CH312297A - Gegenstand mit Hartmetallbelag. - Google Patents
Gegenstand mit Hartmetallbelag.Info
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- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C24/00—Coating starting from inorganic powder
- C23C24/08—Coating starting from inorganic powder by application of heat or pressure and heat
- C23C24/10—Coating starting from inorganic powder by application of heat or pressure and heat with intermediate formation of a liquid phase in the layer
- C23C24/103—Coating with metallic material, i.e. metals or metal alloys, optionally comprising hard particles, e.g. oxides, carbides or nitrides
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Description
Gegenstand mit Hartmetallbelag. Vorliegende Erfindung# bezieht siel-i auf einen Gegenstand mit Hartmetallbelag, der dadurch gekennzeichnet ist, dass seine mecha nischen Reibungskräften ausgesetzte Ober fläche Hartmetallpartikel aufweist, die unter sich und mit der Oberfläche durch ein aufge schmolzenes Bindemittel, bestehend aus<B>5</B> bis <B>30</B> 1/o Chromborid und<B>9-5</B> bis<B>70</B> % minde stens eines Elementes der Eisengruppe, ver bunden sind. Die Herstellung derartiger Hartmetall- beläge ist im schweiz. Patent Nr. <B>312216.</B> be schrieben. Die Hartmetallteilchen können<B>je</B> nach Wunsch grösser oder kleiner gewählt werden, sie können scharfkantig oder abgerundet sein und somit allen möglichen Verwendungs zwecken von vornherein angepasst sein. Auf diese Weise können Gegenstände hergestellt werden, die dem Verschleiss widerstehen sol len, die eine grosse Griffigkeit zeigen müs sen, die spanabhebend wirken sollen oder der gleichen mehr. So ist es zum Beispiel möglich, aufgetragene Flächen dieser Art als Ar beitsflächen von feilenartigen Werkzeugen, Schleifscheiben und ähnlichen Werkzeugen auszubilden, wobei die Körnung des Hart- metalles jeweils in Anpassung an den Ar beitsvorgang gewählt wird, der mit<B>-</B> dein Werkzeug ausgeübt werden soll, zum Beispiel besonders feinkörniges Pulver für Schicht arbeiten oder für Schleifscheiben für die Feinbearbeitung. Gröberes oder scharikanti- geres Pulver wird für gröbere Arbeiten zu ver wenden sein oder beispielsweise auch für die Bearbeitung von Kunst- oder NTatursteinen. Eine besonders beachtliche Ausführungsform sind mit solchen Belägen versehene Sägeblät ter für Gesteinssägen. Ein weiteres Beispiel sind gepanzerte Gleitsehutzteile beim Hufbe schlag, Gleisketten von Fahrzeugen sowie Be- reHungen von Fahrzeugen aller Art, ferner Bremsbeläge. Ein weiteres Ausführungsbeispiel sind so- genannte Bohrkronen, die in Bergwerken und Steinbrüchen sowie beim Ölbohren Verwen dung finden. Bei. diesen Werkzeugen werden im allgemeinen verhältnismässig grobkörnige Hartinetallteilchen verwendet. Als Kreissägeblätter oder Gattersägeblät- ter für die Gesteinsbearbeitung ausgebildete Gegenstände gemäss vorliegender Erfindung bieten besondere Vorteile. Es ist zwar an sich bekannt, Sägeblätter mit Hartmetall, zu bestücken.. Hierbei wird aber so verfahren, dass die Zähne aus -Hart metall hergestellt und auf dem Sägeblatt be festigt werden. DerartigeSägen sind infolge dessen schwierig herzustellen und kostspielig. Beim Zersägen des Gesteins entstehen breite Schnittfurchen, weil die Plättchen in verhält nismässig grosser Breite verwendet werden müssen, um sie befestigen zu können. Hinzu kommt, dass bei der Bearbeitung des Gesteins mit verhältnismässig grossen Vorschüben ge arbeitet werden muss, um den Steinwerkstoff möglichst grobkörnig oder in Form von gro ssen Splittern abzuräumen. Infolgedessen sind starke und festgebaute Maschinen erforder- ]ich, die nicht überall zur Verfügung stehen oder nur mit erheblichen Kosten beschafft werden