DE1565841C3 - Elektrischer Heizkörper - Google Patents

Elektrischer Heizkörper

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DE1565841C3
DE1565841C3 DE19661565841 DE1565841A DE1565841C3 DE 1565841 C3 DE1565841 C3 DE 1565841C3 DE 19661565841 DE19661565841 DE 19661565841 DE 1565841 A DE1565841 A DE 1565841A DE 1565841 C3 DE1565841 C3 DE 1565841C3
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Germany
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wall
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busbar
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Application number
DE19661565841
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DE1565841B2 (de
DE1565841A1 (de
Inventor
George Joseph; Tabor Robert Worthen; Laimond Harold Walter; Nashua N.H. Shomphe (V.St.A.)
Original Assignee
Sanders Associates, Inc., Nashua, N.H. (V.St.A.) Vn: Weintraud, E., Dipl.-Ing., Pat.-Anw., 6000 Frankfurt
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Publication date
Priority claimed from US496021A external-priority patent/US3417229A/en
Application filed by Sanders Associates, Inc., Nashua, N.H. (V.St.A.) Vn: Weintraud, E., Dipl.-Ing., Pat.-Anw., 6000 Frankfurt filed Critical Sanders Associates, Inc., Nashua, N.H. (V.St.A.) Vn: Weintraud, E., Dipl.-Ing., Pat.-Anw., 6000 Frankfurt
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Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Heizkörper mit mehreren, an Stromschienen parallel angeschlossenen drahtförmigen Widerstandsheizelementen zwischen zwei Schichten aus isolierendem Material. Derartige Heizkörper sind durch die USA.-Patentschrift 27 82 289 bekannt. Andrerseits sind auch flächenförmige Heizkörper mit einem einzigen Widerstandsheißleiter bekannt, bei denen der Heißleiter nach Art einer gedruckten Schaltung aus einer Widerstandsschicht gebildet ist, die auf einer nichtleitenden Fläche niedergeschlagen oder sonstwie angebracht ist und mit einer isolierenden Deckschicht versehen is;.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, flächenförmige elektrische Heizkörper so auszubilden, daß sie bei gleichmäßiger Wärmeausstrahlung über ihre ganze Fläche in ihrer Größe an die jeweiligen Erfordernisse leicht angepaßt werden können. Dies erreicht die Erfindung dadurch, daß die Heizelemente, welche ebenso wie die Stromschienen in an sich bekannter Weise als flache gedruckte Stromkreise ausgebildet sind, paarweise an eine mittlere Stromschiene und je eine von zwei äußeren Stromschienen angeschlossen sind.
Die Heizelemente des elektrischen Heizkörpers nach der Erfindung sind eng nebeneinander angeordnet, so daß die Wärme gleichmäßig ausgestrahlt wird. Zwischen den drei Stromschienen können viele Heizelemente vorgesehen werden. Zur Anpassung an die örtlichen Verhältnisse, z. B. bei Wandverkleidungen kann ein Heizelement unschwer herausgenommen und entfernt werden, ohne den Stromdurchgang im allgemeinen oder die Funktion der übrigen Heizelemente zu beeinträchtigen. Durch diese Maßnahme wird das Anbringen von heizbaren Wandverkleidungen in Wohnräumen, das viel Arbeit erfordert, um die Wandverkleidungen entsprechend den Raumabmessungen zuzuschneiden, wesentlich erleichtert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Wandplatte für Widerstandsbeheizung in teilweise auseinandergezogener Darstellung,
F i g. 2 ein Teilstück der Wandplatte gemäß F i g. 1 unter Weglassung der äußeren Schichten aus Isolierbzw. Dekorationsmaterial,
F i g. 3 ein Teilstück der Wandplatte gemäß F i g. 1 im Längsschnitt,
F i g. 4 die elektrischen Anschlüsse der Wandplatten sowie deren Anordnung von F i g. 1 in einer Wandver
kleidung,
Fig. 5 eine Teilansicht der Wandplatte von F i g. 1 mit der neuartigen Schmelzsicherung und F i g. 6 einen Schnitt durch F i g. 5 entlang der Linie 6-6.
