CH316936A - In einen Kunststoff eingehüllter elektrischer Geräteteil - Google Patents

In einen Kunststoff eingehüllter elektrischer Geräteteil

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CH316936A
CH316936A CH316936DA CH316936A CH 316936 A CH316936 A CH 316936A CH 316936D A CH316936D A CH 316936DA CH 316936 A CH316936 A CH 316936A
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CH
Switzerland
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plastic
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electrical device
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encased
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Inventor
Kuechler Rudolf
Potthoff Karl Ing Dr
Original Assignee
Licentia Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B3/00Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties
    • H01B3/008Other insulating material
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/28Current transformers
    • H01F38/30Constructions

Description


  In einen Kunststoff eingehüllter elektrischer Geräteteil    11s ist bekannt, die     NNTieklungen    und den       Ei,senkern,    z. B. von     -Xiesswanidil-ern,    mit einem  Isolierstoff zu umpressen oder mit einem giess  baren Kunststoff so. zu umkleiden,     d#ass    eine  einteilige Hülle als     Isolierkörper    entsteht.  



  Die für die     Messwandlerfabrikation    ver  wendeten     KuiLststoffe    beruhen     hauptsUhlieb.     auf der Basis der Polyesterharze und einer       Cruppe    der     Äthoxylinharze,    sog.     Ciessharze,     die als wesentliches Merkmal den Übergang  vom     mononieren    in den polymeren Zustand  ohne Entwicklung     flüehti,-er    Bestandteile auf  weisen.

   Dies ermöglicht die     11.erstellung    dick  wandiger, blasenfreier     Giessstlieke,    wobei die       Au-,härtun    einiger solcher     Kunstgtoffe    ohne  Anwendung von Druck     und    Wärme erfolgte.  



  n     zn          Als    Nachteil dieser     Kunststoffhüllen    hat  sieh gezeigt,     dass    bei deren Erhärten ein       Sehrumpfen    eintritt, wodurch der Eisenkern  und die     Wieklung        gepresst    werden.

   Da-. die  magnetischen     Eigensehaften    des Eisenkernes  darunter     leiden,,dass    der Kern mechanisch     be-          anspriieht    wird, wird zwischen Eisenkern und       Kunststoffhülle,ein    Polster     a.n,oeordnet.        Eben-          iso    wird man ein     entspreehendes    Polster     zwi-          sehen        Wieklung        und,        Km-istAt.o#ffhülle    vorsehen,       inn    ein Sprengen der Hülle bei Erwärmung,

    insbesondere im     Kurzsehlussfalle,        7-Lt        verhin-          (lern.     



  Da vom Kunststoff der gesamte zur     Ver-          fün,ung        #,tehende    Raum     einwenommen.    wird,    ist es erforderlich, als     Polsterinaterial    einen       volumelastischen    Werkstoff zu verwenden. Da  z. B. normaler Gummi zwar     ela"ch,        keines-          #vegs,    aber     volumelastiseh    ist, wurde vorge  schlagen, für die Polsterung ein Band     a-Lus     elastischem Schaumstoff zu verwenden.

   Dabei  handelt es sieh um eine gummiartige Masse,  die     gasundurchlässig    ist, aber Luft in sehr  feiner Bläschenstruktur eingeschlossen hat. Da  sieh diese eingeschlossene Luft verdichten       lässt,    sind die geforderten Bedingungen     Jer     Polsterung erfüllt.  



  Anders ist es jedoch mit der elektrischen       Festigl-,eit.    Im Gebiet hoher     Feldistärke    hat  ,diese Anordnung den Nachteil,     dass    die in den  Bläschen eingeschlossene Luft zu glimmen be  ginnt, wodurch     d'a#s        Polstermaterial        zent t     wird.  



