CH311270A - Verfahren und Apparat zur Messung des pro Zeiteinheit auf einer Fördereinrichtung eine bestimmte Ebene passierenden Volumens eines pulverförmigen Materials. - Google Patents

Verfahren und Apparat zur Messung des pro Zeiteinheit auf einer Fördereinrichtung eine bestimmte Ebene passierenden Volumens eines pulverförmigen Materials.

Info

Publication number
CH311270A
CH311270A CH311270DA CH311270A CH 311270 A CH311270 A CH 311270A CH 311270D A CH311270D A CH 311270DA CH 311270 A CH311270 A CH 311270A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
light
photocell
light beam
dependent
bundle
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Unilever N. V.
Original Assignee
Unilever Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Unilever Nv filed Critical Unilever Nv
Publication of CH311270A publication Critical patent/CH311270A/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F13/00Apparatus for measuring by volume and delivering fluids or fluent solid materials, not provided for in the preceding groups
    • G01F13/001Apparatus for measuring by volume and delivering fluids or fluent solid materials, not provided for in the preceding groups for fluent solid material
    • G01F13/003Apparatus for measuring by volume and delivering fluids or fluent solid materials, not provided for in the preceding groups for fluent solid material comprising a conveyor belt

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description


  



  Verfahren und Apparat zur Messung des pro Zeiteinheit auf einer Fordereinrichtung eine bestimmte Ebene passierenden Volumens eines pulverformigen Materials.



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren und einen Apparat zur Messung des pro Zeiteinheit auf einer Fördereinrichtung eine bestimmte Ebene passierenden Volumens eines pulverformigen Materials.



   Im Bereich der Regeltechnik existieren zahllose Anwendungen der   Mengenmessung    kontinuierlich fliessender pulverförmiger Ma  terialien.    So kann es vorkommen, dass das eine Material in vorausbestimmten Mengen einem andern   VTaterial,    dessen Menge dadurch geändert werden soll, kontinuierlich beigefügt werden muss. Oder es ist   erwiinseht,    einige   Bestimmungsgrossen    eines   Herstellungsver-    fahrens zu regeln, beispielsweise die Trock  nungsgeschwindigkeit    eines Trockenapparates, oder die Geschwindigkeit einer Maschine zum Abfiillen des pulverformigen Materials in Be  hälter,    und zwar in Abhängigkeit vom Durchlauf an Material.

   In allen diesen FÏllen ist die Kenntnis der eine bestimmte Ebene passierenden Materialmenge notwendig.



   Das Verfahren gemäss der vorliegenden Erfindung ist   dadurch gekennzeichnet, dass    man ein   Liehtbündel    so auf den Stoffstrom   verfen    lässt, dass durch den Schnitt einer GrenzflÏche des Lichtbündels mit dem Stoffstrom auf dem Förderband ein Bild des   Qwer-    sehnittes des Stoffstromes sichtbar gemacht wird und dass man die von dem Bild kommende Lichtmenge einer Photozelle zuführt.



   Es ist selbstverständlich, dass dann, wenn die Kenntnis des die Begrenzung pro Zeiteinheit passierenden Materialvolumens in absolutem Mass nicht gefordert ist, keine Not  wendigkeit    besteht, die Fortbewegungsge  sehwindigkeit    zu messen, vorausgesetzt, dass dieselbe konstant ist.



   Die erfindungsgemässe Apparatur ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Lichtquelle vorhanden ist und Mittel zur Bildung eines   Liehtbündels    mit einer scharfen GrenzflÏche, welche Mittel so eingerichtet sind, dass durch den Schnitt dieser Grenzfläche des Lichtbandes mit dem Stoffstrom auf dem F¯rderband ein Bild des Querschnittes des Stoffstromes sichtbar gemacht und durch eine Photozelle aufgenommen wird, und da¯ Mittel vorhanden sind, die auf den Ausgang der Photozelle ansprechen.



   Die Bezeichnung Licht umfasst sowohl den sichtbaren wie auch den unsichtbaren Teil des Spektrums.