F i g. 1, 2,3 und 4 zeigen das Ausführungsbeispiel, bei dem das erfindungsgemäße Heizelement in der Wandverkleidung angeordnet ist. F i g. 1 zeigt in etwas auseinandergezogener Darstellung die verschiedenen Tei-Ie einer beheizten Wandplatte. Der Heizstromkreis 1 liegt zwischen zwei Isolierschichten 2, 3. Die Außenseite der Isolierschicht 3 ist mit Dekorationsmaterial 5 · überzogen. Auf der Außenseite der Isolierschicht 2 kann gegebenenfalls eine wärmereflektierende Schicht 4 aufgebracht werden. Als Material hierfür kann Silberfarbe, Hochglanzmetallfolie, Aluminiumfolie oder ein anderer geeigneter Werkstoff verwendet werden, der die vom Heizstromkreis abgestrahlte Wärme reflektiert. Da zum Anbringen einer mit einem solchen reflektierenden Überzug versehenen Wandverkleidung unter Umständen ein besonderer Kleber erforderlich ist, kann die Wandverkleidung bei der Herstellung noch mit Papier überzogen werden, d. h. die Papierunterlage wird mit Hilfe des besonderen Klebers aufgeklebt, so daß die fertige Wandverkleidung dann mit einem herkömmlichen Kleber angebracht werden kann.
F i g. 2 und 3 zeigen im einzelnen den Heizstromkreis 1 mit der Stromschiene und den Erdschienen sowie die bevorzugte Anordnung der Heizelemente. Im einzelnen zeigt F i g. 2 ein Teilstück einer Wandplatte gemäß Fig. 1, bei der das Dekorationsmaterial und die erste Isolierschicht weggelassen sind. Eine Erdschiene 6 erstreckt sich an jeder Kante der unteren Isolierschicht 2. Zwischen den Erdschienen erstreckt sich parallel zu diesen eine Stromschiene 7. Zwischen der Stromschiene 7 und den Erdschienen 6 ist eine Anzahl von parallelgeschalteten elektrischen Widerstands-Heizelementen 8 vorgesehen. Die Erdschienen 6 sowie die Stromschiene 7 können aus leitendem Material wie Kupfer bestehen oder aus dem gleichen Widerstandsmaterial hergestellt sein wie die Heizelemente 8. Sie sollten jedoch breiter sein, um einen übermäßigen Spannungsabfall in der senkrechten Stromschiene zu vermeiden. Wie diese Anordnung zeigt, kann ein Heizelement 8 aus der Wandverkleidung herausgenommen oder entfernt werden, ohne den Stromdurchgang im allgemeinen oder die Funktion der übrigen Heizelemente zu beeinträchtigen, sofern die Stromzuführungsschiene angeschlossen bleibt. Durch diese Maßnahme wird das Anbringen von Wandverkleidungen in Wohnräumen, das viel Arbeit erfordert, um die Wandverkleidungen entsprechend den Raumabmessungen zuzuschneiden, wesentlich erleichtert Darüber hinaus wird mit dieser Anordnung der Heizelemente eine optimal gleichmäßige Wärmeausstrahlung erzielt, d. h. der durchgehende Heizstreifen eines jeden Elementes ist verhältnismäßig breit und sehr dünn, so daß sich die einzelnen Streifen sehr eng nebeneinander anordnen lassen. Diese spezielle Ausbildung des Heizstromkreises, die ein Abtrennen einzelner Heizelemente ermöglicht, bildet zusammen mit dem Merkmal einer gleichmäßigen Wärmeausstrahlung natürlich eine besonders wünschenswerte Eigenschaft der Erfindung.