  Diese Nachteile werden     dadureh        vermie-          ,den,        dass    erfindungsgemäss diese Polsterung  aus einem     ha.Ibleitenden,        gasunduTehlässigen          Sehaumstoff    aus elastischem     Grundmaterial     gebildet ist, dessen Gaseinschlüsse durch den       I-1.albleiter    umgeben werden, zum Zwecke, den  Halbleiter als     Faxadaysehen    Käfig wirken     züi     lassen.  



  Ein     A#usführungsheispiel        xiier    Erfindung  ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.  Auf den Kern<B>1</B> ist     die        Sekundärwicklung    2  gewickelt. Die- Aussenseite, der     Wieklung    wird      daraufhin mit dem     Sehaumstoff    entweder       clureh    Tauehen oder durch Aufspritzen ver  sehen, so     dass    sieh ein     lagenartigag    Polster<B>3</B>       Dem        Schaumstoff    ist ein Halbleiter  beigemischt,

   dessen     spezifiseh#er    Widerstand       7wisehen        10--3    und<B>10-5</B> Ohm     ein    liegt. Beson  ders     geeigmet.        erweisit    sieh eine     Beimengning-          von.        Grraphit.    Die Lage<B>3</B> aus dem     halbl.e.iten-          den        Schaumstoff    wird zur eindeutigen     Fest-          legiing    des Potentials der Polsterung an den  ,

  jeweils     umschlassenen    Teil     angelenkt.    Der so  vorbereitete Apparat wird mit dem Kunststoff  4     Limgossen,    wobei     dureh    die in der Mitte aus  gesparte     öffnu#ng,        beispielssweise    bei einem       Stromwaudler,    der     PrimäAeiter   <B>5</B> geführt  wird. Da in dem gesamten Polster<B>3</B> das Po  tential der umgebenen     Wieklung        herrseUt,    3o  wird die gesamte elektrostatische     Beanspru-          ehung    von der Kunststoffhülle 4 aufgenom  men.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH In einen Kunststoff eingehüllter elektri- seher Geräte-teil. mit einer Polsterung zwisehen einem Eisenkern.
    samt einer Wielclung einer seits Lind der Kunststoffumhüllung an#de#rseits, da,d'#Lireh gekennzeichnet, dass diese Polsterung aus einem halbleitenden, SehaLimstoff ans elastisehein. Grundmaterial gebildet ist, dessen dureh den Halbleiter umgeben werden, zum Zweeke,
    den 2 Halbleiter als Faradnysehen Käfig wirken züi la.#i3en. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Elektriseher Geräteteil nach Patentan- "pruch, dadureh gekennzeiehnet, dass die Pol-: sterung das Potential des jeweils tin'isehl s- senen Teils aufweist..
    ". Elektriseher Geräteteil naeh Patentan- sprueb, (ladureh gekennzeiehnet, dass der Sehaumstoff Grraphit enthält.
CH316936D 1952-06-19 1953-06-12 In einen Kunststoff eingehüllter elektrischer Geräteteil CH316936A (de)

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CH316936D CH316936A (de) 1952-06-19 1953-06-12 In einen Kunststoff eingehüllter elektrischer Geräteteil

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CH (1) CH316936A (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1120003B (de) * 1959-06-20 1961-12-21 Koch & Sterzel K G Giessharzisolierter elektrischer Messwandler, Durchfuehrung od. dgl.
DE1131760B (de) * 1958-07-14 1962-06-20 Zeiss Carl Fa Breitband-Isoliertransformator
DE1147684B (de) * 1959-01-13 1963-04-25 Transform Roentgen Matern Veb Wandler oder UEbertrager mit Giessharzisolation
DE1220501B (de) * 1963-01-30 1966-07-07 Licentia Gmbh In Kunstharz eingegossenes elektrisches Geraet
DE4344044A1 (de) * 1993-12-23 1995-06-29 Abb Research Ltd Elektrisches Isoliermaterial und Verfahren zur Herstellung eines elektrisch isolierten Leiters

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DE1220501B (de) * 1963-01-30 1966-07-07 Licentia Gmbh In Kunstharz eingegossenes elektrisches Geraet
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