DE2410754B2 - Zentrifugalsiebabscheider - Google Patents
ZentrifugalsiebabscheiderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zentrifugalsiebabscheider mit einer Vorrichtung zum Verteilen einer
Feststoffe enthaltenden Flüssigkeit auf der Innenfläche eines rotierenden Siebzyünders, die innerhalb des
rotierenden Siebzylinders ortsfest angeordnet ist, und mit einer zweiten Verteilvorrichtung innerhalb des
Siebzyünders und unterhalb der ersten Verteilvorricl.-tung.
Der bekannte Zentrifugalsiebabscheider dieser Art (DT-OS 17 58 383) dient zur Anreicherung von in
Abwasser enthaltenen Feststoffen und ist in der Lage, große Flüssigkeitsmengen mit nur relativ geringen
Feststoffanteilen zu reinigen, wobei ein wesentlicher Teil der in den Zentrifugalsiebabscheider eintretenden,
verschmutzten Flüssigkeit auf den rotierenden Siebzylinder verteilt wird, während der andere Teil von dem
Siebzylinder zurückprallt. Dieses Abprallen von der Siebzylinderoberfläche hat also zur Folge, daß nicht die
ganze Flüssigkeitsmenge, mit der beschickt wird, durch die Siebmaschen des Zylinders hindurchgeht, so daß die
sich auf der inneren Oberfläche des rotierenden Siebzyünders sammelnden Feststoffe relativ naß gewonnen
werden. Damit läßt der Abscheidungswirkungsgrad bei dem bekannten Abscheider zu wünschen übrig.
Zwar wird zur Verbesserung dieses Wirkungsgrades eine zweite Verteilvorrichtung innerhalb des Siebzyünders
verwendet, die jedoch stationär ist und daher der von der inneren Oberfläche des Siebzyünders abprallen
den Flüssigkeit zwar eine zusätzliche Aufprallfläche bietet, die aufprallende Flüssigkeit jedoch nicht von den
an der inneren Oberfläche des Siebzylinders ablaufenden
Feststoffen trennt.
Auch bei einem anderen bekannten Zentrifugr.lsieb-
abscheider (US-PS 37 07 235) der innerhalb eines rotierenden Siebzyünders mit zwei ortsfesten, in
Axialdichtung des Zylinders hintereinander geschalteten
Flüssigkeitsverteilern arbeitet, ist der Nachteil nicht
ίο beseitigt, daß für die von der inneren Oberfläche des
Siebzylinders abprallende Flüssigkeit keine Möglichkeit besteht, erneut auf den Siebzylinder aufgegeben zu
werden, es sei denn durch Zurückpumpen der in dem unterhalb des Siebzyünders befindlichen Flüssigkeitszusammenlauf
aufgefangenen Flüssigkeit und erneute Aufgabe auf den Siebzylinder über den ersten
Flüssigkeitsverteiler. Diese Verfahrensweise ist jedoch relativ aufwendig, weil sie erfordert, daß zumindest ein
Teil der zu behandelnden Flüssigkeit ständig im Kreislauf geführt werden muß.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, den Zentrifugalsiebabscheider der genannten Art so weiterzubilden,
daß die von der inneren Sieboberfläche zurückprallende Flüssigkeit mit möglichst einfachen
Mitteln wieder auf die innere Siebober iiäche zurückgeführt wiid, um dadurch den Abscheidungswirkungsgrad
zu ei höhen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die zweite Verteilvorrichtung mit dem Siebzylinder in drehfester
Verbindung steht und einen zylindrischen Körper sowie senkrechte Platten aufweist, die radial ausgerichtet und
an dem Körper befestigt sind und zusammen mit der Oberfläche des Körpers durch die von der Siebinnenfläche
abprallende Flüssigkeit beaufschlagbar sind.
Dadurch, daß die zweite Verteilvorrichtung mit dem rotierenden Siebzylinder drehfest verbunden ist, werden
die von der Siebinnenfläche abprallenden und sich auf der zweiten Verteilvorrichtung sammelnden Flüssigkeitsteilchen
erneut durch die Wirkung der Zentrifugalkraft auf die Siebinnenfläche geschleudert und können
dann entweder jnter Abscheidung des mitgeführten Feststoffes durch die Sieboberfläche hindurchtreten
oder wiederum infolge der Prallwirkung auf den zweiten Verteiler gelangen, bis der Abscheidevorgang
schließlich beendet ist.
