CH312652A - Zahnsperrung, insbesondere für Uhrwerke - Google Patents
Zahnsperrung, insbesondere für UhrwerkeInfo
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- G04B11/00—Click devices; Stop clicks; Clutches
- G04B11/006—Clutch mechanism between two rotating members with transfer of movement in only one direction (free running devices)
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/12—Freewheels or freewheel clutches with hinged pawl co-operating with teeth, cogs, or the like
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Description
Zahnsperrung, insbesondere für Uhrwerke Die Erfindung betrifft eine Zahnsperrung mit, Sperrkegel und mit einer in einem Durch brechung eines Getrieberades abgestützten, aus Draht gebogenen Sperrfeder. Die, Zahn sperrung ist für feinmechanische Getriebe, insbesondere für Uhrwerke bestimmt. Die erfindungsgemässe Zahnsperrunig ist dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrfeder zwei einen Winkel miteinander einschliessende Schenkel, die sich in zur Achse des Getrieberades senk- reehten Ebenen erstrecken und zu. beiden Seiten des Getrieberades greifen, besitzt und sieh mit : ein die beiden Schenkel verbinden den Scheitelstück in der Getriebe-R-a Durch breehung abstützt, und d@a.ss der eine Schenkel, der Sperrfeder am Sperrkegel und Ader andere Schenkel an einem örtlichen Widerlager kraftschlüssig anliegt. Infolge ihrer Formgebung und Abstützung am Sperrkegel, am Getrieberad und an ihrem Widerlager lässt sieh die Feder in einfacher Weise ein- und ausbauen. Die beiliegende Zeiehnung veranschaulicht secais Ausführungsibeispiele, die z. B. Aufnigs- gesperre für Weckeruhren sein können. Es zeigen Fig. 1 eine erste Ausführungsform, in Vorderansicht, Fig. \? eine Seitenansicht dieser Ausfüh rungsform, teilweise geschnitten, Fig. 3 eine zweite Ausführungtsform, in Vorderansicht, Fig. 4 eine Seitenansicht der zweiten Aus führungsform, teilweise; geschnitten., Fig. 5 : eine dritte Ausführungsform, in Vorderansicht., Fig. 6 eine Seitenansicht der dritten Aus führungsform, teilweise geschnitten, Fig. 7 und 8 die Sperrfeder der Ausfüh_ rungsforni gemäss Fig. 1 und 2, in Vorder- ansicht und Seitenansicht, Fig. 9 eine vierte Ausführungsform, in Vorderansicht, von der Seite des Sperrkegels her gesehen, Fig. 10 eine Seitenansicht der vierten Aus- führungsform, teilweise geschnitten, Fig. 11 und 12 die Sperrfeder & r vierten Ausführungsform für sich allein, in Vorder- und Seitenansicht, Fig. 13 eine fünfte Ausführungsform, in Vorderansicht, Fig. 14 eine sechste Ausführungsform, in Vorderansicht, Fi: g. 15 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 14. Bei der in ;den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform, welche Idas Aufzupge- sperre einer Weckeruhr darstellt, bezeichnet 1 das Getrieberad, 2 das Sperrrad, 3 den Sperr kegel, 4 den Lagerniet für den Sperrkegel 3 und 5 die Gesperrwello. Das Sperrad 2 ist fest auf die Welle 5 aufgedrückt. Das Getrieberad 1 kann sieh auf dem verstärkten Wellenteil 5a lose drehen und wird durch die Feder scheibe 6 gegen :das Sperrad gepresst. Die Federscheibe 6 ist bei 5a' mit dem Wellen bund 5a vernietet. und stützt sich federnd mit. ihrem abgebogenen Rand 6a auf den Rad kranz la. Die Sperrfeder ist (vgl.. Fing. 7 mld 8) eine zweisehe:nklige Drahtfeder mit einem kurzen Schenkel 7a. und einem langen Sehen kel 7b, beide am Seheitel verbunden durch ein kurzes, querlaufendes Scheitelstück <B>7e.</B> Im eingebauten Zustand stützt sich der kurze Schenkel 7a, dIer am Ende, um eine Art Gleitschuh zu. bilden, sattelartig aufgebogen ist., auf den in üblicher Weise mit einer Nut 3a: versehenen Sperrkegel 3. Die beiden Sehen kel<I>7a</I> und<I>7b</I> der Feder liegen in zueinander parallelen Ebenen, wobei der Abstand etwas grösser als die Dicke des Getrieberades 1 ist. Der Scheitel 7c der Feder ist in den Winkel 1.b (Fig. 1) zwischen er Radspeiche lc und dem Radkranz la abgestützt, und der lange Schenkel 7b liegt, seitlich am Umfang des ver stärkten Wellenteils 5a an. Die Sperrfeder 7 ist, wie üblich, unter Vo:rspannung eingebaut, so dass deren Scheitel<B>7e</B> gegen den Radkranz gedruckt wird. Der Einbau der Sperrfeder erfolgt, indem man sie mit einer Zange am kurzen Schenkel fasst und den langen Sehen kel durch den dem Sperrkegel 3 zunächst liegenden Radaussehnitt ld hindurch in den Hohlraum zwischen Rad 1 und Reibscheibe 6 einführt, biss der Federschenkel 7b an der Verstärkung 5a der Gesperrwelle anliegt und Glas Scheitelstück 7c in den Winkel 1b zu lie gen kommt. Unter Spannung der Feder wird dann der kurze Sehenkel 7a so weit. ausgebo- gen., d'ass er mit seinem Ende 7a' in die Nut 3a am Sperrkegel 3 eingelegt werden kann. Ein seitliches Lösen der Sperrfeder vom Rad wird dann durch die Anlage der Feders ehen- kel an diesem und an der Reibscheibe 6 ver hindert. An der Federung nehmen beide Fe- derschenkel 7a und 7b geil. Das in den Fig. 3 und 4 dargestellte Aus führungsbeispiel unterscheidet sich von dem Beispiel gemäss Fi-. 