CH314372A - Wandler zur Umformung einer Messkraft in einen Druck - Google Patents
Wandler zur Umformung einer Messkraft in einen DruckInfo
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Description
Wandler zur Umformung einer Messkraft in einen Druck Die Erfindung bezieht sieh auf einen Wandler, welcher dazu dient, eine in Form einer Messkraft dargestellte physikalische Mess- ( rösse, wie z. B. Temperatur, Druck, Differenz druck, Flüssigkeitsstand oder dergleichen, in einen hydraulischen oder pneumatischen Driiek umzuwandeln, wobei jedem Wert der Mess,-Tösse, ein bestimmter Druck des betref- feiiden Driiekmittels zugeordnet ist. <B>Es</B> ist bekannt, zu diesem Zweek die Messkraft auf eine Messmembran wirken zu lassen, die unter der Gegenwirkung eines flüs <U>sigen</U> oder gasförmigen Druekniittels, wie z. B. Pressluft, steht. Diese Messmembran betätigt in Abhängigkeit von der Grösse der Messkraft ein Absperrorgan, welches mittels Düseilven- filen oder dergleichen den Ein- bzw. Auslass des Druckmittels in den Druckraum des Mein- bran--ehäuses steuert. Dieser Druck, dessen Höhe dem jeweiligen Wert der Messkraft und danilt auch der Grundmessgrösse entspricht, kann beispielsweise durch ein Manometer an- 'rezeigt, aufgeschrieben oder zu sonstigen Mess- C oder Regelzwecken verwendet werden. Durch die Erfindung wird bezweckt, die bekannten Wandler dieser Art hinsichtlich ihrer Ausbildung, ihrer Wirkungsweise und ihrer Anwendungsmögliehkeiten zu verbessern und züi vereinfachen. Die Erfindung besteht darin, dass das von der Messmembran betätigte Absperrorgan zwei zum Ein- und Auslassen des Diuekmittels in den Druckraum des Membrangehäuses die nende Düsenventile derart steuert, dass ent weder bei einer Erhöhung der Messkraft die Einlassdüse geöffnet -wird, wobei die Auslass- düse geschlossen bleibt, oder bei einer Verrin gerung der Messkraft die Auslassdüse geöffnet wird, wobei die Einlassdüse geschlossen bleibt, während dagegen im Gleichgewichtszustand beide Düsen geschlossen sind. Die Ausbildung des Wandlers gemäss der Erfindung wirkt sieh besonders vorteilhaft, z. B. bei der Umwandlung einer Messkraft, aus, für die keine oder nur eine geringe Bewegung zur Verfügung steht. A-Lieh arbeitet ein Wandler gemäss der Erfindung sehr sparsam, weil bei ihm kein ständiger Verbrauch an Druckenergie stattfindet. Auch lässt sich mit dem Wandler gemäss der Erfindung eine ge nügend grosse Übertragungsgeschwindigkeit der Impulse zum Mess- oder Regelgerät er zielen, wodurch sich die Verwendung zusätz licher Verstärker erübrigt. In der Zeichnung ist die Erfindung in ver schiedenen Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht. Fig. <B>1</B> zeigt im Längsschnitt schematisch einen W- andler mit einem Absperrorgan, des sen Kipphebel senkrecht mir Ventilh-Librich- tung betätigt wird; Fig. la zeigt einen Kipphebel in Drauf- sieht; <B>-</B> Fig. la' zeigt den Kipphebel nach Fig. la im Längsschnitt; Fig. lb zeigt eine abgeänderte Ausfüh- rungsforin des Kipphebels im Schnitt; Fig. lb' und lb" zeigen Blattfedern; Fig. 2 und<B>3</B> zeigen für sich herausge- zeichnet