CH308908A - Adressdruckplatte aus prägbarem Werkstoff. - Google Patents
Adressdruckplatte aus prägbarem Werkstoff.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41N—PRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
- B41N1/00—Printing plates or foils; Materials therefor
- B41N1/04—Printing plates or foils; Materials therefor metallic
- B41N1/06—Printing plates or foils; Materials therefor metallic for relief printing or intaglio printing
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Description
Adressdruckplatte aus prägbarem Werkstoff. Die Erfindung betrifft eine Adressdruek- platte aus prägbarem Werkstoff, die vor zugsweise mit zwei verstärkten Führungs rändern versehen sein kann. Es ist üblich, in diese Platten denjenigen Text einzuprägen, der später beim Durehgang der Platten durch eine Adressendruclzinaschine zum Ab druck gebracht werden soll. Um prägen zu können, verwendet man meist. Blech als Werkstoff für Adressdruekplatten. Bei dem tiä.ufig erforderlichen Umprägen der Adress- drtiekplatten besteht, insbesondere bei Plat ten aus Eisenblech, die Gefahr der Verände- run -- der Plattengriuidform, so dass Störun- zen@beim Durchgang der Platten durch die Adressendriiekmaschine entstehen können. Die Veränderung der Plattengrundform ist darauf zurückzuführen, dass beim Prägen unmittelbar um die Prägestelle herum Span nungen in der Platte entstehen. Die Verän derung der Plattengrundform ist darauf zui-üekziiführen, dass beim Einprägen der Ty pen in der Platte Materialverschiebungen stattfinden, die sich an den Prägestellen durch örtliche Streckungen oder Verdichtun gen des Materials auswirken und dadurch in ,er Platte Spannungen erzeugen, die ein Ver ziehen der Platte herbeiführen. Die Erfindung hat zur Aufgabe, diese Formveränderung beim Prägen bzw. Umprä gen. (das heisst Egalisieren der alten Prä- gung und Neuprägen) soweit als möglich zu vermeiden. Erreicht wird dies erfindungs gemäss & ,d'urch, da.ss der das Prägefeld bil- dende Teil vor dem Einprägen der Druck typen auf beiden Seiten mit abwechselnd nebeneinander angeordneten Erhöhungen und Vertiefungen derart versehen ist, dass jeder Erhöhung auf der einen Seite der Platte eine Vertiefung auf der Gegenseite entspricht und die Erhöhungen und Vertie fungen über das Prägefeld so. verteilt sind, dass innerhalb jeder der von den einzelnen Typen beanspruchten Prägefläche mindestens mehrere Erhöhungen und Vertiefungen ni liegen kommen, so dass Materialverschiebun gen beim Einprägen ,sich sofort an Ort und Stelle ausgleichen können. Die Erhöhungen und entsprechenden Ver tiefungen können die verschiedensten For men haben. Sie können beispielsweise aus dicht nebeneinander angebrachten Punktprä gungen oder aus parallel nebeneinander ver laufenden Rillen bestehen, deren Abstand Bruchteile ,der Längenabmessung der Druck typen beträgt.. Auch kann das Prägefeld der Platte durch sich kreuzende Rillenreihen ge bildet sein. Auf der Zeichnung ist eine der geschil derten ALLSführungsformen des Erfindungs- gegenstandes beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig.1 eine Adressdruckplatte in Draufsicht, Fig. 2 die Adressdruckplatte nach Fig. 1 in Seitenansicht und Fig. 3 einen Teilschnitt der Platte nach Fig. 1. gemäss Linie III-III in grösserem Massstab. Die dargestellte Adressdruckplatte besteht aus einem Blechstreifen rechteckiger Form. Die Längsränder des Streifens sind in be kannter Weise zu verstärkten Führungen 1 und 2 umgebördelt. Zwischen den beiden Führungsrändern 1 und. 2 befindet. sich das Prägefeld 3, in das der Text erhaben ein geprägt wird, der zum Abdruck bestimmt ist. Das Prägefeld der Platte ist. vor dem Ein prägen der Typen auf beiden Seiten mit ver