CH314372A - Wandler zur Umformung einer Messkraft in einen Druck - Google Patents

Wandler zur Umformung einer Messkraft in einen Druck

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CH314372A
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Klee Gerhard
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Samson Apparatebau Aktien Ges
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B3/00Intensifiers or fluid-pressure converters, e.g. pressure exchangers; Conveying pressure from one fluid system to another, without contact between the fluids
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/42Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using fluid means

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Description


  Wandler zur Umformung einer     Messkraft    in einen Druck    Die Erfindung bezieht sieh auf einen  Wandler, welcher dazu dient, eine in Form  einer     Messkraft    dargestellte physikalische     Mess-          ( rösse,    wie z. B. Temperatur, Druck, Differenz  druck, Flüssigkeitsstand oder dergleichen,  in einen hydraulischen oder pneumatischen       Driiek    umzuwandeln, wobei jedem Wert der       Mess,-Tösse,    ein bestimmter Druck des     betref-          feiiden        Driiekmittels        zugeordnet    ist.  



  <B>Es</B> ist bekannt, zu diesem     Zweek    die       Messkraft    auf eine     Messmembran    wirken zu  lassen, die unter der     Gegenwirkung    eines flüs  <U>sigen</U> oder gasförmigen     Druekniittels,    wie z. B.       Pressluft,    steht.

   Diese     Messmembran    betätigt  in Abhängigkeit von der Grösse der     Messkraft     ein Absperrorgan, welches mittels     Düseilven-          filen    oder dergleichen den Ein-     bzw.        Auslass     des Druckmittels in den Druckraum des     Mein-          bran--ehäuses    steuert.

   Dieser Druck, dessen  Höhe dem jeweiligen Wert der     Messkraft    und       danilt    auch der     Grundmessgrösse    entspricht,  kann beispielsweise durch ein Manometer     an-          'rezeigt,    aufgeschrieben oder zu sonstigen     Mess-          C     oder Regelzwecken verwendet werden.  



  Durch die Erfindung wird bezweckt, die  bekannten Wandler dieser Art hinsichtlich  ihrer Ausbildung, ihrer Wirkungsweise und  ihrer     Anwendungsmögliehkeiten    zu verbessern  und     züi    vereinfachen.  



  Die Erfindung besteht darin,     dass    das von       der        Messmembran    betätigte Absperrorgan zwei       zum    Ein- und Auslassen des     Diuekmittels    in    den Druckraum des     Membrangehäuses    die  nende Düsenventile derart steuert,     dass    ent  weder bei einer Erhöhung der     Messkraft    die       Einlassdüse    geöffnet -wird, wobei die     Auslass-          düse    geschlossen bleibt, oder bei einer Verrin  gerung der     Messkraft    die     Auslassdüse    geöffnet  wird,

   wobei die     Einlassdüse    geschlossen bleibt,  während dagegen im Gleichgewichtszustand  beide Düsen geschlossen sind.  



  Die Ausbildung des Wandlers gemäss der  Erfindung wirkt sieh besonders vorteilhaft,  z. B. bei der Umwandlung einer     Messkraft,    aus,  für die keine oder nur eine geringe Bewegung  zur Verfügung steht.     A-Lieh    arbeitet ein  Wandler gemäss der Erfindung sehr sparsam,  weil bei ihm kein ständiger Verbrauch an  Druckenergie stattfindet. Auch     lässt    sich mit  dem Wandler gemäss der Erfindung eine ge  nügend grosse Übertragungsgeschwindigkeit  der Impulse zum     Mess-    oder Regelgerät er  zielen, wodurch sich die Verwendung zusätz  licher Verstärker erübrigt.  



