CH312376A - Gaskühler. - Google Patents

Gaskühler.

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CH312376A
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CH
Switzerland
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cooling
gas
water
gas cooler
chamber
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English (en)
Inventor
N V Nederlandsche Maatschappij
Original Assignee
Nl Electrolasch Mij N V
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D7/00Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D7/16Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged in parallel spaced relation
    • F28D7/1615Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged in parallel spaced relation the conduits being inside a casing and extending at an angle to the longitudinal axis of the casing; the conduits crossing the conduit for the other heat exchange medium
    • F28D7/1623Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged in parallel spaced relation the conduits being inside a casing and extending at an angle to the longitudinal axis of the casing; the conduits crossing the conduit for the other heat exchange medium with particular pattern of flow of the heat exchange media, e.g. change of flow direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description


      Gaskühler.       Die Erfindung bezieht sich auf einen Gas  kühler mit einer Kammer, in welcher eine  Anzahl Kühlwasserrohre angeordnet ist, um  die das zu kühlende Gas strömt.  



  Der bisher am     meistenverwendete    Gaskühler  besteht aus einem Behälter mit     kreisförmigem     Querschnitt,     in    welchem eine     Anzahl        senkrech-          ter    Kühlwasserrohre angeordnet ist, welchen  Kühlwasserrohren das zu kühlende Gas nach  dem Gegenstromprinzip entlang strömt. Das  Gas wird hierbei an der obern Seite zugeführt  und an der untern Seite abgeführt, wogegen  die Strömungsrichtung des     Kühlwassers        eine     umgekehrte ist.

   Die aus dem Gas kondensie  renden Produkte, hauptsächlich Teer, laufen  hierbei den     Kühlrohren    entlang abwärts, wo  bei sie zunehmend in kältere Gebiete kommen.  Hierdurch bildet sich an den Kühlrohren eine  zähe, festhaftende Masse, welche nur schwer  entfernt werden kann und nicht nur Verstop  fungen verursacht, sondern ausserdem den  Nutzeffekt des Gaskühlers in beträchtlichem  Masse verringert.  



  Die Erfindung bezweckt, die mit den bis  her bekannten Gaskühlern     verbundenen    Nach  teile zu vermeiden. Sie besteht darin, dass Vor  kehren getroffen sind, damit während der  Kühlung die kondensierten     Produkte    in Frak  tionen abgeschieden werden. Hierdurch kön  nen die an den wärmeren Stellen kondensieren  den Produkte nicht an kältere Stellen -des  Gaskühlers gelangen, so dass sie ihre Viskosi  tät behalten und leichter aus dem     Gaskühler     entfernt werden können. Der sich im zu küh-         lenden    Gase befindliche Staub     verursacht    hier  bei keine Schwierigkeiten, da dieser, wenn er  in die     kondensierenden    Produkte kommt, deren  Viskosität nur wenig steigert.  



  Vorteilhaft verlaufen die Kühlwasserrohre  innerhalb der Zonen fraktionierter     Abschei-          dung    senkrecht, damit     die        kondensierten    Pro  dukte von den Kühlwasserrohren herabströ  men und die Kühlwasserrohre praktisch     rein     bleiben, so dass deren kühlende     Wirkung    gross  ist. Dies bringt die Möglichkeit mit sich, die  Strömungsgeschwindigkeit des Kühlwassers in  erheblichem Masse zu steigern, wodurch es  wieder möglich ist, die gesamte Kühlungsober  fläche erheblich zu verringern. Die Strömungs  geschwindigkeit des Wassers kann hierbei 0,5  bis 1     unisec    und sogar erheblich mehr betragen.

    Die Strömungsgeschwindigkeit des Gases spielt  keine so wichtige Rolle wie die Strömungs  geschwindigkeit des Kühlwassers. Diese     kann          z.    B. 3     m/sec    oder mehr betragen. Beispiels  weise kann bei einem solchen Gaskühler, bei  dem die     Kühlungsoberfläche        insgesamt    65 m2       beträgt,        eine    Gasgeschwindigkeit von 8     misec     bei einer Wassergeschwindigkeit von 1     m/sec     angewendet werden.  



