CH316660A - Verfahren zur Herstellung von Elektrowärme ausstrahlenden Heizflächen für Raumheizung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Elektrowärme ausstrahlenden Heizflächen für RaumheizungInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung von Elektrowärme ausstrahlenden Heizflächen für Rauin$eizung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Elektrowärme ausstrahlenden Heizflächen für Raumheizung. Nach dem vorliegenden Verfahren sollen die unter Putz versteckten oder sichtbar ange brachten 3dimensionalen Heizkörper entfal len.<B>Es</B> wird ermöglicht., die im Raum vorhan denen oder den Raum bildenden Oberflächen heizbar zu machen, indem die Heizflächen durch Behandlung der Oberfläche einer elek trisch nicht leitenden Unterlage mindestens teilweise elektrisch leitend gemacht werden. Das Anwendungsgebiet der Strahlungshei zung kann dadurch erweitert werden, dass ausser Diele, Decke und Wänden auch Zim mereinrichtungen und Zimmerausstattungen, ferner Treppen, Türen, sanitäre Einrichtun gen, Glas, Vorhänge, Teppiche, Schränke usw, zu \V ärmeträgern und Wärmeausstrahlern mit mässigen Temperaturen gemacht werden. Die Oberflächenbehandlung kann im Auf tragen von stromleitenden metallischen und/ oder nichtmetallischen, fest. haftenden Haut schichten - insbesondere biegsamen und sol chen, die ohne eine Auftragsfläche nicht selbständig bestehen können und/oder durch sichtig sind und/oder die so beschaffen bzw. angeordnet sind', dass sie keines gesonderten Schutzes gegen mechanische Beschädigungen bedürfen -auf eine Strom nicht leitende oder nicht leitend gemachte Fläche bestehen. Dieses Auftragen kann in einer oder mehreren strom- leitenden Hautschichten und m einer oder mehreren Lagen durch Anstreichen,, Spritzen, Bedrucken, Pressen. Sublimieren, Kondensie ren, Einschmelzen, Kleben und andern Ar beitsgängen auf harte, weiche und/oder durch sichtige Oberflächen erfolgen, wobei die Haut schicht die den Strom nicht leitende Unterlage auf ihrer ganzen Oberfläche oder nur in ein zelnen Bahnen stromleitend macht. Strom-Sammelsehienen können durch Auf bringen einer stromleitenden Schicht auf eine nicht leitende Unterlage hergestellt werden und über Temperatur- und sonstige Regler sowie Transformatoren die stromleitenden Flächen, mit dem Netz verbinden. Um eine bildliche Vorstellung von solchen Hautsehiehten zu vermitteln, werden einige Ausführungsbeispiele gegeben, und zwar: Auf einem Blatt Papier wird mit einer. durch Zumisehung von Kohlen-, Graphit-, Metallstaub oder andern stromleitenden Sub stanzen stromleitend gemachte Druckfarbe ein Buchstabe .gedruckt und über einen Strom regler an das, Netz angeschlossen, wodurch die stromleitende Hautschicht des Buchstabens zum Wä.rmeermuger wird; das Papier ist die st.romnichtleitende Unterlage. Die festhaf tende Hautschicht dieses gedruckten Buchsta bens gegen mechanische Beschädigungen zu schützen ist nicht notwendig. Bei einer be druckten Tapete, die eine. leitende Hautschicht aufweist, ist die Beschädigung der Haut schicht somit nicht zu befürchten. Sogar eine Teilbeschädigung der Unterlage braucht noch lange nicht einen Ausfall der Heizwirkung zu bedeuten, denn es ist. möglich, durch. entspre ehende Bem.usterung die Stromkreisführung derart zu wählen, dass der Strom an einer be schädigten Stelle im allgemeinen umueleitet und nicht unterbrochen wird. Es steht natürlich nichts im Wege, den stromleitend gemachten Anstrich gleich einem normalen mit einem Schutzmittel zu versehen, z. B. mit Laeküherzug, Teppich, Linoleum usw. Eine mit stromleitender Farbe bespritzte Tischplatte kann als Elektrowärmeausstrahler den Raum sowie die am Tisch sitzenden Per sonen erwärmen. Wird diese Platte mit. eirein Belag, z. B. Glasplatte oder Tisehdeeke, be- deekt, so wird das Glas bzw. die Tischdecke zum sekundären Wärmeausstrahler. Erhält dagegen dieser Belag seinerseits eine strom leitende Schicht, so\ wird er zum primären Wärurearisstrahler. Primäre Wä.rmeausstrah- ler aus biegsamen Stoffen, z. B. Jute, Läufer, i'berzug usw., können ihre wärmetragende Hautsehieht durch stromleitenden Aufdruck oder durch Bespritzen mit einer stromleitende Substanzen enthaltenden. Lösung erhalten. Der Verbraucher wird in vielen Fällen ohne Heizungsfirma auskommen können, denn er braucht nur das Muster und die Farbe der heizenden Tapete, Fliese, Teppiche u.sw. zu wählen, diese zweckentsprechend einzubauen und vom Installateur den nötigen Netzan- sehluss machen zu lassen. Eine naehträgliehe Erweiterung einer solchen Heizungsanlage ist durch weiteres Anbringen solcher Wärme strahler ebenso einfach. