CH311107A - Verfahren zur Herstellung eines Mauerverbandes aus grossformatigen Porenbetonplatten. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Mauerverbandes aus grossformatigen Porenbetonplatten.

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CH311107A
CH311107A CH311107DA CH311107A CH 311107 A CH311107 A CH 311107A CH 311107D A CH311107D A CH 311107DA CH 311107 A CH311107 A CH 311107A
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Biek Wilhelm
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Biek Wilhelm
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/04Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements
    • E04B2/06Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position
    • E04B2/10Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position by filling material with or without reinforcements in small channels in, or in grooves between, the elements

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  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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Description


  Verfahren zur Herstellung eines Mauerverbandes aus grossformatigen Porenbetonplatten.    Bei Mauerverbänden aus grossformatigen  Porenbetonplatten wird infolge der material  bedingten dünneren Mauerstärken und grösse  ren Abstände der Lagerfugen die Mauer- und       Mauereekenverbindung    häufig geschwächt.  Dieses kann dazu führen, dass die im errich  teten     Maueiwerk    möglichen Schubspannungen  nicht voll aufgenommen werden und in den  Wänden und an den     Mauereeken    Längsrisse  entstehen, weshalb bei der Verwendung von  grossformatigen Porenbetonplatten eine sichere       Alaueiverbindung    von besonderer Wichtigkeit  wird.  



  Nach dem Verfahren gemäss der Erfin  dung wird diese     Mauerverbindiuig    aus gross  formatigen Porenbetonplatten mit einer Längs  nut an     mindestens    einer     Umfangsseite    dadurch  hergestellt, dass     Porenbetonplatten    so neben  einander versetzt werden, dass die Nut der  einen Platte in die gleiche Ebene zu liegen  kommt wie die Nuten der benachbarten Plat  ten und in diese Nuten sich über mehrere  Platten erstreckende     Armierungseisen    einge  legt und durch eingebrachten Mörtel umhüllt  werden.  



  Grossformatige Porenbetonplatten im Sinne  der vorliegenden Erfindung sind solche, deren  Breite 25 bis 100 cm und deren Länge 50 bis  500     ein    beträgt.  



  Zur Herstellung eines Mauerverbandes  können dabei die Platten mit vertikaler Plat  tenebene in bezug auf die Plattenlänge sowohl  horizontal als auch vertikal versetzt werden.    In der Zeichnung sind Ausführungsbei  spiele von nach dem Verfahren hergestellten       Alauerwerken    und Beispiele von dazu verwen  deten Bauelementen dargestellt, und zwar  zeigen  die     Fig.    1 und     Fig.    2 die Stirnansicht bzw.

    die Draufsicht einer ersten     Ausführungsform     des Mauerwerkes,  die     Fig.    3 das Beispiel einer zur Herstel  lung der Mauer gemäss     Fig.1    und 2 verwen  deten Platte,  die     Fig.4    das Beispiel eines zur Herstel  lung der Mauer gemäss     F'ig.1    und 2 sowie  gemäss     Fig.    5, 6 und 8 verwendeten Bauele  mentes,  die     Fig.    5 die Stirnansicht,     Fig.6    und 8  die Draufsicht einer zweiten Ausführungs  form des Mauerwerkes,

    die     Fig.    7 das Beispiel einer zur Herstel  lung der Mauer gemäss     Fig.5    sowie     Fig.6     und 8 verwendeten Platte,  die     Fig.    9 die Stirnansicht,     Fig.10    die Sei  tenansicht und     Fig.11    und     11.a    die Drauf  sicht einer dritten Ausführungsform des  Mauerwerkes,  die     Fig.12    und     Fig.13    die Stirnansicht  und die Draufsicht einer vierten Ausfüh  rungsform des     Alaueiwerkes,

       die     Fig.    14 und     Fig.    15 Beispiele von zur  Herstellung der Mauer gemäss     Fig.12    und       Fig.13    verwendeten Platten,  die     Fig.16    und     Fig.17    die Stirnansicht  und die     Draufsielit    einer fünften Ausfüh  rungsform des     1Hauerwerkes,         die     Fig.18    und     Fig.    19 Beispiele von zur  Herstellung der Mauer gemäss     Fig.16    und       Fig.17    verwendeten rechtwinkligen     Eckplat-          ten,

      deren äussere vertikale Plattenebene min  destens 25 cm breit ist.    Beim Beispiel gemäss     Fig.1    und     Fig.2     werden für die Wand ringsum genutete Plat  ten nach     Fig.    4 und für den     Eckverband    Plat  ten nach     Fig.    3 und     Fig.    4 verwendet, die zur  Erlangung des Verbandes teilweise die halbe  Länge der übrigen Platten aufweisen.