können. Wird mit kleinen Vorschüben gearbeitet, schaben sich die Zähne am Gestein alsbald stumpf, und es ist ein ständiges Nach schleifen unter erheblichem Verlust an Hart metall erforderlich. Diese Nachteile der bekannten Sägeblätter für Gesteinssägen werden vermieden, wenn die Kreissägeblätter oder Gdttersägeblätter an den Arbeitsflächen mit zerkleinertem, vor zugsweise körnigem, gegossenem oder gesin- .tertem Hartinetall bestückt sind. Vorzugsweise werden die Sägeblätter so .ausgebildet, dass das Bindemittel nur in emier die Zwischenräume zwischen den Hartmetall- -körnern nicht ausfüllenden Menge vorhanden ist. Es bildet sich auf diese Weise ein Agglo merat aus einzelnen Körpern oder Splittern, zwischen denen sich grosse Zwischenräume oder Poren befinden. Trotzdem ist eine grosse mechanische Festigkeit des so gebildeten Kör pers gegeben, so dass sich derart hergestellte Sägeblätter in hervorragender Weise den bei der Gesteinsbearbeitung auftretenden Bean- spruellungen gewachsen zeigen. Die Zwis#hen- räume und Poren können immer vorüber gehend das entstehende Gesteinsmehl aufnell- men, so dass die Säge selbsttätig dafür sorgt, dass der abgeräumte Werkstoff von der Be arbeitungsstelle entfernt wird. Es ist besonders zweel#mässig, das Hart metall in grob scharfkantiger Form vorzu sehen. Im- Laufe der Benutzung und damit der Abnutzung treten immer wieder neue scharfkantige Splitter an die Oberfläche, und beim Ausbrechen einzelner Splitter ergeben sich wieder scharfe Kanten. Es ist schon vorgeschlagen worden, Hart- metallsplitter au-fzuschmelzen oder aufzu schweissen, wobei Härtlote, Eisen, Kupfer -und dergleichen verwendet worden# sind, um das Aufsehmelzen zu bewerkstelligen. In allen die sen Fällen verschwindet das Hartmetallkorn weitgehend in der Grundmasse. Es bildet sich zwar eine verschleissfeste Fläche, die aber nicht hinreichend rauh und griffig ist, um ein Abräumen des Gesteins zu gewährleisten, lind im Gebrauch findet sogar in einem ge wissen Umfang ein Blankschleifen statt, 4o dass schliesslich überhaupt keine Angriffs fähigkeit mehr gegeben ist. Es ist naturgemäss möglich, das Auf schweissen der Arbeitskörper auf das Säge blatt in einem Arbeitsgang mit dem Auf bringen der Hartmetallkörner durchzuführen, dabei kann sieh jedoch das Sägeblatt ver ziehen. Ein Sägeblatt gemäss der Erfindung wird daher vorzugsweise so hergestellt, dass vorge richtete Stahlkörper einseitig mit einer Schicht aus Hartmetallkörnern versehen wer den, welche mittels des aufgeschmolzenen Bindemittelpulvers gebunden sind, und diese Stahlkörper an dem Sägeblatt mechanisch be festigt, angelötet oder angeschweisst werden. In der Zeichnung ist beispielsweise ein Uattersägeblatt <B>1</B> dargestellt, das mit solchen Körpern 2 besetzt ist, die ihrerseits die Hart- metallsplitterauflage <B>3</B> tragen. Die Körper werden vorzugsweise aufgeschweisst, wobei wenige Schweisspunkte 4 genügen, um einen sicheren Halt zu gewährleisten. Vorteilhafter- weise wird so gearbeitet, dass die Stahlkörper mit einem Schlitz versehen werden, in den das Sägeblatt eingreift. Während des vorzugs weise mit dem elektrischen Lichtbogen vorzu nehmenden Anschweissens wird das Sägeblatt zweckmässig in Wasser gestellt. Bei entspre chend vorgerichtetem Stahlgrundkörper kann auch das elektrische Puiiktschweissen vorteil haft Anwendung finden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Gattersägeblatt mit einzelnen Körpern 2 ver sehen, die einen gewissen Abstand vonein ander aufweisen. Sie können naturgemäss auch -dicht aneinanderschliessend oder sogar bei kleinen Sägeblättern einstückig vorgesehen werden. Für Kreissägen ist sinngemäss dieselbe An ordnung möglich, wobei die einzelnen Körper 2 die Form von Kreisabschnitten annehmen.
