CH308096A - Spannungsregleranordnung. - Google Patents

Spannungsregleranordnung.

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CH308096A
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Incorporated Sorensen Company
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Sorensen & Company Inc
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/12Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
    • G05F1/32Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using magnetic devices having a controllable degree of saturation as final control devices
    • G05F1/34Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using magnetic devices having a controllable degree of saturation as final control devices combined with discharge tubes or semiconductor devices

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Description


      Spannungsregleranordnung.       Die Erfindung betrifft eine     Spannungs-          mgleranordnung    mit einem Eingangs- und  einem Ausgangskreis, welcher zur Aufnahme  einer Last geeignet ist, sowie mit einer     Brük-          kenanordnung    mit einer     Zweipolelektronen-          röhre,    welche einen Brückenarm bildet.  



  Die erfindungsgemässe Anordnung ist da  durch gekennzeichnet, dass vom Ausgangs  kreis Spannung dem Heizfaden der Diode  übermittelt wird, dass ferner an diese Brücke  ein Verstärker angeschlossen ist, der auf Ab  weichungen vom Gleichgewichtszustand der  Brücke anspricht und mit weiteren Steuer  mitteln die Ausgangsspannung auf einem be  stimmten Wert hält, und dass Mittel vorgese  hen sind, durch welche in der Diode zwischen  Kathode und Anode Kurzschluss erzeugt wird,  wenn der Glühfaden bricht oder durchbrennt,  so dass eine Spannungszunahme im Ausgangs  kreis dann verhindert wird.  



  Ausführungsbeispiele der     Spannungsregler-          anordnung    sind in der Zeichnung dargestellt,  und zwar zeigen:       Fig.    1 eine Vorderansicht einer Diode,       Fig.        \?    in vergrössertem Massstab eine  Draufsicht auf die Grundplatte und die Ele  mente dieser Elektronenröhre, wobei die Hülle  weggelassen ist und die Teile sich in der Nor  malstellung befinden,       Fig.    3 eine Vorderansicht der in     Fig.    2 ge  zeigten Elemente,       Fig.    4 eine Seitenansicht der Anordnung  nach     Fig.    3, wobei die Ansicht von rechts her  in     F!-.    3 gewählt ist,

           Fig.    5 eine Ansicht ähnlich derjenigen in       Fig.1,    wobei jedoch die relativen Stellungen  der einzelnen Elemente nach dem Durchbren  nen oder Bruch des Glühfadens gezeigt sind,       Fig.6    eine Seitenansicht auf die Anord  nung nach     Fig.    5,       Fig.    7 ein Schaubild, welches die Verbin  dungen der Elemente wiedergibt, während       Fig.8    eine Schaltungsanordnung wieder  gibt.  



  Aus der Zeichnung, insbesondere aus den       Fig.1    bis 7, geht die Anordnung der Elemente  der     Hochvakuumdiode    10 hervor. Diese Röhre  besteht aus einer evakuierten und isolierenden  Hülle 11, die an der     Isoliergrundplatte    12 be  festigt und mit     Steckerstiften    13 zum Ein  stecken in elektrische Kontaktbuchsen eines  Sockels versehen ist. Die Isolierhülle 11 be  steht aus einem untern Wandteil 14, der von  der Grundplatte 12 getrennt ist. Dieser Wand  teil trägt     Anschlussdrähte    15, 16, 17 und 18,  wobei jeder dieser Drähte sich in elektrischem  Kontakt mit einem besonderen     Steckerstift    13  befindet.  



  Der     Anschlussdraht    15 weist eine recht  winklige Biegung auf, wodurch ein Arm 19  entsteht, welcher eine zylindrische Anode 20  hält, die an ihm angelötet oder     sonstwie    be  festigt ist. Der     Anschlussdraht    16 trägt eine  gewinkelte Abbiegung 21, deren horizontaler  Arm fest am     Anschlussdraht    16 sitzt, während  der zum ersten einen rechten Winkel bildende  andere Arm sich seitlich und nach oben er  streckt.

