Aus  lasswinkels dieser Schaufeln bei niederen Kom  pressordrehzahlen eine Vergrösserung des Ver  hältnisses zwischen der Drallkomponente und  der axialen Geschwindigkeitskomponente der  die Leitschaufeln durchströmenden Luft im  Bereich der innern Durchlasswand. Dagegen  wird das entsprechende Verhältnis im Be  reich der äussern Durchlasswand nicht v     erän-          cdert,    da die radial äussern Schaufelteile 27  ortsfest bleiben, wobei jedoch die axiale Ge-    schwindigkeitskomponente an dieser Stelle  vergrössert wird.  



  Die Fig.3 und 3a zeigen ein dem Aus  führungsbeispiel nach Fig. 3 analoges Beispiel,  nur dass hier die radial äussern     Leitschaufel-          teile    27 unabhängig von den radial innern  Leitschaufelteilen 28, aber um die gleiche       Axe    drehbar sind. Dies gestattet es, wenn er  wünscht, das Verhältnis der Drallkomponente  zur Axialkomponente der Strömung auch im  Bereich der äussern     Durchlasswand    zu     ver-          grössern,    um  Pumpen  zu vermeiden. Da  gegen wird das Ausmass der     Verstellung    im  Bereich der äussern Durchlasswand nicht so  gross sein, wie das Ausmass der Verstellung  im Bereich der innern Durchlasswand.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.4 ist  jede Einlassleitschaufel 14 zur Bildung zweier  Schaufelteile 31, 32 längs einer Schaufeldia  gonalen 33 geteilt. Diese Diagonale 33 führt,  von der Sehaufelvorderkante im Bereich der  innern Durchlasswand zur     Sehaufelhinter-          kante    im Bereich der äussern     Durchlasswand.     Der     Vorderteil    31 der Schaufel ist am     Kom-          pressorgehäuse    verankert, während der Schau  felhinterteil 3? auf Drehzapfen 35 sitzt und  durch diese um die     Axe    33 beschränkt dreh  bar ist.  



  Die in     Fig.4    gezeigte     Leitschaufel    14 ist  nicht,     mir    mittels des     Winkelarmes    36 und  eines Ringes 3'7 ausserhalb der     innern    Durch  lasswand mit den     andern    Leitschaufeln ver  bunden, sondern zusätzlich mit einer Kurbel  38 verbunden, die ein Einstellen der .Schau  feln von der Aussenseite des Gehäuses 11 her       gestattet.    Beim Drehen der Kurbel 38 wird  auch der     Winkelarm    36 gedreht, so dass durch  den Ring 3'7 alle übrigen Leitschaufeln 14  gleichzeitig verstellt werden. Somit braucht  nur eine Leitschaufel 14 mit einer Kurbel 38  versehen zu sein.  



  Der     Einlassteil    eines weiteren     Axialströ-          mungskompressors    ist in     Fig.    5 dargestellt-. Bei       diesem    Beispiel sind die     Einlassleitschaufeln     14 durch     Verdrillung        deformierbar.    Jede  aus Stahl bestehende Schaufel 14 ist mit  ihrem radial äussern     Endteil    am     Kompressor-          gehäuse    11 verankert, während der radial      innere Schaufelendteil einen Drehzapfen 34  trägt,

   der in einer annähernd radial zur     Kom-          pressordrelhaxe    X-X verlaufenden Axe liegt.  Ein Betätigungsmechanismus, der eine Nur  bei 40 und einen Ring 41 aufweist, dient zum  gleichzeitigen Einstellen aller Schaufeln 14  mittels der Drehzapfen 34, was durch ein  Verdrillen der Schaufeln 14 bewirkt wird,  und zwar so, dass der Auslasswinkel jeder  Schaufel kontinuierlich von der innern  Durehlasswand bis zur äussern Durchlass  wand, in welchen Wänden die Schaufel  enden verankert sind, verändert wird.  



  Fig.6 zeigt ein weiteres Ausführungsbei  spiel. Bei diesem Beispiel sind die einstell  baren Schaufeln 49 unmittelbar stromabwärts  des ersten Laufsehaufelkranzes 50 angeordnet,  das heisst die einstellbaren Leitschaufeln ge  hören zur ersten Kompressorstufe. Jede     Leit-          schaufel    49 ist zweiteilig ausgebildet. Der  radial äussere. Leitschaufelteil 51 ist am Kom  pressorgehäuse 11 befestigt, das die äussere  Wand des Kompressordurchlasses bildet. Der  radial innere Schaufelteil 52 sitzt auf einem       Drehzapfen    53, der sich durch den radial  äussern Schaufelteil 51 und das Gehäuse 11  hindurch erstreckt. Die Axe des Drehzapfens  53 verläuft annähernd radial zur Drehaxe  X-X des Kompressors.