  In der Zeichnung ist die Erfindung in ver  schiedenen Ausführungsformen beispielsweise  veranschaulicht.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt im Längsschnitt schematisch  einen     W-        andler    mit einem Absperrorgan, des  sen     Kipphebel    senkrecht mir     Ventilh-Librich-          tung    betätigt wird;       Fig.        la    zeigt einen     Kipphebel    in     Drauf-          sieht;   <B>-</B>           Fig.        la'    zeigt den     Kipphebel    nach     Fig.        la     im Längsschnitt;

         Fig.        lb    zeigt eine abgeänderte     Ausfüh-          rungsforin    des     Kipphebels    im Schnitt;       Fig.        lb'    und     lb"    zeigen Blattfedern;

         Fig.    2 und<B>3</B> zeigen für sich     herausge-          zeichnet    das Absperrorgan mit geöffneter       Einlass-        bzw.        Auslassdüse    beim Ausführungs  beispiel gemäss     Fig.   <B>1;</B>       Fig.    4 zeigt in schematischem Längsschnitt  einen Wandler mit einem Absperrorgan, des  sen     Kipphebel    parallel zur     Ventilhubrichtung     betätigt wird;

         Fig.   <B>5</B> bis<B>8</B> schliesslich zeigen schematisch  verschiedene     Anwendungsformen    des     Wand-          lers.     



  Der in der Zeichnung in     Fig.   <B>1</B>     veran-          sehauliehte    Wandler     ist.    in einem     topfförinigen     Gehäuse<B>1</B> untergebracht, das oben durch  einen     abnellmbaren    Deckel 2 und unten durch  eine     Messmembran   <B>3</B> abgeschlossen ist.

   Der  in der Beschreibung und in den     Ansprüehen     gebrauchte     Ausdimek         Messinembran         umfasst     sowohl flache Membranen aus Gummi, Kunst  stoff     usw.    als auch     Federrohrbälge    aus     me-          tallisehen        'Wellrohren    oder dergleichen. Vor  zugsweise wird eine flache Membran mit einer  mittleren     Versteifungsseheibe    verwendet.

   Die       Messmembran   <B>3</B> kann unten mit einer aus dem       Membran(Yehäuse    herausragenden Betätigungs  stange 4 versehen sein, an der die von der  umzuwandelnden     Messgrösse    herrührende     Mess-          kraft    angreift.     Auf    ihrer Innenseite trägt die       Messmenibran   <B>3</B> einen Stift<B>5,</B> der in den vom  Gehäuse<B>1,</B> dem Deckel 2 und der     Messmem-          bran   <B>3</B>     umsehlossenen    Druckraum<B>6</B> hineinragt.  



  Gemäss     Fig.   <B>1</B> sind in die     Seitenwandun,-          des    Gehäuses<B>1</B> zwei parallel gerichtete Lind  in einer gewissen gegenseitigen Entfernung  senkrecht untereinander angeordnete Düsen<B>7</B>  und<B>8</B>     eingesehraubt,    von denen die     Einlassdüse     <B>7</B> an eine     Druekmittelleitung,    z. B. eine     Press-          luftleitung,    angeschlossen wird, während die       Auslassdüse   <B>8</B> an eine drucklose Ableitung  angeschlossen wird oder ins Freie führt. Die  Düsen können gegen solche mit andern Boh  rungen ausgewechselt werden.

           C-Te-enüber    den in     den        Drueli:rauin   <B>6</B>     ra-en-          den    Mündungen<B>9</B>     bzw.   <B>10</B> der Düsen<B>7</B>     und   <B>8</B>  ist ein mit     entspreehenden        Düsenverschluss-,          flächen   <B>11</B>     bzw.    12     verseliener        Kipphebel    ge  lauert, welcher gemäss     Fi-.   <B>1</B> bis<B>3</B> aus einem  U-förmig gekröpften Rahmen     li)    besteht.

   Der  Rahmen<B>13</B> trägt an den fussartig abgewinkel  ten Enden seiner Schenkel die     Verschluss-          fläehen   <B>11, 12,</B> beispielsweise     Gummisebeibeii,     die vorzugsweise mittels Sehrauben 14     justier-          bar    und gegebenenfalls auch gelenkig gelagert  sein können     -,    um ein senkrechtes Auflegen auf       die        Jüsenmündungen   <B>9, 10</B> zu gewährleisten.,

    Der     Kipphebelrahmen   <B>13</B> wird durch eine  zwischen dem     Ste-    des Rahmens<B>13</B> und einem  ortsfesten Stift<B>15</B> eingespannte Zugfeder<B>16</B>  mit seinen     Versehlussflächen   <B>11,</B> 12 auf die  Mündungen<B>9, 10</B> der Düsen<B>7, 8</B> gezogen, wo  bei die Feder jedoch     l#,-ippbewe,-Liii,-,eii    des  Rahmens<B>13</B> entweder um die Düsenmündung  <B>9</B> oder um die     Düsenmündun-   <B>10</B>     zulässt.    Um  hierbei     Versehiebun-en    des Rahmens<B>13</B> zu  vermeiden und reine     l#ippbewe---Un---en        züi    ge  währleisten,

   sind die abgewinkelten Enden  des Rahmens<B>13</B> durch eine Blattfeder<B>17</B> mit  dem ortsfesten Stift,<B>15</B> verbunden.  



