CH311716A - Teleskop-Vorderradgabelfederung für ein Fahrrad. - Google Patents

Description

      Zusatzpatent    zum Hauptpatent Nr. 299164.         Teleskop-Vorderradgabelfederung    für ein Fahrrad.         Gemäss    dem     Patentansprueli    des     Haupt-          l),itentes    ist eine     Teleskop-Vorderradgabel-          federuno-    für ein Fahrrad     dadurch        gekenn-          zeielinet,    dass die     durch    einen das Vorderrad       überbrückenden    Bügel starr miteinander ver  bundenen Gabelbeine auf an der Unterseite des  Gabelkopfes befestigten,

   die Federn enthal  tenden     '#-,tandi-olireii    verschiebbar     gelagert     sind.  



  nie     vorliegende    Erfindung betrifft. eine       Weiterentwicklung    der     Teleskop-Vorderl-acl-          gabelfederung    nach dem Patentanspruch des       1Iniiptl)alentes;    sie besteht darin, dass die  Federn     dureli    Luftkissen gebildet sind.

   Bei       einuni        Ansführungsbeispiel    der Erfindung       bilden    die Standrohre     .huftzylinder,    und die  in ihnen angeordneten Kolben sind     durch     Stifte mit den Gabelbeinen     verblinden.    Auf  diese Weise wird eine besonders weiche     Fede-          run;-    erzielt, die selbst. schwache Stösse ab  fängt. Ferner ist bei diesem Beispiel die Gabel  noch mehr vereinfacht und     verbilligt,    was       naturgemäss    von     besonderer    Bedeutung ist.  



  Im obern Teil der als Luftzylinder aus  gebildeten Standrohre dieses Beispiels sind  Ventile mit.     R.ilekschlagsieherung    angeordnet,  die es ermöglichen, den Luftdruck in den  Zylindern mittels einer normalen     Fahrrad-          Lnftpitmlie    beliebig     zu    erhöhen oder     ini    Be  darfsfalle durch Lösen der Ventile den Luft  druck     zii    verringern. Man hat also die     1lög-          lielikeit,    die Federung den jeweiligen     Ver-          h;iltnissen    genau anzupassen.

      In     der    Zeichnung ist dieses Ausführungs  beispiel der Erfindung dargestellt, und zwar       zeigt    die Abbildung die teilweise Seitenansicht  eines Fahrrades mit einer     Teleskop-Vorder-          radgabelfederung    mit Schnitt durch ein Ga  belbein.  



  Im Gabelkopf     nz    sind zwei nach unten  gerichtete Standrohre     l    durch Löten oder der  gleichen befestigt, auf denen ebenso wie bei  der Gabel nach dem Hauptpatent die durch  einen Bügel f starr miteinander verbundenen  Gabelbeine     d    verschiebbar angeordnet sind.

    Die untern Enden der Rohre     l    sind durch  Stopfen     7-    verschlossen, durch deren     Mitten-          bohrlngen    Gewindestifte g hindurchgeführt  sind, die innerhalb der durch die Rohre l ge  bildeten Luftzylinder einen aus zwei Man  schetten s bestehenden Kolben tragen und an  ihren innerhalb der Gabelbeine d liegenden  Enden mit je einem Teller t versehen sind,  dessen Aussendurchmesser gleich dem Innen  durchmesser der Beine     d    ist. Der Deutlich  keit halber ist das Spiel zwischen diesen Tei  len auf der Zeichnung übertrieben gross ge  zeichnet.

   Die     Stifte   <I>d</I> mit dem Teller<I>t</I> dienen  als     Verbindung        zwischen    den Rohren     e        lind     den Beinen     d.@     Unterhalb der Teller<I>t</I> sind in die Beine<I>d</I>  Scheiben     zt    eingeschweisst, die die Verschie  bung der Teller t nach unten     begrenzen    und  es ermöglichen, die Beine in diesem Teil so  weit mit. Öl zu füllen, dass die Teller inner-      halb der     Ölfüllung    liegen. Nach der andern  Seite hin wird die Verschiebung der Teller t  durch Stiftschrauben v begrenzt, deren     Sehäfte     in das Innere der Beine d hineinragen.  



  Die Zylinder 1 sind im obern Teil mit je  einem     Rückschlagventil    w versehen, das es er  möglicht, mittels jeder normalen Fahrrad  luftpumpe Luft in die Zylinder zu pumpen  und so die Federung den jeweiligen Verhält  nissen genauestens anzupassen.  



  Um ein unerwünschtes Entweichen der  Druckluft aus dem Zylinder zu verhindern,  wird etwas Öl oder eine andere geeignete Flüs  sigkeit oberhalb der Kolben s in die Zylinder  eingefüllt, wie es in der Zeichnung veran  schaulicht ist.  



  Eine Dämpfung der Rückstösse wird erzielt  durch die im     untern    Teil der Zylinder 1 zwi  schen Kolben s und Stopfen r vorhandene  Luft, die durch die     Mittenbohrungen    der  Stopfen rings um die Gewindestifte g nur  langsam unten entweichen kann, sowie durch  das oberhalb der Scheiben u in den Gabelbei  nen vorhandene Öl, das durch die Auf- und       Abwärtsbewegung    der Teller t an den Seiten  wänden hochgedrückt wird und somit dauernd  einen Ölfilm auf den Gleitflächen     erzeugt.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Teleskop-Vorderradgabelfederung für ein Fahrrad nach dem Patentanspruch des Haupt patentes, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn durch Luftkissen gebildet sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Teleskop-Vorderradgabelfederung nach Patentansprueh, dadureh gekennzeiehnet, dass die Standrohre (1) Luftzylinder bilden und die in ihnen angeordneten Kolben (s) durch Stifte (rj) mit den Gabelbeinen (d) verbun den sind.

   2. Teleskop-Vorderradgabelfederinig naeh Patentanspruch und Unteransprueh 1, da durch gekennzeiehnet, dass die Zylinder (1) oberhalb der Kolben (s) Öl enthalten. 3. Teleskop-Vorderradgabelfederung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Zylinder (1) im obern Teil mit je einem Rüeksehlagventil (w) versehen sind.

   4. Teleskop-Vorderradgabelfederung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die untern Enden der Zylinder (1) durch Stopfen (r) verschlos sen sind, durch deren Mittenbohrungen die Stifte (g) hindurchgeführt sind, welche an ihren innerhalb der Gabelbeine (d) liegenden Enden je einen Teller (t) tragen, dessen Aussendurchmesser gleich dem Innendurch messer der Gabelbeine (d) ist.

   5. Teleskop-Vorderradgabelfederung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass in den Gabel beinen<I>(d)</I> unterhalb der Teller<I>(t)</I> Scheiben (u) befestigt sind und der Raum oberhalb der Scheiben (u) so weit mit Öl gefüllt ist, dass die Teller (t) innerhalb der Ölfüllung liegen.