das Absperrorgan mit geöffneter Einlass- bzw. Auslassdüse beim Ausführungs beispiel gemäss Fig. <B>1;</B> Fig. 4 zeigt in schematischem Längsschnitt einen Wandler mit einem Absperrorgan, des sen Kipphebel parallel zur Ventilhubrichtung betätigt wird; Fig. <B>5</B> bis<B>8</B> schliesslich zeigen schematisch verschiedene Anwendungsformen des Wand- lers. Der in der Zeichnung in Fig. <B>1</B> veran- sehauliehte Wandler ist. in einem topfförinigen Gehäuse<B>1</B> untergebracht, das oben durch einen abnellmbaren Deckel 2 und unten durch eine Messmembran <B>3</B> abgeschlossen ist. Der in der Beschreibung und in den Ansprüehen gebrauchte Ausdimek Messinembran umfasst sowohl flache Membranen aus Gummi, Kunst stoff usw. als auch Federrohrbälge aus me- tallisehen 'Wellrohren oder dergleichen. Vor zugsweise wird eine flache Membran mit einer mittleren Versteifungsseheibe verwendet. Die Messmembran <B>3</B> kann unten mit einer aus dem Membran(Yehäuse herausragenden Betätigungs stange 4 versehen sein, an der die von der umzuwandelnden Messgrösse herrührende Mess- kraft angreift. Auf ihrer Innenseite trägt die Messmenibran <B>3</B> einen Stift<B>5,</B> der in den vom Gehäuse<B>1,</B> dem Deckel 2 und der Messmem- bran <B>3</B> umsehlossenen Druckraum<B>6</B> hineinragt. Gemäss Fig. <B>1</B> sind in die Seitenwandun,- des Gehäuses<B>1</B> zwei parallel gerichtete Lind in einer gewissen gegenseitigen Entfernung senkrecht untereinander angeordnete Düsen<B>7</B> und<B>8</B> eingesehraubt, von denen die Einlassdüse <B>7</B> an eine Druekmittelleitung, z. B. eine Press- luftleitung, angeschlossen wird, während die Auslassdüse <B>8</B> an eine drucklose Ableitung angeschlossen wird oder ins Freie führt. Die Düsen können gegen solche mit andern Boh rungen ausgewechselt werden. C-Te-enüber den in den Drueli:rauin <B>6</B> ra-en- den Mündungen<B>9</B> bzw. <B>10</B> der Düsen<B>7</B> und <B>8</B> ist ein mit entspreehenden Düsenverschluss-, flächen <B>11</B> bzw. 12 verseliener Kipphebel ge lauert, welcher gemäss Fi-. <B>1</B> bis<B>3</B> aus einem U-förmig gekröpften Rahmen li) besteht. Der Rahmen<B>13</B> trägt an den fussartig abgewinkel ten Enden seiner Schenkel die Verschluss- fläehen <B>11, 12,</B> beispielsweise Gummisebeibeii, die vorzugsweise mittels Sehrauben 14 justier- bar und gegebenenfalls auch gelenkig gelagert sein können -, um ein senkrechtes Auflegen auf die Jüsenmündungen <B>9, 10</B> zu gewährleisten., Der Kipphebelrahmen <B>13</B> wird durch eine zwischen dem Ste- des Rahmens<B>13</B> und einem ortsfesten Stift<B>15</B> eingespannte Zugfeder<B>16</B> mit seinen Versehlussflächen <B>11,</B> 12 auf die Mündungen<B>9, 10</B> der Düsen<B>7, 8</B> gezogen, wo bei die Feder jedoch l#,-ippbewe,-Liii,-,eii des Rahmens<B>13</B> entweder um die Düsenmündung <B>9</B> oder um die Düsenmündun- <B>10</B> zulässt. Um hierbei Versehiebun-en des Rahmens<B>13</B> zu vermeiden und reine l#ippbewe---Un---en züi ge währleisten, sind die abgewinkelten Enden des Rahmens<B>13</B> durch eine Blattfeder<B>17</B> mit dem ortsfesten Stift,<B>15</B> verbunden. Im Falle