CH313193A - Vorrichtung zum Zumischen von Stoffen zu strömenden Medien unter Ausnutzung eines Differenzdruckes - Google Patents
Vorrichtung zum Zumischen von Stoffen zu strömenden Medien unter Ausnutzung eines DifferenzdruckesInfo
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Description
Vorrichtung zum Zumischen von Stoffen zu stromenden Medien unter Ausnutzung eines Differenzdruckes Die. Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zumischen von Stoffen zu strömenden Medien unter Ausnutzung eines Differenz druelkes. Diese Medien sind im allgemeinen Fl ssigkeiten, und solehen strömenden Fl ssigkeiten sollen bestimmte Stoffe zugesetzt werden. Beispielsweise soll dem Gebrauchs- wasser in GÏrtnereien, landwirtschaftlichen Betrieben usw. künstlicher Dünger, Schäd lingsbekämpfungsmittel oder ähnliche Stoffe zugemiseht werden. Gemäss der Erfindung zeichnet sich eine solehe Vorrichtung zum Zumisehen von Stoffen zu stromenden Medien unter Ausnutzung eines Differenzdruckes dadurch aus, dass ein vom Hauptstrom abgezweigter Teilsfrom einen nebengeschalteten Behälter in der Weise beeinflusst, dass das im Behälter enthaltene zuzumischende Medium in geregelter Menge in den hinter der Abzweigung des Teilstromes liegenden Abschnitt des Hauptstromes eingeleitet wird. In der Zeichnung sind einige Ausfüh- rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes und Varianten dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 das erste Beispiel, Fig. 2 ein zugehöriges Mischventil mit einstellbarer Federspannung, Fig. 3 einen Querschnitt III--III gemäss Fig. 2, Fig. 4 einen Axialsehnitt durch ein eine Variante bildendes Misehventil mit einstell barer Federspanmmg, Fig. 5 einen Schnitt durch einen Wasser zuführungsschlauch der Ausführungsform nach Fig. 1, Fig. 6 eine Mischvorrichtung mit einem durch flaschenförmige Trennwand in zwei Kammern geteilten Behälter in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 7 einen Querschnitt durch eine Mischvorriehtung mit Kolbenschiebersteuerung, Fig. 8 einen Quersehnitt dureh eine Misch- vorrichtung mit H lsenschiebersteuerung, Fig. 9 einen Querschnitt durch eine Mischvorrichtung mit einer Kolbenschiebersteuerung einer andern Ausf hrung, Fig. 10 eine Ausführungsform mit mehreren Steuerorganen f r die Zumisehung mehrerer Stoffe im Schnitt. In der Fig. 1 ist der Behälter 1 für die Aufnahme der Zumischflüssigkeit mit einer aus verformbarem Werkstoff bestehenden Trennwand 2 dargestellt, die die Zumisch- flüssigkeit, z. B. Düngerlosung, im Raum 3 von dem aus dem Gebrauchswasserstrom ab gezweigten Druekwasser im Raum 4 trennt. Die Abzweigung des Druckwassers erfolgt im Ventil 5 (siehe Fig. 2 und 3) und wird durch das Rohr 6 den Räumen 3 bzw. 4 zugeführt. Der Eintritt des Druckwassers in die RÏume 3 und 4 wird gesteuert durch den Schwimmer 7 ber den Hebel 8, die Stangen 9 und 10 und die am obern und untern Ende des Rohres 6 befindlichen Schieber 11 und 12 mit ihren Bohrungen 13, 16 und 18, die mit entsprechenden Öffnungen 17 im Rohr 6 bzw. mit dem Anschluss des Schlauchs 14 zur Deekung gebraeht werden. In der Fig. 5 ist ein Schnitt durch den Sehlaueh 14 dargestellt. Der Schlauch 14 ist in seinem Innern mit einer Sehraubenfeder 19 versehen, deren Windungen eng aneinander und an der Schlauchwand liegen. Diese Feder 19 im Schlauch 14 hat die Wirkung, dass infolge der engen Schlitze zwischen den Windungen die Flüssigkeit sich über die ganze Schlauchlänge verteilt und nicht allein aus den ersten Öffnungen 15 austritt. Ferner wirkt sie als Rückstromdrossel und verhindert, dass z. B. beim Abstellen der Mischvorrichtung in umgekehrter Richtung ungelöste Salze aus dem Raum 3 in den Schlauch 14 eindringen und eine Verstopfung der Off nungen 15 hervorrufen. Am obern Deckel 50 des Behälters 1 ist neben dem Mischventil 5 noch eine Einfüll- öffnung mit einem Verschlussdeckel 51 und ein Glasfenster 52 vorgesehen, hinter dem in einem Kä. fig 53 ein Schwimmer 54 angeord- net ist. Aus der Stellung des Schwimmers 54 ist der jeweilige Lösungsgrad der Zumisch- flüssigkeit feststellbar. Das mittlere Niveau 1' im Behälter 1 ist in Fig. 1 angedeutet. In der Fig. 2 ist das Ventil 5 im Schnit t dargestellt. Auf den St tzen 20 ist am Behäl- terdeckel 50 das Ventilgehäuse aufgeschraubt. Der bewegliche Ventilteil weist die Ventilplatte 22, die mit dem Ventilsitz 22'zusammenarbeitet, ferner den untern Schaft. 23 und den obern Ansatz 24 auf. Über den Ansatz greift eine im Gehäuse 25 geführte Kappe 26, die zur Aufnahme der Ventilfeder 27 dient. Durch den Gewindeansatz 28 am Teller 29 kann die Spannung der Ventilfeder 27 ge- Ïndert werden. Am Gewindeansatz 28 ist ferner eine Skala 30 angeordnet, die zusammen mit dem obern Rand der Kappe 26 die Stellung des Federtellers 29 und da. mit die Spannung der Ventilfeder erkennen lϯt. Bine axiale VerdrehungderKappe26 wirddurch den Querstift 31 auf den Ventilteil 22 und seinen Schaft 23 bertragen. Die Enden des Stiftes 31 gleiten in Längs sehlitzen 32 der Kappe 26, so dass eine senkrechte Bewegung des Ventils ermöglieht wird. Ein Zeiger 33 an der Kappe 26 lϯt in Zusammenwirkung mit einer Skala auf dem Ge häusedeckel 25 die jeweilige radiale Stellung der Kappe 26 und damit des Ventils und seines Schaftes 23 erkennen. Diese Stellung ist wiehtig, da der hohle Ventilsehaft einen mindestens angenähert halbkreisförmigen Aus- schnitt 34 aufweist, der mit einem entspre- chenden Ausschnitt 35 in der Schaftführung 36 in bestimmter Beziehung steht. Die Sehaftführung 36 ist unten durch einen Pfropfen 37 abgeschlossen. Am Ventilgehäuse 21 ist ein nicht dargestelltes Rohr befestigt, das in den Behälter f r die Zumisehflüssigkeit führt. Der Zustrom der Zumisehflüssigkeit zum Gebrauchswasser erfolgt über den Kanal 38 in eine Ringnut 39 in der Ventilsitzfläehe. Der Hohlraum im Ventilsehaft 23 ist ber die Íffnung 40 mit dem Gebrauehswasser vor der Ventildrosselstelle verbunden. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : In Pfeilrichtung wird der Hauptstrom durch den Stutzen 60 zu- und den Stutzen 61 abgeleitet. Entspreehend der Durchflussmenge wird die Druckfeder 27, die den Differenzdruck zwischen der Abzweigstelle bei den Offnungen 40 und der Mündungsstelle in der Ringnut 39 des Teilstromes bestimmt, zusam mengedrüekt. Die Öffnungsweite des Ventiltellers 22 ist abhängig von der Druckfeder 27 und dem Druck im Abflussraum und dem Zuflussdruck. Die Federkraft ist so bestimmt, dass auch bei kleinsten Durchflu¯mengen der notice Differenzdruek vorhanden ist und bei grössten Durchflussmengen die maximale Íffnungsweite des Ventiltellers 22 erreicht wird. Eine zusätzliche Einstellung der Durehfluss- menge ist mittels des Gewindeansatzes 28 erreichbar, dadurch, dass die Spannung der Feder geändert wird, ohne jedoch das Ali- schungsverhÏltnis zu beeinflussen. Mit der Abhebung-des Ventiltellers 22 erfolgt zu gleich die Steuerung des Teilstromes durch ?berschneidung der Ausschnitte 34 und 35. durch Verdrehung'des Ventilschaftes 23 mit- tels der Kappe 26 wird die Schlitzüberschnei- und und damit das Mischungsverhältnis verändert, welches auf der Skala unter dem Zeiger 33 ablesbar ist. Der vom Hauptstrom iii) Teilstrom fliesst durch die Offnungen 40, den hohlen Ventilschaft 23 und die Schlitze 34 und 35 in das Rohr 6. Die z. B. aus gesättigter Lösung bestehende Zu- rn isehflüssigkeit tritt durch den Kanal 38 in die Ringnut 39 und von dort in den Hauptstrom ein, dem sie sich zumischt. Die Zuführung des Druckwassers wird gesteuert durch den Schwimmer 7, der ber den Hebel 8 und die Stangen 9 und 10 die Schieber 11 und 12 bewegt. Die Stellung des Schwimmers 7 richtet sieh jeweils nach dem Lösungsgrad der Zumisehflüssigkeit im Raum 3. In der gezeichneten Mittelstellung 1 des Schwimmers 7 tritt das vom Ventil 5 kommende Druckwasser durch die Bohrung 13 im Schieber 12 in den Sehlaueh 14 und von diesem durch die Öffnungen 15 in den Raum 3, in dessen untern Teil z. B. Düngesalze eingelagert sind. Eine entsprechende Menge mit gelösten D ngesalzen versehenen Wassers wird dabei