CH317724A - Messwertumformer für nach dem Impulsfrequenzverfahren arbeitende Fernmessanlagen - Google Patents

Messwertumformer für nach dem Impulsfrequenzverfahren arbeitende Fernmessanlagen

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CH317724A
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CH
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Kreisel Erwin
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Siemens Ag
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C19/00Electric signal transmission systems
    • G08C19/16Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses
    • G08C19/26Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses by varying pulse repetition frequency

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Description


      Messwertumformer    für nach dem     Impulsfrequenzverfahren    arbeitende     Fernmessanlagen       Die     Erfindung    betrifft einen     Messwert-          umformer    für. nach dem     Impulsfrequenzver-          fahren    arbeitende     Fernmessanlagen.     



  Gemäss der     Erfindung    besteht der Umfor  mer lediglich aus einem gepolten Relais mit  zwei Wicklungen     und    aus einem     Kondensator-          Widerstandsglied.    Die Schaltung ist dabei  zweckmässig so getroffen, dass vor jedem Um  schalten des Relaiskontaktes eine über die  zweite, nicht als Arbeitswicklung wirkende  Wicklung verlaufende Umladung des     Kon-          densators    erfolgt, die eine vorübergehende       Gegenerregung    bewirkt und dadurch die je  weilige     Schliessungszeit    des betreffenden Um  schaltkontaktes bestimmt.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der Erfindung dargestellt. Mit R ist  das gepolte Relais mit den beiden Wicklungen  I und     II    bezeichnet. Diese liegen einerseits  unmittelbar und anderseits über den Um  schaltkontakt     r1    dieses Relais an der     Gleich-          strommessspannung    Ü. Parallel zur Serie  schaltung beider Wicklungen I,     II    ist eine  Reihenschaltung einer Drossel L mit     einem     Kondensator C gelegt.  



  Die Wirkungsweise dieser Schaltung ist  folgende  Beim Einschalten der     Messspannung    U  liegt über den in Stellung 2 befindlichen Um  schaltkontakt     r,    die Wicklung I an Spannung.  Da aber gleichzeitig der Kondensator C über  die Drossel L aufgeladen wird, erzeugt der    über die     Wicklung        II    fliessende     Aufladestrom          eine    Gegenerregung, so dass die     Ansprech-          erregung    des Relais noch nicht     wirksam.    wer  den kann.

   Erst     wenn.    der     Kondensatorlade-          strom    auf einen bestimmten Wert     gesunken     ist, überwiegt die     Erregung    durch die Wick  lung I so weit, dass das Relais     zum    Anspre  chen kommt und seinen Umschaltkontakt     r1     aus der     Stellung    2 in die Stellung 1 umzu  legen     beginnt.    Im Augenblick der Kontakt  öffnung wird die Erregung des Relais R  durch die     Kondensatorentladung    über die  Wicklungen I und     II    weiter aufrechterhalten  und der     Umschaltkontakt        r,

      sicher in die       Stellung    1 gebracht. In dieser Stellung wird  die     WicklLUig        II    zur     Ansprechwicklung    und  die     Wicklung    I zur     Gegenerregerwicklung.     Da im Augenblick des Schliessens des Kon  taktes 1 der Kondensator C noch entgegen  gesetzte Ladung hat, ist die Gegenerregung  höher als vorher und wird der     Ansprechwert     nunmehr erst in etwa der doppelten Zeit er  reicht.

   Die Wicklung     II    legt dann den Kon  takt     r1        wieder    in die     Stellung    2 um,     und    das  Spiel wiederholt sich mit der gleichen, durch  die     UmladVngsgeschwindigkeit    des     Kondensa-          tors    bedingten     Umschlagszeit.     



  Die Umladungsgeschwindigkeit. des Kon  densators ist bekanntlich abhängig von der  Grösse der     Induktivität    der Drossel und der  Grösse des     Kondensators.    An Stelle der Dros  sel kann gegebenenfalls auch ein     Ohmscher         oder ein     Ohmscher        und    induktiver Wider  stand treten. Ausserdem ist die Umschaltfre  quenz abhängig von der Höhe der     Messspan-          nung        JU,    so dass der zweite Kontakt     r2    des  Relais R die Sendefrequenz S mit einer der       1'Iessgrösse    verhältnisgleichen     Impulsfrequenz     tastet.

   Im     Ausführungsbeispiel    wird die Im  pulsfrequenz über einen Übertrager     TI    auf die       Fernleitung    gegeben.  



  Durch geeignete Wahl der     Induktivität     der Drossel D und der Grösse des     Kondensa-          tors    C sowie der     Amperewindimgen    der bei  den     Wicklungen.    I und     II    des Relais R kann  erreicht werden, dass die     Impulsfrequenz    in  einem äusserst grossen Bereich der     Messspan-          nung    sogar linear proportional ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Messwertumformer für nach dem Impuls frequenzverfahren arbeitende Fernmessanla- gen, dadurch gekennzeichnet, dass er nur aus einem gepolten Relais mit zwei Wicklungen und aus einem Kondensator-Widerstandsglied besteht. .
    UNTERANSPRÜCHE 1. hlesswertumformer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Kondensa- tor-Widerstandsglied parallel zur Serieschal- tung beider Relaiswicklungen liegt, welche über einen von ihnen gesteuerten Umschalt kontakt an die Messgleichspannung angeschlos sen sind. 2. Messweriumformer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Kondensa- tor-Widerstandsglied aus der Reihenschaltung einer Drossel mit einem Kondensator besteht.
    3. Messwertumformer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Relais die Sendefrequenz unmittelbar tastet.
CH317724D 1952-08-22 1953-08-21 Messwertumformer für nach dem Impulsfrequenzverfahren arbeitende Fernmessanlagen CH317724A (de)

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CH317724A true CH317724A (de) 1956-11-30

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CH317724D CH317724A (de) 1952-08-22 1953-08-21 Messwertumformer für nach dem Impulsfrequenzverfahren arbeitende Fernmessanlagen

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