  Im Falle der     Fig.   <B>1</B> bis<B>33</B> wird der     Kipp-          hebelrahmen        lä    senkrecht zu der mittleren       Hubriehtung    der     Versehlusskörper   <B>11,</B> 12 von  der     Messmembran   <B>3</B> betätigt. Zu diesem     Zweek     ist an dem Steg des     Kipphebels    ein Arm<B>18</B>  befestigt, der mittels eines vorzugsweise federn  den Gelenkes, z. B. mittels einer Blattfeder<B>19,</B>  mit dem     Menibranstift   <B>5</B> verbunden ist.

   Durch  Verlängerung oder Verkürzung des Zwischen  armes<B>18</B> unter gleichzeitiger Versetzung des       Kipphebel-    und     Düsensystenis    nach links oder  rechts, kann man die     Ilebelübersetzung        und     damit die     Ventilhubhöhe        in    gewissen Grenzen  verändern.  



  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.    4  wird die Kraft zur Erzeugung des Kipp  momentes im Gegensatz zu der vorhergehenden  Ausführungsform im wesentlichen parallel     züi     der erwähnten     Hubriehtun',-    auf den Kipp  hebel übertragen. Der     Kippliebel    besteht in  diesem Falle aus einer geraden Platte 20, die  im     Gleiehgewiehtszustand    des Systems mit      ihren beiden     Verschlussflächen   <B>11,</B> 12 auf den  Mündungen<B>9, 10</B> der Düsen<B>7</B> und<B>8</B> auf  ruht und elastisch,     z.B.    von einer Feder<B>9.1,</B>  gegen diese Mündungen gezogen wird.

   Die  Düsen<B>7</B> und<B>8</B> können beispielsweise in ein  mit     eiltspreellenden    Kanälen versehenes     Trag-          stüek    22     eingesehraubt    sein, welches von der  Seite her unter entsprechender Abdichtung  lösbar in die Gehäusewandung<B>1</B> eingesetzt und  mit einem     Einlassstutzen   <B>23</B> und einem     Aus-          lassstutzen    24 versehen ist. Auch hier ist die       Kipphebelplatte    20 mittels eines Zwischen  armes<B>18</B> über eine Blattfeder<B>19</B> oder der  gleichen mit dem     Menibranstift   <B>5</B> verbunden.

    Wenn letzterer von der     Messmembran   <B>3</B> nach  unten bewegt wird, so kippt die Hebelplatte 20       um    die     Düseninündung   <B>9</B> und öffnet die<B>Dü-</B>  senmündung<B>10.</B> Bewegt sieh dagegen der  Stift<B>5</B> nach oben, so kippt die Hebelplatte 20  um die Düsenmündung<B>10</B> und gibt die Düsen  mündung<B>9</B> mehr oder weniger frei. Auch  hier kann gegebenenfalls eine Änderung des       Überset7ungsverhältnisses    analog     Fig.   <B>1</B> bis<B>3</B>  vorgenommen werden.  



  Die     Messkraft,    welche von der Stange 4 auf  die     Messmembran   <B>3</B> übertragen wird, kann  durch eine beliebige     Mess-    oder Regelgrösse aus  geübt werden. Der Wandler formt diese  Kraft in einen hydraulischen oder     pneumati-          #,ehen    Druck um, der über eine an den     Ge-          li:iiisedeekel    2     ansehliessbare        Druekleitung   <B>25</B>  auf ein anzeigendes Manometer<B>26</B>     oder/und.     auf ein schreibendes Manometer<B>27</B> oder auf  ein sonstiges     Mess-    oder Regelgerät übertragen  werden kann.  



