CH314115A - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von E-förmigen Blechen für die Mantelkerne von Drosselspulen und Transformatoren und nach dem Verfahren hergestelltes E-förmiges Blech - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von E-förmigen Blechen für die Mantelkerne von Drosselspulen und Transformatoren und nach dem Verfahren hergestelltes E-förmiges Blech

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CH314115A
CH314115A CH314115DA CH314115A CH 314115 A CH314115 A CH 314115A CH 314115D A CH314115D A CH 314115DA CH 314115 A CH314115 A CH 314115A
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Knobel Fritz
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
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Description


  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von     E-förmigen    Blechen für die Mantelkerne  von Drosselspulen und Transformatoren und nach dem Verfahren  hergestelltes     E-förmiges    Blech    Für Transformatoren und Drosselspulen  werden häufig     E-förmige    Magnetbleche ver  wendet, welche zu einem sog. Mantelkern     zu-          sammeilgYeschaclitelt    werden. Dabei ist- es  üblich, dass für den     Transformatorenkern    pro.

    Blechlage immer je ein Blech mit langen  Sehenkeln 1 und ein solches mit kurzen Schen  keln 2, wie in     Fig.    1 der beiliegenden     Zeich-          nun-    dargestellt. ist, zusammengefügt werden.  Das     Zusammensehachteln    erfolgt in diesem  Falle     abweehslungsweise    derart, dass jeweils  ein     langes    Blech über ein kurzes zu liegen       lzonimt    und damit die Fugen 3 überdeckt wer  den.

   Für die Abmessungen der Kernbleche  gilt für gleiche Induktion in den äussern  Schenkeln wie im mittleren die Bedingung       h   <I>=</I>     a   <I>.</I> Das Mass c kann dagegen in weiten  2       flrenzen    variieren und richtet sich in der  Regel nach verschiedenen Gesichtspunkten,  die an dieser Stelle weniger interessieren.  



  Für Drosselspulen ist. es üblich, dass je  zwei gleiche Kernhälften 4 und 5 bis auf  einen durchgehenden Luftspalt 6 gemäss       Fi@, .    2 zusammengeschoben werden. Diese     Aus-          führung    hat den Nachteil, dass sich ein un  erwünschtes magnetisches Streufeld bildet,  welches bei der Ausführung nach     Fig.    3, wo  der Luftspalt nur im mittleren Schenkel vor  banden ist, wesentlich reduziert sein kann.  Dieser Kern besteht durchwegs aus einheit-    lieh gestanzten     E-förmigen    Blechen 7 und 8,  deren mittlerer Schenkel um den halben Luft  spalt 9 verkürzt ist.

   Die Grösse des Luftspaltes  9 muss je nach der Verwendungsart. verschie  den ausgeführt werden, und es ist daher von  Vorteil,     -wenn    das     Stanzwerkzeug    auswechsel  bare Einsätze aufweist, welche eine verschieden       starke    Verkürzung des mittleren Schenkels und  damit eine Veränderung des mittleren Schen  kels und damit eine Veränderung des Luft  spaltes gestatten. Bei guter Passung der Stoss  fugen entsteht hier praktisch kein magneti  sches Streufeld, welches benachbarte Gehäuse  oder Armaturenteile zu Vibrationen anregen  und damit die lästigen     Brummgeräusche    er  zeugen könnte.  



  Das Ausstanzen dieser     E-förmigen    Bleche  erfolgt. üblicherweise mit einem sog.     Kom-          plettschnitt,    welcher Fenster und Umrisse  gleichzeitig ausstanzt. Sie können jedoch auch  mit einem     Folgeschnitt    aus Band oder Strei  fen 10 gemäss     Fig.    4 bzw. 11 gemäss     Fig.    5  hergestellt werden. Der schraffierte Teil 12  bzw. 13 muss dabei als     Stanzabfall    in Kauf  genommen werden.

   Bei einem Schnitt 14 nach       Fig.    6, bei welchem die Abmessung zum Bei  spiel     a    = 15 min, b = 6,75 mm, c = 6,75 mm,  d = 6,8 mm und e = 55 mm sind, beträgt  dieser Materialverlust bei einem Schnitt etwa       nach        Fig.    4     beispielsweise        52        %,        bezogen        auf     das Gewicht des gestanzten Bleches.

