DE2410754A1 - Verteiler fuer zentrifugalsiebabscheider - Google Patents

Verteiler fuer zentrifugalsiebabscheider

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Description

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SWECO INC., Los Angeles, California (U.S.A.) "Verteiler für Zentrifugalsiebabscheider"
Diese Erfindung bezieht sich auf Verteiler für Zentrifugalsiebabscheider. Genauer zielt diese Erfindung auf eine verbesserte Vorrichtung zum Verteilen der ankommenden Flüssigkeit auf einen Zentrifugalsiebabscheider durch Zurückführen zurückgeprallter Flüssigkeit auf den Siebkäfig unter Verwendung der Zentrifugalkraft.
Siebsysteme sind entwikkelt worden zum Ansammeln von Feststoffen, die in relativ grossen Flüssigkeitsmengen schweben. Einige dieser Systeme verbinden einen Zentrxfugalsxebkäfig mit einer Vorrichtung zur Verteilung der ankommenden Flüssigkeit auf die innere Seite des Siebkäfigs. Systeme dieser Art sind mitgeteilt in den US-Patenturkunden Nr.3,511,373 und 3,539,008 von McKibben, in der US-Patenturkunde Nr.3,627,130 von Talley und Wright und in der US-Patenturkunde Nr.3,707,235 von Talley. Die folgenden miteingereichten Anmeldungen und Patente erläutern solche rotierenden Siebabscheider: Patent Nr.3,739,912 mit dem Titel: "Sammler zum Sieben und Belüften", erteilt am 19.Juni
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1973 unter dem Namen Robert P.Miller, Jr.; Patent Nr.3,775,311 mit dem Titel "Siebender Belüftender Sammler", erteilt am 27.November 197 3 unter dem Namen Philip H.Mook; Patent Nr.3,737,038 mit dem Titel "Abscheider mit Flussrichtung nach oben", erteilt am 5.Juni 1973 unter dem Namen Theodore R.Westfall; Patent Nr. 3 ,74-3 ,094 mit dem Titel "Rotierender Siebabscheider" , erteilt am 3.JuIi 1973 unter.dem Namen Philip H.Mook; Patent Nr.3,727,768 mit dem Titel "Anreicherung von Abwasser", erteilt am 17. April 19 73 unter dem Namen Walter J.Talley; und die US-Anmeldung Nr.263,540 mit dem Titel "Abwasseranreicherer mit geschlitztem Verteiler", eingereicht am 6.Juni 1972 unter dem Namen Walter J.Talley. Die oben bezeichneten Patente und miteingereichten Anmeldungen sind an die Anmelderin der vorliegenden Erfindung abgetreten und werden hier zur Information aufgeführt.
Diese Siebsysteme finden ausgedehnte Verwendung bei der Anreicherung von Feststoffen, die in Abwasser enthalten sind. Die Zentrifugalsiebabscheider können grosse Flüssigkeitsmengen verarbeiten, die eine relativ kleine Menge von Feststoffen enthalten, was sie für Abwasseranwendungen ideal macht. Eine Voraussetzung für eine wirksame und schnelle Siebung dieser Systeme ist, dass ein wesentlicher Teil der ankommenden Flüssigkeit auf die rotierenden Siebkäf-^ige verteilt und von diesen verarbeitet wird. Eine ideale Verteilung der ankommenden Flüssigkeit auf die Siebkäfige würde deshalb das Aufbringen der gesamten Flüssigkeit auf die Siebkäfige umfassen, ohne dass ankommende Flüssigkeit davon zurückprallt. Bei einem solchen idealen System würde im wesentlichen die ganze Flüssigkeit durch das Sieb gehen, wobei das Konzentrat sehr trocken würde. Verschiedene Faktoren
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verhindern jedoch ein ideales System.
Die relative Geschwindigkeit der ankommenden Flüssigkeit in bezug auf einen rotierenden Siebkäfig am Auftreffpunkt, die notwendig ist für ein wirksames Funktionieren der gesamten Einheit, bewirkt, dass ein gewisser Teil der ankommenden Flüssigkeit von den Sieben zurückprallt. Ausserdem kann die grosse Menge und die Geschwindigkeit 'der ankommenden Flüssigkeit darin Turbulenz verursachen, wass das Problem des Zurückprallens ankommender Flüssigkeit von den Siebkäfigen vergrössert. Auch wird ein wesentlicher Teil der Siebfläche von festen inneren Bauteilen und Rahmenbauteilen in Anspruch genommen, die die ankommende Flüssigkeit nicht verarbeiten können. Ein wesentlicher Teil der ankommenden Flüssigkeit prallt auch von der Siebstruktur zurück.
