DE4224122C2 - In einem Gehäuse eingegossene elektronische Schaltunng - Google Patents
In einem Gehäuse eingegossene elektronische SchaltunngInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine in einem Gehäuse 3 eingegos
sene elektronische Schaltung, insbesondere Näherungs
schalter gemäß Gattungsbegriff des Anspruches 1.
Elektronische Schaltungen werden insbesondere zum Schutz
vor Umgebungseinflüssen aber auch zur mechanischen Stabi
lisierung in Vergußmassen, im allgemeinen in Gießharzen,
eingebettet. Die Lebensdauer und die Funktionssicherheit
solcher vergossener elektronischer Schaltungen hängen,
insbesondere wenn Wechseltemperaturen einwirken, von der
Auswahl der verwendeten Bauteilmaterialien und ihrer
geometrischen Anordnung ab. Speziell im Hinblick auf
Wechseltemperaturen sollten die Bauteile möglichst glei
chen thermischen Ausdehnungskoeffizienten besitzen. Der
Vergußmasse kommt hierbei als Bindeglied zwischen den
verschiedenen, z. B. aus Metall oder Kunststoff oder
Keramik bestehenden Bauteilen eine entscheidende Funkti
on zu. Durch einen Zusatz von geeigneten Füllstoffen
kann im allgemeinen der thermische Ausdehnungskoeffizi
ent der Vergußmasse denen der anderen Bauteile angenä
hert werden. Aber auch bei der Verwendung optimierter
Vergußmassen ergeben sich noch erhebliche Probleme auf
grund der Schrumpfung, die die Vergußmasse beim Aushär
ten erfährt. Diese Schrumpfung führt zum erheblichen
mechanischen Spannungen, durch die elektronische Bautei
le zerstört oder ihre Anschlüsse gelockert oder sogar
aus der Leiterplatte herausgerissen werden können. Sol
che gefährlichen mechanischen Spannungen können aber
auch später noch bei stärkerem Temperaturwechsel auftre
ten.
Eine gattungsgemäße Schaltung ist aus der DE-OS 23 47 049
her bekannt. Dort ist die mit einer Schutzschicht ver
sehene Leiterplatte in einer Schaumstoffumhüllung angeord
net. Die so gebildete Baugruppe ist in Gießharz eingebet
tet. Umhüllte Leiterplatten sind weiter aus der DE-OS 32 25
612 und dem DE-GM 19 15 166 her bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einerseits die
Leiterplatte vollständig in Gießharz einzubetten und
andererseits mit einfachen Mitteln die von der Verguß
masse aufgrund von Schrumpfung oder Temperaturwechseln
auf die Leiterplatte ausgeübten mechanischen Belastungen
auf ein unkritisches Maß zu reduzieren.
Gelöst wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebe
ne Erfindung.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen
dar.
Anspruch 10 gibt ein zur Verwirklichung der Erfindung
bevorzugtes Verfahren an.
Ein elastisches Pufferelement fängt die im Vergußmasse
körper auftretende mechanische Spannung weitestgehend
auf. Da die Fläche, mit der die Vergußmasse an der Gehäu
seinnenwand haftet, in der Regel größer ist als die
Oberfläche der bestückten Leiterplatte, sind die bei
Schrumpfung oder Temperaturwechsel auftretenden mechani
schen Spannungen zur Gehäusewand hingerichtet. Durch das
Pufferelement wird die mechanische Spannung, die in dem
zwischen Pufferelement und Gehäuse liegenden Teil des
Vergußmassekörpers auftritt, abgefangen. Es reicht dabei
aus, daß die Leiterplatte nur teilweise schaumstoffumman
telt ist. Beispielsweise kann der Schaumstoff die Form
einer Hülse aufweisen, wenn das Gehäuse zylinderförmig
ist. Die Stirnflächen sind dann nicht abgepuffert. Dies
erlaubt eine einfache Fertigung der Pufferschicht aus
einer geschlossenzelligen Schaumstoffauflage. Es ist
zudem ein einfaches Vergießen mit nur einer Vergußmasse
möglich. Das Pufferelement umschließt die Leiterplatte
mit Abstand und ist allseitig in der Vergußmasse einge
bettet.
Auf die bestückte Leiterplatte
wirken dann nur die mechanischen Spannungen ein, die in
dem zwischen Pufferelement und bestückter Leiterplatte
liegenden Teil des Vergußmassekörpers auftreten. Dieser
innere Teil wird der Erfindung zufolge möglichst klein
gehalten, aber noch so groß, daß die bestückte
Leiterplatte vollständig in Gießharz eingebettet und
damit gegenüber äußeren Einflüssen gekapselt ist.