   Der Drehzapfen 53  ist an seinem äussern Ende mit den Dreh  zapfen der andern Leitschaufeln dieser Stufe  mittels eines Winkelarmes 54 und eines Rin  ges 55 verbunden, so dass die radial inneran  Schaufelteile 52 aller Schaufeln gleichzeitig  im Sinne einer Vergrösserung der Auslass  winkel eingestellt werden können.  



  Das Einstellen des Auslasswinkels der     Leit-          schaufeln    einer Einlassstufe des Kompressors  kann auch stetig erfolgen, so dass der Aus  lasswinkel stetig auf seinen maximalen Wert  zunimmt, wenn die Kompressordrehzahl ab  nimmt. Anderseits kann die Einstellung von  einem Auslasswinkel auf einen zweiten Aus  lasswinkel erfolgen, wenn die     Kompressordreh-          zahl    oder eine andere variable     Betriebsgrösse,     welche sieh mit der Drehzahl ändert, von  einem bestimmten Wert abweicht. Der Aus  lasswinkel wird dabei verkleinert, wenn vom    bestimmten Wert bei einer Drehzahlzunahme  abgewichen wird und umgekehrt.  



  Fig.7 zeigt, wie die einstellbaren     Leit-          schaufeln    in Fig. 6 aus einer ersten Stellung  in eine zweite gebracht werden können und  umgekehrt, wenn von dem Wert der va  riablen Betriebsgrösse bei einer Änderung der  Kompressordrehzahl abgewichen wird. Wie  Fig. 7 zeigt, ist ein Ring 55 um die Drehaxe  X-X des Kompressors beschränkt drehbar  angeordnet. Er wird von einer hydraulisclhen  Servovorriehtung 56 betätigt, welche über  einen Steuerschieber     59    durch eine Pumpe 57  mit Öl aus einem Reservoir 58 gespeist wird.

    Der Steuerschieber 59 ist an eine Vorrichtung  60 angesehlossen, welche auf Änderungen  einer Kompressorbetriebsgrösse, zum Beispiel  auf die Drehzahl, auf den Kompressordruck  oder auf das Kompressionsverhältnis des     Kom-          pressors,    anspricht. Wenn der momentane  Wert der variablen Betriebsgrösse kleiner ist  als der vorbestimmte Wert, fördert die Pumpe  57 Fluidum zum einen Ende der     Servovor-          richtung    56. Wenn dagegen der momentane  Wert der variablen Betriebsgrösse grösser ist  als der vorbestimmte Wert dieser Grösse, dann  ist die Pumpe an das andere Ende der     Servo-          vorrichtung    angeschlossen.

   Wenn somit vom  vorbestimmten Wert der variablen Betriebs  grösse abgewichen wird, werden die an die  Pumpe 57 angeschlossenen Enden der hydrau  lischen Servovorriehtung vertauscht, wobei der  Ring 55 aus der einen Stellung in die an  dere bewegt wird.  



  Die Servovorriehtung 56 und die Pumpe  57 sind derart angeordnet, dass, wenn die  Betriebsgrösse bei einer Drehzahlzunahme vom  vorbestimmten Wert abweicht, die daraus  resultierende<U>Bewegung</U> der radial innern  Selhaufelteile  52 ihren Auslasswinkel von einem  ersten Wert. auf einen zweiten Wert herab  setzt, und  -eng die     Betriebs;-rösse    bei einer       Drrehzahlabnahine        vom        vorbestimmten    Wert  abweicht, die     daraus    resultierende     Be-,veluig     der radial     innern    Schaufelteile     :

  5?    ihren Aus  lasswinkel vom     zweiten    Wert auf den ersten  Wert     v        er-rössert.         Wenn eine stetige Einstellung der radial  innern Schaufelteile 52 mit einer stetigen  Änderung der variablen Betriebsgrösse ge  wünscht wird, können eine besonders     ausgebil-          dlete    Steuervorrichtung und die     Servovorrich-          tung    56 so miteinander gekuppelt wirr, dass  die Stellung des Kolbens der Servovorrich  tung von der Stellung eines Gliedes der  Steuervorrichtung und somit vom jeweiligen  Wert der variablen Betriebsgrösse abhängt.