  Beispielsweise zeigt     Fig.   <B>5</B> die Umwandlung  des Wertes eines Flüssigkeitsstandes in einem  Gefäss<B>28</B> in einen Druck. Die Flüssigkeit übt  auf einen Schwimmer<B>29 je</B> nach ihrer Stand  höhe eine verschieden grosse     Auftriebskraft     aus. Diese Kraft wird über einen Hebel<B>30</B> auf  die     Membranstange    4 übertragen und von dem       Waildler   <B>1</B> in einen Druck umgeformt, dessen  Höhe jeweils genau der     Aaftriebskraft    am       Sehwimmer   <B>29</B> entspricht.

   Die geeichte     Tei-          Jung    des Manometers<B>26</B> kann daher     unmittel-          Z,     bar z. B. in     Zentimeter-Flüssigkeitsstandhöhe           <         -tiizD        -e-eben   <B>0</B>     werden,            Fig.   <B>6</B> veranschaulicht die Umwandlung  eines z. B. an einem     Venturirohr    oder derglei  chen entstehenden Differenzdruckes in einen  Druck. Auf eine     Differenzdi-Lielzniembran   <B>31</B>  wirkt z.

   B. ans der untern Kammer<B>32</B> der       Plusdimek,    und aus der obern Kammer<B>33</B> der       Minusdiuek.    Die auf die     Differerlzdi-Liekmem-          br,an   <B>31</B> ausgeübte Kraft wird unter     Einsehal-          tung    zweier gleich grosser     Dichtungsfeder-          rohre    34,<B>35</B> auf die     Messmembranstange    4  übertragen und von dem Wandler wie     vorbe-          schrieben    in einen Druck umgeformt.  



       Fig.   <B>7</B> zeigt schematisch die Umwandlung  eines hohen Druckes von z. B.<B>10</B>     at,    der in  einem Druckraum<B>36</B> auf ein Federrohr<B>37</B>  wirkt, in einen niedrigeren     Druek    von z. B.       .l-        at.    Der von dem Manometer<B>25</B> angezeigte  Druck steht in einem bestimmten, gesetz  mässigen Zusammenhang mit der jeweiligen  Grösse des höheren     Messdruckes.     



  Schliesslich veranschaulicht     Fig.   <B>8</B> die Um  wandlung eines     Temperaturmef)wertes    in einen  Druck, der zur Einstellung eines     Durchfluss-          regelventils   <B>38</B> verwendet werden kann. Ein  Temperaturfühler<B>39</B> ist mit einer leicht ver  dampfenden Flüssigkeit gefüllt, deren<B>je</B> nach  Temperatur sieh verschieden hoch einstellen  der     Dampfdruek    über ein     Kapillarrohr    40 auf  einen     Federrohrbalg    41 wirkt und über die  Stange 4 den Wandler<B>1</B> einstellt.

   An die       Druelcleitung   <B>25</B> ist ausser dem Manometer  <B>26</B> der     Impulsdruckraum    42 einer durch eine  einstellbare Feder 43 belasteten Arbeitsmem  bran 44 angeschlossen. Diese Arbeitsmembran  44 betätigt über eine durch ein     Wellrohr    45  abgedichtete Ventilstange     -16    den     Doppelsitz-          ventilkegel    47 des Regelventils<B>38,</B> welches in  eine Rohrleitung 48 eingeschaltet ist.

   Da einem  bestimmten     Temperaturmesswert    am Fühler  <B>39</B> ein bestimmter Druck im     Druckral-un    des  Wandlers entspricht, stellt sieh auch die     Ar-          beitsmenibran    44 des Regelventils<B>38</B> ent  sprechend diesem Druck und damit auch ent  sprechend dem jeweiligen     Temperaturmess-          wert    ein.  



  Normalerweise befindet sieh z. B. der nach       Fig.   <B>1</B> bis<B>3</B> ausgebildete Wandler in dem in       Fig.   <B>1</B> dargestellten Gleichgewichtszustand, in      dem     so%volil    die     Einlass(lüse   <B>7</B> als     aueli    die     Aus-          Ial')düse   <B>8</B>     gesehlossen    ist.