   Wie ohne weiteres zu sehen ist, er-      streckt sich ein Glühfaden 22     gleichachsig     durch die Zylinderanode, wobei dieser Glüh  faden an dem einen seiner Enden an dem  seitlich hochgerichteten Arm der Abbiegung  21 an der Stelle 23 angelötet oder     sonstwie     befestigt ist.  



  Der     Anschlussdraht    17 trägt ein Ansatz  stück 24 im rechten     Winkel    dazu, wobei das  eine Ende des     Ansatzstückes    fest an dem Zu  leitungsdraht in der Nähe eines Endes des  selben an der Stelle 25 angelötet oder     sonstwie     befestigt ist. Das Ende eines federnd nach  giebigen freitragenden Federdrahtes 26, wel  cher eine leichte Biegung 27 in der Nähe des  Endteils aufweist, ist am einen Ende bei 28  am starren Ansatzstück 24 angelötet oder       sonstwie    befestigt.

   Der Federdraht 26 ist un  ter     Vorspannung    in gerade Richtung gebracht,  aber nicht in solcher Weise     überbeanspnzcht,     dass die Rückkehr in seine Normalstellung  gemäss den     Fig.    5 und 6 verhindert wird.  



  Um den Federdraht 26 in solcher Weise  unter Spannung zu bringen, dass die vorer  wähnte ausgerichtete oder gestreckte Stel  lung erreicht wird, ist das Ende des Glüh  fadens 22 am Federdraht in der Nähe des  Endes des letzteren an der Stelle 29 angelötet,  geschweisst     oder-sonstwie    befestigt.  



  Es ist zu erkennen, dass die Rohrelemente  16, 21, 22, 26, 24 und 17 elektrisch in Reihe  angeordnet sind und im     Glühfadenkreis    der  Diode 10 liegen.  



  Die     Zuführungsleitung    18 trägt einen  Draht 30, der einen rechten Winkel mit zwei  Armen bildet. Die Wirkungsweise dieses Drah  tes wird später beschrieben.  



  Das Ende des kürzeren Armes des Drahtes  30 ist an einer Zwischenstelle der Zuführungs  leitung 18 angelötet oder angeschweisst, wäh  rend eine weitere Drahtschleife, die mit 31  bezeichnet ist, in der Nähe des obern Endes  der Zuführungsleitung 18 angeschweisst ist.  Diese Schleife 31 stellt ein     Getter    dar, welches  die nach der     Evakuation    noch verbliebenen  Gasreste niederschlägt.  



  Wie aus     Fig.    8 zu ersehen ist, ist ein     Brük-          kenkreis    mit drei Widerständen 33, 34 und 35    und der     Wolframdiode    10 vorgesehen. Diese  Diode mit den Widerständen 33, 34 und 35 ist  die     Primärsteuereinheit    des Spannungsreglers.  Die Eingangsspannung des     Brüekenkreises     wird von der Sekundärspule 36 eines Trans  formators 37 abgenommen, dessen     Primär-          wieklung    38 am Wechselstromnetz 39 und 40  angeschaltet ist, wobei die Primärwicklung 38  in Reihe mit einem Autotransformator ange  ordnet ist, worauf in Kürze eingegangen wird.

    Die     Transformator-Sekundärwieklung    36 ist.  an eine     Gleichrichterröhre    41 angeschaltet,  wobei die     gleichgeriehtete    Ausgangsleistung  dieser Röhre an die Eingangsklemmen 42 und  43 der Brücke 33, 34     und    35 und 10, wie vor  beschrieben, geführt wird. Das Steuergitter  einer     Verstärkerröhre    46 ist mit dem     Brük-          kenpunkt    44 verbunden, und deren Kathode  ist an die Kathode 22 der Diode 10 angeschlos  sen.