Claims (1)

  1. P ATENTANSPRUCH Mehrstufiger Axialströmungskompressor, gekennzeichnet durch einen Kranz von Ein- lassleitsehaufeln, wobei von jeder Einlassleit- schafel mindestens ein der innern Durch lasswand benachbarter Teil zur Veränderung des Auslasswinkels der Schaufel derart ein stellbar ist, dass im Bereich der innern Durch lasswand am Auslass des Leitschaufelkranzes in einem untern Drehzahlbereiclh die Drall komponente des Arbeitsmediums grösser und die Axialkomponente kleiner ist als in einem obern Drehzahlbereich und so dass im Bereich der äussern Durchlasswand am Auslass des Leitschaufelkranzes die Axialkomponente im untern Drehzahlbereich grösser ist als im obern Drehzahlbereich. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Mehrstufioer Axialströmungskompressor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass sich jede der genannten Leitschaufeln von der innern Durchlasswand radial auswärts durch einen Teil des Durchlassquerschnittes gegne die äussere Durchlasswand hin er streckt, und dass jede der Einlassleitschaufeln als Glanzes um eine Axe beschränkt drehbar ist, welche annähernd radial zur Drehaxe des Kompressors verlauft. 2. Mehrstufiger Axialströmungskompressor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass jede der genannten Leitschaufeln sieh quer durch den Kompressordurchlass von der innern Durchlasswand bis zur äussern Durchlasswand erstreckt und einen festste henden radial äussern Teil und einen einstell baren radial innern Teil aufweist, der um eine Axe drehbar ist, die radial zur Dreht axe des Kompressors verläuft. 3.
    Mehrstufiger Axialströmungskompressor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass jede der genannten Leitschaufeln einen radial innern Teil und einen radial äussern Teil aufweist, wobei jeder Schaufel teil um eine Axe drehbar ist, welche annä hernd radial zur Drehaxe des Kompressors verläuft, wobei der radial äussere Schaufel teil einer jeden Einlassleitschaufel um einen kleineren Betrag als der radial innere Schau felteil verstellbar ist, und dass die benach barten Ränder der beiden Schaufelteile sich rechtwinklig zur genannten Axe, um welche die Schaufelteile drehbar sind, von der Schau felvorderkante zur Sehaufelhinterkante er strecken. 4.
    Mehrstufiger Axialströmungskompressor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass jede der genannten Einlassleitschau- feln einen vordern Schaufelteil und einem hintern Schaufelteil aufweist, und dass die benachbarten Ränder der Schaufelteile sich von der Schaufelvorderkante im Bereich der innern Durchlasswand zur Schaufelhinterkante im Bereich der äussern Durchlasswand er strecken, wobei der hintere Schaufelteil um eine Axe beschränkt drehbar ist, welche sich von der Schaufelvorderkante im Bereich der innern Durchlasswand zur Schaufelhinter- kante im Bereich der äussern Durchlasswand erstreckt.
    5. Mehrstufiger Axialströmungskompressor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass jede der genannten Einlassleitschau- feln mit ihrem radial äussern Ende an der äussern- Durchlasswand verankert ist, wäh rend das radial innere Ende der Schaufel um eine zur Drehaxe des Kompressors ra diale Axe derart drehbar ist, dass die Schaufel durch Verdrillung deformiert wird. ss.
    Mehrstufiger Axialströmungskompressor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass die Mittel zum Einstellen der ein stellbaren Einlassleitschaufelteile eine Steuer v orrichtung aufweisen, welche airf eine vä- riable Betriebsgrösse des Kompressors an- spricht, und dass die Steuervorrichtung zum Verstellen der einstellbaren Schaufelteile aus einer ersten Stelhang in eine zweite Stellung bestimmt ist, in welch letzterer der Auslass winkel der Leitsehaufeln sich verkleinert,
    wenn die variable Betriebsgrösse bei einer Zu nahme der Kompressordrehzahl von einem vorbestimmten Wert abweieht, und ferner zum Verstellen der Leitschaufelteile aus der zwei ten Stellung in die erste Stellung, wenn die variable Betriebsgrösse bei einer Abnahme der Kompressordrehzahl von dem vorbestimm ten Wert abweicht. 7. M lehrstufiger Axialströmungskompressor nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeieh- net, dass die Steuervorrichtung auf die Kom pressordrehzahl anspricht. 8.Mehrstufiger Axialströmungskonmpressor nach Unteranspruch 6, dadurch gekenunzeich- net, dass die Steuervorrichtung auf den För- derdruek des Kompressors anspricht. 9.
    Mleh rstufiger Axialströmungskompressur nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeieh- net, dass die Steuervorrichtung auf das Kom pressionsverhältnis des Konmpressors ansprieht. 10. Mehrstufiger Axialströmungskompres sor nach Unteransprueh 6, dadurch gekenn zeichnet, dass zum Einstellen der einstellbaren Leitschaufelteile ein Servomechanismus vor gesehen ist, der ein Glied aufweist, das durch die SteuervoiTiehtung betätigbar ist.
CH318567D 1953-05-23 1953-05-23 Mehrstufiger Axialströmungskompressor CH318567A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2009077737A2 (en) * 2007-12-14 2009-06-25 Nuaire Limited Motor mounting assembly for an axial fan

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