DE2645706C2

DE2645706C2 - Horizontalablenkschaltung für eine Fernsehkamera

Info

Publication number: DE2645706C2
Application number: DE2645706A
Authority: DE
Inventors: Frederik Joahnnes van Upper Saddle River N.J. Roessel
Original assignee: North American Philips Corp
Current assignee: Philips North America LLC
Priority date: 1975-10-20
Filing date: 1976-10-09
Publication date: 1984-10-31
Also published as: GB1554210A; FR2329120B1; DE2645706A1; CA1098616A; AU506247B2; IT1070480B; US4166237A; AU1878176A; JPS5250613A; FR2329120A1

Description

3. Horizontalablenkschaltung nach Anspruch 1 Speisetransistors abtastet. Da ihre Summe immer eine oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Linerari- 30 Konstante ist, ist die Schaltung thermisch stabil. Die tätseinstellancdnung (48 bis 70) mit der Ablenkspu- Abtastung wird mit einem Widerstand geringen Wertes

durchgeführt und die abgetastete Spannung wird von einem Klasse-ß-Verstärker zur Verringerung der Leistungsaufnahme verstärkt.

An dieser Stelle sei bemerkt, daß in der DE-PS 12 74 746 eine Linearisierungsschaltung für Ablenkströmc beschrieben ist. in der ein Abtastwiderstand für einen sägezahnförmigen Strom benutzt wird zur Erzeugung einer temperaturabhängigen Lir»::?ritätskorrektur.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der

Ie (30,32,34) gekoppelt ist zur Ünearitätseinstellung des Ablenkstromes.

4. Horizontalablenkschakung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtastelement (12, 78) einen zweiten Transistor (78) enthält, dessen Emitter mit dem Kollektor des Speisetransistors (14) und dessen Kollektor mit der Basis des Speisetransistors (14) gekoppelt ist, sowie einen mit dem Kollektor des Speisetransistors (14) und mit dem Emitter des zweiten Transistors (78) verbundenen Abtaslwiderstand (12) mit geringem Wert.

5. Horizontalablenkschaltung nach einem oder

Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.

Die Figur zeigt zum Teil ein Blockschaltbild und zum Teil eine schematische Darstellung der erfindungsgemä-

mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch 45 Ben Schaltung.

gekennzeichnet, daß die Korrekturschaltung (80,84) Die Figur zeigt eine Klemme 10. die eine Spannung

-■· ■ erhält. '

einen Klasse-ß-Verstärker enthält, mit einem Aus gang, der mit der Ablenkspule (30,32,34) verbunden ist, und mit Eingängen, die mit dem Abtastelement (12,78) verbunden sind.

6. Horizontalablenkschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturschaltung (80,84) weiter einen Transformator (84) enthält, der eine Primärwicklung mit hoher Impedanz hat,

von etwa +10VoIt erhält. Es Hießt ein Gleichstrom durch einen Abiastwiderstand 12 und dann durch einen Speisetransistor 14, die Primärwicklung 16 eines Transformators 18 und durch einen Schalttransistor 20, dessen Emitter an Erde und damit am Minus-Pol der Speisespannung liegt. An dem Kollektor des Transistors 20 sind über Kondensatoren 36,38 bzw. 40 Blau-, Grün und Rot-Ablenkspulen 30,32 bzw. 34 wechselstrommä-

zur Kopplung mit der Ablenkspule (30,32,34).

die mit dem Verstärker (80) verbunden ist, sowie 55 Big angekoppelt, die in den (nicht dargestellten Ablenkeine Sekundärwicklung mit niedrigerer Impedanz jochcn der Aufnahmeröhren angeordnet sind. Die Ablenkspulen 30, 32 und 34 sind zur Regelung der Größe des Hinlaufes (Ablcnkamplitudc) mit einstellbaren Spulen 42, 44 bzw. 46 und weiter mit Spulen 54, 56 und 58, bo die zu Linearitäts-Einstcllanordnungen gehören, in Reihe geschaltet, deren untere Enden miteinander verbünde" sind und über die Sekundärwicklung eines Transformators 84 an Erde liegen.

Die während der Hinlaufzeit am Kollektor des Traube sislors 20 auftretende Gleichspannung wird über die

Die Erfindung bezieht sich auf eine Horizonialablenkschaltung für eine Fernsehkamera zum Erzeugen eines Ablenkstromes in einer Ablenkspule nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.

Eine derartige Horizontalablenkschaltung ist aus der US-PS 34 34 002 bekannt. Die darin beschriebene Schaltune weist einen Korrekturverstärker zur Lineari-

Kondensatoren 36, 38 bzw. 40 an die Ablenkspulcn 30, 32 und 34 angelegt; diese Gleichspannung und die Induktanz der Ablenkspulen 30, 32 und 34 bestimmt den

beireffenden Ablenlcstrom.