aus dem obern Teil des Raumes 3 verdrängt und fliesst durch den Ringspalt 55 und die Leitung 38 dem Ventil 5 zu. Steigt der Lösungsgrad im Raum 3 an, dann steigt auch der Schwimmer 7 wegen des veränderten spezifischen Ge wiehtes entspreehend in die Stellung II und bewegt die Schieber 11 und 12 so, dass die Zufuhr zum Sehlauch 14 abgesperrt wird, während die Bohrungen 16 im Schieber 11 mit den Offnungen 17 im Rohr 6 übereinstimmen. Nunmehr tritt das Druckwasser un- mittelba in die Salzlösung im obern Teil des Rances 3 ein, so dass eine weitere Lösung von Salzen nicht mehr stattfindet, sondern vielmehr eine Erniedrigung des Lösungs- grades der zum Ventil verdrängten Zumischflüssigkeit erfolgt. Dies dauert so lange, bis der Schwimmer 7 wieder absinkt und das Druekwasser wieder durch den Schlauch 14 dem Raum 3 zugeführt wird. Bei diesem Spiel des Schwimmers 7 stellt sich sehr schnell ein Beharrungszustand ein, bei dem die beiden Bohrungen 13 und 16 so stehen, dass das Druckwasser in einem bestimmten Verhältnis sowohl mten als auch oben in den Raum 3 eintritt. Dadurch ergibt sich schnell ein konsta. nter Losungsgrad bei der austretenden Zumisehflüssigkeit. Soll die Genauigkeit der prozentualen Zumischung noch weiter gesteigert werden, dann ist es zweckmässig, einen gesonderten Lösungsbehälter dem Raum 3 vorzuschalten, in welchem eine erste Grobmischung stattfindet. Ist schliesslich das gesamte Salz im Raum 3 gelöst und sinkt der Schwimmer 7 infolge der weiteren Verdünnung der Losung in die Stellung III, dann öffnet der Schieber 12 die Bohrungen 18, so dass das Druckwasser nunmehr in den Raum 4 hinter die Membrane gelangt und die restliehe Losung ohne Änderung des Lösungsgrades durch Zusammen- drückung der Membrane a. us dem Raum 3 verdrängt. Man kann natürlich auch der Zu mischflüssigkeit von vornherein einen bestimmten Lösungsgrad geben und dann die Verdrängung nur mit der Membrane 2 vornehmen. In diesern Falle ist der Schwimmer 7 so einzustellen, dass nur die Bohrungen 18 ge öffnet sind. In der Fig. 4 ist ein Mischventil einfa cherer Ausführung dargestellt. Bei dieser ist eineÄnderung der Ventilfederspannung nicht möglich. Es ist daher notwendig, die Feder jeweils auszuweehseln, wenn ein anderer Differenzdruck gewünscht wird. Die Ventilteile, die die gleichen Funktionen haben wie beim Ventil nach der Fig. 2, haben gleiche Bezugs- ziffern erhalten. Die Wirkungsweise ist daher klar ersichtlich und braucht hier infolgedessen nicht noch einmal wiederholt zu werden. Die Einstellung des Mischungsverhält- nisses durch die Drehung des Ventilsehaftes 23 erfolgt mittels der Flügelkappe 42 im Schlitz 43, die mittels einer nach au¯en federnden Büchse 44 gehalten ist. Die Biichse 44 kann man zusammen mit der Kappe 41 von Hand drehen, doeh steht sie während des Betriebes infolge ihrer Reibung fest. Für das einwandfreie Arbeiten der Misch vorriphtung naeh der Erfindung ist noch von Bedeutung, dass der Raum zwischen den die Abzweigstelle des Teilstromes bildenden Íffnungen 40 im Rohransatz 23 und den Öff- nungen 17 im Rohr 6 (Fig. 1 und 2 bzw. 1 und 4) so gross gewählt ist, da¯ beim Abstel- len der Vorrichtung, wenn infolge Ausdeh- nung der im BehÏlter 1 angesammelten Luft bzw. durch Zusammenziehung der Behälter- wand Flüssigkeit entgegengesetzt der üblichen Stromungsriehtung durch die Öffnungen 40 austritt, diese Flüssigkeit nur reines Wasser und keine Zumisehflüssigkeit aus dem Behälter ist. Diese Zumisehflüssigkeit würde sonst vor dem Ventil 22 abgelagert und bei Wiederanstellen der Vorrichtung, das heisst beim Offnen des Ventils 22 austreten und das erwünschte Mischungsverhältnis zwischen Ge- brauehswasser und Zumischflüssigkeit so stark verändern, dass z. B. bei der Düngung von empfindliehen Pflanzen leieht eine Ver brennung der vom ersten Flüssigkeitsstoss getroffenen Pflanzen eintreten kann. Der parallel zu der Hauptflüssigkeitslei- tung gewölbte Vorratsbehälter 101 für die Zumisehflüssigkeit ruht gemäss dem Beispiel der Fig. 6 auf den Stützen 102 und trägt an seinem-obern Teil den Einfüllstutzen 103. Die in gefülltem Zustand flasehenförmige Trennwand 104, die aus Gummi, aus Kunststoff, aus diehtem Gewebe oder anderem elastisellem und faltbarem f r Flüssigkeiten dichtem Zlaterial besteht, wird in geleertem Zustande durch den Einfüllstutzen 103 in den Behälter 101 eingebracht und legt sieh mit dem Rande 105 ihres Halses auf den Innenrand 106 des Stutzens 103. Sie weist die Form einer hin siehtlieh einer Deformation praktisch widerstandslosen Blase auf. In den Hals der fla schenförmigen Trennwand 104 ist ein Rohrstüek 107 eingesehoben, das mit seinem Flansch 108 auf dem Halsrand 105 aufliegt. Zwischen dem Einfüllstutzen 103 und dem Rohrstiiek 107 ist ein rohrformiges Druekst ck 109 eingesetzt, das auf dem Flansch 108 des Rohrstüekes 107 aufsteht. Das Rohr- stüek 109 nimmt den Absehlussdecke 110 des Einfüllstutzens 103 auf. Zwisehen Einfüllstutzen 103, Druckst ck 109 und Deckel 110 sind Dichtungen 111 und 112 eingelegt. In den Bügel 113, der mit dem Einfüllstutzen 103 verbunden ist, ist eine Druckschraube 114 eingesetzt, die mittels des Knebels 115 fest gegen den Deckel 110 gedrüekt werden kann. Der Deckel drüekt auf das Druckst ck 109 und dieses auf den Flanseh 108, der den Halsrand 105 diehtend gegen den Innenraum 106 des Einfüllstutzens 103 presst. Seitlieh neben dem Einfüllstutzen 103 ist in der Decke des Vorratsbehälters 101 ein an sich bekanntes Mischventil 116 angeordnet, in welchem von einem Hauptflüssigkeitsstrom ein Teilstrom abgezweigt wird, der durch die eine Leitung bildende Bohrung 117 in den Vorratsbehälter 101 in den die Trennwand 104 umgebenden Raum des Vorratsbehälters 101 tritt. Von der Bohrung 117 f hrt eine Leitung 118 zu einem Spiralschlauch 119 im Einf llstutzen 103, der bis zum Boden der flasehenförmigen Trennwand reicht. In der Leitung 118 ist ein Absperrhahn 120 angebracht. Die Ableitung der Zumischflüssig- keit erfolgt durch das Rohrst ck 107 mit seinen Öffnungen 121 über die Leitung 122 zur Bohrung 123 im Misehventil 116, in welchem sie in bekannter Weise dem Hauptflüs- sigkeitsstrom zugesetzt wird. Die durch die Bohrung 117 in den Vor ratsbehälter 101 eintretende, vom Hauptstrom abgezweigte Druckflüssigkeit drückt auf die flaschenförmige Trennwand 104 und verdrÏngt allmÏhlich die Zumischflüssigkeit, die vorher in den Innenraum, der flasehenförmi- gen Trennwand 104 eingebracht worden war. Die Trennwand 104 faltet sich mit fortschrei- tendem Abfluss der Zumisehflüssigkeit, von ihrem obern Teil ausgehend, zusammen und legt sich mit ihrem Gewicht stets auf den verbleibenden Rest der Zumisehflüssigkeit. Die Ausbildung der Trennwand verhindert es also, dass das Gewicht der allmählieh zu sammensinkenden Trennwand 104 der eintretenden VerdrÏngerfl ssigkeit erh¯hten Wi derstand entgegensetzt, so dass das Mischungsverhältnis durch eine Widerstandsänderung nicht beeinflusst wird. Bei spezifisch geringerem Gewicht des Zusatzmittels fliesst der Nterdrängerstrom durch den zwischen der Wand des Vorratsbehälters 101 und der Leitwand 124 gebildeten Kanal, der übrigens zum Ablass 125 führt, und der gleiche Vorgang vollzieht sich von unten nach oben, und das Membrangewicht ist ein Ausgleich des geringeren spezifischen Gewichtes der Zusatz losung. Diese Wirkung kommt dadurch zustande, dass die mit einer Flüssigkeit gerin geren Gewichtes teilweise gefüllte sackartige Trennwand 104 in dem sie umgebenden Flüssigkeitsquantum grosseren spezifischen (rewiehtes nach oben schwimmt. Man kann das Gleiche für bestimmte Zweeke auch bei einer Trennwand erreichen, deren Boden unten nicht geschlossen ist, sondern deren unterer offener Rand mit der Behälterwand in irgendeiner Weise dicht ver bunden ist. Es kann dies z. B. durch Einspannung des Trennwandrandes in einer den Vorratsbehälter teilenden Flanschverbindung geschehen. Selbstverständlich muss in diesem Falle auf den Vorteil der vollkommenen Trennung der Zumisehflüssigkeit von der Be hälterwand verzichtet werden, und der Be malter wird durch die Einspannvorrichtung f r den untern Trennwandrand auch teurer. Die Flaschenform der Trennwand ist deshalb auf alle Fälle empfehlenswerter, zumal die Unterteiliing des Behälters mit einer Flanschverbindung einen grossen Nachteil mit sich da eine einwandfreie Dichtung auf so grosser Fläche nur sehr schwer zu erreichen ist. Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht aueh noeh die Möglieh- keit, die Zumischflüssigkeit durch Lösung fester Stoffe, z. B. Salze, im Vorratsbehälter selbst herzustellen. Dies kann beispielsweise geschehen, wenn es bei der Pflanzendüngung einer grossen Beregnungsfläehe nur darauf ankommt, den Kunstdünger mit der nötigen Wassermenge annähernd gleichmässig zu verteilen. Man f llt dann durch den Einfüllstutzen 103 die lösbaren Düngesalze ein und schliesst den Deckel 110 fest. Die durch die Bohrung 117 eintretende Verdrängerflüssig- keit, die in diesem Falle Wasser ist, füllt zunächst einmal den Raum hinter der Trennwand 104 auf. Da sich auf der andern Seite der Trennwand 104 festes Salz befindet, kann die Trennwand zunächst nicht bewegt werden. Bei geöffnetem Absperrhahn 120 fliesst daher das Verdrängungswasser nunmehr durch die Leitungen 118 und 119 in das Innere der flaschenförmigen Trennwand 104 und löst einen Teil des Salzes auf. Die Lösung sammelt sich oben und wird nun durch die Verdrängerflüssigkeit, die sich hinter der Trennwand 104 befindet, verdrängt. Es wird sich unter Umständen nach einer Weile ein Gleichgewichtszustand einstellen, bei dem ein Teil der aus dem Hauptstrom abgezweigten Flüssigkeit hinter die Membrane als Ver drängerflüssigkeit tritt, während der andere Teil in das lnnere der Membrane fliesst und zur Lösung des Salzes dient. Diese Art der Düngermischung la, Pt sich am zweckmässigsten auch mit einer flaschen- förmigen Trennwand durchführen, da auf diese Weise eine restlose Entfernung aller Salze bzw. der Lösung gewährleistet ist. Ausserdem ist hier die unbedingt notwendige Reinigung des VorratsbehÏlters sehr leicht gemacht. Nach dem Ablassen der Verdränger- flüssigkeit durch den Ablassstutzen 125 kann die leere Trennwand 104 ohne weiteres durch den Einfüllstutzen 103 herausgezogen und ausserhalb des Behälters gereinigt werden. Man kann nat rlich auch die Offnung der Membrane so anordnen, dass sie auf den nach unten verlängerten Stutzen des Mischventils 116 aufgesteekt werden kann. Die Leitungen 117 und 123 müssen dann im Stutzen des Misehventils entsprechend ausgeführt werden. In diesem Falle kann der Stutzen des Mischventils unmittelbar auch als Abschlussdeckel für die Einfüllöffnung des Behälters dienen. Es können natiirlich neben der Haupteinfüllöffnung auch noch weitere Öffnungen für die Einführung notwendiger Leitungen in der Membrane vorgesehen werden. Schlie¯lich kann man auch die Zumisch- flüssigkeit unmittelbar in den BehÏlter einf llen und die Verdrängerflüssigkeit in die anfangs leere Flasehenmembrane leiten, um auf diese Weise die Zumischflüssigkeit aus dem Behälter zu entfernen. Selbstverständlieh muss man dann die einzelnen Leitungen entsprechend schalten. AVenn der Untersehied zwisehen den spezifischen Gewiehten der Verdrängerflüssigkeit und der Zumischflüssigkeit sehr gro¯ ist, ist es zweckmϯig, das Mischventil in der NÏhe des Behälterbodens anzuordnen, um dadurch einen gewissen Gewichtsausgleich zu erreichen. Bei der Mischvorriehtung naeh Fig. 7 ist in einem GehÏuse 201 eine Büchse 202 fest eingesetzt. Die B chse 202 weist einen Kranz von Öffnungen 203, einen Durchgangsschlitz 204 und einen Sehlitz 205 auf. SÏmtliche Öifnungen oder Schlitze k¯nnen auch kreisrunde Locher oder Bohrungen sein. In der Büchse 202 ist ein Kolbensehieber angeordnet, der aus dem Mante 206 und dem Boden 207 besteht. In der NÏhe des Kolbenbodens 207 besitzt der Schiebermantel 206 Sehlitze 208, die sieh bei entspreehender Stellung des Schiebers mit den Íffnungen 203 in der Büchse 202 deeken. Ein weiterer Schlitz 209, der sieh bogenförmig in Richtung des Zylin- derumfanges erstreekt, im Schiebermantel 206, ist dem Schlitz 205 der Büehse 202 zugeord- net, an den sich der Zuleitungskanal 210 f r die Zumischflüssigkeit anschliesst. Schliesslieh ist noeh ein Längssehlitz 211 vorgesehen, in dem der Exzenterzapfen 212 des Einstellbolzens 213 eingreift. Der Boden 207 des Schiebers liegt gegen einen festen in der B chse 202 eingelassenen Ringanschlag 214 und wird gegen diesen durch die Feder 215 gedrückt. Der Einstellbolzen 213 ragt durch eine Stopfb chse 216 naeh au¯en heraus und kann mittels des Zeigergriffes 217 gedreht werden. Das Ende des Zeigers 217 lässt die radiale Stellung des Schiebers 206, 207 an einer auf der Seheibe 218 angeordneten Skala ablesen. Mit Hilfe der beiden Muffen 219 und 220 wird die Hauptdurehflussleitung an die Mischvorrichtung angeschlossen. Durch den Kanal 221 tritt ein Teilstrom des Hauptflüs- sigkeitsstromes in den nicht dargestellten Vor ratsbehälter für die Zumisehflüssigkeit und drüekt diese mit Hilfe einer zwischengeschalteten Membrane aus dem Behälter heraus. Die Zumisehflüssigkeit tritt durch den Kanal 210 in die Misehvorriehtung ein. Die Wirkungsweise der Misehvorriehtung naeh der Fig. 7 ist folgende : Wenn eine Druckflüssigkeit in Richtung der angegebenen Pfeile durch die Hauptleitung strömt, dann drückt sie auf die Fläche des Kolbenbodens 207 und verschiebt den Kolbensehieber 206, 207 entgegen der Schlie¯kraft der Feder 215 nach links. Je nach dem zur ckgelegten Steuerweg des Schiebers 206, 207 werden die Öffnungen 208 mehr oder weniger mit den Öffnungen 203 in der Büchse 202 zur Deckung gebracht und die Flüssigkeit des Hauptstromes tritt in das Innere des Schiebers 206, 207 und str¯mt nach links durch die Muffe 220 ab. Gleich- zeitig mit der Aufdeckung der Offnungen 203 wird aueh der Sehlitz 209 mit dem Sehlitz 205 zur Deckung gebracht. Diese Deckung kann entweder vollständig oder auch nur teilweise sein und steht in einem bestimmten Verhältnis zur Eröffnung der Sehlitze 203 f r den Hauptstrom. Je grosser die Durehflussmenge des Hauptstromes ist, desto mehr Zumischflüssigkeit kann in den Hauptstrom eintreten ; durch den Kanal 221 fliesst natürlieh nur so viel Verdrängerflüs- sigkeit in den Vorratsbehälter als aus diesem Zumischflüssigkeit durch die Öffnungen 205 und 209 austreten kann. Das Verhältnis zwi- schen der Menge der Hauptflüssigkeit und der Alenge der Zumischfl ssigkeit bleibt dabei immer gewahrt. Eine Veränderung dieses Misehverhältnisses lässt sich durch Drehung des Einstellbolzens 213 mit Hilfe des Zeigergriffes 217 erreichen. Da der Zapfen 212 exzentrisch am Bolzen 213 angeordnet ist, wird der Schieber 206, 207 um seine Achse gedreht und der Sehlitz 209 deckt selbst bei entsprechender Axialbewegung des Schiebers 206, 207 den Schlitz 205 nicht mehr voll auf. Auch in den Zwisehenstellungen des Sehiebers 206, 207 ist der aufgedeckte Quersehnitt des Sehlitzes 205 entsprechend verkleinert. Auf den Durchflussquerschnitt für den Hauptstrom hat diese radiale Verstellung des Schiebers 206, 207 keinen Einfluss, da. die Offnungen 208 wesentlic breiter sind als die Öffnungen 203 und demzufolge eine Drehung des Schiebers 206, 207 die Stege zwischen den Öffnungen 208 nicht in den Bereieh der Öffnungen 203 bringt. Eine Drosselung des lIauptflüssigkeitsstromes tritt also nicht ein. Die radiale Stellung des Schiebers 206, 207 und damit das jeweils eingestellte Mischungs- verhältnis kann mit Hilfe des Zeigers 217 in Eiehwerten auf der Skala jederzeit abgelesen werden. Die Quersehraube 222, die den Schiebermantel und einen Schlitz 223 durehdringt, verändert, je naehdem, ob sie mehr oder weniger in den Innenraum vorsteht, den Durchflussquerschnitt in der Nähe des Eintrittes der Zumisehflüssigkeit. Dadurch kann einem Widerstand im Vorratsbehälter für die Zumischflüssigkeit Rechnung getragen werden. Die Sehraube 222 kann z. B. von Hand verstellt werden. Man kann mit der Mischvorrichtung statt des Zuflusses der Zumischflüssigkeit auch den Abfluss des Verdrängerstromes in den Vor ratsbehälter steuern. Zu diesem Zweck werden die Feder 215 