CH310809A - Sicht- und Reinigungsmaschine für Müllereiprodukte. - Google Patents

Sicht- und Reinigungsmaschine für Müllereiprodukte.

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CH310809A
CH310809A CH310809DA CH310809A CH 310809 A CH310809 A CH 310809A CH 310809D A CH310809D A CH 310809DA CH 310809 A CH310809 A CH 310809A
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CH
Switzerland
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cleaning machine
classifying
sieve
air flow
air
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English (en)
Inventor
Langermann Hans
Original Assignee
Langermann Hans
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B4/00Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents
    • B07B4/08Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures are supported by sieves, screens, or like mechanical elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description


  <B>Sicht- und Reinigungsmaschine für</B>     Müllereiprodukte.       Vorliegende Erfindung betrifft eine     Sicht-          und    Reinigungsmaschine     fürMüllereiprodukte.     



  Bei bekannten Sicht- und     Reinigungs-          inasehinen    wird das Mahlgut mittels     Förder-          streiten,    Schrägsieben oder dergleichen über  die Siebe gefördert. Diese     Förderungsweise     stört mehr oder weniger die Schichtung des       Mahl,    Utes auf den Sieben, was beim Reinigen  und Sichten die wichtigste Rolle spielt. Bei  den Schrägsieben erfolgt der Schichtwechsel  durch die hüpfende Bewegung des Mahlgutes,  da die schweren Teile vom Schlag der Siebe  schneller zurückprallen als die leichten.

   Der  Schichtwechsel bei Streifenförderung ist etwas  geringer; er     erfolgt    .durch den seitlichen  Anschlag an den Streifen in waagrechter  Richtung, wodurch die schweren Teile wieder  schneller zurückprallen als die leichten und  daher ein grösserer Wirbel entsteht. Wenn ein  dauernder Schichtwechsel des Gutes durch  Siebe oder dergleichen erfolgt, kann der  durchströmende Luftstrom diesen Nachteil  schlecht ausgleichen.

   Ausserdem ist für  Schrägsiebe eine grosse Bauhöhe der Reini  gungsmaschine erforderlich, was deren     I=Ier-          stellungskosten    erhöht     und    für ihre Unter  bringung nachteilig ist., da     die        Geschosshöhe     in den Mühlen meistens sehr     bering    ist. Bei        'aagrecht    schwingenden Siebei wird zwar die  beste Schichtung des Mahlgutes erzielt, wo  bei jedoch keine Förderung stattfindet. Wird  unter und über den Sieben in Richtung des  Auslaufes ein Luftstrom     geführt,    dann erfolgt    auch bei waagrechten Sieben eine Förderung,  wodurch die beste     Reinigung    erreicht wird.

    Bei niedriger Bauhöhe ist der Lift-     und          hfahlgutstrom    in     waagrechter    Richtung je  doch zu schnell, so dass das Mahlgut ohne  Durchfall über die Siebe geführt wird.  



  Die Erfindung betrifft eine Maschine der  zuletzt genannten Art und ermöglicht, diese  Nachteile zu beheben. Sie besteht darin, dass  die Maschine eine horizontale Siebfläche auf  weist und dass mindestens über der Siebfläche  eine zu derselben parallele Reihe von     Umlenk-          lamellen    angeordnet ist, wobei die Flächen  der     Umlenklamellen    mindestens annähernd  rechtwinklig zur Siebfläche stehen,

   an welche       Lamellenreihe    sich eine     Einrichtung    zur       Regulierung    der Stärke des Luftstromes  unmittelbar anschliesst  In beiliegender Zeichnung ist eine bei  spielsweise Ausführungsform des     Erfindungs-          gegenstandes    veranschaulicht. Es zeigt:       Fig.1        einen    Längsschnitt von zwei über  einander angeordneten Reinigungsabteilen;       Fig.    2 einen Querschnitt durch     Fig.    1  längs der Linie     A-B.     



       Das.        Mahlgut    fliesst     aus    den vertikalen  Kanälen 1 in Richtung der Pfeile 2 auf die  horizontal gelagerten Rüttelsiebe 3. Unter  diesen     Rüttelsieben    3 ist eine     Luftleiteinrich-          tung    angebracht, die     nebeneinanderliegende,     streifenförmige Lamellen 4     aufweist,    deren  Flächen schräg zum ankommenden Luftstrom  und zur Siebfläche liegen, über denen sich ein      Lochblech 5 befindet.

   Diese     Luftleiteinrich-          tung    dient dazu, den durch die Öffnungen 6  und 7 eintretenden Luftstrom 8 und 9 in die  Richtung umzulenken, in welcher er auf das  Sieb 3 auftreffen soll.  