Der KoIiektorstiOm des Transistors 20 und die Summe der Ströme durch die Ablcnkspulen 30, 32 und 34 fließen etwa sägezahnförmig durch die Primärwicklung 16 des Transformators 18. An seiner Sekundärwicklung tritt der Differentialquotienl dieses Stromes auf, der im wesentlichen eine konstante Spannung darstellt; das untere Ende der Sekundärwicklung 26 des Transformators 18 ist mit dem Kollektor des Transistors 20 verbunden derart, daß am oberen Ende der Wicklung 26 die Summe der Kollektorspannung des Transistors 20 und der so erhaltenen Steilheitsspannung des Primarstrorr.es durch die Wicklung 16 auftritt. Der Verstärker 24 ist ein Differentialverstärker, der die Bezugsspannung mit der genannten Spannung am oberen Ende der Wicklung 26 vergleicht; diese letztere Spannung entspricht der mittleren Spannung am Kollektor des Transistors 20 und wird dadurch stabilisiert, daß die Leitfähigkeit des Transistors 14 über einen an seine Basis angeschlossenen pnp-Transistor 78 geregelt wird dadurch, daß dessen Basis am Ausgang des Verstärkers 24 liegt.

Der Transistor 20 wird an seiner Basis gesteuert vo.i einer Treiberschaltung 29, die von einer Klemme 28 Horizontal-Treiber- und Austaslimpulse erhält und daraus die Horizontal-Treiber-Impulse abtrennt, formt und zum Ansteuern des Transistors 20 während der Hinlaufzeit verwendet. Während der Rücklaufzeit wird der Transistor 20 gesperrt.

Die Ablenkspulen 30,32 bzw. 34 integrieren die ihnen zugeführtc Spannung vom Kollektor des Transistors 20, die weitgehend auch der Emitterspannung des Transistors 14 entspricht, um einen nahezu linearen Sägezahnstrom zu formen.

An Klemmen 72, 74 b/.w. 76, die an die Verbindung der Ablenkspulen 30,32 bzw. 34 mit dem zugeordneten Kondensator 36,38 bzw. 40 angeschlossen sind, erhallen Ströme zur Einstellung der Zentrierung des Ablenk-Hinlaufes.

Es ist erwünscht, daß es in Reihe mit den Spulen einen veränderlicher. Widerstand gibt, der dazu verwendet werden kann, eine individuelle Linearitälscinstcllung zu erhalten. Der erforderliche Widerstand ist jedoch so gering, daß der sich ändernde Widerstand des l.äufcrarmkontaktes einen ungeregelten Betrieb verursacht. Aus diesem Grunde werden die Transformatoren 48,50 und 52 mit PrimärwicKlungen 54,56 und 58 mil niedriger Impedanz und mit Sekundärwicklungen 60, 62 und M mit hoher Impedanz verwendet. Dies ermöglicht es, daß die veränderlichen Widerstände 66, 68, und 70 einen hohen Wert haben, z. B. über 100 Ohm, da die Transformatoren dies auf einen Wert von etwa ein Ohm in den Primärwicklungen umwandeln. Der Kontaktwiderstand wird auf ähnliche Weise auf einen völlig vernachlässigbaren Wert umgewandelt.

Die Ablenkspulen 30,32 und 34 haben einen gewissen Widerstand, und deswegen wird der Ablenkhinlaufstrom nicht völlig linear sein. Aus diesem Grunde ist es notwendig, dem Kollektor des Transistors 20 außer der Gleichspannung eine sägezahnförmige Korrekturspannung zuzuführen. Diese Sägezahnspannung wird in der Wicklung 16 vom Sägezahnstrom abgeleitet, da dieser dem Hauptablenkstrom genau proportional ist wegen der Tatsache, daß die Verluste im Transformator 18 durch die Rückkopplung mit dem Verstärker 24 und der Wicklung 26 ausgeglichen werden, und zwar zum Linearisiercn des Hinlaufcs.

Wenn in Reihe mit dcr.t Kollektor des Transitors 14 ein Widerstand angeordnet wäre und /war zum Abtasten des Stromes in der Wicklung 16. würde dieser nicht den ganzen Sägezahnstrom abtasten, da ein Teil desselben zur Basis fließt. Dieser Teil wird mit der Stromverstärkung des Transistors 14 varieren, die an sich wieder mit der Temperatur schwankt.