1 und 2 dadurch, dass die beiden Federschenkel 50a und 50b der Sperrfeder ungefähr gleich lang gehalten sind, und der Federscheitel 50e nicht in dem dem Sperrkegel 3 zunächst. liegenden Radaus schnitt ld, sondern erst in dem übe@rnäclrsten Radausschnitt le (Fig. 3) abgestützt ist. Der Winkel an der Radspeiche 1 f und dem Rad= kranz la, in dem sieh der Federscheitel ab stützt, ist. mit lg bezeichnet. Bei dieser Aus führungsform wird eine weichere Federung erreicht, und es kann gegebenenfalls stärke- rer Federdraht verwendet werden. Fi-. 5 und 6 zeigen ein Aufzugs.gesperre für Kleinuhren, beidem anstatt des Rades 1 mit Speichen ein Seheibenrad 101 mit. einem. segment.förmigen Ausschnitt 101a, vorgesehen ist. Die Sperrfeder ist wiederum mit ihrem Seheitel 7e in der Ecke :der Durehbrechung abgestützt, während der Schenkel 7a sich auf den Sperrkegel 3 und der Schenkel 7b auf den '\Venenbund. 5a abstützt. Die beiden Schenkel 7a und 7b der Feder sind in diesem Beispielsfalle etwa gleich lang. Bei dem in den Fig. 9 bis 12 dargestellten Ausführungsbeispiel, besitzt. die Sperrfeder 207 die in Fig. 11 und: 1.2 dargestellte Form mit einem kurzen Schenkel 207a und einem langen Schenkel 207b, welche Schenkel im Scheitel<B>207e</B> durch 2 1/2 Federwindungen ver- bund,en sind. Der kurze aufgebogene Sehenkel 207a stützt sich auf :den Sperrkegel 3. Mit ihren. Scheitel 207c stützt sich die Sperrfeder in den Winkel 1b (Fig. 9) zwischen der Radspeiehe 1c und dem Radkranz la. Bei der in Fig. 1.3 dargestellten Ausfüh- rungsform ist., um ein Wegrutschen :des Sperr- federseheitels <B>207e</B> auf der innern Kante des Radkranzes 300a zu verhindern, der Radaus schnitt 300d bei 300b aasgerundet, entspre chend :der Krümmung : der Fed@erscheitelwin- du ragen <B>207e,</B> so d'ass die Kante des Radaus schnittes 300d bei 300c eine nasenförmige Einbuchtung Dab Ausführungsbeispiel gemäss Pig. 14 und 15 unterscheidet. sich vom vorhergehen- den dadurch, dass zur Halterung der Sperr feder am Rückendes Sperrkegels 401 ein Aus schnitt 401ä angebracht ist, in den sich das Ende des Schenkels 400e der Sperrfeder mit seiner ,sattelartigen Biegung 400a/400b ab stützt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Zahnsperrung mit Sperrkegel und mit einer in einer Durchbreehung eines Getriebe rades abgestützten, aus Draht gebogenen Sperrfeder, für feinmechaniSC-he Getriebe, insbesondere für Uhrwerke, dadurch gekenn zeichnet, dass die Sperrfeder zwei einen Win kel miteinander einschliessende Schenkel,die sieh in zur Acluse des Getrieberades senk rechten Ebenen erstrecken und zu beiden Seiten des Getrieberades greifen, besitzt und sich mit dem die beiden Schenkel verbinden den '#',elreitelstüek in der Getriebe-Rad-Durch brechung abstützt., und dass ein Schenkel der Sperrfeder am Sperrkegel und der andere Schenkel an einem örtlichen Widerlager an liegt.UNTERANSPRÜCHE 1. Zahnsperrung nach Pat entanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der zweite Feder- Schenkel an einem Wellenteil des Getriebe- raKles anliegt.2. Zahnsperxnrng nach Patentan.5prueh, da durch gekennzeichnet, dass das Scheitelstück der Sperrfeder von mehr als einer vollen Federwindung gebildet wird. 3. Zahnsperrung nach Patentanspruchund Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, d;ass das Widexlager des Federscheitels in der Durehbrechung des Getrieberades eine der Form des Federscheitels angepasste Ausnin- dung besitzt. 4. Zahnsperrung nach P@a.tentanap,rueh, da durch gekennzeichnet, dass das Getrieberad .Speichen besitzt und die Sperrfeder mit ihrem Scheitel in einem der Winkel zwischen. einer Speiche und dem Radkranz abgestützt ist. 5.Zahnsperrung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der .Sperrkegel am , Rücken mit einem Einschnitt versehen ist und der betreffende Sehenkel der Sperrfeder mit einer sattelartigen Biegung an seinem Ende in den genannten Einschnitt des Sperrkegels eingreift.
Applications Claiming Priority (5)
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Family Applications (1)
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