teilten Erhöhungen versehen, denen Vertie fungen auf der entgegengesetzten Seite ent sprechen, wodurch auf beiden Seiten der Platte parallel nebeneinander verlaufende Rillen 4 (Fug. 3<B>)</B> gebildet werden, deren Ab stand Bruchteile der Längenabmessung der Drucktypen beträgt und von denen sieben auf einen Zentimeter der Breite des Präge feldes kommen. Die Erhebungen und Vertie fungen können aber auch auf andere Weise hergestellt sein, beispielsweise durch Einprä gen oder Walzen von rasterartig dicht neben einanderliegenden pLmktförmigen Vertiefun gen. Die Vertiefungen können auch aus kreuzweise verlaufenden Rillen bestehen. Die Vertiefungen haben eine Tiefe, die wenig stens annähernd der halben Stärke der Platte entspricht. Zum Herstellen der AdressdruLCkplatten nach der Erfindung können die Erhöhungen bzw. Vertiefungen während einer der bereits bisher üblichen Arbeitsstufen eingeprägt wer den. Sie können aber auch in einem zwischen- geschalteten Arbeitsgang hergestellt werden. Durch die Formgebung der AdressdrLicl:- platten gemäss der Erfindung lassen sich Ver änderungen der Plattengrundform beim Prä gen bzw. Umprägen weitgehend vermeiden. Diese Gefahr bestand bisher von allen Din gen bei Adressdruekplatten aus Eisenblech, aber auch bei Platten aus einem theimopla- stisehen Stoff. Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf Adressdruckplatten mit umgebördelten Führungsrändern beschränkt.. Die Erfindung lässt sich auch mit Vorteil bei flachen Adress- druckplatten verwirklichen. Die Längsränder können auch statt durch Umbördelung auf andere Weise verstärkt sein, beispielsweise durch Profilierung.
Claims (1)
- P ATENTANSPRIICI-I Adressdruckplatte aus prägharem Werk stoff, dadurch gekennzeichnet., dass der das Prägefeld der Platte bildende Teil vor dem Einprägen der Drucktypen auf beiden Seiten mit abwechselnd nebeneinander angeordneten Erhöhungen und Vertiefungen derart ver sehen ist, d'ass jeder Erhöhung auf der einen Seite der Platte eine VertiefLuig auf der Ge genseite entspricht und die Erhöhungen und Vertiefungen über das Prägefeld derart ver teilt sind,dass innerhalb jeder der von den einzelnen Typen beanspruchten Prägefläche mindestens mehrere Erhöhungen und Vertie fungen zu liegen kommen, so dass Material verschiebungen beim Einprägen der Typen sich sofort an Ort und Stelle ausgleichen können. UNTERANSPRÜCHE: 1. Adressdruckpl.atte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefun gen wenigstens annähernd der halben Werk stoffstärke entsprechen.2. Adressdrüelzpl@atte nach Patentanspruch Leid Unteranspiaich 1, dadurch -eli:enn7eieli- net, dass das Prägefeld durch parallele, neben einander verlaufende Rillenreihen gebildet wird. 3. Adressdiaickplatte nach Unteransprueli 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Präge feld durch zwei sich kreuzende parallele Ril- lenreihen gebildet wird.4. Adressdruckplatte nach Unteransprieh 2, dadurch gekennzeichnet, da.ss sieben Rillen auf je einen Zentimeter verteilt. sind. 5. Adressdruckplatte nach Patentanspiiieli und Unteransprueli 2, dadurch gekennzeich net, dass die Erhöhünuen und Vertiefungen durch eine dicht nebeneinander angebrachte Punktprägung gebildet. werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH308908T | 1952-11-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH308908A true CH308908A (de) | 1955-08-15 |
Family
ID=4493625
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH308908D CH308908A (de) | 1952-11-17 | 1952-11-17 | Adressdruckplatte aus prägbarem Werkstoff. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH308908A (de) |
-
1952
- 1952-11-17 CH CH308908D patent/CH308908A/de unknown
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