und der Anschlagring 214 sei tenvertauscht. Die Feder 215 muss dabei so ausgebildet werden, dass die Öffnungen 208 bzw. 209 des Schiebers 206, 207 in der Grundsehlussstellung links neben den Íffnungen 203 bzw. 205 stehen. Der Hauptstrom kommt dann durch die Muffe 220 von links. Der ab gezweigte Verdrängerteilstrom wird gesteuert und fliesst durch den Kanal 210 zum Vorratsbehälter, während die Zumischflüssigkeit durch den Kanal 221 in den Hauptstrom hinter der Hauptdrosselstelle eintritt. Gege henenfalls kann für besondere Zwecke das Steuerorgan so ausgebildet, werden, dass neben dem Hauptstrom gleichzeitig sowohl der Abfluss der Verdrängerflüssigkeit als aucli der Zufluss der Zumischflüssigkeit gesteuert wird. In dem Falle, in dem der Zufluss der Zu mischflüssigkeit nicht gesteuert wird, ist es zweckmässig, zum Ausgleich der Atmung des Behälters in der Verdrängerleitung ein Über- strömventil anzuordnen, so dass bei Druckabfall in der Hauptleitung der Druckstoss, der durch die Behälteratmung bedingt ist, sich nicht über die Zumischflüssigkeit, son- dern über die Verdrängerflüssigkeit auswirkt. Es tritt dann z. B. beim Abstellen des Hauptstromes nicht eine unzulässig grosse Menge von Zumischflüssigkeit in die Ia. uptleitun ; über. Die Ausführung der Mischvorrichtung nach der Fig. 8 unterscheidet sich von der nach der Fig. 7 in erster Linie durch die Art der Bewegung des Steuerschiebers. In dem geteilten Gehäuse 230, 231 bzw. in einer Hülse 232 ist der Steuerschieber 233 geführt. Er stützt sich auf der einen Seite gegen eine feste Platte 234, die am Gehäuseteil 231 verstellbar befestigt ist. Auf der andern Seite ist der Steuersehieber 233 unter Zwischenschaltung einer H lse 235 durch die Feder 236 belastet. Die Einstellvorrichtung des Steuerschiebers 233 ist die gleiche wie in Fig. 7, und die Einzelteile haben deshalb auch die gleichen Kennziffern erhalten. Der Verdrängerteilstrom fliesst durch den Kanal 221 dem nicht dargestellten Vorratsbehälter zu, wÏhrend die Zumischflüssigkeit durch den Kanal 210 nicht unmittelbar in den Schlitz 205 (Fig. 8) der Hülse 232 (Fig. 8), sondern erst in einen Ringraum 237 eintritt. Dieser Ringraum 237 ist auf einer Seite durch eine zwischen die Gehäuseteile 230 und 231 einge spannte Membrane 238 von einem zweiten Ringraum 239 getrennt, der über eine oder mehrere Íffnugen 240 im Steuerschieber 233 mit dem Innenraum des Schiebers in Verbindung steht. Die Membrane 238 ist mit ihrem Mittelteil an dem Flansch 241 des Steuerschiebers 233 befestigt. Aus dem Raum 237 führt der Kanal 205 die Zumischflüssig- keit in das Innere des Steuerschiebers 233, wenn der Schlitz 209 mit ihm zur Decliung gebracht wird. Die Muffen 219 und 220 dienen wieder zum Anschluss an die Haupt flüssigkeitsleitung. Unterschiedlich gegenüber der Ausführung nach Fig. 7 ist auch die Tatsache, dass der Teilstrom an einer erweiterten Stelle von der Drosselstelle abgezweigt wird. Die Wirkungsweise der Ausführungsform ist folgende : Vom Hauptfl ssigkeitsstrom flie¯t der Verdrängerteilstrom durch den Kanal 221 zum nicht dargestellten Vorratsbehälter und drückt die Zumischflüssigkeit aus diesem in den Raum 237. Da hier der Druck hoher ist als im Raum 239, wird die Membrane nach links bewegt und nimmt den Steuersehieber 233 entgegen der Kraft der Feder 236 nach links mit. Dabei wird der Schieber von der Platte 234 abgehoben, und es ¯ffnet sich ein Ringquerschnitt, der den Durehtritt des Hauptfl ssigkeitsstromes gestattet. Gleieh zeitig mit der Eröffnung des Durehtrittes des Hauptstromes wird der Eintritt der Zumischfl ssigkeit durch Deckung des Schlitzes 209 mit dem Kanal 205 aufgesteuert. Der Hauptstrom durehfliesst den Innenraum des Steuerschiebers 233, und die Zumischflüssig- keit tritt ihm in einem bestimmten Verhältnis bei. Das Misehungsverhältnis wird mit der gleichen Einstellvorrichtung 211-218 einge- stellt, wie sie bei der Ausf hrung naeh der Fig. 7 verwendet ist. Nach Íffnung der Durchflussquerschnitte durch den Schieber 233 tritt nun Druckflüssigkeit mit einem etwas niedereren Druck als im Raum 237 durch die Öffnung 240 und bewegt die Membrane 238 und mit ihr den Steuerschieber 233 wieder nach rechts, bis sich ein Gleich- gewichtszustand eingestellt hat. Diese Art der Schiebersteuerung durch eine Membrane hat den grossen Vorteil, dass sich eine sehr genaue Steuerung, auch bei kleinen Durchflussmengen des Hauptflüssigkeitsstromes erreiehen lässt, da infolge der grossen Membraneoberfläche auch wesentlich kleinere Druckuntersehiede die Steuerung beeinflussen. Auf die eine Membranseite wirkt also der Druck der Zumischflüssigkeit im VorratsbehÏlter, auf der andern Seite der Druck des Hauptstromes hinter der Hauptdrosselstelle. Das Ausführungsbeispiel nach der Fig. 9 ist eine Kombination zwischen den Ausfüh- rungsbeispielen naeh den Fig. 7 und 8. Gleiche entsprechende Teile haben auch hier wieder die gleichen Kennziffern erhalten. Von der Ausführung nach Fig. 8 untersehei det sich die nach Fig. 9 lediglich durch die Art des Steuersehiebers, der hier wie in Fig. 7 aus einem zylindrischen Mante 206 und einem Kolbenboden 207 besteht. Ausserdem liegen die Bingräume 237 und 239 jeweils aujf der andern Seite der Membrane 238. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Der Hauptflüssigkeitsstrom tritt durch die Muffe 219 ein und der abgezweigte Verdrängerteilstrom fliesst durch den Kanal 221 in den nicht dargestellten Vorratsbehälter für die Zumischflüssigkeit. Aus diesem verdrängt er die Zumisehflüssigkeit, die durch den Kanal 210 in den Ringraum 237 bertritt. Der steigende Druck im Raum 237 bewegt die Membrane 238 nach rechts. wobei der Steuerschieber ebenfalls nach rechts versehoben wird. Der Kolbenboden 207 des Schiebers hebt sich von der Hülse 232 ab und der Hauptflüssigkeitsstrom kann durch die Öffnungen 208 in das Innere des Schiebers treten, von wo er durch die Muffe 220 ab fliesst. Durch die Bohrung 240 dringt die Flüssigkeit des Hauptstromes in den Raum 239 ein und stellt naeh dem Prinzip der bekannten Druck- und Mengenregelventile in den Räumen 237 und 239 bei entsprechender Wahl der MembranenflÏche annÏhernd gleiche Driieke her. Gleichzeitig ist der Sehlitz 209 mit dem Schlitz 205 zur Deckung gekommen und die Zumischflüssigkeit kann aus dem Raum 237 in den Hauptstrom übertre- ten. Auch hier wird das eingestellte Mi- schungsverhältnis genau gewahrt, da die beiden Querschnitte f r den Hauptstrom und die Zumischflüssigkeit immer verhältnisgleieh gesteuert werden. Der Druck im Raum 237 sinkt anfangs wieder etwas ab und der Schieber macht wieder etwas zu, bis sieh sehliess- lieh ein Gleichgewichtszustand einstellt. Die Einstellung des gew nschten MischungsverhÏltnisses erfolgt in bereits oben beschire bener Weise mittels des Zeigergriffes 217 und der Skala auf der Scheibe 218. Der grosse Vorteil dieser Mischvorrichtung ist die ausserordentlich leiehte Steuerba. rkeit der Membrane und damit des Steuersehiebers, so dass auch grosse Widerstände im Vorratsbehälter keinerlei Störungen in der stets richtigen Einhaltung des Mischungsverhältnisses ver- ursachen. Die Ausbildung der Steuerorgane kann unter anderem auch durch anliegende Folien, welche die entsprechenden Öffnungen aufweisen, erfolgen, wodurch sich besonders hohe Genauigkeiten und eine grosse Betriebssicherheit erreichen lassen. Selbstverständlich kann bei den beiden Vorrichtungen nach Fig. 8 und 9 auch ein zusätzliehes Drosselorgan 222 wie in der Fig. 7 Verwendung finden. Die Misehvorrichtungen gemäss den Fig. 7 bis 9 zeichnen sich vor allem durch ihre her vorstechende bauliche Einfachheit, ihre leichte Bedienbarkeit und ihre platzsparende Bauweise aus. Sie sind deshalb besonders auch für den rauhen Betrieb in der Landwirtschaft und im Gartenbau f r die Zumisehung künst- lichen Düngers zum Gebrauchswasser von Spritz-und Beregnungsanlagen geeignet. Es lassen sich aber mit den Vorrichtungen nach der Erfindung gemäss den Fig. 7 bis 9 auch alle andern Mischvorgänge von Flüssigkeiten durchfiihren. Statt einer Mischflüssigkeit kann man auch