Ferner ist auch das Pufferelement gegenüber
Umgebungseinflüssen, insbesondere Feuchtigkeit,
geschützt. Letzteres ist insbesondere von Bedeutung bei
elektronischen Näherungsschaltern, da in ein
nicht-gekapseltes Pufferelement eindringende
Feuchtigkeit sich auf das Schaltverhalten, insbesondere
auf den Ansprechabstand, nachteilig auswirken kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
kann das Pufferelement aus einem eine Schaumstofflage
aufweisenden Folienlaminat bestehen, was vorzugsweise
aus einem geschlossenzelligen Polyurethan-Schaumstoff
auf einer Polycarbonat-Folie aufgebaut ist. Die
Polyurethan-Schaumstofflage kann hierbei eine Dicke von
etwa 0,4 mm und die Polycarbonat-Folie eine Dicke von
etwa 0,1 mm aufweisen. Die Polyurethan-Schaumstofflage,
die den eigentlichen elastischen Puffer darstellt, und
die Polycarbonat-Folie verbinden sich etwa gleich fest
und derart stark mit der Vergußmasse, daß es weder bei
auftretender Schrumpfungsspannung noch bei
temperaturbedingter Spannung zu einer Ablösung des
Folienlaminats von der angrenzenden Vergußmasse kommt.
Das Pufferelement wird als ein die bestückte
Leiterplatte umschließender Mantel ausgeführt. Im Falle
zylindrischer Gehäuse kann das Pufferelement dabei die
Form einer mit einem Längsschlitz versehenen Hülse oder
die Form einer geschlossenen Hülse, deren Mantel mit
stirnseitigen Randausnehmungen und/oder Durchbrüchen
versehen ist, aufweisen. Bei Verwendung solcher
Pufferelemente kann der Verguß in einem Arbeitsgang
erfolgen.
Das Folienlaminat kann mit seiner Schaumstofflage dem
äußeren Gehäuse zugewandt sein, jedoch wird der
Erfindung zufolge bevorzugt die Polycarbonat-Folie dem
Gehäuse zugewandt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann
das Pufferelement aus einem durch Erwärmung
geschrumpften Schrumpfschlauch aus Polycarbonat-Folie
mit lose eingelegter, geschlossenzelliger
Polyurethan-Schaumstofflage bestehen. Eine solche
Schaltung kann dadurch hergestellt werden, daß zunächst
die Leiterplatte mit einer auf tixotropes
Fließverhalten eingestellten Vergußmasse beschichtet
wird, daß nachfolgend die beschichtete Leiterplatte mit
dem Schrumpfschlauch samt eingelegter Schaumstofflage
umhüllt wird und daß anschließend durch Erwärmen die
Vergußmasse ausgehärtet und dabei gleichzeitig der
Schrumpfschlauch soweit geschrumpft wird, daß die
Schaumstofflage die beschichtete Leiterplatte homogen
und formschlüssig umgibt, wonach der Raum zwischen
Gehäuse und geschrumpftem Schrumpfschlauch mit
Vergußmasse ausgegossen wird. Dieses Verfahren bietet
sich insbesondere bei Schaltungen an, die mit sehr
unterschiedlich großen Bauteilen bestückt sind. Die
Schaumstofflage kann diese Größenunterschiede sehr gut
ausgleichen, ohne daß die Leiterplatte mit einer
übermäßig dicken Vergußmasse beschichtet werden muß, in
der beim Aushärten wieder unverhältnismäßig hohe
Spannungen auftreten würden. Durch den auf die
Schaumstofflage aufgeschrumpften Schrumpfschlauch wird
die Schaumstofflage etwas komprimiert und insbesondere
homogen und formschlüssig an die Leiterplatte
angedrückt, wobei sie sich auch an unterschiedlich
große Bauteile gut anschmiegt.
Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand
der Zeichnung näher erläutert, in der zeigen:
Fig. 1 eine in einem zylindrischen Gehäuse
untergebrachte elektronische Schaltung, im
Querschnitt gesehen,
Fig. 2 die elektronische Schaltung nach Fig. 1, in
einem axialen Schnitt gesehen,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines bei der
elektronischen Schaltung nach der Fig. 1
und 2 vorgesehenen Pufferelementes,
Fig. 4 einen Teilschnitt durch die Wand des
Pufferelementes nach Fig. 3 und
Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform eines
Pufferelementes in perspektivischer
Ansicht.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine elektronische Schaltung,
die eine mit Bauelementen 1 bestückte Leiterplatte 2
aufweist, welche innerhalb eines zylindrischen Gehäuses
3 angeordnet und in einer Vergußmasse 4 eingebettet
ist. Zwischen dem Gehäuse 3 und der Leiterplatte 2 ist
ein die Leiterplatte mit Abstand umschließendes
elastisches Pufferelement 5 in der Vergußmasse 4
angeordnet, welches, vgl. Fig. 2, ebenso wie die
Leiterplatte 2 vollständig in Vergußmasse 4 eingebettet
und damit vollständig gekapselt ist.