   Erhöht, sieh     iiiiii    die  über die Stange 4     auf    den Schwerpunkt der       Messinembran    3 wirkende     Messkraft    beispiels  weise infolge Erhöhung     der        Messteinperatur,     so übt die     --#lessmembr.iii   <B>ä</B> über den Stift<B>5</B>  und die Blattfeder<B>19</B> ein     Kippnionient    auf       den        Kippliebelpalinien   <B>12)</B> aus,

       welelles        na.eh     oben wirkt und den     Kipphebelrahnien   <B>13</B>     aus     der in     Fig.   <B>1</B> dargestellten Lage in die in     Fig.   <B>22</B>       Olezeigte,    Lage kippt.     Dadureli    wird die     -.Hüll-          dun-   <B>9</B>     der        Einlassdüse   <B>7</B> freigegeben, und  es dringt z.

   B.     Pressluft    in den     Driiekraiiiii   <B>6</B>  ein,     wodureh    sieh der     Driiek    in dem Wandler       entspreehend    erhöht.     Dad-uireh    wird die       Messmenibran   <B>3</B> wieder     naeh    abwärts gedrückt,  bis der     liineiidriiek    mit der neuen     Messkraft          aus-        ge        wogen        ',

          ist.        Der        Kippliebelralinlen        13        ist     darin     -,vi        eder    in seine alte     La-e        -emiss        Fig.   <B>1</B>       zuiTlekgekippt;

      beide Düsen<B>7</B> und<B>8</B> sind       (resehlosseil,    und der ist  wieder     llerl-estellt.    Bei einem Absinken der       Messkraft        all    der     -,#lembrtiiistaii--e    4 tritt der  umgekehrte Vorgang ein, das heisst die     -Mess-          menibran    senkt,

   sieh unter der Wirkung     des          liiiieii(Iriiekes    und kippt den     Kippliebel   <B>13</B> in  die in     Fi--.   <B>3</B>     dar-estellte        La-e.    Nunmehr ist die       Auslassdüse   <B>8</B> geöffnet und die     Einlassdüse     <B>7</B>     gesehlossen;

      es kann     Pressluft    aus dem       Driiekraum   <B>6</B>     entweiehen,    der     Innendruek    sinkt  entsprechend ab,     und    die     Messmembran   <B>3</B> kann       ,vieder        lioelisteigen,    bis der     Gleichgewiehts-          zustand    hergestellt ist.  



       Entspreehend    weiden dann<B>je</B>     iiaeh    den       Anwendtin,--sforiiien    die betreffenden     Mess-          werte    eingestellt, angezeigt     bziv.    die,     gewünsell-          teil        Mess-    oder     Regelvorgin-e        vor-enommen.     



  Der Wandler gemäss     Fig.    4 arbeitet     ent-          spreeheild,    so     dass    sieh eine     diesbezügliehe        Be-          sehreibun-    erübrigt.  



  Der     Kippliebel    kann     aueh        genläss        Fig.        la     und     la'    als Drehteil ausgebildet sein,     wodureh     die Herstellung sehr     einfaeb.    wird. Ferner  kann der     Kippliebel        a-Lieh    die in     Fig.        lb        dar-          1.estellte        vereinfaelite    Form besitzen, welche  aus einer ebenen Platte mit     senkreelit    dazu in  der Mitte eingesetztem Hebelarm bestellt.

   An  Stelle voll zwei     ]Düsenverschlussfliiehen    ist    hier eine einzige, sieh über die     Uiiterfläelie     der     gaimen        Kippliebelplatte    erstreckende  <B>c</B>       Dielitiläehe        10b    vorgesehen, die z.     B.        aus    einer       auf    die     Kipphebelplatte    aufgeklebten     (-x'umiiii-          platte    bestellt.

   Dies hat     den    Vorteil,     dass     die     Diehtfliiehen-    genau in einer Ebene     lie--en.     



  <B>c</B>  An Stelle einer besonderen, den     Kipphebel     gegen die Mündungen     der    Düsen<B>7, 8</B>     zie-          M          henden    Feder kann     aueh    eine Blattfeder ver  wendet werden,     welehe    die reine Kippbewe  gung des     Kippliebels    gewährleistet und der  eine     entspreellende        V,        orspannung    gegeben wer  den kann.  



