DE1274746B - Linearisierungsschaltung fuer Ablenkstroeme zur Ablenkung von Elektronenstrahlen - Google Patents

Linearisierungsschaltung fuer Ablenkstroeme zur Ablenkung von Elektronenstrahlen

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DE1274746B
DE1274746B DE1962F0036288 DEF0036288A DE1274746B DE 1274746 B DE1274746 B DE 1274746B DE 1962F0036288 DE1962F0036288 DE 1962F0036288 DE F0036288 A DEF0036288 A DE F0036288A DE 1274746 B DE1274746 B DE 1274746B
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Germany
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transformer
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circuit
inductance
circuit according
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Application number
DE1962F0036288
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Dipl-Ing Herbert Baehring
Dipl-Ing Siegfried Von Hase
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Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
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Fernseh GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K4/00Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
    • H03K4/06Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
    • H03K4/08Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
    • H03K4/90Linearisation of ramp; Synchronisation of pulses

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  • Details Of Television Scanning (AREA)

Description

  • Linearisierungsschaltung für Ablenkströme zur Ablenkung von Elektronenstrahlen Es sind bereits verschiedenartige Schaltungen zum Zwecke der Linearisierung des Ablenkstroms für Elektronenstrahlen bekannt. So wird nach einem Verfahren eine übersättigte Drossel mit einem bestimmten Ferrit als Eisenkern in den Ablenkkreis geschaltet. In der Nähe der Sättigung nimmt die Induktivität der Drossel mit zunehmendem Strom ab, so daß die induktive Spannungskomponente mit wachsendem Strom kleiner wird. Sie stellt in diesem Bereich einen negativen Widerstand dar, mit dem der positive Widerstand der Spule kompensiert werden kann. Der Verlauf des Induktivitätswertes der Spule entspricht jedoch nur näherungsweise dem erforderlichen, so daß die Kompensation nicht ideal ist. Außerdem ist die Induktivität des verwendeten Ferrits stark temperaturabhängig, was nicht erwünscht ist. Andere Schaltungen verbessern die Linearität durch eine Steuerung der Linearisierungsdiode im Ablenkgenerator. Durch die mit einer gewählten Spannung vorgespannte Linearisierungsdiode wird die Ablenkspannung des Generators während des Hinlaufs konstant gehalten. Die konstante Spannung erzeugt ohne Linearisierungsmaßnahmen in einer mit ohmschem Widerstand behafteten Induktivität einen nach einer Exponentialfunktion verlaufenden Strom. Man kann nun die Vorspannung der Diode in Ab- hängigkeit von der Ablenkzeit so variieren, z. B. mit einer Zusatzsägezahnspannung, daß der in den Ablenkspulen auftretende Strom linearisiert wird. Eine erhebliche Schwierigkeit bildet dabei die Erzeugung der Zusatzsägezahnspannung. Eine Schaltungsanordnung verwendet dazu den Anodenstrom der Kippröhre. Dieser ist aber in den meisten Fällen nicht exakt linear ansteigend. Ferner ist eine Linearisierungsschaltung für Transformatorkippgeräte mit niederohmigem Schalter vorgeschlagen worden, bei der eine Impedanz in Reihe mit den Ablenkspulen angeordnet ist, welche Bestandteil eines aus linearen Impedanzen bestehenden Korrekturkreises ist, dem über eine phasendrehende Kopplung Energie aus dem Kipptransformator zugeführt wird. Vorzugsweise wird in dieser Schaltung als Impedanz eine Induktivität verwendet, welche zusammen mit den Impedanzen des Korrekturkreises einen Kompensationsstrom mit einer Blindkomponente erzeugt. Der mit dieser Schaltung verbundene Vorteil besteht in der relativ geringen Verlustleistung, die bei guter Linearisierung zur Kompensation aufgewendet werden muß.
  • Schließlich sind Linearisierungsschaltungen bekannt, in denen aktive Impedanzglieder, insbesondere Verstärkerröhren zur Herbeiführung der Linearität verwendet werden. In einem Sägezahnspannungsgenerator nach Art einer Bootstrap-Schaltung hat man zu dem Zweck die an einem Ladekondensator auftretende nichtlineare Sägezahnspannung über eine Verstärkerröhre mit umgekehrter Polarität an den Ladekreis zurückgekoppelt. Ferner wurde bei einem Sägezahnstromgenerator eine Spannung aus dem Ablenkstromkreis entnommen, welche an das Gitter der Generatorröhre desSägezahnstromgenerators zurückgekoppelt wird.
