CH304297A - Verfahren zur Herstellung eines Wärmeaustauschers. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Wärmeaustauschers.

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CH304297A
CH304297A CH304297DA CH304297A CH 304297 A CH304297 A CH 304297A CH 304297D A CH304297D A CH 304297DA CH 304297 A CH304297 A CH 304297A
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F21/00Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
    • F28F21/02Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of carbon, e.g. graphite

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Description


  Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr.     2'81'567.       Verfahren zur Herstellung eines     Wärmeaustauschers.       Gegenstand des Hauptpatentes ist ein       Wärineaustauseher,    bei welchem Kohlenstoff  wenigstens die Hälfte des Gewichtes seines  Körpers ausmacht., sowie ein Verfahren zu       dessen    Verstellung.

       fach    dem im     Patentan-          spruch        II    des     l1.auptpaterites    umschriebenen       Verfahren    wird der Körper durch Formen  und anschliessendes Brennen von     Kohlepulver          gebildet,        wobei    beim Brennen die -Temperatur  der Kohle mit solcher Geschwindigkeit auf  einen über 1000  C liegenden Wert. gebracht  wird, dass keine Blähungen entstellen.  



  Der     Wärmeaustauscher    nach dem Patent  anspruch I des     Hauptpatentes    ist dadurch ge  kennzeichnet, dass der     Wärmeaustauschkör-          per,    der dem Gewicht nach wenigstens zur       hälfte    ans Kohlenstoff besteht, mehrere in  zueinander parallelen Ebenen liegende     erste          Sätze    von parallelen     Durchlässen    für das eine       Fluidum    und mehrere, ebenfalls in zueinan  der parallelen Ebenen liegende zweite Sätze       von    parallelen Durchlässen für das zweite       h'luiduni    aufweist,

   wobei die ersten und zwei  ten Sätze     abweelislungsweise        aufeinanderfol-          -end    an     #vordnet    sind und wobei die Richtung  der     Dureblässe    der ersten     'Sätze    die Richtung  der     Durchlässe    der zweiten Sätze     kreuzt..    Bei  einem im     Hauptpatent    beschriebenen     _L"us-          führungsbeispiel    eines solchen     Wä.rmeaustau-          schers    ist der     Wärmeaustausehkörper    aus ein  ander     

  berührenden        Kohlenstoffplatten    aufge  baut, wobei jede Platte auf der einen Seite       einen    ersten Satz     Lind    auf der andern Seite    einen zweiten Satz von in gleichen Abständen  angeordneten, parallelen Rillen aufweist, wo  bei die letzteren Rillen     rechtwinklig    zu den  ersteren liegen und die aufeinanderfolgenden  benachbarten Platten so angeordnet sind, dass  der erste Satz von Rillen einer Platte sich mit  dem ersten Satz von Rillen in einer benach  barten Platte und der zweite Satz voll Rillen  der erstgenannten Platte sich mit dem zweiten  Satz von Rillen der andern benachbarten  Platte deckt, uni so rechtwinklig zueinander  verlaufende Sätze von Durchlässen zu bilden.  



  Ein solcher     Wärmeaustauscher    wird nach  dem Unteranspruch 3 des Hauptpatentes da  durch hergestellt, dass     Kohleplatten    geformt  werden, die auf beiden Seiten in gleichem Ab  stand voneinander angeordnete Rillen besitzen,       -Lind    dass die zum Körper     zusammengefügten     gebrannten Platten einem Unterdruck ausge  setzt, in eine     Imprägnierungs-    und Verbin  dungsflüssigkeit eingetaucht und anschliessend  einem hydraulischen Druck zum Einpressen  der Flüssigkeit in die Poren der Platten aus  gesetzt werden, worauf der Körper zur Ver  vollständigung der Verbindung der Platten  erwärmt wird.  



  Die vorliegende Erfindung     betrifft    ein  verbessertes Verfahren zur     Herstellung    eines       1V        ärmeaustausehers    der genannten Art.  



  Beim erfindungsgemässen Verfahren zum  Herstellen des     Wärmeaustausehers    werden die       Kohleplatten    in Form eines Blockes vor und      während des     Imprägnierens        zwisellen    auf ein  ander gegenüberliegenden Seiten des Blockes  angeordneten und durch Schraubenbolzen zu  sammengehaltenen Einspannplatten festgehal  ten, und vor und während des     Härtens    der       Imprägnier-    und Verbindungsflüssigkeit wird  der     Anpressdruck    der Einspannplatten erhöht.,

    um durch     Vorspannung    eine Kompensation  für die beim Betrieb des     Wärmeaustauschers     durch den Druck der     Wärmeaustauschfluida     in den     Durehlässen    in den     Kohleplatten        zwi-          sehen    den Durchlässen verursachte Zugspan  nung     zu.    schaffen und um die Verbindungen  zwischen den Platten dicht zu machen.

