CH312629A - Kleideraufhängevorrichtung - Google Patents

Description

      Kleiderauf        hängevorrichtung            Gegenstand    der Erfindung ist eine     Klei-          deraufhängev        orrichtung,    die aus -mindestens  einem Kleiderbügel besteht, der aus zwei mit.  dem Aufhängeorgan gelenkig verbundenen  Bügelschenkeln und einer     kniehebelartigen     Verstrebung gebildet ist, welch letztere mit  den äussern Enden der Bügelschenkel gelenkig  verbunden. ist und in     auseinandergespreizter          Stellung    die Bügelschenkel in ausladender  Stellung hält, während in zusammengeknick  ter Stellung der Verstrebung die Bügelschen  kel herabhängen.  



  Die     Kleideraufhängevorrichtung    ermög  licht ein leichtes Abhängen des Kleidungs  stückes, indem die Verstrebung nach unten  gezogen wird, so dass das Kleidungsstück an  den herabhängenden     Bügelschenkeln    einfach  nach unten abgestreift werden kann.  



  Die     Kleideraufhängevorrichtung    eignet  sich besonders als stationäre Vorrichtung in  Verbindung mit einem     Garderobegestell,    wo  bei mehrere Kleiderbügel mit an ihrem Auf  hängeorgan angeordneten Laufrollen an einer  am     Garderobegestell    befestigten Profilschiene  längsverschiebbar sind.  



  In der Zeichnung sind beispielsweise Aus  führungsformen des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Ansicht einer aus einem ein  zigen Kleiderbügel bestehenden     Kleiderauf-          hängevorrichturig,            Fig.    2 eine     Kleideraufhängevorrichtung     mit mehreren an einer Profilschiene längsver  schiebbaren     Kleiderbügeln    mit Querschnitt  durch die     Profilschiene    und       Fig.    3 die     Kleideraufhängevorrichtung     nach     Fig.    2 mit Längsschnitt durch die  Schiene.  



  Die     Kleideraufhängevorriehtung    nach       Fig.    1 wird von einem mit Aufhängehaken 1  versehenen Kleiderbügel gebildet, welcher zwei  an einem Lagerstück 2 des Aufhängehakens       angelenkte    Bügelschenkel 3a und 3b     aufweist,     wobei das Lagerstück 2, zwischen die Enden  der Bügelschenkel eingreifend, den die Bügel  schenkel miteinander verbindenden     Gelenk-          bolzen    4 trägt.

   Die freien Enden der Bügel  schenkel sind durch     Gelenkbolzen    5 mit den  Enden einer     kniehebelartigen        Verstrebung        6a,     6b     gelenkig    verbunden. Die Schenkel     6a,    6b  der Verstrebung sind durch einen     Bolzen    7       gelenkig    miteinander     verbinden    und weisen  zweckmässig eine gekrümmte Form auf.

   Am       Gelenkbolzen    7 ist mittels zwei Verbindungs  gliedern 8 eine Zugöse 9 angehängt, an wel  cher zwecks     Zusammenklappens    der Bügel  schenkel     3a,    3b die Verstrebung     6a,    6b nach  unten gezogen werden kann.  



  Ein     Durchknicken    der Verstrebung     6u,    6b  nach oben wird dadurch vermieden, dass An  schläge     14a,    14b vorhanden sind, die nahe am      Gelenkbolzen 5 an die Unterseite der Bügel  schenkel     3a,    3b anstossen.  



  Die beschriebene     Kleideraufhängevorrieh-          tung    ist mittels des Aufhängehakens an einer  horizontalen Tragstange eines Garderobe  gestelles     aufhängbar,    wobei mehrere Kleider  bügel nebeneinander auf der Tragstange nach  Bedarf verschiebbar sind. Bei dicht einander  anliegender Anordnung der Kleidungsstücke  ist es leichter, ein Kleidungsstück durch Zu  sammenklappen des Bügels von diesem nach  unten abzustreifen, als dasselbe mit dem Bü  gel nach vorn herauszuheben.  