  • Eine Linearisierungsschaltung für Ablenkströme zur Ablenkung von Elektronenstrahlen, insbesondere in Fernsehgeräten, bei der zur Verbesserung der Linearität der Ablenkung ein integrierendes Netzwerk aus konstanten Impedanzen verwendet wird, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß Impulse des Ausgangstransformators der Kippendstufe einem aus einer Induktivität und einem Widerstand bestehenden Integrationsglied zugeführt werden und die am Widerstand entstehende sägezahnförmige Spannung unmittelbar oder über einen Transformator in den Ausgangskreis des Transformators der Kippendstufe eingespeist wird. Hierdurch wird die durch ohmsche Anteile der Kippschaltung und des Ausgangskreises bedingte Nichtlinearität des Ablenkstromes wesentlich verringert, vorzugsweise praktisch vollständig kompensiert. Vorteilhaft wird als Induktivität dieses Integrationskreises die Streuinduktivität der Energieauskopplungswicklung verwendet, so daß der Integrierkreis im einfachsten Falle auf zwei Schaltelemente, nämlich die Auskopplungswicklung und den ohmschen Widerstand, reduziert wird.
  • Die Erfindung wird an Hand der F i g. 1 bis 7 näher erläutert. Es zeigen F i g. 1, 2 a und 2 b, 3 und 4 verschiedene Ausführungsbeispiele zur Durchführung der Linäarisierung gemäß der Erfindung (Zeilenablenkschaltungen in schematischer Darstellung), F i g. 5 eine Schaltung zur Verwendung in Farbfernsehgeräten, F i g. 6 und 7 zwei Varianten einer besonders einfachen Ausführungsform einer Kompensationsvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • In F i g. 1 ist das Prinzip der Erfindung dargestellt. Hierbei bedeutet L, die Ausgangswicklung des primärseitig mit Impulsen gespeisten Kipptransformators T, L die Induktivität und R den ohnischen Widerstand der Ablenkspule bzw. des Ablenkkreises. L, sei die Induktivität und (R,+R..) der ohmsche Widerstand des Integriergliedes, das durch eine impulsförinige Spannung aus dem Kipptransformator gespeist wird. Die Dimensionierung werde so vorgenommen, daß der durch L, und Ri fließende Strom ik wesentlich größer als der durch die Ablenkspulen fließende Strom i ist. Dadurch wird am Widerstand R, eine, sägezahnförmige Spannung erzeugt, die im wesentlichen nur durch den Strom ik bestimmt wird. Ist diese Spannung in Größe und Form gleich der durch den Strom i am Widerstand R erzeugten ohmschen Spannungskomponente, so tritt eine Kompensation ein, da sie entgegengesetzt gerichtet ist wie die am Widerstand R auftretende Spannung.
  • F i g. 2 a zeigt eine Schaltüngsmöglichkeit, bei der die kompensietende ohnische Spannungskomponente des Integrationsgliedes transformatorisch in den Ablenkkreis eingekoppelt wird. F i g. 2 b zeigt eine Spielart von F i g. 2 a, bei der der Widerstand R, unmittelbar im Ableiikkreis liegt, aber der durch die Hilfst induktivität L, fließende Strom ik mit dem Wider' stand R,.. trarisformatorisch gdkoppelt ist. Während did Schaltung nach F i g. 2 a und 2 b eine exakte Lineärisierung bis zu den Rändern des Rasters erbringt, wird durch einen zu R, parallelliegeüden Kohdensatbr C gemäß F i g. 3 _eine Abschwächung der Linearisierung nach den Rändern hin erzielt3 was zur Kompensation des sogenannten Tangensfehlers bei Verwendung von Röhren mit schwachgekrümmtem Schirm nützlich ist.
  • F i g. 4 zeigt die Schaltung nach F i g. 1 mit einer Transistorverstärkerstufe. Sie hat den Vorteil, daß das Integrierglied L" R, so dimensioniert werden kann, daß es keine wesentliche Belastung des Kipptransformatorausganges bedeutet und daß man ohne gegenphasigeWicklung am Transformätor auskommt. Ein gestrichält gezeichneter Widerstand in der Emitterzuleitung des Transistors würde die Stufe gegeil Nichtlindarität des Transistors und Temperatureinflüsse stabilisieren. Durch Veränderbarkeit von R, oder durch Variation der Eingangsspannung für das Integrationsglied, z. B. durch Arizapfungen am Transformatör, oder durch eine veränderbare Ankopplung -über zwei Spulen mit gemeinsamer Achse und verschiebbarein Eisenkern oder durch Variation durch R, könnte die Linearität des Ausgangskreises einstellbar gemacht werden.