Wenn es notwendig ist, oder wenn vorgezogen wird, dass das Konzentrat relativ trocken ist, dann darf die ankommende Flüssigkeit, die vom Inneren des rotierenden Siebkäfigs zurückprallt, nicht mit dem Konzentrat von dem Abscheider weiterfliessen. Eine bekannte Methode, um zu verhindern, dass sich das Konzentrat mit der zurückgeprallten Flüssigkeit mischt, ist einen Behälter konzentrisch im Inneren des Konzentratbehälters anzubringen; da das meiste Konzentrat unmittelbar an der Wand des Siebkäfigs nach unten sinkt, kann ein zweiter Behälter mit einem etwas kleineren Durchmesser als der innere Durchmesser des Siebkäfigs verwendet werden, um zurückgeprallte Flüssigkeit, die dazu neigt, sich nach innen, von dem Siebkäfig weg, zu bewegen, aufzufangen. Es gibt jedoch Nachteile bei diesem System, die die Notwendigkeit einschliessen, die zurückgeprallte Flüs-
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sigkeit zurückzuführen,damit sie wieder in den Abscheider eingegeben werden kann. Ausserdem ist diese Methode zum Trennen zurückgeprallter Flüssigkeit von dem Konzentrat nur in der Lage, einen Teil der zurückgeprallten Flüssigkeit von dem Konzentrat zu trennen und sie kann nicht die Flüssigkeit auffangen, die in der Nähe der Bahn des Konzentrats herunterfällt.
Ein wesentliches Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Verteilungsvorrichtung zu liefern, die zurückgeprallte Flüssigkeit verarbeiten kann mit dem Ziel, die Wirksamkeit des Abscheidesystems wesentlich zu erhöhen. Eine rotierende Verteilungsvorrichtung wird verwendet, um von dem Siebkäfig zurückgeprallte Flüssigkeit aufzufangen und zurückzuführen. Diese Verteilungsvorrichtung wird unterhalb des ersten Verteilers in dem Siebkäfig angebracht. Durch Zurückführen der zurückgeprallten Flüssigkeit auf den Siebkäfig berührt ein grösserer Prozentsatz der Flüssigkeit den Siebkäfig und dreht sich mit ihm, und weniger Flüssigkeit wird innen am Siebkäfig herunterfallen und das Konzentrat verdünnen. Ein zweites Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Vorrichtung zu liefern, um zurückgeprallte Flüssigkeit zu einem rotierenden Siebkäfig zurückzuführen durch Verwendung einer Reihe von rotierenden vertikalen Platten, die innerhalb des Siebkäfigs angeordent sind. Die Rotation der Platten bewirkt, dass diese die zurückgeprallte Flüssigkeit auffangen und durch die Zentrifugalkraft wieder auf dem Siebkäfig verteilen; Ebenso ist eine horizontale Platte unterhalb der vertikalen Platten vorgesehen, um weiter zu gewährleisten, dass die zurückgeprallte Flüssigkeit nicht in den Behälter für das Konzentrat gelangt. So gewährleistet die Verteilungsvorrichtung, dass die gesamte Flüssigkeit, die
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zunächst von dem Siebkäfig zurückprallt, wieder auf den Siebkäfig verteilt wird, damit das Konzentrat von dem flüssigen Träger abgetrennt wird.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Verteilungsvorrichtung zu liefern, um zurückgeprallte Flüssigkeit auf den Siebkäfig zurückzuführen, die die zurückgeprallte Flüssigkeit nur auf Siebflächen des Siebkäfigs lenkt. Ein Schlitz ist aus den rotierenden Platten geschnitten, um das Auftreffen von zurückgeprallter Flüssigkeit an einer Stelle zu verhindern, wo das Auftreffen und die Wiederverteilung auf den Siebkäfig ein erneutes Zurückprallen der Flüssigkeit verursachen würde infolge des Auftreffens auf nichtdurchlöcherte Gebiete des Siebkäfigs. Auf diese Weise können innere Bauteile und Rahmenteile des Siebkäfigs, die in einer horizontalen Ebene liegen, vermieden werden. Ebenfalls kann die Bahn der wiederverteilten Flüssigkeit so gelenkt werden, dass ein Auftreffen auf innere Bauteile oder Rahmenteile, die vertikal an dem Siebkäfig angeordnet sind, vermieden wird, indem man die Verteilungsvorrichtung mit dem Siebkäfig rotieren lässt.
Gemäss den obigen Zielen ist eine Vorrichtung vorgesehen, die von der Innenseite eines rotierenden Siebkäfigs zurückgeprallte Flüssigkeit auffängt und wieder auf den Siebkäfig lenkt zur weiteren Abscheidung. Diese Wiederverteilung wird selektiv erreicht über die nutzbare Siebfläche des rotierenden Siebkäfigs. Weitere Vorrichtungen sind vorgesehen, um sicher zu verhindern, dass Flüssigkeit nach unten in den Konzentratbehälter gelangt. Weitere Ziele und Vorteile werden aus der Beschreibung ersichtlich werden , worin:
Figur 1 ein Schnitt durch einen Zentrifugalsiebabsehei-
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der ist, der die vorliegende Erfindung benutzt.
Figur 2 ein Schnitt längs der Linie 2-2 der Figur 1 ist, der einen Grundriss des Verteilers wiedergibt, der verwendet wurde, um zurückgeprallte Flüssigkeit auf den Siebkäfig zurückzuführen. Ein Teil des Verteilers ist in Figur 2 weggelassen, um den Grundriss eines niedrigeren Teils des besagten Verteilers darzustellen.