  Um eine grosse     Strömungsgeschwindigkeit     des Wassers zu erzielen, kann es dem Kühler  unter Druck zugeführt werden.  



  Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise       Ausführungsform    des erfindungsgemässen  Gaskühlers dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt eine Draufsicht eines     Gasküh-          lers    mit schräger Kammer:           Fig.    2 ist ein Längsschnitt nach der Linie  I1     II    in     Fig.    1.  



       Fig.    3 zeigt 'schematisch einen Schnitt  durch die mit Kühlrohren versehene Kammer  dieses Gaskühlers     senkrecht        mi    den Kühl  rohren.  



       Fig.    4 zeigt einen Teil von     Fig.    2 in grösse  rem     Massstabe.     



       Fig.    5 zeigt einige     Kurven,    welche den Zu  sammenhang     zwischen    der kühlenden Ober  fläche und der Wassergeschwindigkeit in Gas  kühlern bei verschiedenen Gasgeschwindig  keiten darstellen.  



  Der in den     Fig.    1 bis 4 dargestellte Gas  kühler besitzt eine rechteckige, schräg ange  ordnete Kammer 1, die mit einem     Gaszu.fulir-          ende    2     und    einem Gasabfahrende 3 versehen  ist. Die Kammer ist auf Säulen 4, 5 montiert.  Da sie ein geringes Gewicht hat, ist. normaler  weise keine     Ftmdierung    erforderlich,     und    sie  kann sogar auf einem Podest montiert werden.  



  In der Kammer 1 ist eine     Anzahl    Kühl  rohre 6 angeordnet, die senkrecht zur obern       und        untern    Wand der Kammer 1     und    somit  schräg zur Vertikalen stehen. Durch diese       Kühlrohre    6 strömt Wasser von einem an der  obern Wand der Kammer     angeordneten    Was  serbehälter 7 aus, der mit einem     Wasserzu-          fuhrstutzen    8     und    einem     Wasserabfuhrstutzen     9 versehen ist.

   Wie aus der Zeichnung hervor  geht, ist die durch die Pfeile 10 angegebene       Strömungsrichtung    des Gases der durch die  Pfeile 11 angegebenen allgemeinen Strömungs  richtung des Wassers entgegengesetzt. An der  Unterseite der Kammer 1 ist eine Wasserkam  mer 12 angeordnet.  



       Im.    Wasserbehälter 7 und in der Wasser  kammer 12 sind Scheidewände 13, 14 derart  montiert, dass die Scheidewände 13 zu- den  Scheidewänden 14 versetzt angeordnet sind.       Hierdurch    strömt das Wasser, wie dies durch  Pfeile 15 angegeben ist, hin und her durch  die     Kammer    1, wobei. Zonen erreicht werden,  in denen die Temperatur des Kühlwassers  nahezu gleich bleibt. Es ist selbstredend, dass  das Kühlwasser von Zone zu Zone wärmer  wird, je mehr Kühlrohre es     durchströmt    hat.    Die beschriebene     Ausführung    des Gas  kühlers ermöglicht somit eine Unterteilung der  Kühlungskammer 1 in eine Anzahl Zonen,  ohne dass Scheidewände in dieser Kühlungs  kammer angeordnet sind.

   Das kalte Kühl  wasser strömt am     Gasabfahrende    3 in die  Kühlrohre ein, während das warme Kühl  wasser diese Rohre am Gaszufahrende 2 ver  lässt und aus dem Wasserbehälter 7 strömt. In  den Kühlungszonen kondensieren die sich im  Gas befindlichen     kondensierbar    en Produkte,  hauptsächlich Wasser und Teer, die den Kühl  rohren 6 entlang nach unten laufen. Um  zu verhindern, dass diese     kondensierten    Pro  dukte am Boden der Kammer 1 entlang zum  Abfahrende dieser Kammer strömen, ist der  Boden dieser Kammer mit einer     Anzahl    Er  hebungen 16 versehen, vor denen sich die  Mündungsöffnungen 17 der     Abfuhrleitungen     18 für die kondensierten Produkte befinden.