der Fig. <B>1</B> bis<B>33</B> wird der Kipp- hebelrahmen lä senkrecht zu der mittleren Hubriehtung der Versehlusskörper <B>11,</B> 12 von der Messmembran <B>3</B> betätigt. Zu diesem Zweek ist an dem Steg des Kipphebels ein Arm<B>18</B> befestigt, der mittels eines vorzugsweise federn den Gelenkes, z. B. mittels einer Blattfeder<B>19,</B> mit dem Menibranstift <B>5</B> verbunden ist. Durch Verlängerung oder Verkürzung des Zwischen armes<B>18</B> unter gleichzeitiger Versetzung des Kipphebel- und Düsensystenis nach links oder rechts, kann man die Ilebelübersetzung und damit die Ventilhubhöhe in gewissen Grenzen verändern. Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 4 wird die Kraft zur Erzeugung des Kipp momentes im Gegensatz zu der vorhergehenden Ausführungsform im wesentlichen parallel züi der erwähnten Hubriehtun',- auf den Kipp hebel übertragen. Der Kippliebel besteht in diesem Falle aus einer geraden Platte 20, die im Gleiehgewiehtszustand des Systems mit ihren beiden Verschlussflächen <B>11,</B> 12 auf den Mündungen<B>9, 10</B> der Düsen<B>7</B> und<B>8</B> auf ruht und elastisch, z.B. von einer Feder<B>9.1,</B> gegen diese Mündungen gezogen wird. Die Düsen<B>7</B> und<B>8</B> können beispielsweise in ein mit eiltspreellenden Kanälen versehenes Trag- stüek 22 eingesehraubt sein, welches von der Seite her unter entsprechender Abdichtung lösbar in die Gehäusewandung<B>1</B> eingesetzt und mit einem Einlassstutzen <B>23</B> und einem Aus- lassstutzen 24 versehen ist. Auch hier ist die Kipphebelplatte 20 mittels eines Zwischen armes<B>18</B> über eine Blattfeder<B>19</B> oder der gleichen mit dem Menibranstift <B>5</B> verbunden. Wenn letzterer von der Messmembran <B>3</B> nach unten bewegt wird, so kippt die Hebelplatte 20 um die Düseninündung <B>9</B> und öffnet die<B>Dü-</B> senmündung<B>10.</B> Bewegt sieh dagegen der Stift<B>5</B> nach oben, so kippt die Hebelplatte 20 um die Düsenmündung<B>10</B> und gibt die Düsen mündung<B>9</B> mehr oder weniger frei. Auch hier kann gegebenenfalls eine Änderung des Überset7ungsverhältnisses analog Fig. <B>1</B> bis<B>3</B> vorgenommen werden. Die Messkraft, welche von der Stange 4 auf die Messmembran <B>3</B> übertragen wird, kann durch eine beliebige Mess- oder Regelgrösse aus geübt werden. Der Wandler formt diese Kraft in einen hydraulischen oder pneumati- #,ehen Druck um, der über eine an den Ge- li:iiisedeekel 2 ansehliessbare Druekleitung <B>25</B> auf ein anzeigendes Manometer<B>26</B> oder/und. auf ein schreibendes Manometer<B>27</B> oder auf ein sonstiges Mess- oder Regelgerät übertragen werden kann. Beispielsweise zeigt Fig. <B>5</B> die Umwandlung des Wertes eines Flüssigkeitsstandes in einem Gefäss<B>28</B> in einen Druck. Die Flüssigkeit übt auf einen Schwimmer<B>29 je</B> nach ihrer Stand höhe eine verschieden grosse Auftriebskraft aus. Diese Kraft wird über einen Hebel<B>30</B> auf die Membranstange 4 übertragen und von dem Waildler <B>1</B> in einen Druck umgeformt, dessen Höhe jeweils genau der Aaftriebskraft am Sehwimmer <B>29</B> entspricht. Die geeichte Tei- Jung des