      Die     Bewehrungseisen    1, welche für die  Wand eine gestreckte und für die     Eckenver-          bindung    eine rechtwinklig abgebogene Form  haben     imd    die Stossfugen zwischen den Plat  ten überbrücken, werden in die Nuten 2 ein  gebracht und von dem in die Nuten gefüllten  Mörtel umhüllt. Durch gleichzeitiges Ausfül  len der an den Plattenstössen 3 vorhandenen  senkrechten     l\Tuten    mit giessfähigem Mörtel  entsteht eine geschlossene Wand, die aussen  und innen keine Mörtelfuge erkennen lässt  und deren ausgefüllte Fugennuten nur eine  geringe Kältebrücke bilden.

      Beim Beispiel gemäss     Fig.5    und     Fig.6     und 8 werden für die Wand Platten nach       Fig.4    und für die     Eekenverbindung    Platten  nach     Fig.    7 von teilweise halber Länge ver  wendet. Die Bewehrung der horizontalen La  gerfugen ist dabei die gleiche, wie durch       Fig.    1 und 2 erläutert. Die Eckplatten nach       Fig.    7 werden derart versetzt, dass die durch  gehenden Hohlräume 4 senkrecht in einer  Achse liegen. In diese Hohlräume wird     mittig     ein über mehrere Platten reichendes     Beweh-          rungseisen    5 eingebracht und mit Mörtel 6  umhüllt.

    



  Beim Beispiel gemäss     Fig.9,    10, 11 und       11a    werden zwischen     Normalprofileisen    7 oder  8 genutete Porenbetonplatten 9 eingeschoben  und mit Mörtel miteinander und mit dem  Stahlskelett verbunden, wobei in die horizon  tal liegenden Nuten 10 Mörtel und sich über  mehrere Platten erstreckende     Bewehrungs-          eisen    11 derart eingebracht werden, dass der  Mörtel die     Bewehrungseisen    umhüllt.

      Beim Beispiel gemäss     Fig.    12 und 13 wer  den für die     Eekenverbindung    wandhohe, ver  zahnte Platten nach     Fig.14    und 15 verwen  det, das heisst Platten, die an einer senkrech  ten Seite mit     ineinanderpassenden        Ausneh-          mungen    12 und Vorsprüngen 13 und mit  übereinander in einer Achse liegenden, durch  gehenden Löchern versehen sind,

   wobei in den  beim Versetzen der Platten durch die Löcher  14 entstandenen durchgehenden Hohlraum ein  über die ganze Wandhöhe reichendes     Beweh-          rungseisen    15     mittig        eingebracht        lind    durch  eingefüllten Mörtel umhüllt wird. Auch     hier     werden in die obern, horizontal     verlaufenden     Nuten über mehrere Platten hinweg sich er  streckende     Armierungseisen    eingelegt., worauf  Mörtel in die Nuten eingebracht wird.  



  Beim Beispiel nach     Fig.16    und     Fig.17     werden für die     Eckenverbindung        vorgeformte     genutete Winkelplatten nach     Fig.18    und 19  verwendet und dabei die Platten 16 durch  den in die senkrechten Nuten 17 eingegossenen  Mörtel und durch die in den horizontalen  Nuten 20     eingelegten,    vom Mörtel umhüllten       Bewehrungseisen,    unter sich und mit der  Winkelplatte verbunden.  