   Die vorliegende Erfindung ist nachstehend beispielsweise beschrieben an Hand der Fig.   1    bis 6, von denen darstellt :
Fig.   1    das Prinzip der Messung,
Fig. 2 eine Ansicht vom   Punkt M aus ge-    sehen,
Fig. 3 einen Aufriss im Schnitt von einer beispielsweisen Ausführungsform, 
Fig. 4 eine Ansicht eines Teils der Transporteinrichtung gemϯ Fig. 2 innerhalb der Apparatur gemäss Fig. 3,
Fig. 5 das elektrische Schaltbild der Appa  ratur,   
Fig. 6 eine Variante der Schaltung von Fig. 5.



   In der Prinzipdarstellung von Fig.   1    ist ein   Liehtstrahlenbündel    mit   quadratischem Quer-    selmitt WXYZ auf eine Aufschüttung pulverformigen Materials gerichtet, die   beispiels-    weise eine prismatische Gestalt entsprechend den Eckpunkten ABC bzw. A1B1C1 aufweist.



  Die   fläehenhafte    Begrenzung X des Liehtstrahlenbündels verläuft rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der auf einer   Fördereinrich-    tung   befindliehen      Materialaufsehüttung    und trifft auf das Prisma unter Bildung des Dreiecks A2B2C2 auf.



   Aus der Richtung   Jf gesehen,    ergibt sich ein Bild gemäss Fig. 2, in der das Dreieck   A2B2C.    der Fig. 1 verkürzt als A2'B2'C2' erscheint.



   Die beispielsweise Ausf hrung gemϯ Fig. 3 zeigt das   pulverformige Matrial l auf    einer in   Pfeilriehtung      la    sich bewegenden Transporteinrichtung   2.    Der Apparat selbst besitzt ein Gehä. use 3, das jeden Lichteinfall von ausserhalb   abhalt.    Das Gehäuse bedeekt die Transporteinrichtung allseits und weist an seinen Enden   Öffnungen-4 auf.    die für den Durchtritt der   maximalen Materialauf-    sch ttung bemessen sind. Die innern Flächen des Gehäuses 3 sind mit mattschwarzer Oberfläche versehen, um Lichtreflexionen im Innern zn reduzieren.



   Als Lichtquelle ist eine Glühlampe 5 in einem auf dem   Gehäuse 3 befestigten Metall-    kasten 6 vorgesehen, der durch eine   Öffnung    7 mit dem Innenraum des Gehäuses 3 in Verbindung steht. Die   Offnung    7 ist bedeekt mit einer Platte 8 aus transparentem Kunststoff, die einen luftdichten Abschluss gewährleistet.



  Um den Eintritt von Staub zu verhindern, kann der Kasten 6 von einer Druckluftanlage aus unter   Truck    gesetzt, oder auch vollkommen abgedichtet werden. Im letzteren Falle m ssen seine Abmessungen gross genug sein, um ausreichende Kühlung durch die Oberfläche sicherzustellen. Die Glühlampe 5 weist einen Glühfaden auf, der geradlinig verläuft.



  Die Glühlampe 5 ist so angeordnet, da¯ der geradlinige Teil des Glühfadens einen rechten Winkel zur Bewegungsrichtung 1a der   Transport einriehtung    bildet. Die Starke der Glühlampe ist so gewählt, dass die auf der Transporteinrichtung unmittelbar unterhalb der Glühlampe erzielte   Beleuchtungsstärke    von der Gr¯¯enordnung 0, 1 Lumen pro cm2 ist.



   Um ein   Liehtstrahlenbündel    mit mindestens einer scharf bestimmten Begrenzung zu erhalten, ist ein   vierseitiger      Metallsehacht    9 auf der Innenseite des Gehäuses 3   unterhall    der   Offnung    7 befestigt. Eine Seite des Schachtes 9 ist rechtwinklig umgebogen und bildet einen Rand 10 mit geradliniger Kante lÏngs der gesamten Breite des Schachtes 9.