   Be  kanntlich besitzt Kohle eine viel höhere Druck  als Zugfestigkeit, zum Beispiel 1400 gegen  über nur ?80     kglcm2,    und die Festigkeitseigen  schaften der Kohle werden am besten durch  Druckbelastung des     Z'4        ärmeaustauschkörpers     ausgenützt, und der     Wärmeaustauscher    kann  einen viel höheren     Fluiddruck    aushalten, als  wenn die die Einspannplatten miteinander  verbindenden Bolzen nur so weit beansprucht.  würden, uni den     ZVärmeaustauschkörper    zu  sammenzuhalten.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren kann       ztrm    Beispiel so durchgeführt     werden,    dass die       Kohleplatten    gemäss bekannten Verfahren zum  Pressen und Brennen von -Mischungen     voll     Kohlenstoff und kohlehaltigen     Materialien,     zum Beispiel Kohle, Pech oder Teer, gebildet       -werden,    worauf die     Kohleplatten    auf die er  forderliche Grösse gebracht und so zusammen  gestellt     -werden,    dass, wie oben beschrieben,  die Nuten sich miteinander decken. Dann wird  der     Plattenbloek    zwischen starren Einspann  platten, zum Beispiel aus Gusseisen oder Stahl,  eingespannt.

   Die Nuten können einen halb  kreisförmigen Querschnitt aufweisen, so dass  die     voll    den Muten zwischen     aneinanderliegen-          den    Platten gebildeten Durchlässe im Quer  schnitt rund sind. In gewissen Fällen kann  es aber von Vorteil sein, tiefe und enge  Nuten von wenigstens annähernd     rechteek-          förmigeln    Querschnitt zu verwenden. Auf die  ser     Montagestufe    werden die die Einspann  platten miteinander verbindenden Schraub  bolzen nicht. ganz angezogen.

      Der Plattenstapel kann zum Beispiel auch  zusammen mit den Einspannplatten in einen  Behälter eingesetzt. werden, der dann ver  schlossen und einem Vakuum von     zum    Bei  spiel 3 mm     Queeksilbersäule,        während    etwa  einer Stunde     ausgesetzt.        wird.    Als     Imprägnier-          und        Verbindungsflüssigkeit    kann ein Harz  verwendet werden (zum Beispiel     Acajou-Nuss-          sehalenharz    oder Harz aus     Furfural-Fur-          ftirvlalkohol-Sehwefelsättre),

      das man bei etwa       70     C von unten in den Behälter fliessen lässt,  um den     Körper    mit Harz zu     tränken.    Der Be  hälter wird dann     zweekmässi-    während etwa  zwei Stunden einem Luftdruck     voll    7 Atmo  sphären ausgesetzt.

   Dieser Druck     wird    dann  allmählich aufgehoben, und der Körper kann  sich entleeren, worauf die die Einspannplat  ten miteinander verbindenden Zugbolzen  gleichmässig so weit     angezogen    werden,     dal     der Druck an den einander berührenden  Flächen der     Kohleplatten    auf     ?8    bis 3 7     kg!em2     steigt.  



  Das Härten der     Verbindunas-    und Im  prägnierflüssigkeit,     zum    Beispiel\ eines     Harzes     (zum Beispiel     Aeajott-Nul3sehalerlllarz)    kann  zum Beispiel durch     Einsetzen    des     imprägnier-          ten    Körpers in einen Ofen bei etwa 80  C wäh  rend     \?4    Stunden herbeigeführt werden. Wäh  rend dieser Zeit wird der Körper zweckmässig  in     Intervallen    von einer Stunde oder     mehr     aus dem Ofen     genommen    und abgekühlt,       damit    er das ausgeschiedene Harz wieder ab  sorbieren kann.

   Der Körper kann dann wäh  rend weiteren     ?4    Stunden auf     120     C und       sehlussendlich    während weiteren     :?.1    Stunden  auf     15-0     C erhitzt. gehalten werden, worauf  man den     Körper    sich abkühlen lässt.  



  Ein Ausführungsbeispiel des     erfindungs-          gemässen    Verfahrens ist.     nachstehend    näher  beschrieben.  



