CH307425A - Presse. - Google Patents

Presse.

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CH307425A
CH307425A CH307425DA CH307425A CH 307425 A CH307425 A CH 307425A CH 307425D A CH307425D A CH 307425DA CH 307425 A CH307425 A CH 307425A
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CH
Switzerland
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press
spindle
brake
dependent
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Application number
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English (en)
Inventor
Ag L Schuler
Original Assignee
Ag L Schuler
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Publication date
Application filed by Ag L Schuler filed Critical Ag L Schuler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/18Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means
    • B30B1/23Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means operated by fluid-pressure means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/18Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means

Description


  Presse.    Die Erfindung bezieht sich auf Pressen;  sie ist besonders bei     Spindelpressen    an  wendbar.  



  Die Erfindung besteht darin, dass zwischen  Antriebsmotor und getriebenem Teil eine  Flüssigkeitskupplung eingebaut ist.  



  Bei     Spindelpressen,    in denen eine Flüssig  keitskupplung zwischen Antriebsmotor und  Spindel eingebaut ist, werden Reibscheiben  oder -rollen für die Übertragung der An  triebskraft entbehrlich.  



  Der Motor ist wegen der Anordnung der  Flüssigkeitskupplung beim Anfahren fast  unbelastet; daher wird es möglich,     Kurz-          schlussläuferniotoren    zu verwenden, die billig  sind. Da, die Kupplungsteile während des Be  triebes nicht fest. miteinander verbunden sind,  ist Schlupf möglich, so     dass    bei plötzlichen  Stössen die     Triebswerkmassen    gegenüber den  Motormassen ausweichen können.  



  In der folgenden Beschreibung sind zwei       Ausführungsbeispiele    der Erfindung an  Hand der Zeichnung erläutert.  



       Fig.    1 zeigt eine erfindungsgemäss aus  gebildete     Spindelpresse    in Ansieht, teilweise  im Schnitt,       Fig.    2 eine weitere Ausführungsform,  ebenfalls in Ansicht lind teilweise im Schnitt.  Auf dem     Pressenkörper    1 ist. ein Gehäuse       \?    angebracht, auf dem der elektrische     An-          t.riebsmot.or    -- ein     Verschiebeankermotor    3  mit Bremse 16 - angebracht ist. Auf dessen  Welle 22 ist. der treibende Teil 4 der Flüssig-         keitskupplung    befestigt.

   Dieser bildet ein ge  schlossenes, mit seinem untern Teil 17 bei 18,  18' auf der Spindel 6 drehbar gelagertes     Ge-          häiLSe,    das die Kupplungsflüssigkeit, z. B. Öl,  aufnimmt. Im Innern trägt das umlaufende  Gehäuse 4, 17 in     Fig.1    oben     Treibschaufeln     19; ihnen gegenüber liegt der untere, getrie  bene Kupplungsteil 5, der ebenfalls mit  Schaufeln 21 versehen und auf der Spindel 6  befestigt ist. Das Schwungrad 7 ist ebenfalls  auf der Spindel 6 gehalten, z. B.     aufgekeilt.     Die Spindel 6 ist ihrerseits im     Pressenkörper     auf einer Laufbüchse 2 7 gelagert.

   An dem in       Fig.1    untern Ende ist die Spindel mit dem  in den Führungen 9 des     Pressenkörpers    1  auf und ab beweglichen Stössel 8     verbunden.     Dieser trägt einen Anschlag 23, der beim  Erreichen der in     Fig.    1 gezeichneten obern  Stellung auf den Kolben 24 eines     hydraxn-          lischen    Druckzylinders (Gebers) 25 schlägt.  Die     Druckflüssigkeit,    z.

   B. Öl, wird durch die  Leitung 26 zu dem mit der     Bremse    verbun  denen Druckzylinder (Nehmer) 11 geführt;  dessen Kolben 10 trägt die mit einem Brems  belag 14 versehene Druckscheibe 15     *    und  steht unter der     -V#@Tirkung    einer im Nehmer 11  abgestützten Feder 12. Beim Erreichen der  obern     Stösselstellung    wird die     Druckscheibe     15 gegen den Kranz des Schwungrades 7     ge-          drüekt,    so dass dieses zusammen mit der Spin  del und dem Stössel abgebremst wird.

   Ihre  Bremswirkung kann durch Veränderung des  Rauminhalts des oberhalb des     Kolbens    24 be-           findlichen    Luftpolsters 24c eingestellt wer  den.  



  Bei der     Spindelpresse    nach     Fig.    2 sind Ge  häuse 2 und     Antriebsmotor    3 seitlich auf dem       Pressenkörper    1 angeordnet. Der im treiben  den Gehäuse 4, 17 getriebene Kupplungsteil  ist. mit der das     Ritzel    45 tragenden Welle 28  verbunden. Dieses     Ritzel    45 greift in den  Treibkranz 29 des Zahnrades 30 ein, das mit  seiner Kupplungsscheibe 31 zwischen den bei  den auf der Spindel 6 axial     verschieblichen,     drehfesten Spanntellern 32, 33 eingespannt  ist. Die     Spannwirkung    wird von der an der  aufgeschraubten Stellmutter 34 abgestützten  Wendelfeder 35 geliefert.