   Die Röhre 46 wird mit     Glühfadenstrom     von einer     Sekundärwieklung    47 eines Kraft  transformators 48 versehen, dessen Primär  wieklung 49 unmittelbar am Netz 39-40 liegt.  Anodenstrom     wird    der Röhre 46 von einer  Sekundärwicklung 50 des Krafttransforma  tors 48 über einen     Vollweggleiehriehter    51  und von dort über die Verbindungsleitungen  52, 53, 54, 55, die     Sättigungswicklung    56  einer durch     Vormagnetisierung    gesteuerten       Induktanz    57 und eine Verbindungsleitung 58  zur Anode der Röhre 46 übermittelt.  



  Die gesteuerte     Induktanz    57 ist. mit. einer       Weehselstromwieklung    59 versehen, welche       Wicklung    in Reihe mit einem Teil 60 der  Wicklung eines     Autotransformators    61 ge  schaltet ist, wobei der andere Teil 62 der  Wicklung dieses Autotransformators 61 in  Reihe mit der     Primärwieklung    38 des Trans  formators 37 liegt, wie bereits erwähnt wurde.  Der Transformator 37 ist ausserdem mit. einer       Sekundärwieklung    63 versehen, welche Sekun  därwicklung über die Verbindungsleitungen  64 und 65 mit dem Eingang eines Brücken  gleichrichters verbunden ist, der sich aus vier       Selenventilen    66, 67, 68 und 69 zusammen  setzt.

   Der     Ausgang    des Gleichrichters ist über  die Verbindungsleitungen 70 und 71 mit den  Ausgangsklemmen 72 und 73     verbunden.    Es      sei darauf hingewiesen, dass die Verbindungs  leitung 70 nicht unmittelbar zur Klemme 72  führt, sondern statt dessen über einen Teil  einer Drosselspule 74 geleitet ist, welche dazu  dient, alle     Oberschwingungen    zu glätten, wel  che im Ausgangsstrom vorhanden sein könn  ten. Ein Kondensator 75 liegt parallel zu den  Ausgangsklemmen, um die Filterwirkung zu  unterstützen.  



  Der Glühfaden des Rohres 10 ist in     elek-          triseher    Verbindung über den Federdraht 26,  hier nicht dargestellte Elemente 24 und 17,  und die Verbindungsleitung 76 mit der nega  tiven Klemme einer     Gleichspannungsquelle     gebracht, während das andere Ende des Glüh  fadens über die hier nicht dargestellten Ele  mente 21 und 16 und einen Leiter 77, einen  veränderlichen Widerstand 78, Verbindungs  leitungen 79, 80, einen veränderlichen Wider  stand 81 und einen Leiter 82 zur Ausgangs  klemme 73 führt.

   Mit andern Worten, der  Glühfaden der Diode 10 liegt an einer     Gleieh-          spannungsquelle,    wobei die Temperatur des  Glühfadens durch Änderung der Spannung  dieser     Gleichspannungsquelle    eingeregelt wird.  



  Der Leiter 76 kann, statt dass er an den  Leiter 70 an der gezeigten Stelle angeschaltet  wird, mit dem. Leiter an einem Punkt zwi  schen den Verbindungen des Kondensators 75  und eines Kondensators 83 mit diesem Leiter  angeschaltet werden. Eine solche Verbindung  ist mitunter vorteilhaft, da sie den Wider  stand einer Spule 74 dazu benutzt., um die       Art    des     Lastausgleiches    zu verändern. Der  Teil 62 des Autotransformators 61 ist in  Reihe mit der     Primärwicklung    38 des Trans  formators 37 angeordnet.