       Fig.    2 und 3 veranschaulichen die statio  näre Anordnung mehrerer Kleiderbügel an  einer an der Unterseite der Hutauflage eines       Grarderobegestelles    angeordneten Profilschiene  10, derart, dass diese an der Schiene beliebig  verschiebbar sind. Zu diesem Zwecke ist das  Lagerstück 2 mit einer Achse 11 versehen,  auf welcher auf beiden Enden je eine Rolle 12  gelagert ist. Die Profilschiene 10 weist auf  der Unterseite einen Längsschlitz 13 auf,  durch welche die     Lagerstücke    2 der an der  Profilschiene anzuordnenden Kleiderbügel in  den Hohlraum der Schiene ragen, so dass die  Rollen in der Schiene laufen können.

   Die  Lagerstücke 2 weisen an ihrem in der Profil  schiene liegenden Teil eine nach beiden Seiten  ausladende Verbreiterung     2a.    auf und erfüllen  damit. die Aufgabe eines Distanzhalters; durch  die     als    Distanzhalter wirkenden Lagerstücke  2,     2a    wird ein zu dichtes     Aufeinanderschieben     der Kleiderbügel verhindert, wie dies ans       Fig.    3 ersichtlich ist. Die Rollen erlauben ein  spielend leichtes Verschieben der Kleiderbügel  an der Profilschiene.

   Soll ein     Kleidungsstück     an einem Kleiderbügel aufgehängt werden, so  ist derselbe durch das leichte     ZVegsehieben    der  benachbarten Kleiderbügel leicht zu isolieren,  wodurch das Aufhängen des betreffenden  Kleidungsstückes sehr erleichtert wird.  



  Die     Zusammenklappbarkeit    der Kleider  bügel erleichtert besonders bei stationären  Aufhängevorrichtungen das Abnehmen der  Kleidungsstücke. Zu diesem Zwecke wird der    Kleiderbügel durch Ziehen an der Öse 9 nach  unten zusammengeklappt und das Kleidungs  stück vom Bügel nach unten abgestreift.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Kleideraufhängevorrichtung, dadurch ge kennzeichnet, dass sie aus mindestens einem Kleiderbügel bestellt, der aus zwei mit dem Aufhängeorgan gelenkig verbundenen Bügel schenkeln und einer kniehebelartigen Verstre bung gebildet ist, welch letztere finit den äussern Enden der Bügelschenkel gelenkig ver bunden ist und in auseinandergespreizter Stel lung die Bügelschenkel in ausladender Stel lung hält, während in zusammengeknickter Stellung der Verstrebung die Bügelschenkel herabhängen. UNTERANSPRVTCHE 1.

   Kleideraufhängevorrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am :Mittelgelenk der kniehebelartigen Ver strebung eine Zugöse angehängt ist, an wel cher die Verstrebung zwecks Zusammenklap- pens der Bügelschenkel durch Nachunten- ziehen zusammenkniekbar ist. 2. Kleideraufhängevorricht.ung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Kleiderbügel an einer ortsfest montierten Profilschiene mittels Laufrollen verschiebbar angeordnet sind.

   3. Kleideraufhängevorrichtung nach Pa- tentansprueh und LTnteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das die Bügel schenkel verbfindende Gelenk ein Lagerstück mit einer Achse und mit auf beiden Achs enden gelagerten Laufrollen trägt, welches Lagerstück durch einen Längsschlitz an der Unterseite der Profilschiene in den Hohlraum derselben eingreift.

   4. Kleideraufhängevorriehtung nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da.ss die die Lauf rollen tragenden Lagerstücke der Kleider bügel als nach beiden Seiten ausladende Di stanzhalter ausgebildet sind, durch welche ein zu dichtes Aneinanderschieben der Klei- derbügel verhindert wird. 5.

   Kleideraufhängevorrichtung nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschiene, an welcher die Kleiderbügel verschiebbar ge- führt sind, an der Unterseite der Hutauflage eines Garderobegestelles befestigt ist.