Figur 3 ist eine unvollständige perspektivische Ansicht des Verteilers, die eine zerlegte Anordnung des Verteilers mit dem Siebkäfig zeigt. Wenn wir uns nun den Zeichnungen zuwenden, insbesondere der Figur 1, dann wird ein Zentrifugalsiebsystem mitgeteilt, dass Flüssigkeit durch das Eingangsrohr 10 erhält, und diese Flüssigkeit über den Verteiler 12 auf den rotierenden Siebkäfig verteilt, der im allgemeinen mit 14 bezeichnet wird. Die Flüssigkeit, die von dem rotierenden Siebkäfig 14 zurückprallt, wird aufgefangen und wieder auf den Siebkäfig 14 gelenkt durch den zweiten Verteiler, der im allgemeinen mit 16 bezeichnet ist. Der Siebkäfig 14 trennt die Flüssigkeit in eine gesiebte Flüssigkeit, die durch den Ausgang 20 abfliesst, und in ein Konzentrat, dass durch den Ausgang 22 abfliesst.
Genauer wird gezeigt, dass ein Zentrifugalsiebabscheider ein zylindrisches Gehäuse 24 hat, das auf einem runden Sockel 2 6 montiert ist. Ein Zugangsfenster 2 8 ist vorgesehen, um das Funktionieren der Einheit zu überprüfen.
Ein Oberteil 30 dient zum Verschliessen des Abscheiders. Eine Zugangstür 32 zum Auswechseln der Siebe ist in dem Oberteil 30 vorgesehen. Bei manchen Anwendungen ist es wünschenswert, den Luftzufluss in den Siebkäfig zu erhöhen und das Oberteil 30 kann
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durch ein offeneres Bauteil ersetzt werden. Die zylindrische Form des Gehäuses 24 eignet sich für eine leichte Herstellung und trägt nicht besonders zum wirksamen Funktionieren der Einheit bei. Eine Verlängerung 34 des zylindrischen Gehäuses 24 kann als Montagesockel für den Antrieb (nicht gezeigt) und den Siebkäfig 14 durch Bauteile 3 6 und 38 verwendet werden.
Die Feststoffe enthaltende Flüssigkeit wird in den Zentrifugalabscheider durch das Einlassrohr 10 geleitet. Die Flüssigkeit wird nach oben gegen eine runde Platte 40 geleitet, die einen nach unten gebogenen Rand 42 hat. Die runde Platte 40 in Verbindung mit dem nach unten gebogenen Rand 42 bewirkt, dass die Flüssigkeit auf die erste Verteilungsvorrichtung 12 umgelenkt wird. Die Flüssigkeit kann alternativ in den Abscheider durch das Oberteil gelenkt werden. In diesem Falle würde die Flüssigkeit unmittelbar auf den Verteiler 12 gegeben werden. Der Siebkäfig würde bei einer solchen Anordnung am beqemsten von unten montiert werden. Die erste Verteilungsvorrichtung 12, die in den vorliegenden Zeichnungen dargestellt ist, wird vollständig bekannt gemacht in der US-Patenturkunde Nr.3,627,130 von Talley, diese Bekanntmachung wird hierin unter Bezugnahme eingeschlossen. Jede Vorrichtung kann benutzt werden, die das Abwasser irgendwie radial auf das Sieb verteilt. Es wird angenommen, dass die erste Verteilungsvorrichtung 12, die in der vorliegenden Ausführung benutzt wird, eine der wirksamsten Vorrichtungen zum Erreichen einer solchen Ausgangsverteilung ist.Eine Vielzahl dieser ersten Verteilungsvorrichtung 12 kann in überlagerter Ausrichtung verwendet werden, um die Ausnutzung von Siebfläche innerhalb einzelner Einheiten zu erhöhen. Die erste Verteilungsvorrichtung 12, wie sie
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in dieser Ausführung eingebaut ist, umfasst eine Vielzahl von geneigten Platten, längs denen die Flüssigkeit sich ausbreitet und fliesst. Die äusseren Ränder dieser Platten bilden einen Winkel in bezug auf den Siebkäfig IH, damit die Flüssigkeit gegen den Siebkäfig in überlappenden geneigten Schichten gelenkt wird, wobei die Flüssigkeit über eine grössere Fläche des Siebkäfigs IU verteilt wird. Die geneigten Platten fallen, ausser am oberen Rand, nach unten und von dem zentralen Beschickungspunkt weg ab. Das gestattet der Flüssigkeit, ungehindert auf den Siebkäfig IH hin zu fliessen. Die erste Verteilungsvorrichtung 12 rotiert in dieser Anordnung nicht und deshalb fliesst die zuerst verteilte Flüssigkeit im wesentlichen radial nach aussen und leicht nach unten auf den Siebkäfig IH. Weil die erste Verteilungsvorrichtung 12 nicht mit dem Siebkäfig IH rotiert, ist es unpraktisch, selektiv verhindern zu wollen, dass die Flüssigkeit auf Gebiete des Siebkäfigs auftrifft, die innere Bauteile oder Rahmenteile haben, die vertikal durch den Siebkäfig verlaufen. Natürlich kann die erste Verteilungsvorrichtung 12 so angeordnet werden, dass horizontale Hindernisse vermieden werden, wie in Figur 1 gezeigt wird.