Manometers<B>26</B> kann daher unmittel- Z, bar z. B. in Zentimeter-Flüssigkeitsstandhöhe < -tiizD -e-eben <B>0</B> werden, Fig. <B>6</B> veranschaulicht die Umwandlung eines z. B. an einem Venturirohr oder derglei chen entstehenden Differenzdruckes in einen Druck. Auf eine Differenzdi-Lielzniembran <B>31</B> wirkt z. B. ans der untern Kammer<B>32</B> der Plusdimek, und aus der obern Kammer<B>33</B> der Minusdiuek. Die auf die Differerlzdi-Liekmem- br,an <B>31</B> ausgeübte Kraft wird unter Einsehal- tung zweier gleich grosser Dichtungsfeder- rohre 34,<B>35</B> auf die Messmembranstange 4 übertragen und von dem Wandler wie vorbe- schrieben in einen Druck umgeformt. Fig. <B>7</B> zeigt schematisch die Umwandlung eines hohen Druckes von z. B.<B>10</B> at, der in einem Druckraum<B>36</B> auf ein Federrohr<B>37</B> wirkt, in einen niedrigeren Druek von z. B. .l- at. Der von dem Manometer<B>25</B> angezeigte Druck steht in einem bestimmten, gesetz mässigen Zusammenhang mit der jeweiligen Grösse des höheren Messdruckes. Schliesslich veranschaulicht Fig. <B>8</B> die Um wandlung eines Temperaturmef)wertes in einen Druck, der zur Einstellung eines Durchfluss- regelventils <B>38</B> verwendet werden kann. Ein Temperaturfühler<B>39</B> ist mit einer leicht ver dampfenden Flüssigkeit gefüllt, deren<B>je</B> nach Temperatur sieh verschieden hoch einstellen der Dampfdruek über ein Kapillarrohr 40 auf einen Federrohrbalg 41 wirkt und über die Stange 4 den Wandler<B>1</B> einstellt. An die Druelcleitung <B>25</B> ist ausser dem Manometer <B>26</B> der Impulsdruckraum 42 einer durch eine einstellbare Feder 43 belasteten Arbeitsmem bran 44 angeschlossen. Diese Arbeitsmembran 44 betätigt über eine durch ein Wellrohr 45 abgedichtete Ventilstange -16 den Doppelsitz- ventilkegel 47 des Regelventils<B>38,</B> welches in eine Rohrleitung 48 eingeschaltet ist. Da einem bestimmten Temperaturmesswert am Fühler <B>39</B> ein bestimmter Druck im Druckral-un des Wandlers entspricht, stellt sieh auch die Ar- beitsmenibran 44 des Regelventils<B>38</B> ent sprechend diesem Druck und damit auch ent sprechend dem jeweiligen Temperaturmess- wert ein. Normalerweise befindet sieh z. B. der nach Fig. <B>1</B> bis<B>3</B> ausgebildete Wandler in dem in Fig. <B>1</B> dargestellten Gleichgewichtszustand, in dem so%volil die Einlass(lüse <B>7</B> als aueli die Aus- Ial')düse <B>8</B> gesehlossen ist. Erhöht, sieh iiiiii die über die Stange 4 auf den Schwerpunkt der Messinembran 3 wirkende Messkraft beispiels weise infolge Erhöhung der Messteinperatur, so übt die --#lessmembr.iii <B>ä</B> über den Stift<B>5</B> und die Blattfeder<B>19</B> ein Kippnionient auf den Kippliebelpalinien <B>12)</B> aus, welelles na.eh oben wirkt und den Kipphebelrahnien <B>13</B> aus der in Fig. <B>1</B> dargestellten Lage in die in Fig. <B>22</B> Olezeigte, Lage kippt. Dadureli wird die -.Hüll- dun- <B>9</B> der Einlassdüse <B>7</B> freigegeben, und es dringt z. B. Pressluft in den Driiekraiiiii <B>6</B> ein, wodureh sieh der Driiek in dem Wandler entspreehend erhöht. Dad-uireh wird die Messmenibran <B>3</B> wieder