Um die zweite Verteilvorrichtung in der vorgesehenen Weise mit dem Siebzylinder drehfest zu verbinden,
läßt sie sich, gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung, mit einem Grundring versehen, der an dem zyündrisehen
Körper unterhalb der senkrechten Platten angebracht ist und mit dem Körper drehfest verbunden
ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht des Zentrifugalabscheiders,
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 in Fig. 1. die einen Grundriß des zweiten Verteilers zeigt,
mit dem abgeprallte Flüssigkeit auf den Siebzylinder zurückführbar ist, und
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht des zweiten
Verteilers von Fig. 2.
Den in Fig. 1 gezeigten Zentrifugalabscheider wird
durch das Einlaßrohr 10 mit Feststoffen beladene Flüssigkeit zugeführt und über die erste Verteilvorrich-
tung 12 auf den rotierenden Siebzylinder 14 verteilt. Die flüssigkeit, die von dem Siebzylinder abprallt, wird mit
Hilfe der zweiten Verteilvorrichtung 16 wieder auf die Siebinnenfläche geschleudert. Der Siebzylinder 14
trennt die Flüssigkeit in einen Flüssigkeitsanteil, der durch das Ausgangsrohr 20 abfließt, und ein Konzentrat,
das durch das Ausgangsrohr 22 entfernt wird.
Der gezeigte Zentrifugalsiebabscheider weist ein zylindrisches Gehäuse 24 auf, das auf einem runden
Sockel 26 montiert ist. Ein Sichtfenster 28 dient zur ι ο
Kontrolle des Betriebsablaufs. Mit einem Oberteil 30 wird der Abscheider verschlossen. In diesem Oberteil ist
eine Zugangstür 32 zum Auswechseln der Siebe vorgesehen. Eine Verlängerung 34 des zylindrischen
Gehäuses 24 läßt sich mit Hilfe der Bauteile 36 und 38 als Montagegerüst für den nicht dargestellten Antrieb
und den Siebzylinder 14 verwenden.
Die in das Einlaßrohr 10 eingeleitet».. Feststoffe
enthaltende Flüssigkeit wird nach oben gegen eine runde Platte 40 gefördert, die einen abwärts gebogenen
Rand 42 aulweist. Diese Platte dient in Verbindung mit dem Rand 42 als Umlenkeinrichtung für die Flüssigkeit,
wodurch die Flüssigkeit auf die erste Verteilvorrichtung 12 gelangt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die
Flüssigkeil von oben direkt der Verteilvorrichtung 12 zuzuführen. Die erste Verteilvorrichtung 12 weist eine
Vielzahl geneigter Platten auf, längs derer sich die Flüssigkeit ausbreiten und abfließen kann. Die äußeren
Ränder dieser Platten schließen mit dem SiebzylindLf 14
einen Winkel ein, derart, daß die Flüssigkeit gegen den Siebzylinder in sich einander überlappenden, geneigten
Ebenen gelenkt wird, wodurch die Flüssigkeit über eine größere Fläche des Siebzylinders 14 verteilt wird. Die
erste Verteilvorrichtung 12 ist stationär, so daß die Flüssigkeit im wesentlichen radial nach außen abfließt.
Der Siebzylinder 14 trennt die Feststoffe von der Flüssigkeit ab und weist zu diesem Zweck einen im
wesentlichen zylindrischen Siebmantel 44 und einzelnen Siebe 46 auf. Der Siebmantel 44 hat eine tragende Nabe
48. an der ein Oberteil 50 befestigt ist. Das Oberteil 50 ^0
wird von einer runden Felge 52 umgeben, die mit dem Oberteil verbunden ist und vertikale Stützelemente 54
aufweist, die abwärts gerichtet sind. Ein runder Grundring bildet den Boden des Siebmantels 44. Die
einzelnen Siebe 46 sind so bemessen, daß sie zwischen
die runde Felge 52 und dem Grundring 56 sowie die einzelnen vertikalen Stützelemente 54 passen. An jedem
Stützelement 54 sind Führungsstücke 58 durch Flügelmuttern 60 befestigt. Die Führungsstücke 58 weisen
Befestigungsschienen 62 auf, mit denen sie zusammen mit den vertikalen Stützelementen 54 Kanäle bilden, in
die die Siebe 46 geschoben und mit den Flügelmuttern 60 befestigt werden können. Die gerahmten und
bezüglich ihrer Maschenweite an die kleinste Teilchengröße angepaßten Siebe 46 können durch einen Teil 64.
der sich horizontal über die Breite jeder Siebfläche erstreckt, die durch die runde Felge 52, den Grundring
56 und die vertikalen Stützelemente 54 gegeben ist, unterteilt und abgestützt werden.