       Seliliesslieh    kann diese Blattfeder auch     -e-          mäss        Fig.        lb',   <B>W</B> ausgebildet sein. Diese Blatt  feder<B>17b</B> wird     all    beiden     Eilden    z. B. mittels  Sehrauben festgehalten Lind in der Mitte mit  dem     Kippliebel        13b    verbunden. Die dieser  Blattfeder gegebene     Vorspannung    ist     dureh     die     gestriehelte    Linie     17b'    in     Fig.        lb"   <U>ange-</U>  deutet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII Wandler zür Uniforiiiiii-i- einer Messkraft in einen Driiek, bei dem eine einerseits dureh die Messkraft belastete und anderseits von einem Di-Lielzniittel beaufsehla-te Messmembraii ein Absperrorgaii betätigg,
    welehes den Ein- und Auslass des Driiehinittels in und aus dein Driiehraum des Menibrangehäuses steuert, da- dureb. gekennzeielinet, dass das von der Mess- meinbran (3 betätigte Absperrorgan zwei zum Ein- und Auslassen des Druel,-mittels in den.
    Driiekraun-i <B>(6)</B> dienende Düsenventile<B>(7,</B> <B>8)</B> derart steuert, dass entweder bei einer Er- höllun- der Messkraft die Einlassdüse <B>(7)</B> ge öffnet wird, wobei die Auslassdüse <B>(8)</B> ge- sehlossen bleibt, oder bei einer Verrino-erung der -Messkraft die Auslassdüse <B>(8)</B> geöffnet wird, wobei die Einlassdüse <B>(7)'</B> gesehlossen bleibt,
    während da-g-egen im Gleieligewiehts- zustand beide Düsen<B>(7</B> -Lind<B>8)</B> gesehlossen sind. UNTERA-NSPRCCIIE <B>1.</B> Wandler naeli Patentansprueli, da durch -ekennzeiehnet, dass das Abspervorgaii in dem Driiekrauin <B>(6)</B> des Membrallgehäuses <B>(1)</B> angeordnet ist und die in diesem Driiek- rauni <B>(6)</B> befindlielien Mündungen<B>(9,
    10)</B> der E, in- und Auslassdüsen <B>(7, 8)</B> abschliesst und freigibt. '->. Wandler nach Patentanspruefi, da durch gekennzeichnet, dass die Messmembran <B>(3)</B> mit einem im Druekraum. <B>(6)</B> des Mein- bran.gehäuses <B>(1)</B> angeordneten, an zwei Auf- lagerstellen mit gleiehgeriehteten Düsenver- sehlussfläehen <B>(11,</B> 12)
    versehenen Kipphebel verbunden ist, welcher im Gleiehgewichtszu- stand des Systems mit seinen beiden Düsen- versehlussflä ehen <B>(11,</B> 12) auf den beiden ihm (regen<B>-</B> n <B>(9, 10)</B> der .n -- überliegenden Mündtinge Einlass- und Auislassdüsen <B>(7, 8)</B> aufruht,
    da gegen bei einem Ausschlag der Messmembran <B>(3</B> je nach deren Auisschlagriehtung entweder zweeks Öffnun- der Einlassdüse <B>(7)</B> um die Mündung der Auslassdüse <B>(8),</B> oder umge kehrt zwecks Öffnung der Auslassdüse <B>(8)</B> um die Mündung der Einlassdüse <B>(7)</B> kippbar ist. 2.
    Wandler nach Patentanspruch Lind Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein- Lind Auslassdüsen <B>(7, 8)</B> einander parallel und in gegenseitiger Entfernung durch die -Wandung des Membrangehäuses <B>(1)</B> --eführt sind und mit ihren Mündungen<B>(9,</B> <B>M</B> <B>10)</B> in den Druekraum <B>(6)</B> ragen, in welchem der Kipphebel. den Düsenmündungen<B>(9, 10)</B> ,(gegenüberliegend derart kippba r gelagert ist,
    dass er sieh mit seinen Verschlussfliiehen <B>(11,</B> 12) sowohl bei seiner Kippung um die eine DüsenmündLing <B>(9)</B> als aueh bei seiner Kifi- pung um die andere Düsenmündung<B>(10)</B> ,jeweils in der gleichen, nach dem Innern des Druekraumes <B>(6)</B> verlaufenden Habrich- tun- #,-on der DÜsenmündung der za öffnen- b den Düse abhebt. 4.