  Jede Platte wird aus sehr fein pulveri  sierter Kohle geformt, mit oder ohne     einem     kleinen Anteil von sehr fein pulverisiertem  Koks oder Graphit     und/oder    feinverteiltem  Schwefel, welcher Anteil nach dem Formern  auf die verlangten     Dimensionen    (unter     Be-          riieksichtigung    einer nachfolgenden     Schrump-          fung,    zum Beispiel 11 IM     Linearschrumpfung)              iii    Koksstaub eingebettet ist,

       und    unter     nicht-          oxydierenden    Bedingungen vorerst auf eine  Temperatur über     1000     C gebrannt, und  zwar mit einem Temperaturanstieg solcher       (xesehwindigkeit,    dass ein Blähen verhindert       wird.    Die Platten werden dann anschliessend  in einem elektrischen Ofen auf zum Beispiel       e)00     C weiter erhitzt. Jede Platte wird in       einer        Schleifmaschine    beidseitig     flachgeschli-E-          l'eii,    und alle Plattenkanten werden gerad  linig und massgerecht     geschliffen.     



  In die     Kohleplatten    werden Rillen einge  schliffen, zu     welchem    Zweck die     Maschinen-          selileifseheibe    einen der Gestalt der in der       Kohleplatte    gewünschten     Rillenquerschnitts-          form    entsprechenden Umfangsrand besitzt.  Jede Platte wird auf der einen Seite mit  einem ersten Satz von gleichmässig distanzier  ten, parallelen, halbzylindrischen Rillen und  auf der andern Seite mit einem zweiten Satz  ebensolcher Rillen versehen, wobei letztere  rechtwinklig zu den erstgenannten Rillen ver  laufen.

   Die benachbarten Platten werden ab  wechselnd so angeordnet, dass die ersten Sätze  der Rillen einer Platte sich mit den ersten  Sätzen der Rillen einer anstossenden Platte       lzld    die zweiten Sätze von Rillen einer Platte  sieh mit den zweiten Sätzen von Rillen einer  anstossenden Platte decken, um auf diese  eise     erste    und zweite Sätze von     zylindri-          schen,        rechtwinklig    zueinander verlaufenden       Durchlässen    zu bilden.  



  Auf der Ober- und der Unterseite des  Plattenstapels wird je     eine    etwas dickere  Platte angeordnet, die wie die übrigen Platten  behandelt. sind, aber nur auf ihrer Innen  seite     lialbzvlindrische    Rillen aufweisen, zwecks       Vervollständigens    der obern und untern Sätze  von zylindrischen Durchlässen.  



  Die Platten werden dann zusammengestellt       Lind        mittels    Zugbolzen und     Muttern    zwischen  Druckplatten eingespannt. Auf dieser Her  steIlungsstufe werden die     Muttern    und Bolzen  nur leicht so weit     angezogen,    dass die Platten  in der richtigen Lage zusammengehalten, aber  keinem. nennenswerten Druck unterworfen  werden. Dann werden die freiliegenden Flä  chen des Blockes maschinell vollständig eben    bearbeitet. Das Plattenpaket wird vom Koh  lenstaub gereinigt und in einem Ofen wäh  rend etwa drei Stunden bei     1'20     C ausge  trocknet.  



  Das     Imprägnier-    und Verbindungsmittel  kann irgendein geeignetes Harz sein, das im       unpolymerisierten    oder nur     teilweise    poly  merisierten Zustand genügend     flüssig        ist,        uni     in die porösen Hohlräume der Kohle einzu  dringen     und    das durch die Einwirkung von  Hitze     und/oder    chemischen     Reagentien    poly  merisiert werden kann, zwecks     Bildens        eines     harten Zementes nach der Imprägnierung.

    Die nachfolgende Beschreibung des Imprä  gniervorganges bezieht sich auf die Verwen  dung eines Naturharzes, das aus der Schale  der     Acajounüsse    hergestellt wird. Es können  aber auch andere natürliche oder     synthetische     Harze verwendet werden, wobei aber der Vor  gang vielleicht etwas abgeändert werden     muss.     



  Das     Acajounussschalenharz    wird mit 10<B>%</B>       Diäthylsulfat    vermischt, das einen     Polymeri-          sationskatalysator    darstellt. Unmittelbar vor  seiner Verwendung wird das Harz auf 70  C       erhitzt,    um seine Viskosität zu reduzieren und  das Imprägnieren zu erleichtern.