Der Siebzylinder 14 ist auf dem Bauteil 36 mit Hilfe ^0
von Lagern 65. von denen hier nur das untere dargestellt ist. und der Welle 66 drehbar gelagert. Die Welle 66 wird
mit üblichen Antriebsmitteln angetrieben und treibt dann ihrerseits den Siebzylinder 14 an. Sie ist
unmittelbar mit der tragenden Nabe 48 verbunden. Der <,5
Siebzylinder besitzt eine ausreichende Anzahl Siebe 46. beispielsweise neun, wie in F i g. 2 dargestellt. Die
Geschwindigkeit, mit der der Siebzylinder 14 gedreht wird, hängt weitgehend von seinem Durchmesser ab.
Beispielsweise hat sich eine Drehzahl von 114 Upm für
Siebzylinder mit einem Durchmesser von 76 cm bewährt.
Die durch die Maschen des Siebzylinders hindurchtretende Flüssigkeit verläßt den Abscheider, während die
sich auf der Siebinnenfläche sammelnden, ein Konzentrat bildenden Feststoffe auf dieser Siebinnenfläche
ablaufen und dadurch den Siebzylinder 14 verlassen. Ein Konzentratbehälter, gebildet von einer konischen
Behälterplatte 67 und einer zylindrischen Wand 68, nimmt das Konzentrat auf. Das Rohr 22 bildet einen
Abfluß für den Konzentratbehälter. Die durch die Maschen des Siebzylinders hindurchgetretene Flüssigkeit wird in einem Behälter aufgefangen, der von der
zylindrischen Wand 68, der konischen Behälterplatte 67 und dem zylindrischen Gehäuse 24 des Zentrifugalabscheiders
gebildet wird. Das Rohr 20 dient als Abfluß. Der zylindrische Grundring 56 erstreckt sich über den
Rand der zylindrischen Wand 68 hinaus, um ein erneutes Vermischen der abgetrennten Flüssigkeit mit dem
Konzentrat zu vermeiden.
Unterhalb der ersten Verteilvorrichtung 12 ist die zweite Verteilvorrichtung 16 angeordnet, die die von
der Siebii.nenfläche abprallende Flüssigkeit aufnimmt und wieder auf die Siebinnenfläche zurückschleudert.
Diese zweite Verteilvorrichtung weist einen zylindrischen Körper 70 unterhalb der ersten Verteilvorrichtung
12 auf, der aus drei zylindrischen Ringen besteht, nämlich einem unteren Ring 72, einem mittleren Ring 74
und einem oberen Ring 76. Der zylindrische Körper ist so gebaut, daß Düsen 78 Wasser auf den Siebzylinder 14
spritzen können, das durch die Anschlüsse 80 herangeführt wird und dazu dient, das Innere des Siebzylinders
14 zu reinigen. Der zylindrische Körper 70 hat einen Durchmesser, der wesentlich kleiner ist als der
Durchmesser des Siebzylinders 14, so daß die abgeprallte Flüssigkeit auf die äußeren Teile der zweiten
Verteilvorrichtung 16 gelangt, noch bevor sie den Körper 70 erreicht. Der zylindrische Körper 70
erstreckt sich vorzugsweise bis zu einer Stelle oberhalb des unteren Randes der Siebe 46, so daß jegliche
Flüssigkeit, die im untersten Teil der zweiten Verteilvorrichtung 16 wieder auf die Siebe verteilt wird, den
Siebzylinder 14 in einer Ebene trifft, die hoch genug liegt, um noch eine wirksame Abscheidung zu
ermöglichen, bevor die Flüssigkeit den Konzentratbehälter erreicht.