deren mehrere verwenden. Man braueht dann nur mehrere Verdränger- teilströme vom Hauptstrom abzuzweigen und diese mehreren Vorratsbehältern zuzuführen, aus denen dann mehrere Zumischflüssigkeiten verdrängt und dem Hauptstrom zugemischt ? werden. Man kann auch mehrere Mischventile zusammenschalten, das heisst in den Verdrängerteilstrom eines Mischventils eine zweite Mischvorrichtung mit einem Vorratsbehälter einschalten. Auf diese Weise lassen sich ausserordentlich grosse Misehungs- verhältnisse, das heisst kleinste Dosierungen der Zumischflüssigkeit erreichen. Dies ist z. B. bei der Zumischung von Sehädlings bekämpfungsmitteln im Pflanzenbau erfor- derlich. Auch in der chemischen Industrie kommen so grosse Mischungsverhältnisse häufig vor. Schliesslich ka. nn man mittels dieser Anordnung Gase miteinander oder Gase mit Flüssigkeiten mischen. Natürlich lässt sich einer verhältnisgleichen Steuerung von Haupt-und Teilstrom ein Druck-und Mengenregelventil bekannter Anordnung vorschalten, wobei ein Druckraum des Regelventils der ersten Mischvorrichtung mit einem Druckraum des Regelventils der zweiten Mischvorriehtung verbunden ist. Schliess- lich löst sich nach Fig. 9 bei einer beiderseitigen Steuerung des Teilstromes bei einer Verstopfung der Offnung 221 des Verdrän- gerstromes durch Schliessen des Elementes 232 eine Wirkung in Art eines Selbstschluss- ventils unter Absperrung des Hauptstromes aus. Während durch eine Verstopfung der Íffnung 210 der Zumischflüssigkeit wegen des durch die Verstopfung ansteigenden Gegendrlickes ein Druckanstieg bedingt ist, erweitert sich die Öffnung der Zumischflüssig- keit, weil das Element 232 dann stärker abhebt. In der Fig. 10 ist ein Ausf hrungsbeispiel eines Gemischreglers mit mehreren Steuerorganen in einem Längsschnitt dargestellt. Er besteht aus einer Anzahl von Steuerorganen, die in drei Gruppen A, B und C zusammen- gefasst und teils hinter-, teils nebeneinander geschaltet sind. Bei dem dargestellten Aus führungsbeispiel sind die drei Steuergruppen in gesonderten Gehäusen a, a'b, b' und c, c' angeordnet, die in einfacher Weise miteinan- der verbunden sind. Selbstverständlieh kann man auch diese drei Steuergruppen in einem gemeinsamen GehÏuse unterbringen oder dieses in anderer Weise unterteilen, als dies in der Zeichnung dargestellt ist. Die Unterteilung in den dargestellten drei Gruppen hat sich jedoeh als besonders zweckmässig erwiesen, da es in diesem Falle einfach ist, je nach Bedarf der Regelungsart die eine oder andere Steuerguppe abzuschalten. Die Steuergruppe A ist im geteilten Ge hua, use a, a'untergebracht und besteht a. us dem Schieber 302, der in den Büchsen 303 und 303'versehiebbar allgeordnet ist und sich mit seiner Kopfplatte 304 gegen die Stirnfläehe der Büchse 303 anlegt. Der Schieber 302 weist innerhalb der Kopfplatte 304 eine Anzahl von Schlitzen 305 auf, die auf seinem Umfang gleichmässig verteilt sind. Ein weiterer Schlitz 306 im Schieber 302 kommt bei Bewegung des Schiebers in seiner Achsrichtung mit einem Schlitz 307 in der Büehse 303'zu. r Deckung. Das Mass dieser Sehlitzdeckung kann mittels des drehbaren Bolzens 308 eingestellt werden, der mit dem exzentri- sehen Zapfen 309 in einen Längssehlitz 310 des Schiebers 302 eingreift. Die Breite dieses Längssehlitzes 310 entspricht etwa dem Durchmesser des Exzenterzapfens 309, so dass bei einer Drehung des Bolzens 308 einer Verdrehung des Schiebers 302 um seine Längsachse erfolgt. Die Drehung des Bolzens 308 erfolgt mittels des Zeigers 311, dessen Stellung au¯en auf einer am Gehäuse a, a' angebrachten Skala 312 ablesbar ist. Da die Skala unmittelbar das Deekungsmass der Schlitze 306 und 307 angibt, kann sie auf das Mischungsverhältnis des Gemisehreglers geeicht werden. An einem Flansch 313 des Schiebers 302 ist mittels des Ringes 314 die Membrane 315 befestigt, die mit ihrem äussern Umfang zwischen die Gehäuseteile a und (e geklemmt ist und damit den Ringraum um den Schieber 302 in zwei Teile 316 und 317 teilt. Der Raum 317 ist durch den Seblitz 318 mit dem Innenraum des Schiebers 302 verbunden. Am Ausflussstutzen ist ein Reduzierstüek 319 für die Ableitung aufgesehraubt. Durch die Kanäle 320 und 321 wird je eine Verbindung zu dem Gehäuse b und b' der Steuergruppe B hergestellt. Der Innenraum des Gehäuses b, b'wird durch die zwischen den Gehäuseteilen b und b'festgeklemmte Membrane 322 in zwei Räume 323 und 324 geteilt. In den Raum 323 führt der Kanal 320, während der Kanal 321 den Raum 324 mit dem Raum 316 der Steuergruppe A verbindet. Im Gehäuseteil b ist, den Raum durchquerend, eine Büehse 325 angeordnet, die an einem Ende offen und am andern geschlossen ist. In dieser B chse 325 gleitet ein Schieber 326, der mit dem Zentrum der Membrane 322 fest verbunden ist. Die Büchse 325 weist zwei Schlitzgruppen 327 und 328 auf, die mit den Schlitzen 329 und 330 des Schiebers 326 korrespondieren. Während die Sehlitze 327 und 329 im Raum 324 liegen, befinden sich die Sehlitze 328 und 330 im Raum 331 des Anschlussstutzens 332, der vom Raum 324 getrennt ist. An den Stutzen 332 wird die Zuleitung für die Zumisehflüssigkeit bzw. das Zumisehgas angeschlossen. Vom Abzweigstutzen 333 am Raum 331 führt eine Leitung 334 zum Gehäuse c, c'der Steuergruppe C. Die Steuergruppe C ist der Steuergruppe .@ unmittelbar vorgeschaltet. Der Gehäuseteil c'ist mittels der Überwurfmutter 340 mit dem Gehäuseteil a'verbunden. Im Gehäuse- teil c'und in einer Büchse 343 im Gehäuse- teil c ist ein Schieber 342 eingesetzt. Der Schieber 34? ist mittels des Flansches 344 und des Ringes 345 mit einer Membrane 346 verbunden, die zwischen den Gehäuseteilen c und c'eingespannt ist und den Ringraum um den Schieber 342 in zwei Räume 347 und 348 teilt. Der Schieber trÏgt an seinem linken Ende einen Kragen 349, gegen den sich die Feder 350 stützt, welche mit ihrem andern Ende an der Loehscheibe 341 anliegt. Auf der andern Seite der Lochscheibe liegt eine Feder 351, die sich gegen die Kopfplatte 304 des Schiebers 302 der Steuergruppe abstützt. Mit seinem rechten Ende liegt der Schieber 342 gegen eine feste Anschlagseheibe 352, die an den Stegen 353 des auf dem Anschluss- stutzen 354 aufgeschraubten Reduzierstückes 355 befestigt ist. Im Schieber 342 ist ein Schlitz 356 angeordnet, der den Raum 347 mit dem Innenraum des Schiebers 342 verbindet. Die Leitung 334 führt von der Steuergruppe B zum Raum 348 der Steuergruppe C. Die Wirkungsweise des in Fig. 10 dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels eines Gemischreglers mit mehreren Steuerorganen ist folgende : Um ein konstantes Alisehungsverhältnis zu erhalten, wenn der Hauptstrom einen an dern Druck aufweist als die Zumisehflüssigkeit oder das Zumischgas, benötigt man zunächst nur die beiden Steuergruppen A und B. Zum besseren Verständnis denke man sich daher die Steuergruppe C abgenommen und die Zuflussleitung für den Hauptstrom, beispielsweise normales Gebrauchswasser, unmit- telbar an den Einlaufstutzen des GehÏuseteils 'angesehlossen. An den Zuführungsstutzen 332 cles Gehäuseteils b der Steuergruppe B ist der Behälter f r das Zumischmittel, z. B. Chlorgas, angeschlossen. Der Stutzen 333 ist verschlossen. Das Chlorgas stellt in seinem Behälter unter einem Druck, der wesentlich höher ist als der Druck des Gebrauchswassers. Vor dem Eintritt des Gebrauehswassers in den Gemisehregler herrscht der in der Zeich- nung dargestellte Zustand in bezug auf die Stellung für Schieber und deren Schlitze. Tritt jetzt das Gebrauehswasser, beispielsweise mit einem Druck von drei at , in den Gemisehregler ein, so überträgt sich der Druck mit dem durch den Kanal 320 in den Raum 323 übertretenden Wasser auf die Membrane 322. Da im Raum 324 etwa Atmo sphärendruck herrscht, wird die Membrane 322 nach links gedrüekt und versehiebt den Schieber 326 so weit naeh links, dass die Schlitzgruppen 328, 330 und 327, 329 untereinander zur Deckung gelangen. Es strömt dann also Chlorgas unter höherem Druck aus dem Raum 331 über die Schlitze 328 und 330 ins Innere des Schiebers 326 und von dort durch die Schlitze 