naeh abwärts gedrückt, bis der liineiidriiek mit der neuen Messkraft aus- ge wogen ', ist. Der Kippliebelralinlen 13 ist darin -,vi eder in seine alte La-e -emiss Fig. <B>1</B> zuiTlekgekippt; beide Düsen<B>7</B> und<B>8</B> sind (resehlosseil, und der ist wieder llerl-estellt. Bei einem Absinken der Messkraft all der -,#lembrtiiistaii--e 4 tritt der umgekehrte Vorgang ein, das heisst die -Mess- menibran senkt, sieh unter der Wirkung des liiiieii(Iriiekes und kippt den Kippliebel <B>13</B> in die in Fi--. <B>3</B> dar-estellte La-e. Nunmehr ist die Auslassdüse <B>8</B> geöffnet und die Einlassdüse <B>7</B> gesehlossen; es kann Pressluft aus dem Driiekraum <B>6</B> entweiehen, der Innendruek sinkt entsprechend ab, und die Messmembran <B>3</B> kann ,vieder lioelisteigen, bis der Gleichgewiehts- zustand hergestellt ist. Entspreehend weiden dann<B>je</B> iiaeh den Anwendtin,--sforiiien die betreffenden Mess- werte eingestellt, angezeigt bziv. die, gewünsell- teil Mess- oder Regelvorgin-e vor-enommen. Der Wandler gemäss Fig. 4 arbeitet ent- spreeheild, so dass sieh eine diesbezügliehe Be- sehreibun- erübrigt. Der Kippliebel kann aueh genläss Fig. la und la' als Drehteil ausgebildet sein, wodureh die Herstellung sehr einfaeb. wird. Ferner kann der Kippliebel a-Lieh die in Fig. lb dar- 1.estellte vereinfaelite Form besitzen, welche aus einer ebenen Platte mit senkreelit dazu in der Mitte eingesetztem Hebelarm bestellt. An Stelle voll zwei ]Düsenverschlussfliiehen ist hier eine einzige, sieh über die Uiiterfläelie der gaimen Kippliebelplatte erstreckende <B>c</B> Dielitiläehe 10b vorgesehen, die z. B. aus einer auf die Kipphebelplatte aufgeklebten (-x'umiiii- platte bestellt. Dies hat den Vorteil, dass die Diehtfliiehen- genau in einer Ebene lie--en. <B>c</B> An Stelle einer besonderen, den Kipphebel gegen die Mündungen der Düsen<B>7, 8</B> zie- M henden Feder kann aueh eine Blattfeder ver wendet werden, welehe die reine Kippbewe gung des Kippliebels gewährleistet und der eine entspreellende V, orspannung gegeben wer den kann. Seliliesslieh kann diese Blattfeder auch -e- mäss Fig. lb', <B>W</B> ausgebildet sein. Diese Blatt feder<B>17b</B> wird all beiden Eilden z. B. mittels Sehrauben festgehalten Lind in der Mitte mit dem Kippliebel 13b verbunden. Die dieser Blattfeder gegebene Vorspannung ist dureh die gestriehelte Linie 17b' in Fig. lb" <U>ange-</U> deutet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCII Wandler zür Uniforiiiiii-i- einer Messkraft in einen Driiek, bei dem eine einerseits dureh die Messkraft belastete und anderseits von einem Di-Lielzniittel beaufsehla-te Messmembraii ein Absperrorgaii betätigg,welehes den Ein- und Auslass des Driiehinittels in und aus dein Driiehraum des Menibrangehäuses steuert, da- dureb. gekennzeielinet, dass das von der Mess- meinbran (3 betätigte Absperrorgan zwei zum Ein- und Auslassen des Druel,-mittels in den.Driiekraun-i <B>(6)</B> dienende Düsenventile<B>(7,</B> <B>8)</B> derart steuert, dass entweder bei einer Er- höllun- der Messkraft die Einlassdüse <B>(7)</B> ge öffnet wird, wobei die Auslassdüse <B>(8)</B> ge- sehlossen bleibt, oder bei einer Verrino-erung der -Messkraft die Auslassdüse <B>(8)</B> geöffnet wird, wobei die Einlassdüse <B>(7)'</B> gesehlossen bleibt,während da-g-egen im Gleieligewiehts- zustand beide Düsen<B>(7</B> -Lind<B>8)</B> gesehlossen sind. UNTERA-NSPRCCIIE <B>1.