Zur Lösung dieses Problems ist der Emitter des Transistor 78 mit dem Kollektor des Transistors 14 gekoppelt und sein Kollektor ist mit der Basis des Transistors 14 gekoppelt. Deswegen fließt der ganze Basisstrom des

ίο Transistors 14 im wesentlichen durch den Kollektor und danach durch den Emitter des Transistors 78, in dem er den Kollektorstrom des Transistors 14 trifft. Der Abtastwiderstand 12 im Abtastelement (12, 78) tastet deswegen den ganzen Sägezahnstrom ab, ungeachtet der Temperatur, und er hat einen geringen Wert von etwa 16 Ohm, damit zu große Verluste vermieden werden. Die Spannung daran wird einem Verstärker 80 zugeführt, der einen Differenzverstärker mit einem nachgeschaltctcn Klassc-ß-Verstärker enthält Da der Klasse-B-Verstärker einen niedrigen Ruhestrom hat, werden die Verluste wieder minimalisiert. Ein i.agler 82 regelt die Verstärkung, und es ist folglich ein gemeinsamer Linearitätsregler. Der Klasse-ß-Verstärker hat einen f£mitterfolgerausgang und folglich eine niedrige Aus-

2¹; gangsimpedanz. Diese wird durch einen herabtransformierendei. Transformator 84 weiter verringert, so daß die Ablenkspulen 30,32 und 34 keinen zu hohen Widerstand spüren, der die Linearität des Ablenkstromes beeinträchtigen könnte. Der Transformator 84 in der Kor-

jo rekturschaltung (80, 84) führt den Ablenkspulen zum Erhalten eines linearen Hinlaufes die Linearitätskorrekturspannungzu.

Es dürfte einleuchten, daß im Rahmen der Erfindung weitere Ausführungsformen möglich sind.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche: sicrung eines Sägezahnablenkstromes auf. Für diese Linearisierung gibt der Korreklurverstärker eine Korrekturspnnnung ab, die abhängig ist vom Vergleich einer aus dem Ablenkstrom gewonnenen Meßspannung mit einem Bezugspotential während des Hinlaufs des Sägezahnablcnkstromes und vom Vergleich einer aus der Speisespannung gewonnenen Meßspannung mit dem Bezugspolential. In der bekannten Speiseschaltung ist der Speisetransistor wie übüch zwischen die Ableni jpu-

1. Horizontalablenkschaltung für eine Fernsehkamera zum Erzeugen eines Ablenkstromes in einer
Ablenkspule, wobei die Schaltung eine Speiseschaltung mit einem Speisetransistor enthält, in dessen
Emitterzweig die Ablenkspule, ein Schalttransistor
zum Formen des Ablenkstromes sowie eine Korrekturschaltung, die der Ablenkspule zur Korrektur der io Ie und einen eine Speisespannung führenden Anschluß Linearität des Ablenkstromes eine Linearitätskor- eingefügt Dabei sind der Emitter- und Kollektorstrom rekturspannung zuführt, angeordnet sind, d a - des Speisetransistors und der Ablenkstrom miteinander durchgekennzeichnet, daß die Speiseschal- gekoppelt.

tung (12 bis 29, 78) ein Abtastelement (12, 78) zum Die bekannte Schaltungsanordnung hat jedoch den

Abtasten des Gesamtstromes in der Basis und im 15 Nachteil, daß die Verstärkung des Speisetransistors mit Kollektor des Speisetransistors (14) enthält und daß der Temperatur schwankt, wodurch Änderungen im der Korrekturschaltung (80, 84) eine von dem Ge- Ablenkstrom entstehen, gegen welche keine Maßnahsamtstrom durch den Speisetransistor (14) abhängi- men getroffen werden.

ge Spannung vom Abtastelement (12, 78) zugeführt Die Erfindung hat die Aufgabe, bei einer transistori-

_wi_rd. 20 sierten Speiseschaltung eine temperaturstabile Lineari-

2. KörizömaläbienkschaJtüng nach Anspruch !. tätskorrektur bei gleichzeitig minimalem Leistungsverdadurch gekennzeichnet, daß eine dem Differential- brauch zu schaffen.

quotienten des Ablenkstromes gewonnene Span- Die Aufgabe wird nach der Erfindung bei einer Hori-

nung und eine weitere, von der Speiseschaltung (12 zontalablenkschaltung der eingangs genannten Art bis 29,78) dem Schalttransistor (20) zugleitete Span- 25 durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptannung gegenüber einem Bezugspotential durch Re- spruchs gelöst.

geln der Leitfähigkeit des Speisetransistors (14) sta- Nach der Erfindung wird somit eine Schaltung ge-

bilisiert werden. schaffen, die den Kollektor- sowie den Basisstrom des