   Infolgedessen hat  die Veränderung der Spule 59 eine Änderung  der Spannung zur Folge, welche der Primär  wicklung 60 des Autotransformators 61 über  mittelt wird, wodurch sich die Spannung än  dert, welche dem     Gleichrichtertransformator     37 übermittelt wird. Auf diese Weise hat eine  Abnahme der Impedanz eine Zunahme des  jenigen Teils der Eingangsspannungen zur  Folge, welcher der     Autotransformator-Primär-          wicklung    60 übermittelt wird und welcher eine    Zunahme der Ausgangsspannung an den Aus  gangsklemmen 72 und 73 bewirkt. Umgekehrt,  eine Zunahme der Impedanz der Spule 59 hat  eine Abnahme der Ausgangsspannung an den  Klemmen 72, 73 zur Folge.  



  Zur Verdeutlichung der Wirkungsweise  der     vorbesehriebenen    Schaltungsanordnung  soll angenommen werden, dass eine Steigerung  der Ausgangsspannung infolge einer Lastver  ringerung oder eines Ansteigens der Ein  gangsspannung oder aus beiden Ursachen ein  getreten ist. Die zugenommene Ausgangsspan  nung an den Klemmen 72, 73 hat die Über  mittlung einer     grösseren    Spannung zum     Di-          odenglühfaden    hin und damit eine stärkere  Erhitzung desselben zur Folge. Bei stärkerer  Erhitzung der Kathode der Diode 10 ruft  diese Kathode eine vermehrte Emission her  vor und setzt dadurch den     Anoden-Kathoden-          Widerstand    des Rohres herab.

   Da die Diode  10 einen der Brückenarme bildet, wie dies  vorher beschrieben worden ist, hat eine Ände  rung des Anodenwiderstandes eine Störung  des Gleichgewichtes der Brücke zur Folge, wo  durch im angenommenen Beispiel ein stärker  negatives Potential dem Steuergitter der       Kraftverstärkerröhre    46     übermittelt    wird.  



  Dieses negative Gittersignal hat eine starke  Abnahme des Anodenstromes der Röhre 46  zur Folge und bewirkt infolgedessen eine Ab  nahme der Sättigung der gesteuerten     Induk-          tanz    57. Diese verminderte Gleichstromsätti  gung der gesteuerten     Induktanz    57 hat eine  Zunahme der     Wechselstromimpedanz    zur  Folge und ergibt eine Absenkung der Span  nung in der Primärwicklung 38 des Trans  formators 37. Dies hat eine     verringerte    Span  nung, die der     Gleichrichtereinheit    übermittelt  wird, und infolgedessen eine verringerte Aus  gangsspannung an den Klemmen 72, 73 zur  Folge.

   Sollte der Glühfaden der Diode 10  brechen oder durchbrennen, so tritt eine Wir  kung ähnlich der     vorbeschriebenen    ein, wenn  der Federdraht 26 infolge seiner     Vorspan-          nung    in elektrischen     Kontakt    mit dem Draht  30 kommt, wodurch eine negative Spannung  im     Nebenschluss    dem Gitter der Röhre 46 zu-      geführt wird; doch kehrt diesmal die Schal  tungsanordnung erst dann in den normalen  Arbeitszustand zurück, wenn das durchge  brannte Rohr ersetzt worden ist.  



  Die Regelung ist derart, dass die Gleich  strom-Ausgangsspannung innerhalb eines     To-          leranzbereiches        von                 0,5%        konstant        gehal-          ten    wird.  



  Die Röhre 41 ist bereits als Gleichrichter  für die     Gleichspannungszufuhr    zur     Bx-ü.cken-          kreisdiode    10 beschrieben worden. Diese       Gleichriehterröhre    41 wird mit     Heizstrom    aus       einer     84 des Transforma  tors 48 versorgt. Von der Röhre 51 ist bereits  ausgeführt, dass sie Anodenströme der Röhre  6 und natürlich auch Strom der Sättigungs  wicklung 56 zuführt. Diese Röhre 51 wird aus  der Sekundärwicklung 85 des Transformators  48 versorgt.  