  • In F i g. 5 ist eine Linearisierungsschaltung für Farbfernsehgeräte dargestellt, welche aus drei unabhängig voneinander einstellbaren Ablenkkreisen besteht, in denen die Korrekturspannung über den Widerstand RK bzw. RZ bzw.RK"' entsprechend dem Ausführungsbeispiel der F i g. 4 in den Ablenkstromkreis eingeführt wird. Zwei Varianten in besonders günstigen Ausführungsformen der Erfindung werden mit F i g. 6 und 7 gezeigt. In diesen bezeichnet L, die Primärwicklung, L2 die mit einem ferromagnetischen Kein K versehene Ausgangswicklung des Transformators T der Kippendstufe und L die mit einem Widerstand R behaftete Induktivität der Ablenkspulen. In diesen Beispielen ist die Induktivität des Integrationsgliedes durch die Streuinduktivität einer Wicklung L, auf dem Ausgangstransformator der Kippendstufe bestimmt, die sich im Stromkreis des Integrationswiderstandes R, befindet. Dadurch wird eine besondere Induktivität erspart. Die Induktivität L, kann sich z. B. auf einem freien Schenkel des Transformatorkerns K befinden, so daß die erforderliche Größe der Streuinduktivität und der induzierten Spannung durch die Windungszahl der Spule und durch Verschiebung det Lage der Spule auf dem freien Tfansforinatorenschenkel gefunden werden kann, oder sie kann sich auf dein gleichen Schenkel wie die Ausgangswicklung befinden und von dieser durch einen ferromagnetischeii Ring AF getrennt sein. Es ist in diesem Fall vorteilhaft, die Wicklungen aus isolierter Litze zu wickeln, da starke Stronifelder dieWicklungen durchsetzen und bei Verwendung von Volldrähten in diesen starke Wirbelstromverluste hervorrufen würden. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung Wurden folgende Schaltgrößen verwendet: * .............. 0, 16 m1-ly * .............. 0,66 Ohm L2 .............. 35 Windungen 0,5 mH L .............. 20 Windungen RZ .......... ; ... 1,8 Ohni Hierfilit konnte auf einfache Weise eine ausgeielchnete Linearität deg die Horiz(intalableilkspulen L einer Fernsehaufnahmekamera durchfließenden Sägegähnstroffies erzielt werden-, die Lineäritätsfehler über eine Bildzeile waren kleiner als 0,5%.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Linearisierungsschaltung für Abletikströme zur Ablenkung von Elektronenstrahlen, itisbesondere in Fernsehgerätetij bei der zur Vefbesserüng der Uneaiität der Ablenkung eifi integrierendes Netzwerk aus konstanten Impedanzen verwendet Wird, dadurch gekennzeichnet, daß Impulse des Ausgangstransformators der Kippendstufe einerii aus einer Induktivität und einein Widerstand bestehenden Integrationsglied zugeführt werden und die am Widerstand entstehende sägezahnförinige Spannung unmittelbar oder über einen Transformator in den Ausgangskreis des Transformators der Kippendstufe eingespeist wird.
  2. 2. Liiiearisierungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkopplung des ohlüschen Spannungsabfalles des Integriergliedes in den Ausgangskreis des Kipptransformators über einen Verstärker erfolgt. 3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktivität des Integriergliedes durch die Streuinduktivität einer Wicke lung auf dem Ausgangstransforinator der Kippendstufe gebildet wird. 4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung auf einem anderen Schenkel des Kerns als auf denen, auf welchen sich die Primär- und Ausgangswicklungen befinden, angeordnet ist. 5. Linearisierungsschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktivität des Integrationsgliedes durch eine Sekundärwicklung auf dem Ausgangstransformator gebildet wird, wobei zwischen dem Raum, in dem sich die Kompensationsspule befindet, und dem Wickelraum der übrigen Wicklungen eine Wand, z. B. in Form eines Ringes, aus ferromagnetischem Material angeordnet ist. 6. Linearisierungsschaltung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen des Transformators aus isolierter Litze gewickelt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1113 758; Aufsatz K. Thiele, »Bootstrop-Sägezahngeneratoren mit vergrößerter Linearität der Sägezahnspannung«, in Elektronische Rundschau 1961, Nr. 4, S. 145 bis 148, und Nr. 5, S. 213 bis 216.
DE1962F0036288 1962-03-16 1962-03-16 Linearisierungsschaltung fuer Ablenkstroeme zur Ablenkung von Elektronenstrahlen Pending DE1274746B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2645706A1 (de) * 1975-10-20 1977-04-28 Philips Corp Horizontal-ablenkschaltung fuer eine fernsehkamera

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1113758B (de) * 1958-08-21 1961-09-14 Bush And Rank Cintel Ltd Ablenkschaltung fuer Kathodenstrahlroehren

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