CH318382A

CH318382A - Ofen mit einem unten und oben offenen Luftschacht zwischen dem Feuerraum und einem hohlen Aussenmantel zur Abführung der Verbrennungsgase

Info

Publication number: CH318382A
Authority: CH
Inventors: Vroling Theodorus
Original assignee: Vroling S Handelsmaatschappij
Priority date: 1953-11-25
Filing date: 1953-11-25
Publication date: 1957-01-15

Description


  Ofen mit einem unten und oben offenen Luftschacht zwischen dem Feuerraum und einem  hohlen Aussenmantel zur Abführung der Verbrennungsgase    Die Erfindung bezieht sich auf einen Ofen  mit einem unten und oben     offenen.        Luft-          schacht        zwischen    dem     Feuerraum    und, einem  hohlen Aussenmantel zur     Abführung    der Ver  brennungsgase.  



  Ein derartiger Ofen soll der Forderung  genügen,     d'ass    das Aussenblech des Hohlman  tels sich leicht entfernen und wieder anbrin  gen lässt, damit- die sich im Betriebe unver  meidlich darin absetzenden festen Verbren  nungsreste schnell entfernt werden können.  Die bis     jetzt.    bekannt gewordenen Vorschläge  haben sieb, in der Praxis als wenig zweckdien  lich     gezeigt,    entweder weil das Aussenblech       z%#eeks    seiner Entfernung aufgebogen werden  masste und     infolgedessen    die darauf vorge  sehene     Emailschicht    beschädigt wurde, oder  weil die Abdichtung des Aussenbleches zu  wünschen übrig liess.  



  Die Erfindung     besteht    darin,     da.ss    das  Aussenblech des Mantels oben     mittels        eines     nach innen gerichteten Flansches     dieses    Ble  ehes und eines Dichtungsringes auf einem  Flansch des     Mantelinnenbleches,    und unten  mittels     eines        gleichfalls    nach innen gerichteten       Flansches    des Aussenbleches und eines Dich  tungsringes auf einem fest am Innenblech  befestigten Ringe ruht, und dass das Aussen  blech durch von aussen her zugängliche Schrau  ben, die in den untern Flansch des Aussen       Bleches    geschraubt sind,

   gegen die Dichtungs  ringe angezogen     ist,    das Ganze so,     d@ass    das    Aussenblech nach Lösen dieser Schrauben weg  genommen werden     kann.     



  Zwecks     Erläuterung    der Erfindung wird  auf die Zeichnung     Bezug    genommen, die einen  Teil eines     Beispiels    des     Ofens    nach der     Erfin-          dmig    in einem senkrechten     Längsschnitt    er  blicken lässt.  



  1 ist die mit feuerfestem     Werkstoff    ausge  fütterte     zvlindris,che    Wand des     Feuerraumes     für festen Brennstoff, 2 das Innenblech und  3 das Aussenblech     eines        Aussenhohlmantels.     Der Raum zwischen der Wand 1 und dem  Blech 2 bildet, einen unten wie oben offenen  Luftschaft, der     zwischen    dem Feuerraum     und     dem     Hohlmantel    liegt.

       Mittels    eines oder meh  rerer     Rohrstücke    4     steht    der Feuerraum oben  mit dem an einen Schornstein angeschlossen  zu denkenden, zur     Abführung    der Abgase die  nenden Hohlmantel in Verbindung.  



  Oben ist das Blech 3 zweimal etwa recht  winklig nach innen und unten zu     einem          Flansch    abgebogen. Mit diesem     Flansch    liegt  es mittels eines Dichtungsringes 5 auf einem  nach aussen gerichteten Flansch des Bleches 2.  



  Unten     ist    am Innenblech 2 ein gegossener,  im     Querschnitt        dreischenkliger    Ring 6 starr  befestigt, auf     dessen    nach aussen gerichtetem  Schenkel 7 ein     Dichtungsring    8 liegt. Letz  terer trägt den nach innen abgebogenen       Flansch    am     untern    Ende des     Aussenbleches    3,  an dem ein     gegossener    Ring 9 .befestigt     ist.         Von unten her sind Schraubenbolzen 10 in  Gewindelöcher     geschraubt,    die je im untern  Flansch des     Aussenbleches    3 und im Ring 9  vorgesehen sind.

   Beim Anziehen dieser Bolzen  werden die erwähnten     Flansche    des     Aussen-          bleches    3 gleichzeitig gegen die     Diehtungs-          xinge    5 und 8 gepresst und wird der Hohl  raum des Hohlmantels 2, 3 daher gegenüber  dem     Aussenraum    zuverlässig abgedichtet.  Durch einen das Blech 3 aussen     umgebenden     Ring 11 mit Flachprofil wird die Fuge zwi  schen dem Ring 6 und dem     untern.        Flansch     des     Bleches    3 dem Auge entzogen.  



  Nach     Lösung    der Bolzen 10 kann man das  Blech 3 ohne     weiteres    wegnehmen (nach oben  abziehen) und die     Änkxustungen    von beiden  Blechen 2, 3 entfernen. Zur     Wiederanbrin-          gung    dieses     Bleches        verfährt    man im umge  kehrten Sinne.

Claims

PATENTANSPRUCH Ofen mit einem unten und oben offenen Luftschacht zwischen dem Feuerraum und einem hohlen Aussenmäntel zur Abführung der Verbrennungsgase, dadurch gekennzeich net, dass das Aussenblech (3) des Mantels oben mittels eines nach innen gerichteten Flansches dieses Bleches und eines Dichtungsringes (5) auf einem Fla,nseh des Innenbleches (2)

und unten mittels eines nach innen gerichteten Flansches des Aussenbleches und eines Dich tungsringes (8) auf einem starr am Innen blech befestigten Ring (7) ruht;

und dass das Aussenblech mittels von. aussen zLgäng- licher, in den untern Flansch (9) des Aussen bleches geschraubter Schrauben (10) gegen die Dichtungsri,n ,e angezogen ist, das Ganze so, da.ss das Aussenblech nach Lösen dieser Schrauben weggenommen werden kann.