CH311539A - Verfahren zur Herstellung eines neuen basisch substituierten Fettsäure-(2-halogen-6-methyl-anilids). - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines neuen basisch substituierten Fettsäure-(2-halogen-6-methyl-anilids).

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CH311539A
CH311539A CH311539DA CH311539A CH 311539 A CH311539 A CH 311539A CH 311539D A CH311539D A CH 311539DA CH 311539 A CH311539 A CH 311539A
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halogen
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Aktiengesellschaft Cilag
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Cilag Ag
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  Verfahren zur Herstellung eines neuen basisch substituierten     Fettsäure-          (2-halogen-6-methyl-anilids).       Gegenstand des vorliegenden Patentes ist  ein Verfahren zur Herstellung eines neuen       basisch    substituierten     Fettsäure-(2-halogen-6-          met.hyl-anilids),        welehes    dadurch gekennzeich  net ist, dass man auf eine Verbindung der       Formel     
EMI0001.0008     
    eine Verbindung der Formel  
EMI0001.0009     
    in welchen     Formeln    X und Y reaktionsfähige,  bei der Reaktion sieh abspaltende Reste be  deuten,     einwirken    lässt.  



  Als Verbindungen der Formel I kommen.  für einen Umsatz beispielsweise in Frage:       2-Chlor-6-methyl-anilin,    eventuell in Form sei  ner Salze, wie des Hydrochlorids oder des  Sulfates, weiter die     N-Halogen-magnesyl-Ver-          bindungen    (X =     11g.        Hal)        usf.     



  Als Verbindungen der Formel 11 kommen  beispielsweise in Frage:     a-Pyrrolidino-pro-          pionsäure    selbst und ihre reaktionsfähigen  funktionellen Derivate     wie    ihre     Halogenide,     <B>,</B>     ihi        -e        Ester,        ihre        Anhydride,        beispielsweise        die     reinen und auch die gemischten     Anhydride       mit Phosphorsäure, Schwefelsäure und Koh  lensäure     usf.     



  Man kann beispielsweise     2-Chlor-6-methyl.-          anilin    oder auch ein Salz desselben in Gegen  wart eines für diese Zwecke geeigneten was  serabspaltenden Mittels wie     Phosphorpent-          oxyd,        Phosphoroxychlorid        usf.    mit     a-Pyrroli-          dino-propionsäure    behandeln.  



  Weiter kann man auch     2-Chlor-6-methyl-          anilin    bzw. ein Salz desselben mit einem       a-Pyrrolidino-propionsäurehalogenid    (bzw.  einem Salz eines solchen) oder einem     Anhy-          drid    zur Reaktion bringen.  



  Es ist weiterhin auch möglich,     2-Chlor-6-          lnethyl-anilin    mit einem     a-Pyrrolidino-pro-          pionsäureester,    vorzugsweise einem     Arylester,     bei erhöhter     Temperatur    zu     acylieren    oder  beispielsweise ein     Halogen-magnesyl-2-chlor-          6-methyl-anilin    (erhalten durch Umsetzen der  Base mit einem     Alkylmagnesiumhalid)    mit  einem a -     Pyrrolidino    -     pr        opionsäurealkylester     umzusetzen.  



  Das auf diese Weise erhaltene     a-Pyrro-          lidino-propionsäure-        (2-chlor-    6     -methyl-anilid)     bildet ein farbloses, unter 0,02 mm bei 133 bis  136  siedendes öl, das nach einiger Zeit zu  farblosen, bei 71-73  schmelzenden Kristal  len erstarrt; dessen Hydrochlorid schmilzt bei       2-13--2-16     unter     Zers.    Das neue     Anilid    soll  als Lokalanästhetikum und als     Zwischenpro-          dukt    zur Herstellung weiterer Derivate     Ver-          ,vendung    finden.

        <I>Beispiel 1:</I>  21 Gewichtsteile a -     Pyrrolidino    -     propion-          sä.ureehlorid-hydrochlorid    in Benzol werden  mit einer Mischung von 14 Gewichtsteilen       2-Chlor-6-methyl-anilin    und 20 Gewichtsteilen       Triäthylamin    erwärmt. Anschliessend wird  das gebildete     Triäthylaminhydrochlorid    durch  Ausschütteln mit Wasser entfernt und die       Benzollösung    nach dem Trocknen verdampft.

    Der Rückstand stellt das     a-Pyrrolidino-pro-          pionsäure-(2-chlor-6-methyl-anilid)    dar, das  durch Vakuumdestillation und     durch    Über  führen in das Hydrochlorid gereinigt werden  kann.  



  Die Reaktion kann auch ohne     Verdün-          nungs-    und Kondensationsmittel durchgeführt  werden, indem man beispielsweise das     a-Pyrro-          lidino-propionsäure-chlorid-hydrochlorid    mit       2-Chlor-6-methyl-anilin    trocken erhitzt, an  schliessend die Reaktionsmasse mit Wasser  verdünnt und in üblicher Weise aufarbeitet.

    <I>Beispiel 2:</I>  Ein     lIol        Brom-magnesy        1-2-clilor-6-methyl-          anilin    (gebildet aus     2-Chlor-6-methyl-anilin     und     Äthylmagnesiumbromid)    in Äther, wird  mit 1,1 bis 1,2 Molen     a-Pyrrolidino-propion-          säureätli,ylester    umgesetzt. Man gelangt so  ebenfalls zu dem gewünschten     Anilid.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines neuen basisch substituierten Fettsäure-(2-halogen-6- methyl-anilids), dadurch gekennzeichnet, dass man auf eine Verbindung der Formel EMI0002.0026 eine Verbindung der Formel EMI0002.0028 in welchen Formeln X und Y reaktionsfähige, bei der Reaktion sich abspaltende Reste be deuten, einwirken lässt.
    Das auf diese Weise erhaltene a-Pyrro- lidino-pr opionsäure- (2-chl or- 6 - methyl-anilid ) ist ein farbloses, unter 0,02 mm bei 133 bis l36 siedendes Öl, das nach einiger Zeit zu farblosen, bei 71-73 schmelzenden Kristal len erstarrt; dessen Hydrochlorid schmilzt bei 243-244 unter Zers. Das neue Anilid soll als Lokalanästhetikum und als Zwischenpro dukt Verwendung finden.
    UNTERANSPRUCH: Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man 2-Chlor-6-methyl- anilin mit einem a-Pyrrolidino-propionsäure- halogenid umsetzt.
CH311539D 1952-02-25 1952-02-25 Verfahren zur Herstellung eines neuen basisch substituierten Fettsäure-(2-halogen-6-methyl-anilids). CH311539A (de)

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