   Kupplungsscheibe  31 und Spannteller 32, 33 bilden eine Rutsch  kupplung, die das     Untersetzungsgetriebe    vor       Rückpra.llschlägen    schützt. Der Teller 33 liegt  an der Nabe 36 des Schwungrades 7     stirn-          seitig    an und ist mit der Spindel 6 zweck  mässig verkeilt; er ist ferner mit dem Teller  32 durch Stifte 37, von denen nur einer sicht  bar ist, in die gegenseitige     Axialverschiebung     zulassender     )''eise    gekuppelt, so dass relative  Drehung beider Teller gegeneinander verhin  dert wird. An der einen der Führungen 9  sind ein unterer Schalter 38 zum Umsteuern  und ein oberer Schalter 39 zum Ausschalten  des Antriebsmotors 3 angebracht.

   Beide  Schalter sind schematisch in     Fig.    2 einge  zeichnet. Die Schalter werden durch am Stö  ssel 8 angebrachte, Keilflächen 40, 40' aufwei  sende Schienen 41, 41' betätigt, so dass in der  obern     Stösselstellung    auch dann abgeschaltet  wird, wenn aus irgendeinem Grund die vor  dem     Pressentisch    42 angeordneten Handhebel  43, 44 nicht aus ihrer in     Fig.    2 gezeichneten  obern Stellung ( Auf ) losgelassen werden, es  sei denn, dass für Dauerlauf geschaltet ist.  



  Die Erfindung ist auch bei solchen     Spin-          delpressen    anwendbar, bei denen sich das  Schwungrad mit der Spindel auf und ab  bewegt.  



  In andern Anwendungsfällen an Pressen  gewährt die Anordnung von Flüssigkeits  kupplungen Schutz gegen Überlastung beim  Auflaufen eines Werkzeugs, ähnlich wie die  bekannten Überdrucksicherungen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Presse, dadurch gekennzeichnet, dass zwi schen Antriebsmotor und getriebenem Teil eine Flüssigkeitskupplung eingebaut ist. UNTER.ANSPR-ITCHE 1. Presse nach Patentansprneh, dadurch gekennzeichnet, dass die Presse eine Spindel presse ist und die Flüssigkeitskupplung zwi schen Antriebsmotor und Spindel eingebaut ist. 2. Presse nach Patentanspiiich Lund Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der treibende Teil der Flüssigkeitskupplung auf der Antriebswelle des Motors und der getrie bene Teil auf der Spindel angeordnet sind. 3.
    Presse nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Flüssigkeitskupplung und die Spindel ein Untersetzungsgetriebe geschaltet ist. 4. Presse nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, .dass zwischen der Flüssigkeitskupplung und der Spindel eine Rutschkupplung angeordnet ist. 5. Presse nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 4, dadurch gekenn zeichnet, da.ss die Rutschkupplung eine einen Treibkranz tragende Kupplungsscheibe be sitzt, welche zwischen zwei auf einer Spindel drehfesten, unter Federwirkung gegenein ander gedrückten Spanntellern eingespannt ist. 6.
    Presse nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine an dem auf der Spindel befestigten Schwung rad angreifende Bremse vorgesehen ist. 7. Presse nach Patentanspi¯Tich und den Unteransprüchen 1 und 6, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schwungradbremse eine hy draulische Bremse ist. B.
    Presse nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 6 und 7, dadurch gekenn zeichnet, dass eine vom Pressenstössel selbst tätig gesteuerte Betätigungsvorrichtung für die Bremse vorgesehen-- 9. Presse nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 6, 7 und 8, dadurch ge- kennzeichnet, dass ein am Pressenstössel an gebrachter, auf den Kolben eines hydrau lischen Druckzylinders schlagender Anschlag und ein finit ihm in Wirkungsverbindung ste hender, die Bremse betätigender Druck zylinder vorgesehen sind. 10.
    Presse nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 6 bis 9, dadurch gekenn zeichnet, dass der mit dem am Pressenstössel angebrachten Anschlag zusammenwirkende Druckzylinder mit einem hinsichtlich seines Rauminhaltes einstellbaren Luftpolster zum Verändern der Bremswirkung versehen ist. 11. Presse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Antriebs motor ein Verschiebeankermotor ist. 12. Presse nach Patentanspruch und Un teranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschiebeankermotor mit einer Bremse ausgestattet ist.
CH307425D 1951-12-12 1952-12-01 Presse. CH307425A (de)

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CH307425D CH307425A (de) 1951-12-12 1952-12-01 Presse.

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CH (1) CH307425A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3376728A (en) * 1965-04-05 1968-04-09 Chepos Zd Y Chemickcho A Potra Percussion press

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3376728A (en) * 1965-04-05 1968-04-09 Chepos Zd Y Chemickcho A Potra Percussion press

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