  Die Platten nach     Fig.    3, 4 und 7 können  zum Beispiel Stärken von 7,5 bis 20     ein,    Brei  ten von 25 bis 100 cm und Längen von 50 bis  250     ein,    und die Platten nach     Fig.14,    15,  1.8 und 19 zum Beispiel Stärken von 7,5 bis  20     ein,    Breiten von 25 bis 100     ein    und 125 bis  500     *ein    Höhe aufweisen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Herstellung eines Mauer verbandes aus grossformatigen Porenbeton platten mit einer Längsnut an mindesten einer Umfangsseite, dadurch gekennzeichnet, dass Porenbetonplatten so nebeneinander ver setzt werden, dass die Nut der einen Platte in die gleiche Ebene zu liegen kommt wie die Nuten der benachbarten Platten und in die Nuten sieh über mehrere Platten erstreckende Armierungseisen eingelegt und durch einge brachten Mörtel umhüllt werden. II. Mauerverband, hergestellt gemäss Pa tentanspruch I, UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass ringsum genutete Porenbetonplatten mit vertikaler Platten ebene in horizontalen Reihen versetzt werden und durch Ausfüllen der Horizontalnuten mit. Mörtel nach dem Einsetzen der über mehrere Platten sieh erstreckende Bewehrungseisen die Platten miteinander verbunden werden.
    ?. Verfahren nach Patentanspruch I, da- durch gekennzeichnet, dass im lIauerecken- @ erband in die horizontalen Nuten der ver setzten Platten entsprechend der Mauerecke rechtwinklig gebogene, sich über mehrere be- iiaelibarte Platten erstreckende Bewehrungs- eisen eingelegt und von dem in die Nuten ein gebrachten Mörtel umhüllt werden. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch uekennzeiehnet, dass Platten, die an einem Ende ein senkrecht durchgehendes Loch aufweisen, im Eekenverband derart überein ander versetzt werden, dass die Löcher der Bauteile in einer Achse übereinanderliegen und class in diesen senkrechten Hohlraum ein über mehrere Bauplatten reichendes Beweh- rungseisen eingebracht und vom eingefüllten Mörtel umhüllt wird. 4.
    Verfahren nach Patentansprueli I, da durch -ekennzeiehnet, dass ringsum an den 5tossfläehen genutete Platten zwischen senk rechte Normalprofileisen eingeschoben und mit dieser. sowie untereinander durch Mörtel und durch die in den horizontal liegenden Nuten in den Mörtel eingelegten Bewehrungs- eisen verbunden werden. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass wandhohe Platten, die an einer im Mauerverband senkrechten Seite mit Verzahnung ineinanderpassen und mit übereinander in einer Achse liegenden, durchgehenden Löchern versehen sind, zu einem Eckenverband versetzt werden, ferner, dass in den hierbei entstandenen, senkrecht durchgehenden Hohlraum ein über die ganze Wandhöhe reichendes Bewehrangseisen einge bracht und durch eingefüllten Mörtel um hüllt wird. 6.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass zur Errichtung der Mauer ecke eine vorgeformte, ringsum genutete Winkelplatte verwendet wird, und dass in die horizontalen Nuten sieh über mehrere da nebenliegende Platten erstreckende Beweh- rungseisen eingelegt und diese beim Ausfüllen der Nuten durch Mörtel umhüllt werden. 7. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass Platten nach Fig. 3 verwendet werden. B. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass Platten nach Fig. 4 verwendet werden. 9.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass Platten nach Fig. 7 verwendet werden. 10. Verfahren nach Patentanspruch. I, da durch gekennzeichnet, dass Platten nach Fig.14 verwendet werden. 11. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass Platten nach Fig. 15 verwendet werden. 12. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass Eckplatten nach Fig.18 und 19 verwendet werden.
CH311107D 1952-03-18 1952-03-18 Verfahren zur Herstellung eines Mauerverbandes aus grossformatigen Porenbetonplatten. CH311107A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2540541A1 (fr) * 1983-02-03 1984-08-10 Mayet Jean Claude Nouveau bloc de construction modulaire reproduisant la pierre naturelle, s'assemblant a sec

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2540541A1 (fr) * 1983-02-03 1984-08-10 Mayet Jean Claude Nouveau bloc de construction modulaire reproduisant la pierre naturelle, s'assemblant a sec

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