Das Pufferelement 5 ist als Folienlaminat ausgebildet,
welches aus einer geschlossenzelligen
Polyurethan-Schaumstofflage 6 auf einer
Polycarbonat-Folie 7 besteht. Die Schichtdicke S der
Polyurethan-Schaumstofflage 6 beträgt etwa 0,4 mm, und
die Dicke s der Polycarbonat-Folie 7 beträgt etwa 0,1
mm. Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3
besteht das Pufferelement 5 aus einem rechteckigen
Folienlaminatzuschnitt, der in die Form einer mit einem
Längsschlitz 8 versehenen Hülse gerollt ist. Die
Polycarbonat-Folie 7 ist dem Gehäuse 3 zugewandt.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform besteht das
Pufferelement 9 wiederum aus einem rechteckigen
Folienlaminatzuschnitt, der hier allerdings mit
Randausnehmungen 10 und Durchbrüchen 11 versehen ist.
Der Zuschnitt ist hier zu einer geschlossenen Hülse
gerollt. Die Randausnehmungen 10 und die Durchbrüche 11
sind so klein bemessen, daß die Vergußmasse beim Gießen
durchtreten kann, daß aber andererseits die sich dort
ausbildenden Vergußmassenbrücken nur in minimalem
Umfang mechanische Spannungen zwischen dem an dem
Gehäuse 3 und dem an der Leiterplatte 2 anhaftenden
Teil des Vergußmassekörpers übertragen können.
Bezugszeichenliste
1 Bauelement
2 Leiterplatte
3 Gehäuse
4 Vergußmasse
5 Pufferelement
6 Polyurethan- Schaumstofflage
7 Polycarbonat-Folie
8 Längsschlitz
9 Pufferelement
10 Randausnehmung
11 Durchbruch
S Dicke
s Dicke
2 Leiterplatte
3 Gehäuse
4 Vergußmasse
5 Pufferelement
6 Polyurethan- Schaumstofflage
7 Polycarbonat-Folie
8 Längsschlitz
9 Pufferelement
10 Randausnehmung
11 Durchbruch
S Dicke
s Dicke
Claims (10)
1. In einem Gehäuse (3) eingegossene elektronische Schal
tung, insbesondere Näherungsschalter mit einer in einer
Vergußmasse (4) eingebetteten, mit elektronischen Bauele
menten (1) bestückten Leiterplatte (2), wobei zwischen
dem Gehäuse (3) und der Leiterplatte (2) einer die Lei
terplatte mit Abstand umschließende elastische Puffer
schicht (5) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die als geschlossenzellige Schaumstoffauflage ausgebilde
te Pufferschicht die Leiterplatte nicht vollständig
umschließt und allseitig von einer Vergußmasse identi
scher Zusammensetzung umgeben ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Pufferelement (5) mit Abstand die Leiterplatte
(2) umschließt und allseitig in der Vergußmasse (4)
eingebettet ist.
3. Schaltung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Pufferelement (5) aus einem eine
Schaumstofflage (6) aufweisenden Folienlaminat besteht.
4. Schaltung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Folienlaminat aus einer geschlossenzel
ligen Polyurethan-Schaumstofflage (6) auf einer Po
lycarbonat-Folie besteht.
5. Schaltung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Polyurethan-Schaumstofflage (6) eine
Dicke (S) von etwa 0,4 mm und die Polycarbonat-Folie (7)
eine Dicke (s) von etwa 0,1 mm aufweisen.
6. Schaltung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Pufferelement (5) die Form einer mit
einem Längsschlitz (8) versehenen Hülse besitzt.
7. Schaltung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Pufferelement (9) die Form einer ge
schlossenen Hülse aufweist, deren Mantel mit stirnseiti
gen Randausnehmungen (10) und/oder Durchbrüchen (11)
versehen ist.
8. Schaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Polycarbonat-Fo
lie (7) dem Gehäuse (3) zugewandt ist.
9. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Pufferelement aus einem durch Erwärmung ge
schrumpften Schrumpfschlauch aus Polycarbonat-Folie mit
loser eingelegter, geschlossenzelliger Polyurethan-
Schaumstofflage besteht.
10. Verfahren zur Herstellung einer Schaltung nach An
spruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Lei
terplatte mit einer auf tixotropes Fließverhalten einge
stellten Vergußmasse beschichtet wird, daß nachfolgend
die beschichtete Leiterplatte mit dem Schrumpfschlauch
samt eingelegter Schaumstofflage umhüllt wird und daß
anschließend durch Erwärmung die Vergußmasse ausgehärtet
und dabei gleichzeitig der Schrumpfschlauch soweit ge
schrumpft wird, daß die Schaumstofflage die beschichtete
Leiterplatte homogen und formschlüssig umgibt, wonach
der Raum zwischen Gehäuse und geschrumpftem Schrumpf
schlauch mit Vergußmasse ausgegossen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924224122 DE4224122C2 (de) | 1992-07-22 | 1992-07-22 | In einem Gehäuse eingegossene elektronische Schaltunng |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924224122 DE4224122C2 (de) | 1992-07-22 | 1992-07-22 | In einem Gehäuse eingegossene elektronische Schaltunng |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4224122A1 DE4224122A1 (de) | 1994-01-27 |
DE4224122C2 true DE4224122C2 (de) | 1995-11-02 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1992-07-22 DE DE19924224122 patent/DE4224122C2/de not_active Expired - Fee Related
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