</B> Wandler naeli Patentansprueli, da durch -ekennzeiehnet, dass das Abspervorgaii in dem Driiekrauin <B>(6)</B> des Membrallgehäuses <B>(1)</B> angeordnet ist und die in diesem Driiek- rauni <B>(6)</B> befindlielien Mündungen<B>(9,10)</B> der E, in- und Auslassdüsen <B>(7, 8)</B> abschliesst und freigibt. '->. Wandler nach Patentanspruefi, da durch gekennzeichnet, dass die Messmembran <B>(3)</B> mit einem im Druekraum. <B>(6)</B> des Mein- bran.gehäuses <B>(1)</B> angeordneten, an zwei Auf- lagerstellen mit gleiehgeriehteten Düsenver- sehlussfläehen <B>(11,</B> 12)versehenen Kipphebel verbunden ist, welcher im Gleiehgewichtszu- stand des Systems mit seinen beiden Düsen- versehlussflä ehen <B>(11,</B> 12) auf den beiden ihm (regen<B>-</B> n <B>(9, 10)</B> der .n -- überliegenden Mündtinge Einlass- und Auislassdüsen <B>(7, 8)</B> aufruht,da gegen bei einem Ausschlag der Messmembran <B>(3</B> je nach deren Auisschlagriehtung entweder zweeks Öffnun- der Einlassdüse <B>(7)</B> um die Mündung der Auslassdüse <B>(8),</B> oder umge kehrt zwecks Öffnung der Auslassdüse <B>(8)</B> um die Mündung der Einlassdüse <B>(7)</B> kippbar ist. 2.Wandler nach Patentanspruch Lind Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein- Lind Auslassdüsen <B>(7, 8)</B> einander parallel und in gegenseitiger Entfernung durch die -Wandung des Membrangehäuses <B>(1)</B> --eführt sind und mit ihren Mündungen<B>(9,</B> <B>M</B> <B>10)</B> in den Druekraum <B>(6)</B> ragen, in welchem der Kipphebel. den Düsenmündungen<B>(9, 10)</B> ,(gegenüberliegend derart kippba r gelagert ist,dass er sieh mit seinen Verschlussfliiehen <B>(11,</B> 12) sowohl bei seiner Kippung um die eine DüsenmündLing <B>(9)</B> als aueh bei seiner Kifi- pung um die andere Düsenmündung<B>(10)</B> ,jeweils in der gleichen, nach dem Innern des Druekraumes <B>(6)</B> verlaufenden Habrich- tun- #,-on der DÜsenmündung der za öffnen- b den Düse abhebt. 4.Wandler nach Patentanspruch und Un- teransprueh 2, dadurch gekennzeichnet, dass die das Kippmoment erzeugende Kraft im wesentlichen senkrecht zu der Hubriehtung des Kipphebels an einem mit diesem verbun denen Arm<B>(18)</B> anareift. <B>5.</B> Wandler nach Patentanspriieh tuld Unteransprueh 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Arm<B>(18)</B> am Kipphebel, auf welchen Arm<B>(18)</B> die Messmembran (30') wirkt, mit dem auf den Düsenmündungen<B>(9, 10)</B> ab- stützbaren Hebelteil einen rechten Winkel bildet. <B>6.</B> Wandler nach Patentanspraeh Lind Un- teranspruieh 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kipphebel durch elastische Mittel<B>(16</B> bzw. 21) mit seinen Verschlussi-läehen <B>(11,</B> 12) gegen die Düsenmündunfren <B>(9, 10)</B> gezogen wird.<B>7.