Um den zylindrischen Körper 70 der zweiten Verteilvorrichtung 16 sind vertikale Platten 82 radial
angeordnet. Diese Platten 82 werden mit von der Siebinnenfläche abprallender Flüssigkeit beaufschlagt
und lenken diese Flüssigkeit durch Zentrifugalkraft nach außen auf die Siebinnenfläche zurück. Die vertikalen
Platten 82 sind mit den zylindrischen Ringen 72, 74 und 76 des Körpers 70 fest verbunden und erstrecken sich
nach außen zu bis nahe an den Siebzylinder 14 heran. Der Raum zwischen dem äußeren Rand jeder vertikalen
Platte 82 und dem Siebzylinder 14 verhindert eine Ansammlung von Konzentrat an der Verbindungsstelle
der Siebe 46 und dei vertikalen Platten 82. Dadurch, daß
ein freier Raum zwischen den vertikalen Platten 82 und den Sieben 46 vorgesehen ist. wird die abgeprallte
Flüssigkeit über einen kurzen freien Raum geschleudert und verteilt sich infolgedessen über eine größere Fläche
des Sieb/ylinders. Der Außenrand der vertikalen Platten 82 sollte möglichst nahe an den Sieben 46 liegen,
damit so viel abgeprallte Flüssigkeit wie möglich auf
eine vertikale Platte 82 auftrifft. Auch sollten sich die vertikalen Platten 82 sowie der zylindrische Körper 70
von der ersten Verteilvorrichtung 12 aus soweit abwärts erstrecken, daß Sicherheit dafür besteht, daß abgeprallte
Flüssigkeit die zweite Verteilvorrichtung 16 wenigstens einmal trifft, wenn sie sich durch den Abscheider
abwärts bewegt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die senkrechten Platten 82 von dem Siebzylinder 14 in einem Abstand
getrennt, der nicht größer ist als die halbe radiale Länge dieser Platten. Bei jeder vertikalen Platte 82 ist die
obere äußere Ecke entfernt, um einen ungehinderten Durchgang der ersten verteilten Flüssigkeit zu dem
rotierenden Siebzylinder 14 sicherzustellen. Es ist nicht erforderlich, daß sich die vertikalen Platten 82 über den
äußeren Rand der ersten Verteilvorrichtung 12 erstrecken, da die abgeprallte Flüssigkeil, die außerhalb
und hinter dem unteren Rand der ersten Verteilvorrichtung aufgefangen werden könnte, unter den äußeren
Rand der Verteilvorrichtung 12 fallen sollte, bevor sie
abgefangen und dem Siebzylinder 14 wieder zugeführt wird Die Anzahl der vertikalen Platten 82. die
erforderlich ist um sicherzustellen, daß abgeprallte Flüssigkeit nicht durch die Bewegungsbahn der
vertikalen Platten 82 hindurchtreten kann, bevor wenigstens eine dieser Platten die Flüssigkeit aufgehalten
hat, hängt von der Geschwindigkeit der abgcprallten Flüssigkeit und der Drehzahl der zweiten Verteilvorrichtung
16 ab. die der Drehzahl des Siebzylinders 14 gleich ist. Darüberhinaus ist die Länge der vertikalen
Platten 82 von Bedeutung.
Die vertikalen Platten 82 sind an Stellen angebracht, die den Mittelpunkten der Siebe 46 entsprechen, wie in
Fig. 2 gezeigt ist. Diese Anordnung hat sich zur Erreichung eines möglichst hohen Abscheidewirkungs
grades gut bewährt.
Die zweite Verteilvorrichtung 16 vermeidet das Auftreten der von ihr abgeschleuderten Flüssigkeit auf
feste Teile des Siebzylinders 14. Ein in jeder vertikalen Platte 82 befindlicher Schlitz 84 verhindert, daß die auf
die zweite Verteilvorrichtung 16 durch Abprall von der Siebinnenfläche zurückgeworfene Flüssigkeit danach an
Stellen auf den Siebzylinder 14 auftrifft, an denen sich die Rahmenteile 64 befinden, die horizontale Hindernisse
für den Flüssigkeitsdurchgang durch den Siebzylinder bilden. Die Schlitze 84 bewirken in diesen Fällen, daß die
Flüssigkeit, die normalerweise die vertikalen Platten 82 an einer Stelle treffen würde, wo sich der Schlitz 84
befindet, nun weiter nach unten gelangt, das heißt, unterhalb des Schlitzes 84 auftrifft. Dadurch wird dann
beim Zurückschleudern dieser Flüssigkeit auf den Siebzylinder der Rahmenteil 64 umgangen. Ein Auftreffen
der Flüssigkeit auf die vertikalen Führungsstücke 58 des Siebzylinders wird dadurch vermieden, daß sich die
zweite Verteilvorrichtung 16 zusammen mit dem Siebzylinder 14 dreht.