   Letzteres ge  schieht in einem Behälter mit einem Ein- und  einem     Auslassstutzen    am Boden     für    das Harz  und mit einem obern     Anschluss    an eine Va  kuumpumpe     bzw.    an eine     Druckluftquelle.    Der  Block wird aus dem Ofen genommen und kann  sich auf etwa 80  C abkühlen, worauf er wie  der     in    den Behälter eingesetzt und dieser ge  schlossen wird. Im Behälter wird dann wäh  rend einer Stunde ein Vakuum von zum. Bei  spiel 3 min Quecksilbersäule aufrechterhalten.  Dann wird das flüssige Harz in den Behälter  eingeleitet, bis der ganze Block im Harz ein  getaucht ist.

   Im Behälter wird während zwei  Stunden ein Luftdruck von 7 atü aufrecht  gehalten, der dann im Verlauf einer halben  Stunde allmählich aufgehoben wird. Der Block  wird dann aus dem Behälter herausgenom  men und über diesem so gelagert, dass die  Sätze von Durchlässen gegenüber der Waag  rechten     geneigt    sind, um das Harz aus den  Durchlässen zu entleeren, die dann mittels  Stäben gereinigt werden,      Der     näeliste    Schritt, der von grosser Wich  tigkeit ist, besteht.

   im Anziehen der     -Muttern     auf den genannten Bolzen der Einspannplat  ten     derart.,    dass in den     Kohleplatten    zwischen  den Durchlässen eine     Druckspannung    von  zum Beispiel 28 bis 35     kg/em     entsteht.

   Der  Block wird dann auf Undurchlässigkeit     Lui-          tersuclit,        tim        sicherzustellen,    dass der Block  innern     Fluiddrüeken    standhalten kann, denen  der Block im     Betrieb    unterworfen sein kann,  und dass die Fugen zwischen den aneinander  stossenden Flächen der     Kohleplatten    dicht  sind.  



  Beim     näelisten    Sehritt im Herstellungsver  fahren     -wird    das Harz gehärtet bzw. polymeri  siert, und zwar durch Erhitzen in drei     Stufen     von je 21     Stunden.    In der ersten     Stufe    ist.  der Ofen auf 80  C, in der zweiten auf     120     C  und in der dritten auf     1T0     C erhitzt.    Beim ersten Einführen des     imprägnierten     und     gereinigten    Blockes in den Ofen hat das  flüssige Harz das     Bestreben,    sich aus den       Kohleporen    und den Fugen auszuscheiden.

    Daher wird der Block, nachdem er für eine  kurze Zeit, zum Beispiel eine Stunde,     zw        eeks          Erhitzens    im Ofen war, aus dem Ofen ge  nommen und abgekühlt, damit der Block das  ausgeschiedene Harz wieder absorbieren kann.  Dieses Vorgehen kann einige     -Male    wiederholt.  werden, bis kein     t1usseheiden    mehr eintritt,       -vorauf    dann der Heizplan weiterschreitet,  wie oben beschrieben.  



  Bei einem andern Beispiel ist. die     Ini-          prägnier-    und     Verbindungsflüssigkeit    ein  Harz, das aus der     Reaktion    einer Mischung  von     Furfural    und     Furfurylalkoliol    mit. Schwe  felsäure entsteht.

   Dieses Harz     -wird        -wie    folgt  hergestellt       a-)    Gleiche Gewichtsteile     Furfural        -Lind        Fur-          fu        ryIalkohol    werden miteinander gemischt;  b) diese     lIisehung    wird auf     100     C erhitzt  und dann von der     Wärmequelle    weggenom  men;

    c) An     Seliivefelsä.ure    wird in einer Menge  von 0,1 bis 0,2 Gewichtsprozent     (v        orzuo;s-          weise    0,16      /a)    der     -Mischung    beigefügt;    d) die Mischung wird      nährend        20        -Minuten     auf     100     C     gehalten,    zwecks     Durehführens     der Reaktion;

    c) die Wärmequelle     wird    entfernt. und ge  nügend     -1t.zsoda.    in     In-Lösung    beigegeben,  um die     zu--gegebene        4hwefelsäurezti    neu  tralisieren, worauf die     -Mischung    sich ab  kühlt;  f) es wird bei     l.00        inni        Drtiek    bis auf 88  C  destilliert, um     hon.denswasser        zii    entfer  nen;

         g)    es wird mit. einer weiteren     -Menge    von       ln-Sehwefelsäure,    und zwar mit 0,1 bis  0,2     Gewielitsprozent    des Produktes     sub    f'),       gesäneit..     



  Das so entstandene     1Ia.rz    besitzt dann die>  für das     Imprägnieren        gewünselite    Viskosität.  Der     Wärineaustauseher    wird während zwei  Stunden auf 100  C     -elfalten,        uni        übersehüs-          sizes    -Wasser im     Material    m     i    entfernen.