Claims (1)
1>ÄT9NTANSPP.TiC1-1: :Gegenstand mit Hartmetallbelag, dadurch gekennzeichnet, dass seine mechanischen Rei bungskräften ausgesetzte Oberfläche Hart metallpartikel aufweist, die unter sieh und mit der Oberfläche durch ein aufgeschmol zenes Bindemittel, bestehend aus<B>5</B> bis<B>30,0/0</B> Chromborid -uuid <B>915</B> bis<B>70</B> % mindestens eines Elementes der Eisengruppe, verbunden sind.
UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Gegenstand näch Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass er als Gleitsellutz- teil ausgebildet ist. 2. Gegenstand nach Unteranspruch<B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass er als Hufbeschlag ausgebildet ist. <B>3.</B> Gegenstand nach Unteranspruch<B>1,</B> da-' durch gekennzeichnet, dass er als Gleiskette von Fahrzeugen ausgebildet ist. 4. Gegenstand nach Unteranspruch<B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass er als Bereifung ausgebildet ist.
<B>5.</B> Gegenstand nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass er als spanabhe bendes Werkzeug ausgebildet ist. <B>6.</B> Gegenstand nach Unteranspruch<B>5,</B> da durch gekennzeichnet, dass er als Feile aus gebildet ist. <B>7.</B> Gegenstand nach Unteransprue h<B>5,</B> da durch gekennzeichnet, dass er als Schleif scheibe ausgebildet ist. <B>8.</B> Gegenstand nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass er als Werkzeug für die Gesteinsbearbeitung ausgebildet ist. <B>9.</B> Gegenstand nach Unteranspruch<B>8,</B> da durch gekennzeichnet, dass er als Kreissäge blatt ausgebildet ist.
<B>10.</B> Gegenstand nach Unteransprueh <B>8,</B> da durch gekennzeichnet, dass er als Gattersäge- blatt ausgebildet ist. <B>11.</B> Gegenstand nach Unteranspruch, <B>8,</B> da durch gekennzeichnet, dass das Bindemittel in einer die Zwischenräume zwischen den Hartmetallkörnern nicht ausfüllenden Menge vorgesehen ist. 12. Gegenstand nach Unteranspruch<B>8,</B> da durch gekennzeichnet, dass der Hartmetall- belag sich auf einem Stahlträger befindet, der seinerseits mit dem Gegenstand verbunden ist.
13, Gegens <B>'</B> tand nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Stahl träger aneinander anschliessend angeordnet sind. 14. Gegenstand nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Stahl träger in Abständen voneinander angeordnet sind. <B>15.</B> Gegenstand nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet<B>'</B> dass der Stahlträger auf demselben mechanisch befestigt ist. <B>16.</B> Gegenstand nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Stahlträger mit demselben verschweisst ist.
<B>17.</B> Gegenstand nach Unteranspruch 121, dadurch gekennzeichnet, dass der Stahlträger mit demselben verlötet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE312297X | 1951-09-18 | ||
DE220352X | 1952-03-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH312297A true CH312297A (de) | 1955-12-31 |
Family
ID=25762615
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH312297D CH312297A (de) | 1951-09-18 | 1952-09-08 | Gegenstand mit Hartmetallbelag. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH312297A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1800785A1 (de) * | 2005-12-23 | 2007-06-27 | BÖHLER-UDDEHOLM Precision Strip GmbH & Co KG | Steingattersäge und Vormaterial |
-
1952
- 1952-09-08 CH CH312297D patent/CH312297A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1800785A1 (de) * | 2005-12-23 | 2007-06-27 | BÖHLER-UDDEHOLM Precision Strip GmbH & Co KG | Steingattersäge und Vormaterial |
WO2007076997A1 (de) * | 2005-12-23 | 2007-07-12 | Böhler-Uddeholm Precision Strip GmbH & Co. KG | Steingattersäge und vormaterial |
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