  Ein veränderlicher Widerstand 81 ist im  Stromkreis des     Diodenglühfadens    vorgesehen,  wobei die Veränderung dieses Widerstandes  dazu dient, die Ausgangsspannung zwischen  den Punkten 72 und 73 auf einen beliebigen       gewünschten    Wert innerhalb des Arbeitsberei  ches des Reglers     einzuregeln.    Um Änderungen  der Eingangsspannung ausgleichen zu kön  nen, wird ein     Potentiometer    78 vorgesehen,  wobei dieses     Potentiometer    dazu dient, die       Vorspannung    an der Röhre 46     einzuregeln     und dadurch Veränderungen in der Ein  gangsspannung auszugleichen.

      Ein veränderlicher Widerstand     68a    ist im  Ausgangskreis des Gleichrichters vorgesehen,  um Lastveränderung ausgleichen zu können.  Es ist offensichtlich, dass die Lastzunahme  einen Spannungsabfall im Widerstand 68a  zur Folge hat, wodurch der Strom, der im       Glühfadenkreis        (Heizkreis)    der Diode 10  fliesst, sieh- entsprechend ändert, wobei der  Widerstand im     Kathoden/Anodenkreis    der Di  ode die Laständerung weiter ausgleicht.

      Ein Widerstand 86 ist zwischen der Anode  und dem     Schirmgitter    der     Kraftverstärker-          röhre    46 vorgesehen, wobei dieser Widerstand  als Ausgleichswiderstand dient, um die Strom  stösse auszugleichen, welche in der Wicklung  56 ihren Ursprung nehmen. Dies ist erforder  lich wegen der sehr hohen     Induktanz    dieser  Wicklung.  



  Im Leiter     5.1    ist ein Widerstand 88 vor  gesehen, während ein     Widerstand    87 zwischen  den Leitern 79 und 80 vorgesehen ist. In der  Verbindungsleitung von der Wicklung 36 des  Transformators 37 her ist ein Widerstand 89  vorgesehen, wobei derselbe in Reihe mit. einem  Kondensator 91 angeordnet ist. Ein weiterer       Kondensator    90 ist in der Verbindungsleitung  der Anode der Röhre 41. vorgesehen, während  ein Kondensator 92 parallel zur Röhre 51 und  ein weiterer Kondensator 93 an den Ausgän  gen 70 und 71 angeschaltet ist.  



  Der besondere Spannungsregler, welcher  in     Fig.    8 dargestellt ist, wurde entworfen, um  eine     Ausgangsspannung    von 10 Volt Gleich  spannung zu erhalten, wenn er an ein Netz  mit 115 Volt     Einphasenwechselstrom    ange  schaltet ist, wobei die     Vormagnetisierungs-          spule    59 sättigend wirkt, wenn der Glühfaden  der Diode 10 gebrochen oder durchgebrannt  ist, wie dies vorher beschrieben     wurde,    um die  Hochspannungswelle im Ausgang zu unter  drücken, welche sonst.

   folgen     würde.    Die Ein  heit arbeitete an einer Netzspannung, die eine       C,rösstverändel-Ltng        von        15%        aufwies        und        mit     einer Frequenz von 50 bis 60 Perioden pro  Sekunde arbeitete. Die Ausgangsspannung  war regelbar von 11 bis 13 Volt, wobei die  Ausgangsstromstärke zwischen 5 und 8,5 Am  pere betrug.

   Es hat sieh herausgestellt, dass       die        Ausgangsspannung        innerhalb                 1%        der     eingestellten gewünschten     Gleiehspannungs-          Ausgangsleistung    eingehalten werden konnte.