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsge- genstand in Ausführungsbeispielen darge stellt, es zeigen: Fig. 1 drei verschiedene Ausführungen einer Wandbekleidung;, die über Sammelselrie- nen, Temperatur- oder sonstigen Reglern be kannter Art und Transformator an das Netz <B>i</B> -in#,-eseh!ossen sind. Darin bedeuten:<B>1</B> eine # einseitig mit stromleitender Haut versehene obere Sammelschiene, ausgeführt als tapeten abschliessende Borte, 2' eine leitend gemachte Stoffbahn, ?" auf isolierender Papierunter lage stromleitender Fantasieaufdruck, 2"' mit Holzpanel bekleidete stromleitende Tapete, 3 stromleitende Borte mit Klemme, 4 Fussleiste in gleicher Ausführung wie 3, 5 Regler, 6 Transformator. In Fig. 2 sindidie eingehängten Gipsplatten durch aufgetragene stromleitende Farbe zum Elektrowärmeausstrahler gemacht worden. Diese Farbe kann entweder am Auf stellungsort auf die Oberfläche oder im Her stellungswerk ein- oder mehrschichtig aufge tragen . werden., so dass bei der Montage nur dieelektrische Verbindung 3 der Platten un tereinander zu Stromkreisen durchgeführt zu werden braucht. Fig. 3 zeigt eine zum Elektrowärmeaus- strahler gemachte Diele, bei welcher eine durch Teerproduktanstrieh 11 stromniehtleitend Cemaehte C nterlage 10 mit stromleitender Schicht 7 2 überzogen worden ist. Die so ge bildete 1.leizfläehe ist mit. einem Belag, z. B. in 3lezphalt 13 eingebettetem Parkett 14, Linoleum, Terrazzo usw., überdeckt. Fig. 4- zeigt eine mit elektrisch heizbaren Fliesen bedeckte Wand. Die Oberfläche dieser Fliesen ist mit eingeschmolzener stromleiten der Schicht. überzogen. Die Fliesen sind unter einander zu Stromkreisen 7 verbunden. Fi-. 5 zeigt zwei durch elektrische Leitung 8 verbundene elektrisch leitende Fliesen. Jede Fliese bestellt aus zwei mit bekannten Mitteln zusammengefügten halbdicken Hälften, deren aneinanderliegende Oberflächen. 9 durch Subli- mations- bzw. Kondensationsprodukte oder metallische Staubteilchen stromleitend ge macht worden sind. Die Haut 9 endet an der Klemme, an welcher die Leitung 8 angeschlos- sen ist. Bei Zusammenlegen der Fliesen bleibt die Leitung 8 in der Nut 10 durch Überlap- punsg- der benachbarten Fliese versteckt. Fig-. 6 zeigt. einen Gummiläufer 18, dessen Oberfläche mit stromleitender Schicht 17 überzogen ist. Soll solcher Gummiläufer an die Netzspannung angeschlossen werden, so wird er aus Sicherheitsgründen mit einem Isolierbelag 15 mit dazwischen eingebettetem Stahldrahtnetz 16 überdeckt. Die Auflageseite ist durch ein Grobgewebe 19 kenntlich ge macht.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH</B> Verfahren zur Herstellung von Elektro wärme ausstrahlenden Heizflächen für Raum heizung, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizflächen durch Behandlung der Oberflä che einer elektrisch nicht leitenden Unterlage mindestens teilweise elektrisch leitend 1-e- macht werden. UNTERANSPRL CHE 1.. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss eine stromleitende Hautschicht auf eine Strom nicht leitende Fläche aufgetragen wird. 2.Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprueh 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine metallische stromleitende Haut- schieht aufgetragen wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1., dadurch gekennzeichnet, dass eine nicht metallische stromleitende Haut- sehicht aufgetragen wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1., dadurch gekennzeichnet, dass auf die Unterlage eine stromleitende Farbe aufgetragen wird. 5.Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage mit. einer elektrisch leitend gemachten Tapete überzogen wird. 6. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet., dass die Unterlage mit einer elektrisch leitend gemachten Jute überzogen wird. 7. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Fliesen durch Be handlung der Oberfläche von Platten, aus denen sie zusammengesetzt sind, elektrisch lei tend gemacht werden. B.Verfahren nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch die Verwendung von elek trischen Sammelschienen, die durch Aufbrin gen einer stromleitenden Schicht auf eine nicht leitende Unterlage hergestellt sind. 9. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss die elektrisch lei tende Schicht mit einem Belag überdeckt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH316660T | 1954-01-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH316660A true CH316660A (de) | 1956-10-31 |
Family
ID=4496468
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH316660D CH316660A (de) | 1954-01-20 | 1954-01-20 | Verfahren zur Herstellung von Elektrowärme ausstrahlenden Heizflächen für Raumheizung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH316660A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4882888A (en) * | 1988-11-14 | 1989-11-28 | Dryvit System, Inc. | Laminated wall construction |
-
1954
- 1954-01-20 CH CH316660D patent/CH316660A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4882888A (en) * | 1988-11-14 | 1989-11-28 | Dryvit System, Inc. | Laminated wall construction |
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