329 und 327 in den Raum 324. Überwiegt jetzt der Druck im Raum 324 den Druck im Raum 323, so wird der Schieher 326 durch die Membrane 322 wieder nach rechts bewegt, bis die Chlorgaszuführung über die Sehlitzgruppen 328, 330 und 327, 329 gesperrt wird. Inzwischen ist das Druckgas natürlich auch durch den Kanal 321 in den Raum 316 übergetreten und hat hier, auf die Membrane 315 drüekend, den Schieber 302 entgegen dem auf der Kopfplatte 304 lastenden Wasserdruck nach rechts verschoben. Die Kopfplatte 304 ist dabei von der Stirnfläche der Büchse 303 abgehoben und das Gebrauchswasser tritt durch die Offnun- gen 305 in das Innere des Schiebers 302 ein. Bei der Rechtsversehiebung des Schiebers 302 ist auch der Schlitz 306 mit dem Schlitz 307 zu Deckung gekommen und das Chlorgas tritt in den Gebrauehswasserstrom (Hauptstrom) ein. Da der Druck des Gases in den Räumen 324 und 316 nunmehr abfällt, über- wiegt der Wasserdruck im Raum 323 undder Schieber 326 öffnet bei seiner neuerlichen Bewegung nach links wieder die Sehlitzgruppen 328, 330 und 327, 329, so datez wieder Chlorgas in den Regler eintreten kann. Zum besseren Verständnis sind die einzelnen Steuervorgänge nacheinander und gewissermassen im statischen Zustand beschrieben worden. In Wirklichkeit sind die Strömungsvorgänge na türlich dynamisch, das heisst der Steuersehie- ber 326 spielt sich entsprechend den vorhandenen konstanten Drüeken des Gebrauchswassers (Hauptstrom) und des Chlorgases (Zumischmittel) ein, so dass in den Räumen 324 und 323 annähernd konstante Druekverhältnisse vorhanden sind. Bei einer bestimmten durch die Stellung des Schiebers 302 festgelegten Durchflussmenge des Ge brauehswassers wird immer in einem ga. nz bestimmten Verhältnis Chlorgas durch die Schlitze 306, 307 zutreten. Dieses Verhältnis kann mit Hilfe des Zeigers 311 während des Betriebes beliebig eingestellt werden. Durch eine Drehung des Zeigers 311 und damit des Bolzens 308 nimmt der exzentrische Zapfen 309 den Schieber 302 mit, das heisst er verdreht ihn um seine Achse. Damit ändert sich die Öffnungsbreite des Schlitzes 306, der mit dem Schlitz 307 in Deckung steht. Bei unver änderter Menge des Hauptstromes wird also mehr oder weniger Chlorgas eintreten. Das : llischungsverhältnis zwischen Hauptstrom und Zumischstrom kann also wÏhrend des Betriebes in sicheren Werten eingestellt werden, die auf der geeichten Skala 312 eingetragen sind. Eine Änderung der Durehfluss- menge des Hauptstromes ändert dagegen gar nichts an dem Mischungsverhältnis zwischen Haupt-und Zumischstrom. Wird z. B. an den Verbrauchsstellen mehr Wasser entnommen, dann fällt zunächst der Druck im Innern des Schiebers 302 vorübergehend etwas ab, so dass der Gasdruck im Raum 316 den Druck im Raum 317, der mit dem Schieberinnern über den Schlitz 318 in Verbindung steht, überwiegt. Die Membrane 315 wird nach rechts gedrückt und nimmt den Schieber 302 mit. Entsprechend der weiteren Eröffnung der Schlitze 305 wird auch ein grösserer Querschnitt des Schlitzes 306 mit dem Schlitz 307 zur Deckung gebracht, so dass auch entsprechend mehr Zumischmittel in die grölSere Durchflussmenge des Hauptstromes eintritt. Bei verringerter Entnahme a. us der Hauptleitung geht der Regelvorgang in gleicher Weise, nur in umgekehrter Richtung vor sich. Immer aber bleibt das Mischungsverhältnis zwischen Hauptstrom und Zumischmittel konstant. Durch eine entsprechende Wahl der Druckfläehe auf beiden Seiten der Membrane 322 oder Belastung ist es möglieh, den Druck im Raum 324 stets etwas oberhalb seines Solls zu halten, um Strömungswiderstände, z. B. bei zähflüssigem Zumisehmittel, ausgleichen zu können. Die vorgeschaltete Steuergruppe C dient zumKonstanthalten des Mischungsverhältnisses zwischen Hauptstrom und Zumischmittel auch dann, wenn die Drücke des Hauptstromes oder des Zumischmittels oder beider schwanken. Dabei ist es gleichgültig, ob normalerweise die Drücke unter sich gleich oder versehieden sind. Es sei wieder angenommen, dass der Druck des Chlorgases in seinem Druckbehälter zunächst den höheren Druck aufweist. Dann herrscht dieser Druck auch im Raum 348 der Steuergruppe C, der durch die Lei tu. ng 334 über den Anschlussstutzen 333 mit dem Raum 331 verbunden ist. Es wird dann die Membrane 346 nach links gedrückt und der Schieber 342 mitgenommen und dabei von der festen Anschlagseheibe 352 abgehoben. Der Hauptstrom tritt dann in das Innere des Schiebers 342 ein und fliesst zur Steuergruppe A weiter. Die Regelung der verhält- nisgleichen Mischung zwischen Hauptstrom und Zumischmittel erfolgt dann unabhä, ngi von der Steuergruppe C durch Zusammenwirken der Steuergruppen A und B, wie es im vorhergehenden Absatz besehrieben wurde. Sinkt nun beispielsweise gegen Ende der Ent- leerungsperiode des Druekbehälters für das Zumischmittel der Druck so weit ab, dass er niedriger als der Druck des Hauptstromes ist, dann bewegt sich die Membrane 346 entsprechend nach rechts und der mitgenommene Schieber 342 drosselt den Durchtrittsquer- schnitt an der Ansehlagplatte 352 so weit, bis der Druck des Hauptstromes im Innern des Schiebers 342 etwa dem Druck des Zur mischmittels entspricht, das heisst in den Räu- men 347 und 348 etwa gleiche Drücke herrsehen. Durch den entsprechenden niederen Druck im Raum 323 wird auch die Steuer grue-pue B wieder aktionsfähig, und die ver hältnisgleiche Zumischung kann auch in der Steuergruppe A sieher vonstatten gehen, selbstverständlich nur mehr im Rahmen der durch den verminderten Druck begrenzten Durchflussmenge des Hauptstromes. Diese Druckangleichung des Hauptstromes an den niedrigen Druck des Zumischmittels dauert so lange, bis der letztere ganz aufhört, das heisst man kann den Behälter für das Zumischmittel fast vollkommen entleeren. Ist kein Überdruck mehr vorhanden, dann schliesst der Druck im Raum 347 den Schieber 342 ganz und es tritt auch kein Gebrauchswasser mehr durch den Gemisehregler. Die gleiche Funktion übt die Steuergruppe C natiirlieh auch aus, wenn der Druck des Zumischmittels unvorhergesehen, z. B. infolge einer Betriebsstörung, plötzlich ausfällt. Es kann also kein Gebrauchswasser ohne Zumischmittel bzw. nicht mit dem richtigen Zumischverhältnis, aus dem Gemisch- regler austreten. Aber auch bei Fortlassen der Steuergruppe B, wenn an die Kanäle 321 und 320 ein an sich bekannter Verdrängungs- behälter angeschlossen ist, aus dem das Zu mischmittel unter Zwischenschaltung einer Trennwand durch einen durch den Kanal 321 eintretenden Abzweigstrom in den Raum 316 verdrängt wird, funktioniert die Steuergruppe C als Kontrolle. Ist der Behälter des Zumisehmittels entleert, dann hört der Druck im Raum des Zumischmittels auf, weil die Trennwand zum Anliegen kommt. Verbindet man nun die Leitung 334 mit diesem Raum für das Zumisehmittel im Verdrängerbehäl- ter, dann sehliesst der Schieber 342 den Durchtritt des Hauptstromes in genau der gleichen Weise wie bei dem im vorhergehenden Absatz beschxiebenen Betriebsfall. Man kann natürlich statt des einen Zumischmittels auch mehrere Zumisehmittel dem Hauptstrom beimischen. Man braucht da. für nur eine entsprechende Anzahl von Steuergruppen B parallel zueinander an die Steuergruppe A anzuschliessen. Dabei übernimmt eines der Zumisehmittel, und zwar das mit dem niedrigsten Druck die Regelung des Druckes im Hauptstrom über den Druckregler im Hauptstrom vor dem Mischventil. Die Einstellung des proportionalen Mi- sehungsverhältnisses erfolg fiür jedes Zur misehmittel einzeln durch Einstellung der für jedes Zumisehmittel gesonderten Eintrittsschlitze (entsprechend den Schlitzen 306, 307 in der Zeichnung der Fig. 10), während die proportionale Steuerung für alle diese Eintritts¯ffnungen gemeinsam durch die axiale Bewegung des Schiebers 302 erfolgt. Dabei kann der Druck der Zumisehstrome untereinander in der Weise gegenseitig gesteuert werden, wie im Awsführungsbeispiel der Druck des Zumisch-und Hauptstromes. Mit dem Gemischregler nach Fig. 10 lassen sich natiirlich noeh eine ganze Reihe von andern Schaltungen und Regelungsvarianten vornehmen, die in