Das hier offenbarte neuartige Prinzip läßt sich beispielsweise auch auf eine Anzahl von miteinander verknüpften Heizstromkreisen anwenden, die sich wahlweise ein- und ausschalten lassen und sich somit zur Erzeugung und Aufrechterhaltung unterschiedlicher
Temperaturniveaus eignen. Man kann aber auch die in der Zeichnung dargestellten Heizelemente wahlweise zu einer Anzahl von diskreten Heizstromkreisen zusammenfassen und damit den gleichen Zweck erreichen.
Die Isolierschichten 2 und 3 bestehen vorzugsweise aus einem schwer entflammbaren Isoliermaterial. Es gibt eine ganze Reihe von Thermoplasten wie PoIychlortrifluoräthylen, Fluoräthylenpropylen-Mischpolymerisat und Fluorpolyimidäthylenpropylen, die sich für diesen Zweck eignen und ausreichende elektrische Isoliereigenschaften haben. Ein gegenwärtig bevorzugtes Material ist Polyvinylchloridacetat-Mischpolymerisat, dem eine schwer entflammbare Komponente wie Antimontrioxyd hinzugesetzt wird.
F i g. 4 zeigt eine Wand mit fertigmontierten Wandplatten des in F i g. 1 gezeigten Typs. Zur Wandverkleidung gemäß F i g. 4 gehört eine Erdsammelschiene 9, mit der alle Erdschienen 7 der einzelnen Wandplatten verbunden sind. Die Verbraucherspannung von 220 V am Netzanschluß 11 wird an jeder Wandplatte mit einem Transformator 10 auf 24 V heruntertransformiert. Auf diese Weise erhalten die Wandplatten eine Heizspannung von 24 V und entsprechen somit den einschlägigen Sicherheitsbestimmungen. Natürlich können sämtliche Wandplatten eines gegebenen Raumes auch über einen einzigen Transformator mit 24 V versorgt werden. Ein derartiger Transformator benötigt jedoch wegen des erforderlichen Gesamtstroms ungewöhnlich dicke Anschlußleitungen.
Es ist für jede Wandplatte ein in gedruckter Schaltungstechnik hergestellter Bifilartransformator 14 vorgesehen, den F i g. 2 schematisch zeigt. Solch ein Transformator kann zusammen mit der Wandplatte bei deren Anfertigung nach einer der konventionellen gedruckten Schalttechniken hergestellt werden.
Es gehört zu jedem Heizelement ferner eine besondere Schmelzsicherung, die F i g. 5 und 6 zeigen. Diese Schmelzsicherung wird vorzugsweise in den Stromkreis eines jeden Heizelementes 8 eingeschaltet. Die Sicherung besteht aus einem im Stromkreis des Heizelementes liegenden Schmelzeinsatz 13 aus einer schmelzbaren Metall-Legierung. Zur Aufnahme des Schmelzeinsatzes ist in den Isolierschichten 2 und 3 eine entsprechende Ausnehmung 12 vorgesehen.
Für die oben beschriebenen Artikel sind auch Temperaturregler vorgesehen. Als Regler können herkömmliche, im Handel erhältliche Vorrichtungen benutzt werden, die an geeigneter Stelle angeordnet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Heizkörper mit mehreren, an Stromschienen parallel angeschlossenen Widerstands-Heizelementen zwischen zwei Schichten aus isolierendem Material, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente (8), welche
. ebenso wie die Stromschienen (6, 7) in an sich bekannter Weise als flache gedruckte Stromkreise ausgebildet sind, paarweise an eine mittlere Stromschiene (7) und je eine von zwei äußeren Stromschienen (6) angeschlossen sind.
2. Elektrischer Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden isolierenden Schichten (2, 3) mit einer, Wärme reflektierenden Schicht (4) überzogen ist.
DE19661565841 1965-10-14 1966-10-06 Elektrischer Heizkörper Expired DE1565841C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US49602165 1965-10-14
US496021A US3417229A (en) 1965-10-14 1965-10-14 Electrical resistance heating articles
DES0106386 1966-10-06

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1565841A1 DE1565841A1 (de) 1970-02-05
DE1565841B2 DE1565841B2 (de) 1976-02-26
DE1565841C3 true DE1565841C3 (de) 1976-10-07

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