  In unmittelbarer Nähe oberhalb des Siebes  3 befinden sich in zur Fläche des Siebes  paralleler Reihe streifenförmige Lamellen 10,  deren Flächen     rechtwinklig    zur Fläche des  Siebes liegen. An die Lamellen 10 schliesst  sich eine     Luftregulieriuigseinrichtung    an, die  aus einem feststehenden Lochblech 11 und  einem relativ und parallel zu diesem ver  schiebbaren, unmittelbar über     diesem    liegen  den Lochblech 12     besteht.    Wenn die Löcher  der beiden Lochbleche sich decken,

   ist der       Luftdurchgangsquerschnitt    durch die beiden  Lochbleche am grössten und er lässt sich durch  Verschiebung des     Lochbleches    12 gegenüber  dem Lochblech 11 verkleinern bis zum völligen       Luftabschluss,    wenn die Löcher des     Loch-          bleches    11 sich mit den     ungelochten    Stellen  des Lochbleches 12; decken. Die Strömungs  geschwindigkeit der Luft lässt sich dadurch  den jeweils gewünschten Verhältnissen ent  sprechend ändern.  



  Die unterhalb des Siebes 3 befindliche       Luftleiteinrichtung    kann ebenso wie die ober  halb des Siebes befindliche     Luftregulieiungs-          einrichtung    als Luftbremse ausgebildet sein.  



  Um die Flugkleie von den schweren Teilen  zu trennen und     wegzubefördern,    wurden bis  her die bekannten     Flugkleierinnen    verwen  det. Bei der beschriebenen Anordnung können  die     Flugkleierinnen    entbehrt werden und  gleichzeitig lässt sich die Bauhöhe     vermindern,     wenn die aus den beiden Lochblechen 11 und  12     bestehende        Luftregulierungseinrichtung    im  Abstand von dem Sieb 3 angebracht ist und  sich über die ganze Siebfläche erstreckt. Die  Flugkleie wird dann zusammen mit der Luft  durch den über der     Luftregulieiuingseinrich-          tung    befindlichen Raum 13 hinausgeführt.

    Ausserdem stellen die im Abstand von dem  Sieb 3 angebrachten Lochbleche 11 und 12  eine waagrechte Leitfläche dar, die nicht nur  die Flugkleie     trägt    und hinausführt, sondern  auch eine gleichmässige Verteilung der Luft    über die ganze Siebfläche ermöglicht, was  beim Reinigen und Sichten von grösster  Bedeutung ist.  



  An sich sind' Lochbleche zur Regulierung  der Strömungsgeschwindigkeit der Luft. bei  Maschinen ähnlicher Art bekannt. Diese Loch  bleche liegen jedoch nicht, wie bei der be  schriebenen Maschine, in unmittelbarer Nähe  der Fläche des Siebes, sondern sie befinden  sich an der Austrittsöffnung der Luft. oder  in derartigem Abstand von den Sieben, dass  sie praktisch keine Wirkung auf die Förde  rung haben. Die Luftströmung streicht daher  bei den bekannten Vorrichtungen verhältnis  mässig senkrecht über den Sieben nach oben,  während bei der beschriebenen Maschine die  Anordnung der aus den     Loehbleclien    11 und  12 bestehenden     Luftregulierungseinriehtung     gegenüber dem Sieb 3 bewirkt, dass mit dem  Luftstrom eine Förderung des     3lahlgutes     erzielt wird.  



  Das gereinigte Produkt sammelt sieh am  Boden 14 der     --,vlaschine,    während das noch  mit Schalenteilen behaftete Produkt sieh in  dem Raum 15 oberhalb des Siebes 3 befindet,  während die ganze Vorrichtung gerüttelt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sicht- und Reinigungsmaschine für Mül- lereiprodukte mit Luftstromförderung, da durch gekennzeichnet, dass sie eine horizontale Siebfläche (3) aufweist und dass mindestens über der Siebfläche (3) eine zu derselben parallele Reihe von Umlenklamellen (10) angeordnet ist, wobei die Flächen der Um lenklamellen mindestens annähernd recht winklig zur Siebfläche stehen, an welche Lamellenreihe sich eine Einrichtung (11, 12) zur Regulierung der Stärke des Luftstromes (8) unmittelbar anschliesst.
    UNTERANSPRÜCHE.- 1. Sicht- und Reinigungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen im Abstand über der Sieb fläche angeordnet sind. 2. Sicht- und Reinigungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Sieb (3) ebenfalls Lamellen (4) angeordnet sind. 3. Sicht- und Reinigungsmaschine nach Patentansprnich und Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Flächen der unter dem Sieb (3) angeordneten Lamellen (4) schräg zum ankommenden Luftstrom (8) stehen.
CH310809D 1950-07-31 1951-07-30 Sicht- und Reinigungsmaschine für Müllereiprodukte. CH310809A (de)

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CH310809A true CH310809A (de) 1955-11-15

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CH310809D CH310809A (de) 1950-07-31 1951-07-30 Sicht- und Reinigungsmaschine für Müllereiprodukte.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0334180A2 (de) * 1988-03-22 1989-09-27 SANGATI S.p.A. Mehlreiniger

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0334180A2 (de) * 1988-03-22 1989-09-27 SANGATI S.p.A. Mehlreiniger
EP0334180A3 (de) * 1988-03-22 1991-05-15 SANGATI S.p.A. Mehlreiniger

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