CH317791A - Einrichtung zum Kultivieren von Pflanzen - Google Patents
Einrichtung zum Kultivieren von PflanzenInfo
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- CH317791A CH317791A CH317791DA CH317791A CH 317791 A CH317791 A CH 317791A CH 317791D A CH317791D A CH 317791DA CH 317791 A CH317791 A CH 317791A
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/02—Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
- A01G9/022—Pots for vertical horticulture
- A01G9/023—Multi-tiered planters
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Cultivation Of Plants (AREA)
- Medicines Containing Plant Substances (AREA)
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
Einrichtung zum Kultivieren von Pflanzen Die Erfindung betrifft eine Emrichtung zum Kttltivieren von Pflanzen. Erdbeeren werden vorzugsweise in Gartenbeeten angepflanzt und gezogen, wobei die einzelnen Pflanzen verhältnismässig viel Platz beanspruchen, da zwischen jeder Pflanze und den ihr n#chstliegenden Pflanzen bestimmte Abstände hingehalten werden müssen. Ein weiterer Nachteil bei den #blichen Erdbeer- pNanzungen besteht darin, dass sie ständig dem Befall durch Schädlinge sowie der Fäul- nisgefahr und während der kalten Jahreszeit cler Frostgefahr ausgesetzt sind und deshalb einen grossen Arbeitsaufwand für die Pflege und den Unterhalt erfordern, indem sie zu ihrem Sehutze n. a. mit Holzwolle oder dergleiehen Material unterlegt, werden m#ssen. Mit der erfindungsgemässen Einrichtung wird bezweekt, die ie genannten Nachteile der bekannten Art der Bepflanzung zu vermeiden. Diese Einrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass sie aus übereinander angeordneten, je zur Aufnahme von Erde und einer Pflanze bestimmten Elementen gebildet ist, welche Elemente auf einer Seite mit Randvertiefungen und am Bande, auf der gegenüberliegenden Seite, mit vorstehenden Nocken verseben sind, wobei die Noeken jedes Elementes, mit A1w- nahme des zuoberst liegenden, in die Randvertiefungen eines Nachbarelementes sich ein legen, und dass zwecks Bildung eines Zwi sehenraumes zwischen je zwei benachbarten Elementen die Höhe der Nocken grosser ist ale die Tiefe der die letzteren aufnehmenden Randvertiefungen. In der Zeichnung ist ein Ausf#hrungsbei- spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt : Fig. 1 die Einrichtung zum Kultivieren von Pflanzen, zum Teil im Aufriss, zum Teil im Axialschnitt, Fig. 2 ein Einzelelement der Einrichtung im Grundri#, Fig. 3 einen Schnitt durch ein Einzelelement nach der Linie A-0-B in Fig. 2, Fig. 4 eine Unteransicht devs Einzelelemen- tes gemäss Fig. 2. Die Einrichtung gem## Fig. 1 weist einen scheibenf#rmigen Untersatz 1 auf, auf dem eine Anzahl ringförmige Elemente 2 angeordnet sind. Jedes der unter sich gleich ausgebildeten Elemente 2 weist aussen en Rande einer seiner Stirnfl#chen vier vorspringende Nocken 3 auf, die je paarweise einander diametral l gegenüberliegen. Unterhalb jedes Nockens 3 befindet sich auf der ändern Stirnfläche des Elementes 2 eine Bandvertiefun) 4. Das. Element 2 weist im Quersehnitt einen in Richtung auf die Achse sich keilf#rmi verjüngen- den Teil 5 auf, der eine kreisförmige Offnung 6 umschlie#t. Die Elemente 2 sind vorzugsweise aus mit Armierungseisen 7 versehenem Beton herge- steHt, können aber auch aus'unarmiert-em Beton oder einem ändern Material, beispiels- weise gebranntem Ton, gefertigt sein. Zum Gebrauch wird zunächst auf den Untersatz 1 ein erstes Element 2 mit nach auf wä. rts geriehteten Nocken 3 aufgesetzt, der Innenraum des Elementes 2 mit Erde ange f#llt und die Pflanze eingesetzt. Das Einsetzen der Pflanze erfolgt derart,dassdieWur- zeln sich in der Richtung der Randvertiefun- gen 4 erstrecken, die über dem Untersatz l Liegen, während die Blätter über die zwischen denNocken 3 befindlichen Randteile des Elementes 2 gelegt werden. Auf das dllreh den Untersatz 1 abgestützte Element 2 wird ein zweites gleiehartiges Ele ment 2 derart aufgesetzt, dass die Nocken 3 desunterstenElementes2 in die Randvertie- fungen 4 des aufgesetzten Elementes 2 zu liegen kommen. Da die Hoche der Noeken 3 gro-' sser ist als die Tiefe der Randvertiefungen 4, ergibt sich zwischen den beiden iibereinanderliegenden Elementen 2 ein freier Zwischenraum 8, der allein cllirch die Noeken 3 unter brochen und gross genug zum Dumchlassen der Blatt- und