Der Siebkäfig, der im allgemeinen mit IH bezeichnet ist, besorgt das Sieben der feststoffhaltigen ankommenden Flüssigkeit, um schwebende feste Partikel daraus zu entfernen. Der Siebkäfig IH umfasst eine im wesentlichen zylindrische Siebmontagekonstruktion HH und einzelne Siebe H6. Die Siebmontagekonstruktion HH hat eine tragende Nabe H8, an der ein Oberteil 50 befestigt ist. Eine runde Felge 52 ist um das Oberteil 50 befestigt und hat vertikale Stützelemente 5H, die davon nach unten gehen. Ein runder Basisring bildet den Boden der Siebmontagekonstruktion HH. Siebe H6 sind so
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bemessen, dass sie zwischen die runde Felge 52 und den Basxsring 56 und die verschiedenen vertikalen Stützteile 54 passen. Führungsstücke 58 sind an jedem der vertikalen Stützteile 51 durch Flügelmuttern 60 befestigt. Führungsstücke 58 umfassen Befestigungsschienen 62, die zusammen mit den Führungsstücken 58 und den vertikalen Stützteilen 54 Kanäle bilden, in die die Siebe 46 geschoben und mit Flügelmuttern 60 befestigt werden können. Die Siebe sind mit herkömmlichen Mitteln gerahmt. Die Maschenweite der Siebe 46 hängt von der kleinsten Partikelgrösse ab, die man aus der Flüssigkeit aussieben will. Die Siebe 46 können entweder unterteilt oder gestützt werden durch ein Teil 64, das sich horizontal über die Breite jeder Siebfläche erstreckt, die durch die runde Felge 52, den Basisring 56 und die vertikalen Stützteile 54 gegeben ist. Das System kann als Alternative Siebe 48 verwenden, deren Höhe dem halben Abstand zwischen der runden Felge 52 und dem Basxsring 56 entspricht. Bei einer solchen Anwendung werden zwei Siebe zwischen jedem vertikalen Stützteil 54 angebracht. In einem solchen Falle ergibt sich eine siebfreie Fläche an der gleichen Stelle wie die siebfreie Fläche, die durch die Stützteile 64 erzeugt wird. Diese Siebfuge oder Konstruktionsstütze begünstigt die Lebensdauer und die Festigkeit des Siebs. Der Siebkäfig 14 ist drehbar auf dem Bauteil 36 durch Lager 65 (nur das unter Lager wird gezeigt) mit Hilfe der Welle 66 montiert. Die Welle 66 wird mit konventionellen Mitteln angetrieben und treibt wiederum den Siebkäfig 14 an. Die Welle 66 ist unmittelbar mit der tragenden Nabe 48 verbunden. Der Siebkäfig hat eine genügende Anzahl von · Sieben 46, um einen im wesentlichen zylindrischen Siebkäfig 14 zu bilden. Neun Siebe 46 werden in Figur 2 gezeigt,- Was eine
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annehmbare Anzahl ist. Die Geschwindigkeit, mit der der Siebkäfig 14 gedreht wird, hängt weitgehend von dem Durchmesser des Siebkäfigs 14 ab. Eine Drehgeschwindigkeit von 114 Upm wird benutzt für Siebkäfige, die einen Durchmesser von 76 cm haben'.
Die Flüssigkeit, die von dem Siebkäfig 14 verarbeitet wird, wird aufgeteilt in eine gesiebte Flüssigkeit und ein Konzentrat. Die gesiebte Flüssigkeit fliesst durch den Siebkäfig 14 und verlässt das System. Das Konzentrat wird in dem Siebkäfig zurückgehalten und fliesst längs der Innenseite des Siebkäfigs 14 nach unten, um unterhalb des Siebkäfigs 14 herauszukommen. Ein Konzentratbehälter wird durch eine konische Behälterplatte 67 und eine zylindrische Wand 68 gebildet. Das Rohr 22 ist ein Ausfluss für den Konzentratbehälter. Der Behälter für die gesiebte Flüssigkeit wird durch die zylindrische Wand 68, die konische Behälterplatte 67 und die äussere Wand des Abscheiders 24 gebildet. Ein Ausfluss ist durch das Rohr 20 vorgesehen. Der zylindrische Basisring 56 erstreckt sich nach aussen über den Rand der zylindrischen Wand 68, um ein erneutes Mischen der gesiebten Flüssigkeit und des Konzentrats auszuschliessen, und um die beiden Behälter wirksam zu trennen.
Eine zweite Verteilungsvorrichtung 16 ist unterhalb der ersten Verteilungsvorrichtung 12 vorgesehen. Diese zweite Verteilungsvorrichtung 16 ist entworfen, um Flüssigkeit aufzunehmen, die von dem Siebkäfig 14 zurückprallt, und um diese Flüssigkeit wieder, an einer niedrigeren Stelle, auf den rotierenden Siebkäfig 14 zu verteilen. Diese zweite Verteilungsvorrichtung 16 weist einen zylindrischen Körper 70 auf, der unterhalb der Verteilungsvorrichtung 12 angeordnet ist. Dieser zylindrische Körper
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70 umfasst drei zylindrische Ringe, einen unteren Ring 72, einen mittleren Ring 74 und einen oberen Ring 76. Der zylindrische Körper ist so gebaut, dass Düsen 78 Wasser auf den Siebkäfig IH spritzen Können, das durch ein Verteilerstück 80 geliefert wird, mit dem Ziel, dass Innere des Siebkäfigs 14 automatisch reinigen zu können. Der zylindrische Körper 70 hat einen Durchmesser, der wesentlich kleiner ist als der des Siebkäfigs 14, damit die zurückgeprallte Flüssigkeit dazu neigt, auf die äusseren Teile der zweiten Verteilungsvorrichtung aufzutreffen, bevor sie den Körper 70 erreicht. Der zylindrische Körper 70 erstreckt sich ebenfalls von einer Stelle unterhalb der ersten Verteilungsvorrichtung, die innerhalb des äusseren Randes der ersten Verteilungsvorrichtung 12 liegt, und die genügend nahe bei der Unterseite der ersten Verteilungsvorrichtung 12 liegt, so dass wenig Wahrscheinlichkeit besteht, dass eine wesentliche Menge zurückgeprallter Flüssigkeit über den oberen Rand des zylindrischen Körpers 70 gelangt. Der zylindrische Körper 70 erstreckt sich .vorzugsweise bis zu einem Punkt oberhalb des unteren Randes der Siebe 46, damit jegliche Flüssigkeit, die im untersten Teil der zweiten Verteilungsvorrichtung 16 wieder auf die Siebe verteilt wird, den Siebkäfig 14 hoch genug trifft, damit eine wirksame Siebung der Flüssigkeit stattfinden kann, bevor der Konzentratbehälter erreicht wird.
Vertikale Platten 82 sind radial um den zylindrischen Körper 70 der zweiten Verteilungsvorrichtung 16 angeordnet. Diese vertikalen Platten 82 erhalten zurückgeprallte Flüssigkeit und lenken diese Flüssigkeit durch Zentrifugalkraft nach aussen auf den Siebkäfig 14 zur weiteren Abscheidung. Die vertikalen Platten 8 2 sind stabil an den zylindrischen Ringen 72, 74 und 76 des
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zylindrischen Körpers 70 befestigt und dehnen sich nach aussen bis zu einem Punkt nahe bei dem Siebkäfig 14 aus. Der Raum zwischen dem äusseren Rand jeder vertikalen Platte 82 und dem Siebkä'fig 14 verhindert eine Anhäufung von Konzentrat an der Verbindungsstelle der Siebe 48 und der vertikalen Platten 82. Wenn man ausserdem die zweite Verteilungsvorrichtung 16 unabhängig von dem Siebkäfig 14 rotieren liesse, würde sich eine übermässige Abnutzung der Siebe 46 ergeben. Indem man einen freien Raum zwischen den vertikalen Platten 82 und den Sieben 46 vorsieht, wird die zurückgeprallte Flüssigkeit über einen kurzen freien Raum geschleudert und wird sich, infolgedessen über eine grössere Fläche des Siebkäfigs verteilen. Es ist jedoch vorteilhaft, den äusseren Rand der vertikalen Platten 82 nahe bei den Sieben 46 zu haben, damit so viel zurückgeprallte Flüssigkeit wie möglich auf eine vertikale Platte 82 auftrifft, wenn diese zurückgeprallte Flüssigkeit den Siebkäfig 14 verlässt. Es ist auch günstig, wenn die vertikalen Platten 82, ebenso wie der zylindrische Körper 70, sich von der ersten Verteilungsvorrichtung 12 nach unten erstrecken bis zu einem Punkt, wo wenig Wahrscheinlichkeit besteht, dass zurückgeprallte Flüssigkeit die zweite Verteilungsvorrichtung 16 nicht wenigstens einmal getroffen hat, wenn sie sich durch den Abscheider nach unten bewegt. Um die Möglichkeit zu verringern, dass zurückgeprallte Flüssigkeit nicht wenigstens einmal auf den Siebkäfig 14 zurückgeführt wird, indem sie auf die zweite Verteilungsvorrichtung 16 auftrifft und von dieser zurückgeschleudert wird, muss die vertikale Entfernung, die die Flüssigkeit fallen muss, um entweder dem Siebkäfig 14 oder der zweiten Verteilungsvorrichtung 16 zu entrinnen, wesentlich grosser sein als die hoirozntale Entfernung, die
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die zurückgeprallte Flüssigkeit zurückgelegen muss, um entweder auf das Sieb 14 oder die zweite Verteilungsvorrichtung 16 zu treffen. Wie aus der Figur 1 ersehen werden kann, ist der Siebkäfig 14 von den vertikalen Platten 82 am nächsten Punkt um einen Abstand getrennt, der kleiner ist als die halbe Länge jeder vertikalen Platte 82. Es wird auch angenommen, dass Luftströme in dem Siebkäfig IM- entstehen, die radial nach aussen gerichtet sind, und zwar durch die zweite Verteilervorrichtung 16, da diese rotiert, was auch dazu beiträgt, dass zurückgeprallte Flüssigkeit nicht nach unten aus dem Abscheider fliesst, ohne den Siebkäfig 14 ein zweites Mal zu berühren. Wiederum sollte sich der Siebkäfig 14 vorzugsweise über den unteren Rand der zweiten Verteilungsvorrichtung 16 erstrecken, damit die wiederverteilte Flüssigkeit auf die Abscheidersiebe 46 auftrifft und von diesen verarbeitet wird. Es ist gefunden worden, dass genügend Siebfläche für diesen Zweck zur Verfügung steht, wenn man ein Viertel der gesamten Siebfläche unterhalb des Bodens der zweiten Verteilungsvorrichtung 16 anordnet.
Bei jeder vertikalen Platte 82 ist die obere äussere Ecke entfernt, um einen ungehinderten Durchgang der ersten verteilten Flüssigkeit zu dem rotierenden Siebkäfig 14 zu gewährleisten. Es ist nicht notwendig, dass sich die vertikalen Platten 82 über den äusseren Rand der ersten Verteilungsvorrichtung 12 erstrecken, da jegliche zurückgeprallte Flüssigkeit, die ausserhalb und hinter dem unteren Rand der ersten Verteilungsvorrichtung aufgefangen werden könnte, vorzugsweise unter den äusseren Rand der Verteilungsvorrichtung 12 fallen sollte, bevor sie aufgehalten wird und wieder auf dem Siebkäfig 14 verteilt wird, damit die wiederverteilte Flüssigkeit nicht auf die Unterseite der ersten Verteilungsvorrichtung
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12 trifft.
Die Anzahl von vertikalen Platten 82, die erforderlich ist, damit gewährleistet ist, dass zurückgeprallte Flüssigkeit nicht vollständig durch die Bahn der vertikalen Platten 82 gelangen kann, bevor eine gegebene vertikale Platte 82 diese Flüssigkeit aufhalten kann, hängt von der Geschwindigkeit der zurückgeprallten Flüssigkeit und der Rotationsgeschwindigkeit der zweiten Verteilungsvorrichtung 16 ab. Die Anzahl von Platten 82, die notwendig ist, um eine solche Flüssigkeit aufzuhalten, hängt auch von der Lange der vertikalen Platten 82 ab, d.h. der Entfernung, die eine solche zurückgeprallte Flüssigkeit zurücklegen muss, bevor sie der nächsten ankommenden vertikalen Platte 82 entwischt. Aus anderen weiter unten vorgebrachten Gründen werden die vertikalen Platten 82 am vorteilhaftesten an Punkten angebracht, die den Mittelpunkten der Siebe 46 entsprechen, wie in Figur 2 gezeigt ist. Wegen dieser Anordnung der vertikalen Platten 82 und wegen der Geschwindigkeiten, bei denen die Siebabscheider am wirksamsten arbeiten, ist gefunden worden, dass es kein Problem gibt,mit Flüssigkeit, die durch die Bahn der vertikalen Platten 82 gelangt, ohne auf eine dieser Platten zu treffen. Wenn die Rotationsgeschwindigkeit der zweiten Verteilungsvorrichtung 16 verringert wird bis unter die des Siebkäfigs 14, oder wenn weniger vertikale Platten benutzt werden, dann sollte dieses Problem neu überdacht werden.
Es ist vorteilhaft, die Flüssigkeit, wenn möglich, nur auf Gebiete des Siebkäfigs zu verteilen, die von Siebelementen bedeckt sind. Wenn die Flüssigkeit eine Vertikale Stütze 58 oder ein anderes festes Teil berührt, dann besteht eine Tendenz, dass
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eine grössere Menge Flüssigkeit von dem Siebkäfig zurückprallt, als wenn die Flüssigkeit auf die Siebelemente auftrifft. Die vorliegende zweite Verteilungsvorrichtung 16 vermeidet das Auftreffen von Flüssigkeit, die von der zweiten Verteilungsvorrichtung 16 verteilt wurde, auf die festen Teile des Siebkäfigs 11. Ein Schlitz 84 ist in jede vertikale Platte 82 geschnitten, damit die zurückgeprallte Flüssigkeit nicht auf die zweite Verteilungsvorrichtung auftrifft und danach wieder an einer Stelle auf dem Siebkäfig 14 verteilt wird, die an die Mittelstütze oder den Rahmenteil 64 angrenzt. Jedes Hindernis, das auf irgendeinem Teil des Siebkäfigs vorhanden ist, kann natürlich so behandelt werden, wenn dieses Hindernis sich nicht vertikal längs eines wesentlichen Teils des Siebkäfigs erstreckt» Die Flüssigkeit, die normalerweise die vertikalen Platten 82 an einem Punkt treffen würde, wo der Schlitz 84 ist, wird weiter nach unten gelangen, bis sie auf eine der vertikalen Platten 82 unterhalb des Schlitzes 84 trifft. Die zurückgeprallte Flüssigkeit würde dann.wieder auf dem Siebkäfig unterhalb des horizontalen Hindernisses 64 verteilt werden. Um ein Auftreffen der wiederverteilten Flüssigkeit auf die vertikalen Stützen 58 des Siebkäfigs 14 zu verhindern, lässt man die zweite Verteilungsvorrichtung 16 mit dem Siebkäfig 14 rotieren, und die" vertikalen Platten 82 werden zwischen den vertikalen Stützen 58 angeordnet, und die Bahn der verteilten zurückgeprallten Flüssigkeit wird auf ein Siebelement 46 auftreffen, das nahe bei der betreffenden vertikalen Platte 82 liegt. Auf diese Art wird im wesentlichen die ganze zurückgeprallte Flüssigkeit wieder auf Siebflächen des Siebkäfigs 14 verteilt, mit einer entsprechenden Zunahme der gesiebten anstatt der wieder zurückgeprallten Menge.
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In der vorliegenden Ausführung ist eine vertikale Platte 82 für jede der vertikale Stützen 58 vorgesehen. Die vorliegende Anordnung weist neun Siebelemente auf, und deshalb gibt es neun vertikale Platten 82. Diese Anordnung kann am besten aus Figur 2 ersehen werden. Unterhalb der vertikalen Platten 82 und angrenzend an den unteren Rand des untersten Rings 72 kann ein Basisring 86 fest an der zweiten Verteilungsvorrichtung 16 befestigt werden. Dieser Basisring 8 6 gewährleistet, dass die gesamte Flüssigkeit, die in die zweite Verteilungsvorrichtung 16 zurückprallt, wieder auf dem Siebkäfig 14 verteilt wird. Weiterhin gewährt der Basisring 86 der gesamten zweiten Verteilungsvorrichtung 16 eine Konstruktionsstütze. Weil dieser Basisring horizontal angeordnet ist, wird das durch ihn verteilte Material den Siebkäfig 14 längs eines engen horizontalen Bandes treffen. Wenn eine grosse Menge zurückgeprallter Flüssigkeit durch diesen Basisring 8 6 verteilt würde, würde der Siebkäfig dazu neigen, längs dieses horizontalen Bandes überlastet zu sein. Deshalb ist es vorteilhaft, die zweite Verteillungsvorrichtung 16 wie oben beschrieben zu entwerfen, um zu bewirken, dass wesentliche Mengen der zurückgeprallten Flüssigkeit auf die vertikalen Platten 82 auftreffen und von diesen wieder verteilt werden. Es ist auch vorteilhaft, dass der Basisring 86 von dem Siebkäfig 14 um einen Abstand abgerückt ist, der ausreichend ist, um zu gewährleisten, dass das Konzentrat nicht behindert wird bei seinem Weg nach unten in den Konzentratbehälter. Natürlich würde der minimale Abstand zwischen dem Basisring 86 und dem rotierenden Siebkäfig 14 von der Menge von Feststoffen abhängen, die in einem Einheitsvolumen Flüssigkeit enthalten ist. Weiterhin würde die Fähigkeit des Konzentrats, am Siebkäfig 14 bei konti-
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nuierlichem Betrieb des Abscheiders nach unten zu fliessen, auch den erforderlichen Abstand zwischen dem Basisring 86 und dem Siebkäfig 14 bestimmen. In der vorliegenden Ausführung erstreckt sich der Basisring 86 vom Körper 70 der Verteilungsvorrichtung 16 um die gleiche Entfernung nach aussen wie die vertikalen Platten
Um eine zentrifugale Wirkung zur Verteilung der zurückgeprallten Flüssigkeit nach der zweiten Verteilungsvorrichtung zu erhalten, ist eine Vorrichtung vorgesehen, um die zweite Verteilungsvorrichtung rotieren zu lassen. In der vorliegenden Ausführung ist die zweite Verteilungsvorrichtung 16 auf den Rahmen des Siebkäfigs 14 montiert, wie in Figur 3 gezeigt ist. Drei Winkel 88 sind symmetrisch um die zweite Verteilungsvorrichtung 16 vorgesehen. Die Winkel 8 8 sind auf drei der vertikalen Stützteile 58 aufgeschweisst und erstrecken sich von da nach innen, bis sie auf den Basisring 86 treffen. Löcher 90 sind in dem Basisring 86 vorgesehen, um Befestigungselemente 92 aufzunehmen. Schlitze 94 sind ■ in den Winkeln 88 vorgesehen, um Befestigungselemente 92 anzubringen.
Hiermit ist ein Zentrifugalabscheider bekanntgemacht, der eine verbesserte Verteilungsvorrichtung aufweist. Diese verbesserte Verteilungsvorrichtung schliesst eine zweite Verteilungsvorrichtung ein zum Zurückführen zurückgeprallter Flüssigkeit auf Siebflächen eines rotierenden Siebkäfigs. Da wir die vorliegende Erfindung vollständig beschrieben haben, soll verstanden werden, dass die Erfindung nicht begrenzt sein soll auf die Einzelheiten die hierin bekanntgemacht wurden, sondern dass sie sich über das gesamte Gebiet der angefügten Patentansprüche erstreckt.
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Claims (13)

ANSPRUCHE
1.- Vorrichtung zum Verteilen einer Feststoffe enthaltenden Flüssigkeit auf einen rotierenden Siebkäfig in einem Zentrifugalsiebäbscheider, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst:
- eine erste Verteilungsvorrichtung (12), die innerhalb des ro- · tierenden Siebkäfigs (14) angeordnet ist, zum Verteilen der ankommenden Flüssigkeit auf die Innenseite des rotierenden Siebkäfigs ; und
- eine zweite Verteilungsvorrichtung (16), die innerhalb des rotierenden Siebkäfigs (IH) angeordnet ist, unterhalb der besagten ersten Verteilungsvorrichtung (12), zur Aufnahme von Flüssigkeit, die von dem rotierenden Siebkäfig zurückprallt, und zum Zurückführen dieser zurückgeprallten Flüssigkeit auf den rotierenden Siebkäfig, wobei diese besagte zweite Verteilungsvorrichtung einen Körper (70) und vertikale Platten (82), die radial um diesen besagten Körper angeordnet sind und daran befestigt sind, umfasst, und wobei diese besagte zweite Verteilungsvorrichtung so befestigt ist, dass sie mit dem rotierenden Siebkäfig (IH) rotiert.