    Wandler nach Patentanspruch und Un- teransprueh 2, dadurch gekennzeichnet, dass die das Kippmoment erzeugende Kraft im wesentlichen senkrecht zu der Hubriehtung des Kipphebels an einem mit diesem verbun denen Arm<B>(18)</B> anareift. <B>5.</B> Wandler nach Patentanspriieh tuld Unteransprueh 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Arm<B>(18)</B> am Kipphebel, auf welchen Arm<B>(18)
    </B> die Messmembran (30') wirkt, mit dem auf den Düsenmündungen<B>(9, 10)</B> ab- stützbaren Hebelteil einen rechten Winkel bildet. <B>6.</B> Wandler nach Patentanspraeh Lind Un- teranspruieh 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kipphebel durch elastische Mittel<B>(16</B> bzw. 21) mit seinen Verschlussi-läehen <B>(11,</B> 12) gegen die Düsenmündunfren <B>(9, 10)</B> gezogen wird.
    <B>7.</B> Wandler nach Patentanspruch und Unteranspruch <B>2),</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Kipphebel mittels einer Biattfeder <B>(17),</B> welche in der Kipphebelmittelaehse festm. gehalten und an beiden Seiten mit den die Versehlussflächen <B>(11,</B> 12) tragenden liebe].- zonen verbunden ist, ohne Behinderung seiner Kippfähigkeit in der Mittelachse gehalten wird.
    <B>8.</B> Wandler nach Patentanspruch und Unteransprueh 2, dadurch gekennzeichnet, dass die das Kippmoment erzeugende Kraft im wesentlichen parallel zu der Hubrichtuing des Kipphebels (20) an einem Arm desselben angreift.
    <B>9.</B> Wandler nach Patentanspruch und Unteranspriieh 2, dadurch gekennzeichnet,' dass der Kipphebel (20) aus einer im wesent- liehen geraden Platte besteht, die an ihrer den DüsenmUndungen <B>(9, 10)</B> gegenüber liegenden Seite mit den Versehlutssiläehen <B>(11,</B> 12) versehen ist und an der ein Arm<B>(18)</B> ansetzt, an dessen freiem Ende die Mein- brankraft angreift.
    <B>10.</B> Wandler nach Patentansprueh und Unteranspriieh 2, dadurch gekennzeichnet, dass der das Kippmoment aufnehmende Arm <B>(18)</B> des Kipphebels durch ein federndes Ge lenk<B>(1.9)</B> mit einem an der Messmembran <B>(3)</B> befestigten Stift<B>(5)</B> verbunden ist.
    <B>11.</B> Wandler naeh Patentanspraeh Lind Unteranspr-Lieh 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Versehiebungsverhältnis zwischen der Messmembran <B>(3)</B> Lind dem Kipphebel ver änderbar ist. 12. Wandler nach Patentanspr-Lieh, da durch gekennzeichnet, dass die Düsen<B>(7, 8)</B> gegen solche mit andern Bohrungen ausweeh- selbar sind.
    <B>13.</B> Wandler nach Patentanspruch und UnteransprLieh 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kipphebel von einer Blattfeder<B>(17b)</B> gehalten wird. 14. Wandler nach Patentanspruch und UnteransprIlehen 2 und<B>13,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die Blattfeder<B>(17b)</B> eine Biege- vorspannuing besitzt, welche den Kipphebel <B>kn</B> toleolen die Düsenmündung zu ziehen sucht.
    <B>15.</B> Wandler nach Patentansprueh und TJnteranspi-ueh 2, dadurch gekennzeichnet, dass der KippheM aus einer die Düsenver- sehlussfliiehen tragenden, mit einem Hebel arm versehenen Platte besteht, %velehe mit einer durchgehenden Dü.senversehlussiläehe <B>(10b)</B> versehen ist (FigAb).
CH314372D 1952-04-05 1953-04-02 Wandler zur Umformung einer Messkraft in einen Druck CH314372A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2446350A1 (de) * 1973-10-31 1975-05-07 Sauter Ag Steuerelement fuer pneumatische oder hydraulische verstaerker

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2446350A1 (de) * 1973-10-31 1975-05-07 Sauter Ag Steuerelement fuer pneumatische oder hydraulische verstaerker

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