Bl#tenstiele ist. Auch in das zweit- unterste Element 2 wird in a. naloger Weise Erde und eine in die letztere eingesetzte Pflanze eingebracht, deren Blätter über den obem Rand herunterhängen gelassen werden. Nach Bedarf können auf das zweitunterste Element 2 ein drittesundaufdieses ein vier- tes Element 2 usw. aufgesetzt und mit Pflanzen besetzt werden. Da die Nocken 3 jedes Elementes 2 in die Vertiefungen 4 des benach barten darüberliegenden Elementes 2 einragen, ergibt sich eine gewisse Stabilität einer auf die genannte Weise aufgebauten Einrichtung, indem eine axiale Drehung einzelner Elemente 2 ausgeschlossen ist. Die Elemente 2 gemäss dem dargesteltiten Ausführungsbeis.pielsindringförmigausgebil- det. Die Grundri#form k#nnte auch quadra- tiseh oder rechteckformig sein. Auch k#nnte dasElement, im Grundriss die Form eines @ gleichseitigenoderungleichseitigenVielecke ha ben. Die Bewässerung der Pflanzen in den ein zelnen Elementen 2 erfolgt dadurch, da# auf das oberste Element 2, wie Fig. 1 zeigt, ein Rohrstüek 9 zur Aufnahme von Wasser aufgesetzt wird. Die Zuführung von Wasser kann aber auch ohne das Rohrst#ck 9 vorgenommen werden. Auch kann der Untersatz 1 weggelas- sen werden. Mittels der beschriebenen Einrichtung ist es möglich, wesentlich mehr Pflanzen in bezug auf eine bestimmte Grundfl#che vorzusehen als nach der bisher gebräuchlichen Anbau- methode, wobei gleiehzeitig die Fäulnis-und Frostgefahr und die Gefahr des Befalles durch Schädlinge wesentlich herabgesetzt ist. Eine allseitige Besonnung der Pflanze ist bei der beschriebenen Anbaumethode möglich, was von erheblicher Bedeutung f#r die Qualität der Früchte ist. Die Einrichtung kann statt mit Erdbeer- pflanzen auch mit ändern Pflanzen beschickt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH EinrichtungzumKultivierenvonPflan- zen, dadurch gekennzeichnet, da# sie aus iiber- einander angeordneten, je zur Aufnahme von Erde und einer Pflanze bestimmten Elemen- ten (2) gebildet ist, welche Elemente auf einer Seite mit Randvertiefungen (4) und am Rande, auf der gegenüberliegenden Seite, mit vorstehenden Nocken (3) versehen sind, wobei die Nocken jedes!Elementes, mit Ausnahme des zuoberst liegenden, in die Rand vertiefungen eines Nachbarelementes sieh einlegen,und dass zwecks Bildung eines Zwi schenraumes zwischen je zwei benachbarten Elementen die HöhederNockengrösserist als die Tiefe der die letzterenaufnehmenden Ra. dvertiefungen.TJNTERANSPRIUCHE l.. ErrichtungnachPatentanspruch,da- durch gekennzeichnet,dassjedesElement(2) einen die Noeken (3) und Randvertiefungen (4) aufweisenden Teil (5) besitzt, welcher im Querschnitt,keilförmig ist und eine #ffnung (6) umschlie#t 2. Einrichtung nach Patentanspruch imd Un't & raDspru.ch!l,dadTir & b.gekeimzeichnet, dass jedes Element (2) ringiörmig ausgebildet istunddieÖffmmg (6) die riloiin Kuei- sesbesitzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH317791T | 1956-07-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH317791A true CH317791A (de) | 1956-12-15 |
Family
ID=4496941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH317791D CH317791A (de) | 1956-07-31 | 1956-07-31 | Einrichtung zum Kultivieren von Pflanzen |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE1742232U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2018220434A3 (de) * | 2017-05-10 | 2019-03-07 | Erbacher Clemens | Erdloskulturbehälter-formende platten |
WO2018207025A3 (de) * | 2017-05-10 | 2019-03-07 | Erbacher Clemens | Erdloskulturbehälter-formende platten und schichten |
-
1956
- 1956-07-31 CH CH317791D patent/CH317791A/de unknown
- 1956-12-06 DE DE1956L0017239 patent/DE1742232U/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2018220434A3 (de) * | 2017-05-10 | 2019-03-07 | Erbacher Clemens | Erdloskulturbehälter-formende platten |
WO2018207025A3 (de) * | 2017-05-10 | 2019-03-07 | Erbacher Clemens | Erdloskulturbehälter-formende platten und schichten |
GB2578020A (en) * | 2017-05-10 | 2020-04-15 | Erbacher Clemens | Plates and layers forming a soilless culture container |
CN111263581A (zh) * | 2017-05-10 | 2020-06-09 | 克莱门斯·艾尔巴赫 | 无土栽培容器成型板 |
JP2020526228A (ja) * | 2017-05-10 | 2020-08-31 | エアバッハ,クレメンス | 無土壌栽培容器形成プレート |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1742232U (de) | 1957-03-28 |
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