CH318157A - Sitzmöbel - Google Patents

Description

  Sitzmöbel         Gegenstand    der vorliegenden     Erfindung          ist    ein Sitzmöbel,     das    ein als Ganzes für sich  gearbeitetes, mit Querstreben versehenes Bein  gestell aufweist, sowie wiederum als Teil für  sieh einen mit Rücklehne versehenen, vom  Beingestell lose trennbaren Sitz. Dieser ist  in mindestens zwei verschiedenen Höhen  lagen im Beingestell     auf        Widerlager        derart     lose     abstützbar,    dass das (Sitzmöbel in Hoch  lage des Sitzes als Stuhl und in der Tief  lage als Fauteuil verwendbar ist.  



  Der     Erfindungsgegenstand    ist auf beilie  gender Zeichnung in einer beispielsweisen  Ausführungsform dargestellt.<B>Es</B> zeigt:       Fig.1    das Sitzmöbel in 'Seitenansicht als  Stuhl,       Fig.    2,     dasselbe    in Vorderansicht als Stuhl,       Fig.3    das Sitzmöbel als Fauteuil, wie  derum in Seitenansicht.  



  Das dargestellte Sitzmöbel besteht aus  zwei voneinander lose     trennbaren    Haupttei  len, aus dem Beingestell 1 und aus dem mit  Rücklehne 2 versehenen Sitz 7. Die Beine 3  sind     unter    sich mittels Streben 4 und Quer  ; streben 5, 5' verstrebt, wobei die Querstreben  in der Höhe versetzt zueinander angeordnet  sind. Die Querstrebe 5 befindet sich     rück-          seits    in Hochlage bei den obern Streben 4',       während    die vordere Querstrebe 5' etwa in  halber Beinhöhe angeordnet ist.

   Die Vorder  beine 3 weisen zuoberst     innenseits    angeord  nete, einander zugekehrte     Ausnehmungen    6    als     Widerlager    für den Sitz 7 auf. Letzterer  ist aus einem Rahmen 8 gebildet, mit auf  diesem     fixierter,        L-förmiger    Platte 9. Der  kürzere Schenkel dient als 'Sitz 7 und der  längere, hochgerichtete Schenkel als Rück  lehne 2.     Vorderends    ragen zwei Trägerzapfen  10 beidseits vom Rahmen 8 ab und finden  Lagerung in den beiden     Ausnehmimgen    6 des  Beingestelles 1, dann, wenn das     'Sitzmöhes     als Stuhl gemäss     Fig.    1 und 2 verwendet wer  den soll.

   Dem Sitz 7 mit Rücklehne 2 befinden  sieh dann in Hochlage und dieser stützt sich       rückseits    mit dem Rahmen 8 auf der obern  Querstrebe 5 lose ab. Während der Tieflage  des Sitzes 7     (Fig.3),    also dann, wenn das  Sitzmöbel nicht     als    Stuhl, sondern als Fau  teuil Verwendung finden soll, liegt der Sitz  7 vorn auf der tieferen Querstrebe<B>5</B>' auf und  die     Rücklehne    2     ;liegt        rückseits    an der rück  wärtigen Querstrebe 5 an.

   In der Fauteuil  stellung kann der Sitz mit Rücklehne ver  schiedene Schräglagen     einnehmen,    indem man  diesen etwas vor- oder     rückverschiebt.    11 ist  eine -auf der Platte 9 aufgezogene Polsterung,  zum Beispiel aus Schwammgummi, mit Über  zug     aus        einer        Kunstmasse,    Stoff oder der  gleichen     geeigneten    Mitteln.<B>In</B> der Fauteuil  stellung, also bei tiefgesetztem Sitz 7 dienen  die obern Streben 4', die     geschweift    :sind, als  Armstützen.

   Die Lageveränderung des Sitzes  mit Rücklehne kann jeweils ohne weiteres       erfolgen,    da der     Sitzteil.    nur lose     Abstützung         im     Beingestell    findet und ohne weiteres aus  diesem herausnehmbar ist.  



  Das beschriebene Sitzmöbel eignet sich für       Innenräume    sowie als Gartenmöbel. Es kann  in mannigfacher Formgebung und in ver  schiedenen     Grössentypen    auf den Markt kom  men.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Sitzmöbel, ' dadurch gekennzeichnet, dass dieses ein als Ganzes für sich gearbeitetes, mit Querstreben versehenes Beingestell aufweist, sowie wiederum als Teil für sich einen mit Rücklehne versehenen, vom Beingestell lose trennbaren Sitz, der in mindestens zwei ver schiedenen Höhenlagen im Beingestell auf Widerlager derart lose abstützbar ist,

   dass das Sitzmöbel in Hochlage des Sitzes als Stuhl und in der Tieflage als Fauteuil verwendbar ist, wobei im letzteren Fall Streben des Bein gestelles als Armstützen wirken und der .Sitz in verschiedenen Schräglagen abstützbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Sitzmöbel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der 'Sitz vorn beid- seits abstehende Zapfen aufweist, die den Sitz in der Stuhllage vorn in einander zugekehr ten Ausnehmungen des Beingestelles tragen, während er rückseits sich lose auf einer rück wärtigen, im Bereich der obern :Streben be findlichen Querstrebe lose abstützt. 2.

   Sitzmöbel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Fauteuillage des'Sitzes, dieser sich vorn auf einer in halber Beinhöhe angeord neten Querstrebe abstützt, während die Rück lehne sich rückseits an der obern rückwärti gen Querstrebe lose anlehnt. 3. Sitzmöbel nach Patentanspruch: und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, .dass Sitz und Rücklehne durch einen Rahmen gebildet sind, mit auf diesem fixier ter u-förmiger Platte mit Polsterung.