diesem Ausführungsbeispiel nicht dargestellt sind. So kann z. B. der Schieber 336 der Steuergruppe B auf einen bestimmten Druck eingestellt werden. Dann steuert die Gruppe C infolge einer Verbindung des Raumes 324 mit dem Raum 348 den Ilauptstrom entsprechend diesern fest ein gestellten Druek des Zumischmittels. Es kann auch die Steuergruppe C auf einen bestimm- ten Druck eingestellt werden, dann steuert die Gruppe B entsprechend diesem festen Druck des Hauptstromes den jeweiligen Druck des Zumisehmittels. Perner kann man beispielsweise zwei Misehströme durch zwei parallel geschaltete Steuergruppen C gegenseitig steuern, indem man die Räume 348 jeweils mit der Zuleitung vor dem Schieber 342 der andern Steuergruppe C verbindet. Der eine Zumisch- strom tritt dann durch die Öffnungen 305 und der andere durch die Schlitzgruppe 306, 307 in die Steuergruppe A ein. Es ist hierbei möglich, einen der beiden Querschnitte (305 oder 306, 307) fest einzustellen oder stufenweise zu verändern, und durch Veränderung des andern Querschnittes eine ¯nderung des Mischungsverhältnisses vorzunehmen. Die bauliehe Ausbildung des Gemiseh- reglers nach der Erfindung ist natiirlich nicht an das in der Fig. 10 dargestellte Ausführungsbeispiel gebunden. Es können an Stelle der gezeichneten Membranen auch Kolben, Schieber oder dergleichen sowie Klappen? Stau oder Str¯mungsk¯rper mit der gleichen Wirkung Anwendung finden. Je nach Verwendungszweck können auch auf Strömungswege gesteuerte Druckregel ventile verwendet werden. Es kann das Mischungsverhältnis auch in Abhängigkeit von Temperatur-und sonstigen Reglern bestimmt werden. Ebenso können bei Druck oder Unterdruek je nach Aufgabe des Gemischreglers nicht nur Ströme oder Drücke gegenseitig, sondern Strume und/oder Drücke beliebiger Herkunft steuernd wirken. Die Zumischstrome können auch an einer Stelle niedrigen Druckes münden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Zumischen von Stoffen zu strömenden Medien unter Ausnutzung eines Differenzdruckes, dadurch gekennzeich- net, dass ein vom Hauptstrom abgezweigter Teilstrom einen nebengeschalteten Behälter in der Weise beeinflusst, dass das im BehÏlter enthaltene zuzumischende Medium in geregelter Menge in den hinter der Abzweigung des Teilstromes liegenden Abschnitt des Hauptstromes eingeleitet wird.UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung naeh Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zumisehen von in Gärtnerei-und landwirtschaftlichen Betrieben dem Gebrauchswasser zuzusetzenden Stoffen vor einer Drosselstelle im Hauptstrom ein oder mehrere Teilstr¯me abgezweigt und die Zumischfl ssigkeit bzw. Zumiseh- fliissigkeiten in der Drosselstelle selbst zuge- führt wird bzw. werden, derart, dass der Durchflussquerschnitt des oder der abgezweigten Teilstrome entspreehend einer Verände- rung des Querschnittes an der Drosselstelle (22) des Hauptstromes verhältnisgleieh gesteuert wird.2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeiehnet, dass die Veränderung des Durchflussquerschnittes an der Drosse- stelle des Hauptstromes durch ein Regelventil (22, 22') erfolgt, das mit dem Steuerorgan (23, 36) für den Durchflussquersehnitt des oder der abgezweigten Teilstr¯me in Verbindung steht.3. Vorrichtung naeh Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelventil (29, 22') dureh eine veränderliche Kraft belastet ist.4. Vorrichtung naeh Unteranspruch 1, da- durch gekennzeichnet, dass der bewegliche Teil des Regelventils (22) von Hand ber eine mit Gewinde versehene Spindel (28) verstellbar ist.5. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeiehnet, dass die Zuf hrung der Zumischfl ssigkeit in der Ventilsitzfläehe des Regelventils erfolgt.6. Vorrichtung naeh Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da¯ der in der Str¯ mungsrichtung gesehen vor dem Ventilsitz des Regelventils befindliche Ventilsehaft (23) hohl ausgebildet ist und zur Zuf hrung der Abzweigflüssigkeit in den Behälter für die Zumisehflüssigkeit dient.7. Vorrichtung nach Unteransprueh 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wand des hohlen Ventilsehaftes (23) ein mindestens an genähert halbkreisförmiger Aussehnitt (34) vorgesehen ist, der naeh entsprechender Drehung beim Anheben des beweglichen Ven tilteils (22) mit einem entsprechend ausgebil- deten Amsschnitt (35) in der Schaftf hrung (36) mehr oder weniger zur Deckung ge- bracht wird, wodurch der jeweilige 1Ii- schungsgrad bestimmt wird.8. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeiehnet, da. die Stellung der Aussehnitte (34, 35) im hohlen Ventilsehait (23) und in der Ventilf hrung (36) zueinan- der und damit auch der jeweilige Mischungsgrad aussen am Ventil (5) auf einer Skala siehtbar gemacht sind.9. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Losungsgrad der Zumischflüssigkeit durch einen Schwim- mer (7) in der Zumischfl ssigkeit gesteuert wird.10. Vorrichtung nach Unteransprueh 1, dadurch gekennzeichnet, da¯ der Sehwimmer (7) in der Zumischflüssigkeit mittels der Sellieber (11 und 12) am untern und obern Ende des Rohres (6) den Zutritt des Druck- wassers je nach Losungsgrad der Zutniseh- flüssigkeit im Raum (3) steuert.11. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sehwimmer (7) im Raum (3) den Zutritt des Druckwassers in den Raum (4) unter der Mem brane (2) freigibt, wenn ein Eintritt von Druekwasser in den Raum (3) f r die Zumischflüssigkeit nicht erwünscht ist.12. Vorrichtung nach Unteranspruch], dadurch gekennzeichnet, dass der Inhalt des Raumes zwischen der Abzweigstelle (40) des Teilstromes und der Eintrittsstelle (17) desselben in die Zumisehflüssigkeit so gross gewählt ist, da¯ beim Abstellen der Vorrich- tung an der Abzweigstelle (40) infolge Atmens des Behälters (1) in umgekehrter Str¯mungsrichtung nur unvermischte Ab zweigflüssigkeit in den Hauptstrom zurückflie¯t.13. Vorrichtung nach Unteranspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckwasser am Boden des Raumes (3) in diesen durch einen Schlauch (14) eintritt, der in seinem Innern eine Sehraubenfeder (19) mit eng aneinander und an der Schlauchwand liegenden Windungen aufweist.14. Vorrichtung nach Unteransprueh 1, dadurch gekennzeichnet, da¯ an der NVand des Behälters (1) hinter einem Fenster (52) ein Sehwimmer (54) in einem Käfig (53) angeordnet ist, der absinkt, wenn der Losungs- grad der Zumischflüssigkeit geringer wird.15. Vorrichtung nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, da. ¯ parallel zu einer Hauptflüssigkeitsleitung der Vorratsbehalter (101) f r die Zumischfl ssigkeit geschaltet ist, der mit der Hauptflüssigkeitsleitung über Leitungen (117, 118, 122, 123) in Verbindung steht, die gegeneinander einen Druckunter- schied aufweisen und in dem eine bewegliche Trennwand (104) derart angeordnet ist, dass der die Zumisehflüssigkeit aus dem Behälter verdrängende Teilstrom der Hauptflüssigkeit nicht mit der Zumischflüssigkeit in Berüh- kommt, derart, dass die Trennwand (104),die aus einem elastischen faltbaren iür Flüssigkeiten undurehlässigen Werkstoff besteht, die Form einer hinsiclitlich einer Deformation praktisch widerstandslosen Blase aufweist.16. Vorrichtung nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dal3 die Trennwand (104) in gefülltem Zustand Flaschenform aufweist.17. Vorrichtung nach Unteransprueh 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung der flaschenformigen Trennwand (104) mit dem Einfüllstutzen (103) des Vorratsbehälters (101) in Verbindung steht und an diesem befestigt ist.18. Vorrichtung nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass an den Einfüllstutzen (103) des Vorratsbehälters (101) die Abf hrungsleitung (122, 123) für die Zumisehflüssigkeit angeschlossen ist.19. Vorrichtung nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Einfüll- stutzen (103) des Vorratsbehälters (101) eine Leitung (118, 119) fiir die Zuführung einer Losungsflüssigkeit angeschlossen ist.20. Vorrichtung nach Unteransprueh 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (105) der flasehenförmigen