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist für jede* der vertikalen Führungsstücke 58 eine vertikale Platte
82 vorgesehen, so daß bei neun vorhandenen Sieben 4€
ίο auch neun vertikale Platten 82 vorhanden sind
Unterhalb der vertikalen Platten 82 und angrenzend ar den unteren Rand des untersten Rings 72 ist eir
Grundring 86 mit der zweiten Verteilvorrichtung 16 fesi verbunden. Dieser Grundring stellt sicher, daß die
gesamte Flüssigkeit, die auf die zweite Verteilvorrichtung 16 zurückprallt, wieder auf dem Siebzylinder \A
verteilt wird. Darüberhinaus dient dieser Grundring dei zweiten Verteilvorrichtung als Stützelement. Dei
Grundring 86 ist von dem Siebzylinder 14 in einen Abstand getrennt, der ausreicht, um das Konzentrat
unbehindert in den Konzentratbehältcr abfließen zi lassen. Bei der gezeigten Ausführungsform erstreck:
sich der Grundring 86 vom Körper 70 der Verteilvor richtung 16 um die gleiche Entfernung nach außen wie
die vertikalen Platten 82.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die zweiu Verteilvorrichtung 16 auf dem Rahmen des Siebzylinders
14 montiert, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Dre Winkel 88 sind symmetrisch um die zweite Verteilvor
richtung angeordnet und auf drei der vertikaler Führungsstücke 58 aufgeschweißt. Diese Winkel er
strecken sich von dort aus nach innen bis zu derr Grundring 86. In dem Grundring 86 vorhandene Löchei
90 nehmen Befestigungselemente 92 auf. In den Winkelr 88 vorhandene Schlitze 94 werden dabei mit der
Löchern 90 in Oberdeckung gebracht, so daß sich die Befestigungselemente 92 auch durch die Schlitze 94
hindurcherstrecken.
Der im obigen beschriebene Zentrifugalabscheidei kennzeichnet sich durch einen erheblich verbesserter
Abscheidungswirkungsgrad, da er die Möglichkei schafft, die von der Siebinnenfläche abprallende, mi
abzuscheidenden Feststoffen beladene Flüssigkeit nich nur auf einer innerhalb des Siebzylinders angeordneter
weiteren Verteilvorrichtung aufzufangen, sondern auch
von dieser Verteilvorrichtung auf den Siebzylindei zurückzuführen, um die Feststoffe auf der Siebinnenflä
ehe abzuscheiden und die Flüssigkeit durch das Siet hindurchtreten zu lassen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Zentrifugalsiebabscheider mit einer Vorrichtung zum Verteilen einer Feststoffe enthaltenden
Flüssigkeit auf der Innenfläche eines rotierenden Siebzylinders, die innerhalb des rotierenden Siebzylinders ortsfest angeordnet ist, und mit einer zweiten
Verteilvorrichtung innerhalb des Siebzyünders und unterhalb der ersten Verteilvorrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Verteilvorrichtung (16) mit dem Siebzylinder (14) in drehfester
Verbindung steht und einen zylindrischen Körper (70) sowie senkrechte Platten (82) aufweist, die radial
ausgerichtet und an dem Körper (70) befestigt sind und zusammen mit der Oberfläche des Körpers (70)
durch die von der Siebinnenfläche abprallende Flüssigkeit beaufschlagbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Verteilvorrichtung
(16) einen Grundring (86) aufweist, der an dem Körper (70) unterhalb der senkrechten Platten (82)
angebracht ist und mit dem Körper (70) drehfest verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den senkrechten Platten (82)
Schlitze (84) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten
Platten (82) von dem Siebzylinder (14) einen Abstand aufweisen, der nicht größer ist als die halbe radiale
Länge dieser Platten.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische
Körper (70) in einzelne Ringe (72, 74, 76) unterteilt ist, die mit Abstand voneinander waagerecht
angeordnet sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |