CH309672A - Einrichtung an Verbrennungsmotoren zur besseren Ausnützung des Brennstoffes. - Google Patents

Einrichtung an Verbrennungsmotoren zur besseren Ausnützung des Brennstoffes.

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CH309672A
CH309672A CH309672DA CH309672A CH 309672 A CH309672 A CH 309672A CH 309672D A CH309672D A CH 309672DA CH 309672 A CH309672 A CH 309672A
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
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    • F02M2700/4373Mixture improving devices
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Description


      Einrichtung    an Verbrennungsmotoren zur besseren     Ausnützung    des     Brennstoffes.       Es ist bekannt, dass die     Ausnutzung    des  Brennstoffes in     Verbrennungs-,    insbesondere  Vergasermotoren ungenügend ist. Dies liegt  zum Teil daran, dass es in den     bis    heute be  kannten Vergasern nicht möglich ist, eine ein  wandfreie Vernebelung des Brennstoffes in  der Ansaugluft zu bewerkstelligen.  



  Zur Behebung dieses Nachteils sind zahl  reiche Vorschläge gemacht worden. So be  steht eine ganze Reihe von Patenten für       Durchwirbelungsvorrichtungen,    die entweder  im Vergaser oder in der Ansaugleitung an  geordnet sind. Es wurde auch vorgeschlagen,  in die     Ansaugleitung    Siebe einzubauen, die  den Brennstoff und die Ansaugluft durch  Wirbelbildung in der Ansaugleitung innig       vermischen    sollen. Dabei hat man auch schon  erkannt, dass die durch solche Siebe bean  spruchten Flächen durch entsprechende Er  weiterungen der Rohrleitung an der Einbau  stelle vergrössert werden müssen.  



  Die Praxis zeigte, dass mit derartigen Ein  richtungen bisher keine den Einbau recht  fertigende Einsparungen an Brennstoff oder       Leistungssteigerung    des     Verbrennungsmotors     erzielt werden konnten, da unter anderem  derartige Siebe nicht die richtige. -.Maschen  weite aufwiesen.  



  Die umfangreichen Versuche der     Anmel-          derun    haben     gezeigt,    dass der Weg, in die  Ansaugleitung Siebe einzubauen, um eine in  nige Vermischung des Brennstoffes mit der  Ansaugluft zu erzeugen, an sich richtig ist,  dass aber besondere Vorkehrungen getroffen    werden müssen, damit mit derartigen Sieben  tatsächlich der gewünschte Erfolg erzielt  werden kann.  



  Den Gegenstand der vorliegenden Erfin  dung bildet nun eine     Einrichtung    an     Ver-          brennungs-,    insbesondere Vergasermotoren,  die sich dadurch     kennzeichnet,    dass in der       Ansaugleitung    ein     Zerstäubersieb    angebracht  ist, das mindestens in einem zentralen, an  nähernd dem Querschnitt der Leitung ent  sprechenden Teil Öffnungen aufweist, deren,  Flächen 0,003 bis     Q,007        mm2    betragen, wobei  an derjenigen Stelle, an der das Zerstäuber  sieb eingebaut ist, die     Leitung    eine Erwei  terung aufweist, die so     dimensioniert    ist,

   dass  der Querschnitt an dieser Stelle wenigstens       501/o    grösser ist als der Leitungsquerschnitt.  



  Durch diese     Ausbildung    werden, wie die  Praxis gezeigt hat, die einzelnen Brennstoff  tropfen derart aufgeteilt, dass der     Brennstoff     in der angesaugten Luft während der kurzen  zur     Verfügung    stehenden Zeitspanne besser  als bis jetzt vernebelt werden     kann.     



  In der beiliegenden Zeichnung     sind    sche  inatisch zwei beispielsweise Ausführungsfor  men des     Erfindungsgegenstandes    dargestellt.  Es zeigen:       Fig.    1 einen Schnitt durch eine Flansch  verbindung mit eingebautem     Zerstäubersieb,          Fig.    2 eine zweite Ausführung eines     Zer-          stäubersiebes.     



  Mit 1 ist die Ansaugleitung     bezeichnet,    in  welche mit entsprechenden Flanschen 2 und 3      das     Zerstäubersieb    4 eingebaut ist. Die  Flansche weisen konische Flächen 6 auf.  



  Die Versuche haben gezeigt, dass nur mit  Öffnungen zwischen 0,003 bis 0,007     mm2    we  sentliche Erfolge in bezug auf Brennstoff  einsparung und Leistungssteigerung erzielt  werden können. Dies liegt daran, dass bei grö  sseren Öffnungen die     Aufteihing    der Benzin  tropfen ungenügend ist, während bei klei  neren Öffnungen der Staudruck so stark an  wächst, dass eine ausreichende Füllung nicht  mehr möglich ist. Die Flächenvergrösserung  des     Leitungsquerschnittes    zwischen den Plan  sehen 2 beträgt etwas über     150,11/9,    damit kein  nennenswerter Widerstand durch das     Zerstäu-          bersieb    entsteht.

   Das     Zerstäubersieb    ist aus  Drähten von 0,04 bis 0,06 mm Durchmesser  gebildet und der freie Durchgang im Sieb so  gewählt, dass er mindestens 40,     1/o    der Gesamt  fläche des Siebes ausmacht.  



  Von Bedeutung ist ferner, dass die von  der Aussenwand 6 und den gestrichelten  Linien gebildeten Hohlräume 5 in Strömungs  richtung so bemessen sind, dass die Strö  mungsverluste möglichst klein sind.  



  Es hat sich gezeigt, dass es speziell bei  Ansaugleitungen mit grossem Querschnitt  zweckmässig ist, ein Sieb nach     Fig.    2 zu ver  wenden, bei welchem die Ringfläche, die im  Raum 5 liegt,     Durchtrittsöffnungen    aufweist,  deren Flächen grösser als 0,007     mm-2    sind, um  den     Ansaugwiderstand    herabzusetzen, Wie er  wähnt, muss vermieden werden, dass .der Un  terdruck nach dem Sieb ansteigt, weil sonst  der Füllungsgrad des Motors sinkt.  



  Die praktischen Versuche mit der beschrie  benen Vorrichtung haben gezeigt, dass     Benzin-          einsparungen        bis        über        20        %        erzielt        werden     können, bei gleichbleibender Leistung des Mo  tors. Die Leistung kann anderseits bei gleich-    bleibendem Benzinverbrauch pro Zeiteinheit  erheblich gesteigert. werden.  



  Ferner hat sich gezeigt, dass man auch  schlechte Brennstoffe, etwa Rohöl oder Pe  troleum, ohne weiteres verarbeiten kann. Er  staunlich ist, dass nach Einbau der beschrie  benen Einrichtung auch ein Starten mit Rohöl  möglich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung an Verbrennungsmotoren zur besseren Ausnützung des Brennstoffes, da durch gekennzeichnet, dass in der Ansaug leitung ein Zerstäubersieb angebracht ist, das mindestens in einem zentralen, annähernd dem Querschnitt der Leitung entsprechenden Teil Öffnungen aufweist, deren Flächen 0,003 bis 0,00:7 mm2 betragen, wobei an derjenigen Stelle, an der das Zerstäubersieb eingebaut ist, die Leitung eine Erweiterung aufweist, die so dimensioniert ist, dass der Quersehnitt an dieser Stelle wenigstens 50 % grösser ist als der Leitungsquerschnitt. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Zerstäuber sieb auf der Ringfläehe, die ausserhalb des Leitungsquerschnittes liegt, Öffnungen auf weist, deren Flächen grösser als 0,007 mm2 sind. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Drahtstärke des das .Sieb bildenden Drahtes 0,0-1 bis 0,06 mm beträgt.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der freie Durch- gang im Sieb mindestens 40 % der Gesamt- fläche des Siebes beträgt.
CH309672D 1952-06-03 1952-06-03 Einrichtung an Verbrennungsmotoren zur besseren Ausnützung des Brennstoffes. CH309672A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2530592A1 (de) * 1974-11-18 1976-05-20 Roy Adrian Hanff Vorrichtung zur verbesserung der vergasung von kraftstoffgemischen
EP0323469A1 (de) * 1986-08-25 1989-07-12 COKER, Wesley F. Brennstoffsparanordnung für verbrennungsmotoren

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2530592A1 (de) * 1974-11-18 1976-05-20 Roy Adrian Hanff Vorrichtung zur verbesserung der vergasung von kraftstoffgemischen
EP0323469A1 (de) * 1986-08-25 1989-07-12 COKER, Wesley F. Brennstoffsparanordnung für verbrennungsmotoren
EP0323469A4 (de) * 1986-08-25 1989-12-13 Wesley F Coker Brennstoffsparanordnung für verbrennungsmotoren.

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