    Die Werte der verschiedenen Elemente der  Schaltungsanordnung -waren folgende:    
EMI0005.0001     
  
    Widerstand <SEP> 33, <SEP> 34 <SEP> und <SEP> "35 <SEP> 1,9 <SEP> Megohm
<tb>  Widerstand <SEP> 87 <SEP> <B>10000</B> <SEP> Ohm
<tb>  Widerstand <SEP> 88 <SEP> <B>25000</B> <SEP> Ohm
<tb>  Widerstand <SEP> 86 <SEP> <B>100000</B> <SEP> Ohm
<tb>  Widerstand <SEP> 78 <SEP> 15 <SEP> Ohm, <SEP> veränderlich
<tb>  Potentiometer <SEP> 81 <SEP> 20 <SEP> Ohm
<tb>  Widerstand <SEP> 89 <SEP> 47000 <SEP> Ohm
<tb>  Kondensator <SEP> 90 <SEP> 1/,

  o <SEP> Mikrofarad
<tb>  Kondensator <SEP> 91 <SEP> 5/1o <SEP> Mikrofarad
<tb>  Kondensator <SEP> 92 <SEP> 4 <SEP> Mikrofarad
<tb>  Kondensator <SEP> 93 <SEP> <B>8000</B> <SEP> Mikrofarad
<tb>  Kondensator <SEP> 75 <SEP> <B>8000</B> <SEP> Mikrofarad
<tb>  Kondensator <SEP> 83 <SEP> 25 <SEP> Mikrofarad       In der     vorbeschriebenen    Schaltungsanord  nung ist die Vakuumröhre 10 vom Typ 2AS15  eine temperaturbegrenzte Diode mit einem  federbelasteten     Wolframglühfaden,    die von  der Firma     Sorensen     &      Company        Inc.,        Stam-          ford,        Connecticut,    USA, hergestellt wird.

   Die       übrigen    drei Röhren sind Standardröhren,  wobei die Röhre 41 eine     2X2-Röhre,    die Röhre  51 eine     5X3-Röhre    und die Röhre 46 eine 6L6  Kraftverstärkerröhre ist. Diese drei Röhren  t,-pen werden     durch    die Radio Corporation of       _lmerica    und andere Firmen unter dieser     Ty-          penbezeichnung    hergestellt.  



  Die Röhre 10 mit intaktem Glühfaden ist       am    besten aus den     Fig.    2, 3 und 4 und im Dia  gramm nach     Fig.8    zu erkennen. Der Glüh  faden ist im geschlossenen Stromkreis an den       Ausgang    der     Verbindruigsleitungen    70 und 73,  wie in     Fig.    8 dargestellt, angeschaltet, wo  durch die     L:lektronenernission    des     Glühfadens     zur Anode hin infolge der Spannungsände  rungen in den Ausgangsleitungen beeinflusst  wird. Es sei vermerkt, dass der Leiter 72 mit  negativer Polarität elektrisch mit dem Glüh  faden 22 in Verbindung steht.

   Eine weitere  elektrische     Verbindung    32     ausserhalb    der  Röhre verbindet die Anode 20 mit dem Leiter  <B>18</B> und führt von dort zum rechtwinkligen  Draht 30. Hier sei vermerkt, dass der Draht  30 und die Feder     26-mit    Abstand voneinander  vorgesehen und infolgedessen in einem offe  nen Stromkreis in bezug aufeinander angeord  net sind, wie sich am besten aus den     Fig.    2, 3  und 7 ergibt.

      Wenn der Glühfaden in einer Röhre 10  bricht oder durchbrennt, die nicht mit einem  federbelasteten Glühfaden versehen ist, so  wird das Gitter der     Kraftverstärkerröhre    46  sehr stark positiv, wodurch eine     überspan-          nung        von        30        bis        40        %        über        den        normalen          Gleichspannungspegel    hinaus verursacht wird.  Dieser Nachteil wird vermieden, wenn die  federbelastete     Glühfadenröhre    10 durch  brennt.