    Diese     Abfuhrleitiuzgen    18 sind     derart    gebogen,  dass darin ein     Flüssigkeitsverschluss    durch  die flüssigen kondensierten Produkte gebildet  wird. Die     Abfuhrleitungen    18 sind mitein  ander verbunden und laufen in einen Abfuhr  krümmer 19 aus.  



  Die Kammer 1 ist mit vier Schaudeckeln  20 versehen, an die eine mit Ventilen 22 ver  sehene Dampfleitung 21 angeschlossen ist.  



  Die Anzahl der Scheidewände 13 und 14       bestimmt    also die Anzahl der Fraktionen, in  denen die kondensierten Produkte abgeschie  den werden.  



       Vergleichungsweise    kann der beschriebene  Kühler     für    eine bestimmte Kapazität eine Küh  lungsoberfläche von etwa 90 m2 haben, wo  gegen bei einem bekannten Gaskühler gleicher  Kapazität, aber ohne fraktionierte     Abschei-          dimg,    die Kühlungsoberfläche ungefähr 900 m2  beträgt.  



  Um die Wassergeschwindigkeit zu steigern,       ohne    dass der Wasserbehälter 7 zu hoch wird,  kann dieser als eine geschlossene Kammer aus  geführt sein, der das Wasser unter Druck zu  geführt wird.  



  Nach     Fig.    5 ist der Zusammenhang zwi  schen der Kühlungsoberfläche     K    und der Was  sergeschwindigkeit W in Gaskühlern     für    vier      verschiedene     Gasgeschwindigkeiten    23, 24, 25  und 26 ein solcher, dass die Steigerung der       Kühlwassergeschwindigkeit    im Anfang     einen     sehr grossen Einfluss auf die Dimensionen der  Kühlungsoberfläche hat, während daraufhin  dieser Einfluss     kleiner    wird.

   Aus diesen Kur  ven geht deutlich die grosse     Bedeutung    der  Steigerung der Wassergeschwindigkeit bei  einer     bestimmten    Gasgeschwindigkeit bis zu  einem     Optimalwert    an den     Kurvenstellen    gro  sser Krümmung hervor.  



  In jeder Zone des Gaskühlers ist der darin  kondensierte Teer mit dem gelösten Benzol  und dem kondensierten     Ammoniakdampf    im  Gleichgewicht. Dieses Gleichgewicht besteht  offenbar unabhängig von der Zeit, was eine  grosse Kühlungsgeschwindigkeit ermöglicht.  



  Der besondere Vorteil des beschriebenen  Gaskühlers besteht     also    darin, dass in jeder  Zone, wo eine Kondensation auftritt, eine  genügend grosse Temperatur vorhanden ist,         um    die Kondensationsprodukte flüssig     zu    er  halten. Dadurch bleiben die Kühlrohre rein  von Kondensationsprodukten, so dass sich     ihr     Kühleffekt nicht vermindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gaskühler mit einer Kammer, in welcher eine Anzahl Kühlwasserrohre angeordnet ist, -um die das zu kühlende Gas strömt, dadurch gekennzeichnet, dass Vorkehren getroffen sind, damit während der Kühlung die kondensierten Produkte in Fraktionen abgeschieden werden. UNTERANSPRÜCHE: 1. Gaskühler nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Strömungs geschwindigkeit des Kühlwassers mehr als 0,2 misec beträgt. 2. Gaskühler nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Wasser dem Kühler unter Druck zugeführt wird.
CH312376D 1953-01-20 1953-01-20 Gaskühler. CH312376A (de)

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CH312376T 1953-01-20

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CH312376D CH312376A (de) 1953-01-20 1953-01-20 Gaskühler.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0694749A1 (de) * 1994-07-28 1996-01-31 GEC ALSTHOM Stein Industrie Feststoffpartikel-Kühlungseinrichtung am Ausgang einer Verarbeitungsanordnung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0694749A1 (de) * 1994-07-28 1996-01-31 GEC ALSTHOM Stein Industrie Feststoffpartikel-Kühlungseinrichtung am Ausgang einer Verarbeitungsanordnung
FR2723186A1 (fr) * 1994-07-28 1996-02-02 Gec Alsthom Stein Ind Dispositif de refroidissement de particules solides en sortie d'un agencement de traitement

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