2.- Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verteilungsvorrichtung (16) weiterhin einen Basisring (86) umfasst, der um den besagten Körper (70) und unterhalb derbesagten vertikalen Platten (82) angeordnet ist, wobei dieser besagte Basisring gezwungen ist, mit dem besagten Körper zu rotieren.
3.- Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Vorrichtung zum Rotieren der besagten zweiten Verteilungsvorrichtung (16) Winkel (88) umfasst, die bewir-
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ken, dass die besagte zweite Verteilungsvorrichtung mit dem rotierenden Siebkäfig (14) rotiert.
4.- Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Schlitze (84) in besagten vertikalen Platten (82) vorgesehen sind, um die" Wiederverteilung der zurückgeprallten Flüssigkeit längs eines horizontalen Bandes auf dem rotierenden Siebkäfig (IU) zu verhindern.
5.- Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte zweite Verteilungsvorrichtung (16) gezwungen wird, mit dem rotierenden Siebkäfig (14) zu rotieren, wobei die besagten vertikalen Platten (32) jeweils radial nach innen von einer Siebfläche des rotierenden Siebkäfigs angeordnet sind.
6.- Vorrichtung gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede der besagten vertikalen Platten (82) von dem rotierenden Siebkäfig (14) durch einen Abstand getrennt ist, der nicht grosser ist als die halbe Länge jeder der besagten vertikalen Platten (82).
7.- Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte Körper (70) horizontal unterteilt ist, damit Wasser kontinuierlich durch ihn gespritzt werden kann.
8.- Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte rotierende Siebkäfig (14) im wesentlichen zylindrisch ist.
9.- Vorrichtung zum Verteilen von Feststoffe enthaltenden Flüssigkeiten auf einen rotierenden Siebkäfig, die in einem Zentrifugalsiebabscheider in den Siebkäfig fallen, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst:
- einen Körper (70), der auf den rotierenden Siebkäfig (14) montiert ist und der konzentrisch innerhalb des rotierenden
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Siebkäfigs angeordnet ist;
- eine Vielzahl von Platten (82), die radial um diesen besagten Körper (70) angeordnet sind und an diesem befestigt sind; und -einen Basisring (86), der um diesen besagten Körper (70) an einem Ende der besagten radial angebrachten Platten (82) angeordnet ist.
10.- Vorrichtung gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der besagten Vielzahl von Platten (82) einen Schlitz (84) aufweist, um selektiv zu verhindern, dass die Feststoffe enthaltende Flüssigkeit auf einen Teil des rotierenden Siebkäfigs (14) verteilt wird.
11.- Vorrichtung gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Vielzahl besagter Platten (82) radial nach innen von einer Siebfläche des rotierenden Siebkäfigs (14) angeordnet ist und von dem rotierenden Siebkäfig um einen Abstand getrennt ist, der nicht grosser ist als die Länge einer der besagten Vielzahl von Platten.
12.- Zentrifugalsiebabscheider, dadurch gekennzeichnet, dass er umfasst:
-eine Stützkonstruktion; (34,36,38)
-einen im wesentlichen zylindrischen Siebkäfig (14), der drehbar auf besagter Stützkonstruktion gelagert ist;
- eine Antriebsvorrichtung (66), gekoppelt mit besagtem Siebkäfig zum Rotieren des besagten Siebkäfigs;
- einen Flüssigkeitsbehälter (20) zur Aufnahme der auf der Aussenseite des besagten Siebkäfigs ausflies senden Flüssigkeit;
- einen Konzentratbehälter (22) zur Aufnahme des Konzentrats von der Innenseite des besagten Siebkäfigs;
- eine erste Verteilungsvorrichtung (12) zum Verteilen einer
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Flüssigkeit, im wesentlichen radial nach aussen auf die Innenseite des besagten Siebkäfigs; und
- eine zweite Verteilungsvorrichtung (16), die konzentrisch innerhalb des besagten Siebkäfigs an dem besagten Siebkäfig befestigt ist, unterhalb der besagten ersten Verteilungsvorrichtung, und die umfasst, einen zylindrischen Körper (70), vertikale Platten (82), die radial um diesen besagten Körper angebracht sind und die fest daran befestigt sind, und einen Basisring (86), der um diesen besagten Körper und unterhalb der besagten vertikalen Platten angeordnet ist, und der an diesem besagten Körper befestigt ist.
13.- Vorrichtung gemäss Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten vertikalen Platten (82) radial innerhalb von Siebflächen des besagten Siebkäfigs (14) angeordnet sind und davon abgerückt sind.
IH.- Vorrichtung gemäss Anspruch 12, dadurch gekenn- zeichnet, dass wenigstens eine der besagten vertikalen Platten (8 2) einen Schlitz (84) aufweist, um selektiv zu verhindern, dass die Flüssigkeit auf einen Teil des besagten Siebkäfigs (14) verteilt wird.
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