  Die Kante dieses Bandes 9 liegt senkrecht unter dem   Glühfaden    der Lampe 5 und bewirkt, da dieser eine gerade Linie parallel zum Rand 10 bildet, ein Lichtstrahlenbündel mit einer genau definierten Begrenzung. Die Begrenzung des Lichtstrahlenbündels trifft in clie Linie F-F' die Transporteinrichtung, falls dieselbe leer ist. Die Íffnung 7 und der Schacht 9 sind genügend breit, um eine Beleuchtung der Transporteinrichtung über deren gesamte Breite zu gewährleisten. Die Kante 11 des Schachtes 9 ist so angeordnet, dass die beleuchtete Fläehe der Transporteinrichtung eine Längsausdehnung aufweist, die ungefähr gleich gross wie die Breite der Transporteinrichtung ist.



   Die zur   Messung    dienende elektrische Photozelle 12 und die Vergleichs-Photozelle 13 befinden sieh in einem Kasten   14,    der auf dem Gehäuse 3 befestigt und mit dessen Innenraum durch die   offnung    15 verbunden ist. Die optischen Systeme und Befestigungen der beiden Photozellen sind gleich. Jede Photozelle befindet sieh in einer Halterung 16, die in der Zellenebene einstellbar und auf der Trennwand 17 befestigt ist. Die Halterung 16 weist eine Blende zur Begrenzung des Lichtes auf den gewünschten Bereich auf. 



  Um eine visuelle Kontrolle der Blende zu ermöglichen, kann die Photozelle   vorüber-      gehend durch    eine   durchscheinende    Mattseheibe ersetzt werden. Es ist ein optisches System 18 vorhanden, das von einer zweiten Trennwand 19 getragen wird. Die Öffnung in dieser Trennwand 19 ist abgedeekt durch eine Scheibe 20 aus transparentem   Kunst-    stoff.



   Die Form der Schnittlinie des Lichtstrahlenbündels mit der Transporteinrichtung ist in Fig. 4 dargestellt. Das stark gezeichnete Rechteek 21 stellt das ausgeblendete Bild dar, das auf die   Messphotozelle    12 fällt. Die Blende ist so justiert, daB ihre untere Kante mit der Schnittlinie F-F' zwischen dem Lichtstrahlenbündel und der leeren Trans  porteinrichtung    übereinstimmt. Die   Rohe    der Blendenöffnung ist der Form der   maximale-n    Aufschüttung auf der Transporteinrichtung angepasst.



   Das gestrichelt gezeichnete Rechteck 22 stellt die ausgeblendete Figur dar, die auf die Vergleichsphotozelle 13 fÏllt. Die Figur   für die Vergleiehsphotozelle    13 stammt aus dem Mittelbereich der Transporteinrichtung, so class das Bildfenster der   Vergleichsphoto-    zelle 13 stets voll ausgeleuchtet ist, aueh wenn nur geringe Materialmengen vorhanden sind.



   Die elektrische Schaltung zeigt Fig. 5. Die der elektrischen Photozellen 12 und 13 sind  ber einen Umschalter 23 zu einem magnetischen GegentaktverstÏrker 24 gef hrt.



  Der Schalter 23 ist so angeordnet, dass nor  malerweise    die Messphotozelle 12   eingeschal-    tet ist. Ein Kondensator 25 liegt, parallel zum Ausgang der Photozelle, um die sehnellen   Signalschwankungen zu glätten,    die von unregelmässiger Verteilung des Materials auf der Transporteinrichtung herrühren. Die beiden Zweige des   Gegentaktverstärkers 24 ent-      haltes    je einen Vollweggleichriehter 26 bzw.



  26'. Die negativen Anschlüsse der beiden   Gleiehrichter    sind elektrisch miteinander verbunden während die positiven Anschlüsse über die beiden Widerstände 27 bzw. 27' zu  sammen geschaltet    sind. Ein   Milliampere-    meter 28 mit einem variablen   Parallelwider-    stand 29 liegt zwischen den negativen Anschlüssen der Gleichrichter 26 und   26'und    dem gemeinsamen Punkt der zwei WiderstÏnde 27 und   27'.   



   Zur Eichung der Apparatur wird zuerst der   Parallelwiderstand    29 angenähert auf den Mittelwert seines Bereiches eingestellt. Dann wird eine im voraus bekannte Materialmenge aufgebracht, indem ein Behälter bekannter Abmessungen auf die Transporteinrichtung an die in Fig. 3 bzw. 4 mit   FF'bezeiehnete    Stelle gebracht und mit dem Material gefüllt wird, wobei die sich ergebende H¯he der Ma  terialsehicht    über der Transporteinrichtung gemessen wird. Das Produkt aus   Behälter-    breite und   Sehiehthöhe    repräsentiert dann die Materialmenge.

   Das Milliamperemeter oder der Verstärkungsgrad des   Gegentaktverstär-    kers werden dann so einjustiert, dass der Zeiger des Instrumentes einen brauchbaren   Aussehlag    auf der Skala zeigt. Falls die Ab  hängigkeit nicht    linear ist, kann die Eichung für versehiedene aufgebrachte Mengen wie  derholt    und die Skala des Milliamperemeters von Hand   geeicht    werden.



   Dann wird der Umschalter 23 betätigt und die elektrische Photozelle 13 an den Verstärker   24    angeschaltet, um den Zeigeraussehlag auf der Skala zu markieren und damit eine   Vergleichsmarke    zu erhalten. Um jederzeit die Apparatur   anzupassen und nö-    tigenfalls einzuregulieren auf Anderungen der Beleuchtung oder des   Reflexionsvermo-    gens des Materials, muss nur der Schalter 23 betätigt und die   Vergleichsphotozelle    an den Verstärker gelegt werden. Der Parallelwiderstand   29    wird dann, falls erforderlich, so verstellt,   dabder Zeiger    auf der   Vergleichsmarke    steht.



   Falls eine dauernde Kompensation erwünscht ist, wird eine Schaltung verwendet, bei der die Vergleichsphotozelle den Verstär  kungsgrad    des Verstärkers für die Messphotozelle beeinflusst.



   Das   Milliamperemeter    zeigt tatsächlich die QuerschnittsflÏche der Materialschicht innerhalb der Begrenzung des   Liehtstrahlenbün-    dels an. Dieser Wert muss mit der   Bewegungs-    geschwindigkeit des Materials multipliziert werden, um die pro Zeiteinheit geförderte Menge zu erhalten. Wenn die   Bewegungs-    geschwindigkeit konstant ist, kann das   Milli-    amperemeter direkt in Werten des Volumes pro Zeiteinheit geeieht werden.

   Falls die Ge  schwindigkeit    veränderlieh ist, kann das Produkt aus dem   Materialquersehnitt    und der Transportgeschwindigkeit beispielsweise dadurch erhalten werden, dass ein Generator mit einer der Antriebswalzen der Transporteinriehtung gekuppelt wird und die   Aus-    gänge des Generators und der Photozelle   elek-      trisch    multipliziert werden.



   Falls die Transportgeschwindigkeit konstant ist, kann ein Motor mit linearer   Span-      nungs-Drehzahl-Abhängigkeit,    gekuppelt mit einem mechanischen Zählwerk, mit dem Milliamperemeter in Reihe geschaltet werden und zur Summenbildung dienen.



   Eine Variante der Schaltung gemäss Fig. 5, die eine Regelung einer zweiten variablen   Grouse    ermöglieht, zeigt Fig. 6. Diese Anordnung erlaubt die Beigabe eines zweiten pulverförmigen Materials in bestimmtem Verhältnis zu dem von der Transporteinrichtung geförderten Material, dessen Volumen nach dem   vorbesehriebenen    Verfahren gemessen wird.



   Die in Fig. 6 angegebenen Teile ergänzen diejenigen der Fig. 5. Ein Potentiometer 30 ist parallel zum Milliamperemeter 28 gesehaltet und ist einseitig mit einem zweiten Potentiometer 31 verbunden. Das zweite Potentiometer 31 wird über einen veränderbaren Widerstand 32 von einem Vollweggleichrichter 33 gespeist, der an der Sekundärwicklung 34 des Transformators 35 angeschlossen ist. Die Primärwicklung 36 des Transformators 35 liegt an einer geeigneten Weehselstromquelle.



  Die Schleifkontakte 37 bzw. 38 der Potentiometer 30 bzw. 31 sind mit dem Eingang des Verstärkers 39 verbunden, der ausgangsseitig einen Motor 40 speist. Der Motor 40 ist mit dem Schleifkontakt 37 mechanisch gekuppelt.



  In dieser Anordnung wird jede Spannungsdifferenz zwischen den beiden Schleifkontakten 37 und 38 verstärkt durch den Verstärker 39, dessen Ausgang den   AIotor    40 betätigt, der seinerseits den Schleifer 37 so lange verstellt, bis die Spannungsdifferenz ausgeregelt ist. Der Motor 40 ist ferner mit dem   Selileif-    kontakt 41 des Potentiometers eines der üblichen, mit Thyratronrohren arbeitenden    Gleiehstrommotorsteuerungsgeräte 42 mecha-    nisch gekuppelt. Das Steuergerät   42      reotiliert    die Drehzahl eines Motors   43,    der seinerseits einen Drehschieber 44 antreibt, dessen   Durch-    lassmenge proportional der Drehzahl seiner Antriebsachse ist.



   Bei der Inbetriebnahme werden die beiden Schleifkontakte 37 und 38 auf jene Endkontakte der Potentiometer 30 bzw. 31 gestellt, die nicht miteinander   verbunden    sind, und der Widerstand 32 so eingeregelt, dass der Motor 40 stillsteht. Dann wird der Schleifkontakt 38 auf das gewünschte VerhÏltnis zwischen der von der Einrichtung nach Fig. 5 gemessenen und der nach Fig. 6 zu fördernden Menge eingestellt. Die zwischen den Schleifkontakten 37 und   38    vorhandene Spannungsdifferenz bewirkt das Anlaufen des Motors 40, der den Schleifkontakt 37 bis zum Abgleich verstellt, wobei gleiehzeitig der Schleifkontakt 41 entsprechend verschoben wird.



   Falls eine Änderung der von der Trans  porteinrichtung    geforderten Materialmenge eintritt, wird eine   Spannung zwisehen    den   Schleifkontakten    37 und   38    erzeugt. Diese Spannungsdifferenz bewirkt, entsprechend verstärkt, das Anlaufen des Rotors   40,    der den Schleifkontakt 37 bis zum Abgleich verstellt, wobei der Schleifkontakt 41 mitverstellt wird. Die Regelung des   Schleifkontaktes    41 bewirkt eine Geschwindigkeitsänderung des Motors 43 und damit der Menge des vom Drehsehieber 44 hindurchgelassenen   Mate-      rials.    Auf diese Weise wird das Verhältnis der Mengen beider Materialien   konstantge-    halten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : I. Verfahren zur Messung des pro Zeiteinheit auf einer Fordereinrichtung eine bestimmte Ebene passierenden Volumens eines pulverförmigen Materials, dadureh gekenn- zeiehnet, dass man ein Lichtbündel so auf den Stoffstrom werfen lässt, da¯ durch den Sehnitt einer Grenzfläehe des Lichtbündels mit dem Stoffstrom auf dem Förderband ein Bild des Quersehnittes des Stoffstromes sicht- bar gemaeht wird und dass man die von dem Bild kommende Liehtmenge einer Photozelle zufülll t.
    II. Apparat zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekenn- zeiehnet, da¯ eine Lichtquelle vorhanden ist und Mittel zur Bildung eines Lichtbiindels mit einer scharfen Grenzfläche, welche Mittel so eingeriehtet sind, dass durch den Schnitt dieser Grenzfläche des Liehtbündels mit dem Stoffstrom auf dem Förderband ein Bild des Querschnittes des Stoffstromes sichtbar gemacht und durch eine Photozelle aufgenom- men wird, und dass Mittel vorhanden sind, die auf den Ausgang der Photozelle ansprechen.
    UNTERANSPBUCHE : 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man für das Licht- bündel eine flache Grenzfläche benutzt.
    2. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man ein solches Liehtbündel verwendet, dessen Strahlen angenähert senkrecht zur Bewegungsriehtung des Stoffstromes stehen.
    3. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die Photozelle so anordnet, dass sich die genannte Grenzfläche des Lichtbündels auf der Seite des Lichtbündels befindet, die von der Photozelle abgekehrt ist.
    4. Apparat nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Bildung des Lichtbündels so ausgebildet sind, dass das Lichtbündel eine ebene Fläche erhält.
    5. Apparat nach Unteranspruch 4, dar durch gekennzeichnet, dass die vorgenannten Mittel so ausgebildet sind, dass die genannte ebene Fläche senkrecht zur Bewegungsrich- tung des Stoffes ist.
    6. Apparat nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Blende vor der Photozelle angebracht ist, deren untere Kante mit der auf die Photozelle projizierten Schnittlinie zwischen der genannten Grenz fläche und dem. Forderband übereinstimmt.
    7. Apparat nach Unteranspruch 6, gekennzeichnet durch eine Umhüllung zur Abschirmung gegen jegliches äussere Licht an dem Teil des Förderbandes, welcher der Be leuchtung durch das genannte Lichtbündel ausgesetzt ist.
CH311270D 1951-10-02 1952-09-29 Verfahren und Apparat zur Messung des pro Zeiteinheit auf einer Fördereinrichtung eine bestimmte Ebene passierenden Volumens eines pulverförmigen Materials. CH311270A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB311270X 1951-10-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH311270A true CH311270A (de) 1955-11-30

Family

ID=10318392

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH311270D CH311270A (de) 1951-10-02 1952-09-29 Verfahren und Apparat zur Messung des pro Zeiteinheit auf einer Fördereinrichtung eine bestimmte Ebene passierenden Volumens eines pulverförmigen Materials.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH311270A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1498985A1 (de) Einrichtung zur selbsttaetigen kontinuierlichen UEberwachung der Qualitaet eines Trockenteilchengutes
DE3230524C2 (de) Einrichtung zum Erkennen von zwei oder mehreren Übereinanderliegenden Filmblättern
DE2231776A1 (de) Lichtschranke zur messung der lage oder abmessung von gegenstaenden
DE2115016A1 (de) Verfahren zum Standardisieren einer Einrichtung zur Messung des Grundgewichts
DE1598662A1 (de) Verfahren zur Analyse der Teilchengroessenverteilung von pulverfoermigen Stoffen und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE2062961B2 (de) Vorrichtung zur Steuerung des Entwicklungsvermögens eines Entwicklerstoffes
DE2738360B2 (de) Gerät zum Überwachen des Leerungszustandes von in einem Förderweg laufenden Umschlägen
CH311270A (de) Verfahren und Apparat zur Messung des pro Zeiteinheit auf einer Fördereinrichtung eine bestimmte Ebene passierenden Volumens eines pulverförmigen Materials.
DE1522325A1 (de) Filmkassette und Kamera mit Belichtungsmess- bzw. Steuereinrichtung
DE876770C (de) Messung nichtlinearer Messgroessen
DE950033C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Messen von stetig fliessenden fein zerkleinerten Stoffen
DE2654726B1 (de) Einrichtung zur UEberwachung einer Gasstroemung auf in dieser vorhandene Partikel
DE2046887C3 (de) Vorrichtung zur Steuerung der Belichtung eines Aufnahme- oder Kopiermaterials in zwei Farben
DE2321458C3 (de) Vorrichtung zur Diagnose der entzündlichen Parodontitis
DE3332986C2 (de)
DE2306550A1 (de) Geraet zum messen des flaechengewichtes von textilbahnen oder aehnlichem bahnfoermigem messgut
DE2200324A1 (de) Eine Vorrichtung zum Feststellen der Breite einer bewegten Materialbahn od.dgl.
CH655178A5 (de) Verfahren zur durchmessermessung von linear bewegtem strangfoermigem gut.
DE2230853C3 (de) Linienschreiber
EP0304793B1 (de) Vorrichtung zur Bestimmung der Dicke von Schichtträgern
DE3318574A1 (de) Verfahren zur durchfuehrung chemischer analysen
DEU0001850MA (de)
DE3105752C2 (de) Verfahren zur kontinuierlichen, fotometrischen, unmittelbaren Messung der spezifischen Oberfläche eines dispersen Feststoffs
DE2426642A1 (de) Anordnung zur bestimmung sprunghafter dickenaenderungen von blattfoermigem material zur fehl- und doppelblattueberwachung
DE2456766C3 (de) Fotoelektrische Einrichtung zur Erfassung der Sollage einer Bandkante