   Die V     orspannungswirkung    der Feder  26 bewegt deren oberes Ende nach links (in       Fig.    6) hin und bringt es in elektrischen Kon  takt mit dem obern Arm des Drahtbogens 30,  wodurch ein Stromkreis vom Leiter 76 über  die Elemente 17, 24, 26, 30, 18 und die Ver  bindungsleitung 32 zur Anode 20 hergestellt  und das Gitter der Röhre 46 mit einer nega  tiven Spannung zwecks Verringerung der       Gleichspannungs-Ausgangsspannung    im     Ne-          bensehluss    versehen wird. Dadurch wird eine  Schädigung der im Ausgangskreis liegenden  Geräte zuverlässig vermieden.

   Im einzelnen  betrachtet, hat. der Ausfall des Glühfadens     in     der Diode 10 zur Folge, dass eine solche Diode  einen Kurzschluss an Stelle einer Stromöff  nung darstellt, insoweit der Brücken- oder  Ausgleichsstromkreis in Betracht kommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spannungsregleranordnung mit einem Ein gangs- und einem Ausgangskreis, welcher zur Aufnahme einer Last geeignet ist, sowie einer Brückenanordnung mit einer Zweipolelektro- nenröhre, welche einen Brückenarm bildet, da- durch gekennzeichnet, dass vom Ausgangskreis Spannung dem Heizfaden der Diode übermit telt wird, dass ferner an diese Brücke ein Ver stärker angeschlossen ist, der auf Abweichun gen vom Gleichgewichtszustand der Brücke anspricht und mit weiteren Steuermitteln die Ausgangsspannung auf einem bestimmten Weit hält, und da.ss Mittel vorgesehen sind, durch welche in der Diode zwischen Kathode und Anode Kurzschluss erzeugt wird,
    wenn der Glühfaden bricht oder durchbrennt, so dass eine Spannungszunahme im Ausgangs kreis dann verhindert wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine durch Vor magnetisierung gesteuerte Induktanz und ein Autotransformator vorgesehen sind, wobei die Arbeitswicklung der durch Vormagnetisierung gesteuerten Induktanz und die Primärwick lung des Autotransformators in Reihe an die Eingangsklemmen angeschaltet sind und die Sättigungswicklung der gesteuerten Induk- tanz im Ausgangskreis des Verstärkers vor gesehen ist, das Ganze derart,
    dass Änderun gen der Ausgangsspannung Änderungen der Vormagnetisierung der gesteuerten Induk- tanz und damit eine Regulierung der Aus gangsspannung auf den bestimmten Wert zur Folge haben. 2. Anordnung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass ein Kondensator (75) und eine Induktivität (74) vorgesehen ist, um den Ausgangsstrom des Reglers zu glätten. 3. Anordnung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein -V#@'iderstand (81) in Reihe mit der Stromquelle für den Glühfaden der Diode vorgesehen ist. 4.
    Anordnung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass im einen Zweig des Ausgangskreises ein Widerstand (68a) vorge sehen ist, um bei Veränderung der Last das Glühfadenpotential der Diode und dadurch das Gleichgewicht der Brücke verändern und eine lastabhängige Regelung der Ausgangs spannung erreichen zu können. 5. Anordnung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass ein Widerstand (86) im Nebensehluss zur Wicklung (56) der vormagnetisierten Drossel zwecks Stabilisie rung des Arbeitens des Reglers vorgesehen ist. 6.
    Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schaltmittel zum Kurzschliessen von Glühfaden und An ode beim Ausfall des Glühfadens der Diode aus einem federgespannten Draht bestehen, der mit. dem Glühfaden verbunden ist. 7. Anordnung nach Unteransprueli 6, da durch gekennzeichnet, dass in der Diode ein Leiter (15), eine von diesem Leiter gehaltene Anode und ein weiteres Leiterpaar (16, 17) vorgesehen sind, zwischen denen der Glüh faden an seinen Enden angeschaltet ist, wobei ein vierter Leiter (18) elektrisch mit dem erst genannten Leiter (15) verbunden ist und Schaltmittel (26, 30) zum elektrischen An schalten eines der Leiter des Leiterpaares (16, 17) an den vierten Leiter (18) beim Versagen des Glühfadens vorgesehen sind.
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