        Da es     siele    bei diesen     Magnetblechen        urii          verhältnismässig    teures Material handelt, fällt  ein solcher Materialverlust bei den Geste  hungskosten sehr stark ins Gewicht. Gemäss  dem Verfahren nach vorliegender     Erfindung     soll nun dieser Materialverlust dadurch auf  ein     Minimum    reduziert werden, dass die       äussern    Schenkel der Bleche, welche gleich  breit sind wie die Fenster, aus den Fenstern  benachbarter Bleche ausgestanzt werden.  



  Zur     Durchführung    dieses Verfahrens ist  es also wesentlich,     da.ss    bei dem nach ihm her  gestellten     E-förmigen    Blech die äussern Sehen  kel     gleich    breit sind wie die Fenster.  



  Das     erfindungsgemässe    Verfahren wird  nachfolgend an Hand der     Fig.    7 der Zeich  nung erläutert.  



  Wie in dieser     Fig.    7     gezeigt        ist,    sind     E-för-          mige    Bleche 14 nach     Fig.    6     aus    einem Blech  streifen 15 mit. einem     Folgeschnitt        durch    eine  entsprechend ausgebildete     Stanzvorrichtung    so  ausgestanzt, dass die äussern Schenkel der  Bleche mit den Fenstern benachbarter Bleche  zusammenfallen.

   Die schraffierten Flächen<B>1.6</B>  deuten     -wieder    den Verschnitt an, welcher für  das Blech nach     Fig.    6 nur noch 11  /o     beträgt,     bezogen auf das Gewicht des gestanzten     Ble-          ehes.    Der     Stanzabfall    reduziert sieh bei diesem  Beispiel auf ungefähr     i/5        gegenüber    dem  üblichen     Stanzverfahren.    Bei andern     Abmes-          sungen    des Bleches mit breiteren Fenstern  und Aussenschenkeln ist das Verhältnis noch       günstiger.     



  Auf gleiche     Weise-    können     E-förrnige     Bleche mit verkürztem mittlerem Sehenkel  gestanzt     -werden.    Die     Stanzvorrichturig    kann    hierbei     ausweelrselbare    Einsätze aufweisen,     uni     den mittleren Sehenkel verschieden stark  verkürzen zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPR LICIIB 1. Verfahren zur Il erstellung von E-förrni- gen Blechen für die -Iantelkerne von Drossel- spulen und Transformatoren, dadurch ge- kennzeiehnet, dass die äussern Sehenkel der Bleche, welche @,leieh breit sind wie die Feri- ster,
    zwecks Reduktion des Blechabfalles aus den Fenstern benaelibarter Bleche ausgestanzt werden. II. Vorrichtung zur Durchführung- des Verfahrens mich Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch eine derartige Ausbildung, dass sie beim Stanzen einen Folgeschnitt ausführt, wobei die äussern Schenkel der Bleche aus den Fenstern benachbarter Bleche ausgestanzt. werden.
    III. E-förmiges Blech, her-estellt nach dem Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet., dass seine äussern Schenkel gleich breit sind wie seine Fenster. UNTLRANSPRLTCIIB 1. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass sie ausweehsel- bare Einsätze aufweist, um den mittleren Schenkel verschieden stark verkürzen zu kön nen.
    2. E-förmiges Blech nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Schenkel kürzer ist als die beiden äussern Schenkel.
CH314115D 1953-06-17 1953-06-17 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von E-förmigen Blechen für die Mantelkerne von Drosselspulen und Transformatoren und nach dem Verfahren hergestelltes E-förmiges Blech CH314115A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1125540B (de) * 1958-08-27 1962-03-15 Westinghouse Electric Corp Aus Blechen mit magnetischer Vorzugsrichtung geschichteter Eisenkern fuer Tranformatoren od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1125540B (de) * 1958-08-27 1962-03-15 Westinghouse Electric Corp Aus Blechen mit magnetischer Vorzugsrichtung geschichteter Eisenkern fuer Tranformatoren od. dgl.

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