</B> Wandler nach Patentanspruch und Unteranspruch <B>2),</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Kipphebel mittels einer Biattfeder <B>(17),</B> welche in der Kipphebelmittelaehse festm. gehalten und an beiden Seiten mit den die Versehlussflächen <B>(11,</B> 12) tragenden liebe].- zonen verbunden ist, ohne Behinderung seiner Kippfähigkeit in der Mittelachse gehalten wird.<B>8.</B> Wandler nach Patentanspruch und Unteransprueh 2, dadurch gekennzeichnet, dass die das Kippmoment erzeugende Kraft im wesentlichen parallel zu der Hubrichtuing des Kipphebels (20) an einem Arm desselben angreift.<B>9.</B> Wandler nach Patentanspruch und Unteranspriieh 2, dadurch gekennzeichnet,' dass der Kipphebel (20) aus einer im wesent- liehen geraden Platte besteht, die an ihrer den DüsenmUndungen <B>(9, 10)</B> gegenüber liegenden Seite mit den Versehlutssiläehen <B>(11,</B> 12) versehen ist und an der ein Arm<B>(18)</B> ansetzt, an dessen freiem Ende die Mein- brankraft angreift.<B>10.</B> Wandler nach Patentansprueh und Unteranspriieh 2, dadurch gekennzeichnet, dass der das Kippmoment aufnehmende Arm <B>(18)</B> des Kipphebels durch ein federndes Ge lenk<B>(1.9)</B> mit einem an der Messmembran <B>(3)</B> befestigten Stift<B>(5)</B> verbunden ist.<B>11.</B> Wandler naeh Patentanspraeh Lind Unteranspr-Lieh 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Versehiebungsverhältnis zwischen der Messmembran <B>(3)</B> Lind dem Kipphebel ver änderbar ist. 12. Wandler nach Patentanspr-Lieh, da durch gekennzeichnet, dass die Düsen<B>(7, 8)</B> gegen solche mit andern Bohrungen ausweeh- selbar sind.<B>13.</B> Wandler nach Patentanspruch und UnteransprLieh 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kipphebel von einer Blattfeder<B>(17b)</B> gehalten wird. 14. Wandler nach Patentanspruch und UnteransprIlehen 2 und<B>13,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die Blattfeder<B>(17b)</B> eine Biege- vorspannuing besitzt, welche den Kipphebel <B>kn</B> toleolen die Düsenmündung zu ziehen sucht.<B>15.</B> Wandler nach Patentansprueh und TJnteranspi-ueh 2, dadurch gekennzeichnet, dass der KippheM aus einer die Düsenver- sehlussfliiehen tragenden, mit einem Hebel arm versehenen Platte besteht, %velehe mit einer durchgehenden Dü.senversehlussiläehe <B>(10b)</B> versehen ist (FigAb).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE314372X | 1952-04-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH314372A true CH314372A (de) | 1956-06-15 |
Family
ID=6145558
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH314372D CH314372A (de) | 1952-04-05 | 1953-04-02 | Wandler zur Umformung einer Messkraft in einen Druck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH314372A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2446350A1 (de) * | 1973-10-31 | 1975-05-07 | Sauter Ag | Steuerelement fuer pneumatische oder hydraulische verstaerker |
-
1953
- 1953-04-02 CH CH314372D patent/CH314372A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2446350A1 (de) * | 1973-10-31 | 1975-05-07 | Sauter Ag | Steuerelement fuer pneumatische oder hydraulische verstaerker |
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