Trennwand (104) mit dem Stutzen des Mischventils (116) verbunden ist.21. Vorrichtung nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzen des Mischventils (116) als Abschlussdeckel für die Einfülloffnung des Behälters (101) dient.22. Vorrichtung nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (104) neben der Haupteinfüllöffnung (105) noch weitere Offnungen f r die Einführun- gen notwendiger Leitungen aufweist.23. Vorrichtung nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (104) ohne Boden ausgeführt und am offenen Rande mit der BehÏlterwan d dicht verbunden ist.24. Vorrichtung nach Patenta, nsplseh, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Hauptflüssigkeitsleitung abgezweigte Teilstrom die Zumischflüssigkeit aus dem parallel geschalteten Behälter verdrängt und sie unter Ausnutzung eines Differenzdruckes in den Hauptflüssigkeitsstrom dr ckt und bei welcher der Drosselquerschnitt im Hauptstrom und der Zutritt der Zumisehflüssigkeit bzw. der Abstrom der Verdrängerflüssigkeit unabhängig von der Durehflussmenge des Hauptstromes verhältnisgleich gesteuert werden, wobei die Zumischflüssigkeit hinter der Drosselstelle des Hauptstromes in diesen eintritt.25. Vorrichtung nach Unteransprueh 24, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens in der NÏhe der Eintrittsstelle (209) der Zu mischflüssigkeit in den Hauptstrom eine weitere Drosselvorrichtung (222) vorgesehen ist.26. Vorrichtung nach Unteranspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilstrom an einer erweiterten Stelle vor der Drosselstelle des Hauptstromes entnommen wird.27. Vorrichtung nach Unteranspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilstrom an einer erweiterten Stelle vor der Drosselstelle des Hauptstromes entnommen und an einer Stelle (39) niedrigen Druckes m ndet.28. Vorrichtung nach Unteransprueh 24, dadurch gekennzeichnet, dass die verhältnis- gleiche Steuerung der Hauptdrosselstelle (208) im Hauptstrom und die Zuf hrung der Zumisehflüssigkeit (209) durch einen federbelasteten Kolbensehieber (206, 207) erfolgt, dessen Boden (207) dem Druck des Hauptstromes ausgesetzt ist.29. Vorrichtung nach Unteranspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die verhältnis- gleiche Steuerung der Drosselquerschnitte durch einen von der Membrane (238) bewegten Rohrschieber (233) erfolgt, wobei auf der einen Seite der Membrane (238) der Druck der Zumisehflüssigkeit im Vorratsbehälter, auf der andern Seite der Druck des Hauptstromes hinter der Hauptdrosselstelle herrscht.30. Vorrichtung nach Unteransprueh 24, dadurch gekennzeichnet, dass die verhältnis- gleiche Steuerung der Drosselquersehnitte durch einen von der Membrane (238) bewegten Rohrsehieber (233) erfolgt, wobei auf der einen Seite der Membrane (238) der Druck der Zumisehflüssigkeit vor der Mündung des Teilstromes, auf der andern Seite der Druck des Hauptstromes hinter der Hauptdrossel- stelle herrscht.31. Vorrichtung nach Unteransprueh 24, dadurch gekennzeichnet, dass die R. ingmem- brane (238) einer Feder (236) entgegenwirkt, mit der der Rohrsehieber (233) im Sehliesssinne belastet ist.32. Vorrichtung nach Unteranspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Membrane (238) bewegte Schieber (206) vom Druck des Hauptstromes belastet ist.33. Vorrichtung nach Unteransprueh 24, ciadurch gekennzeichnet, dass die Dichtplatte (234) für den Schieber (233) verstellbar angeordnet ist 34.VorrichtungnachUnteranspruch24, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzweigung und Zuführung des Teilstromes bzw. des Zumischstromes gleichzeitig verhältnisgleich dem Hauptstrom gesteuert werden.35. Vorrichtung nach Unteransprueh 24, dadureh gekennzeiehnet, dass in der Leitung des Verdrängerstromes ein Überstromventil angeordnet ist, das ein R ckflie¯en der VerdrÏngerfl ssigkeit bei Druckabfall in die Hauptleitung ermöglicht.36. Vorrichtung naeh Patentansprueh, da- durch gekennzeichnet, dass zum Mischen von Flüssigkeiten oder Gasen oder Flüssigkeiten mit Gasen der oder die Hauptströme mit dem oder den Zulaufstromen stets verhältnisgleich gemischt werden, unabhängig von der jeweiligen Durchflussmenge des oder der Hauptstrome, und zwar derart, dass bei höherem Druck des Zumisehmittels gegenüber dem des Hauptstromes letzterer den zwischen Mischventil und Druekbehälter bzw. Zulei- tung des Zumischmittels eingeschalteten Druckregler steuert (Fig. 10).37. Vorrichtung nach Unteransprueh 36, dadureh gekennzeichnet, dass die Beeinflus- sung des DrueLreglers (C) durch einen vom Hauptstrom abgezweigten Teilstrom erfolgt.38. Vorriehtung nach LTnteranspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Mischventil (A) im Hauptstrom ein Druekregler (342) angeordnet ist, der unter dem Einfluss des Druekes des Zumisehmittels den Druek des Hauptstromes regelt, wenn der Druck des Zumischmittels niedriger ist als der des Hauptstromes.39. Vorrichtung naeh LTnteranspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckregler (C) im Hauptstrom vor dem Mischventil (JL) derart ausgebildet ist, da¯ er den Hauptstrom absperrt, wenn der Druck des Zumisehmittels ganz ausfällt oder umgekehrt.40. Vorrichtung naeh Unteranspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verdrän- gungsbehälter f r das Zumischmittel angeordnet ist, aus dem das Zumischmittel durch einen vom Hauptstrom abgezweigten Verdrängerteilstrom verdrängt wird und dessen Raum f r das Zumischmittel mit dem Druckregler im Hauptstrom vor dem Mischventil (A) in Verbindung steht, so dass der Druckregler den Hauptstrom absperrt, wenn der Verdrängungsbehälter vom Zumisehmittel entleert ist.41. Vorrichtung naeh Unteranspruch 36, dadurch gekennzeichnet, da¯ bei der Zu mischung von mehreren Zumischmitteln zum Hauptstrom eine entsprechende Anzahl von Druekregleln (C) f r die Zumischmittel parallel zueinander am Mischventil (A) angeschlossen ist.42. Vorrichtung nach Unteranspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Zu- mischung von mehreren Zumisehmitteln nur eines, und zwar das mit dem niedrigsten Druck, über einen oder mehrere Druckregler (C) den Druck des Hauptstromes regelt.43. Vorrichtung nach Unteranspruch 36, dadureh gekennzeichnet, dass bei der Zumisehung von mehreren Zumisehmitteln die Eintrittssehlitze (306, 307) four die Zumisch- mittel in den Hauptstrom ausser der gemeinsamen Steuerung in Abhängigkeit von der jeweiligen DurchfluBmenge des Hauptstromes unabhängig von den andern während des Betriebes zweeks Änderung des Mischungs- verhältnisses einstellbar sind.44. Vorrichtung nach Patentanspriich, dadurch gekennzeichnet, dass der nebengeschal- tete Behälter (1) den zuzumisehenden Stoff in fester Form enthält.45. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der nebengeschal- tete Behälter (1) den zuzumisehenden Stoff in fester und in im vom Medium abgezweigten Teilstrom löslicher Form enthÏlt.46. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der nebengeschal- tete Behälter (1) den zuzumisehenden Stoff in flüssiger Form enthÏlt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH313193T | 1952-07-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH313193A true CH313193A (de) | 1956-03-31 |
Family
ID=4495099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH313193D CH313193A (de) | 1952-07-15 | 1952-07-15 | Vorrichtung zum Zumischen von Stoffen zu strömenden Medien unter Ausnutzung eines Differenzdruckes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH313193A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2905877A1 (fr) * | 2006-09-19 | 2008-03-21 | Exel Ind Sa | Melangeur pour enceinte telle qu'une cuve de pulverisateur, cuve equipee d'un tel melangeur, et pulverisateur equipe d'une telle cuve |
-
1952
- 1952-07-15 CH CH313193D patent/CH313193A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2905877A1 (fr) * | 2006-09-19 | 2008-03-21 | Exel Ind Sa | Melangeur pour enceinte telle qu'une cuve de pulverisateur, cuve equipee d'un tel melangeur, et pulverisateur equipe d'une telle cuve |
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