CH308552A - Schuheinlage. - Google Patents

Schuheinlage.

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CH308552A
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CH
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shoe
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Vassaux Boris
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Vassaux Boris
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/14Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined made of sponge, rubber, or plastic materials

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


      Schuheinlage.       Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine Schuheinlage, die dadurch gekenn  zeichnet ist,     da.ss    sie eine Platte aus elasti  schem, schwammartigem Material aufweist,  deren Zellwände mit einer     KLebschieht    über  zogen sind.  



  Die Einlage kann mit dem Schuh fest ver  bunden sein und dessen Brandsohle bilden.  Sie kann aber auch lose in den Schuh einge  legt sein und in diesem jede gewünschte  Länge haben.  



  Der Erfindungsgegenstand wird im fol  genden beispielsweise erläutert.  



  Die Einlage weist eine Platte aus     elasti-          sehem,    schwammartigem Material auf, z. B.  aus     Cellulosehydrat,    oder aus Natur- oder  Kunstgummi oder andern porösen Kunst  stoffen. Die     Zellwände    dieser Platte, bzw.  dieses Materials, sind mit einer sehr dünnen  Klebschicht überzogen worden, z. B. durch  Eintauchen in eine flüssige Klebemasse und       nachheriges        Ausschleudern    des Überschusses.  Die Klebschicht besteht     zweckmässig    aus  Latex, aus     Neopren    oder anderem synthe  tischem Kautschuk.  



  Diese Platte, die eine Dicke von beispiels  weise 2-50 mm aufweisen kann, ist     zweck-          mä.ssigerweise    noch mit Leder oder einem  andern Stoff überzogen.  



  Die Modellierung dieser Einlage zwecks       genauer    Anpassung an die Fusssohle eines  bestimmten Trägers kann wie folgt vor sich  gehen:    Der Schuhkäufer wählt im     Schuhgesehäft     einen ihm passenden Schuh aus, in welchem  die Einlage bereits befestigt oder lose einge  legt ist. Dann wird die Einlage erwärmt, z. B.  mit Infrarotstrahlen oder mittels eines Heiss  luftapparates, um die Klebschicht aufzuwei  chen. Je nach der     Zusammensetzung    der  Klebschicht und der Dicke der Einlage kann  die Dauer     d'er        Erwärmung    1-300 Sekunden  betragen.

   Der Schuhkäufer zieht dann sofort  den Schuh an und führt nun einige Gehbewe  gungen aus, wobei sich die Einlage genau  seiner Sohlenform anschmiegt und wobei die  jenigen Zellen, die dabei zusammengedrückt  wurden, so bleiben dank der Klebschicht, die  nun in     Wirksamkeit    tritt. Nachdem der Käufer  den Schuh wieder ausgezogen hat, erkaltet  die geformte Einlage ohne an Elastizität zu  verlieren. Der Schuh ist nun tragbar.  



  Befinden sich an der Fusssohle des Käu  fers empfindliche Stellen, z. B. Hühneraugen,  so werden diese vor dem Aufweichen der  Klebschicht auf der Einlage genau punktiert  und nach dem Aufweichen werden mit einem  entsprechenden Werkzeug die punktierten  Stellen vertieft, und zwar unter einem das  Körpergewicht des Käufers übersteigenden  Druck, der z. B. 200 kg pro     cm2    betragen  kann. Erst nach dieser Operation und, falls  nötig, nach nochmaliger Aufweichung, zieht  der Käufer den Schuh mit der Einlage wieder  an, um durch Gehbewegungen die Einlage sei  ner     Fusssohlenform    anzupassen.      Der Kubikinhalt der Einlage muss bei       Serieherstellung    der Schuhe in der Schuh  fabrik schon beim Leistenbau der betreffen  den Schuhe berücksichtigt werden.  



  Nach der Formung durch den Träger und  nach dem Erkalten der Einlage ist. ein Zu  sammenschieben oder eine andere Deforma  tion der formierten Einlage ausgeschlossen.  



  Wenn z. B.     Neopren    als Klebschicht ver  wendet wird, ist es überflüssig, die Einlage  im Verkaufsgeschäft. zu erwärmen und erfolgt  die Anpassung der Form der     Einlagenober-          fläche    an diejenige der Fusssohle in den ersten  Stunden des Tragens ganz von selbst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schuheinlage, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Platte aus elastischem, schwammarti gem Material aufweist, deren Zellwände mit einer Klebschicht überzogen sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Schuheinlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das schwammartige Material Cellulosehydrat ist. ?. Schuheinlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das schwammartige Material Naturgummi ist. 3. Schuheinlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das schwammartige Material Kunstgummi ist. 4. Schuheinlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Klebschicht synthetischen Kautschuk enthält. 5.
    Schuheinlage nach Patenta.nspritch, da durch gekennzeichnet, dass die Klebschicht Neopren enthält. 6. Schuheinlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Klebsehieht Latex enthält. 7. Schuheinlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss sie mit dem zuge hörigen Schuh fest. verbinden ist.
CH308552D 1952-08-16 1952-08-16 Schuheinlage. CH308552A (de)

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