   Der  Block     wird    dann in ein.     verschliessbares        C,"e-          fä.ss        eingesetzt    und dieses luftleer gemacht,  worauf das Harz in     das    Gefäss fliesst, bis der  Block     vollständiu    überdeckt ist. Der Block  im     Glefä.ss    wird dann während zwei Stunden  einem Luftdruck von 7     a.tii.        ausgYesetzt.     



  Der Block wird dann aus     dein        Gefäss        g(          nommen,        überschüssiges    Harz kann     abfliessen     und der Block für etwa zwei Stunden stehen  gelassen,      -ober    das     0herfläelienhai#z        vorn    -1a  terial absorbiert. wird.

   Die     -Muttern    der Bol  zen der Einspannplatten     -werden    dann so -an  gezogen, dass zwischen den Berührungsflächen  der     hohl.epla,tten    eine Druckspannung     von     28 bis     3k-/em     entstellt, um zu gewähr  leisten, dass die Fugen zwischen den     Kohle-          platten    dicht, sind.     Darauf        -wird    der Block  für     neun    Stunden     auf    80  C' und anschliessend  für weitere drei Stunden auf     150     C     erwärmt.     



       Unabhängig    von der Art des     verwendeten     Harzes ist es     @erwü        nselit.        den    Block auf Un  durchlässigkeit zu     untersuchen.    Sollten sieh       L?ndielitigkeiten    zeigen, so muss neu imprä  gniert werden.  



  Bei     einer    solchen     Untersueliung        -werden     beispielsweise zwei Verteiler am Block mittels  Schraubenbolzen     befestigt..    Der Verteileraus  lass     -wird    verschlossen, in den     Verteilereinlass         wird Druckluft von 7 atü eingeleitet und der  Körper in Wasser eingetaucht. Zeigt sieh eine       Undichtheit,    so wird frisch imprägniert, wobei  die Verteiler und der Block auf der Seite der       Leekstelle    mit Harz gefüllt werden     Lund          1)i-nekluft    von 7     atii    während einer Stunde  angeschlossen wird.

   Dann werden die Ver  teiler vom Block weggenommen, der Block       iioi-nial    fertiggetrocknet und das Harz     ge-          liärtet.    Der normale     Imprägnier-    und     Här-          tungsvorgang    kann aber auch wiederholt  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Verstellung eines Wärine- austauschers, bei welchem Kohlenstoff wenig stens die Hälfte des Gewichtes seines Körpers ausmacht, nach Patentanspruch II Lind Un- teransprueli 3 des Hauptpatentes, dadurch "rekennzeichnet,
    dass vor und während des Innprä -niervorganges die Kohleplatten in Form eines Blockes zwischen aufeinander .-egenüberliegenden Seiten des Blockes ange ordneten und mittels Sehraubenbolzen zu- samin.engehaltenen Einspannplatten festge halten werden, und vor und während des Flärtens der Imprägnier- und Verbindungs flüssigkeit der Anpressdruek der Einspann platten erhöht wird,
    um durch Vorspannung eine Kompensation für die beim Betrieb des Wärmeaustausehers durch den Druck der Wärmeaustausehfluida in den Durchlässen in den Kohleplatten zwischen den Durehläs- seii verursachte Zugspannung zu schaffen und um.die Verbindungen zwischen den Platten dicht, zu machen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss als Imprägnier- und Verbindungsflüssigkeit Acajounussseha- lenharz mit einem: Anteil eines Polymerisa- tionskatalysators verwendet wird. 2. Verfahren nach Patentansprueli und C'nteraiisprueh 1, dadurch gekennzeichnet, < ia.ss als Katalysator Diätltylsulfat verwendet wird. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch, da- dureh gekennzeichnet, dass als Imprägnier- und Verbindungsflüssigkeit das aus der .Re aktion zwischen einem Anteil von Schwefel säure und einem Gemisch von Furfural und Furfurylalkohol hervorgehende Harz verwen det wird. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die gestapelten.
    Kohleplatten mit ihren Einspannplatten in einen Behälter eingesetzt werden, der dann geschlossen und für annähernd eine Stunde einem Vakuum von annähernd drei Milli meter Quecksilbersäule ausgesetzt wird, die Imprägnier- und Verbindungsflüssigkeit von -uzten her in den Behälter eingelassen wird, zwecks Eintauchens des Körpers in das Harz, in den Behälter dann Druckluft von annä hernd 7 atü eingelassen wird, die während annähernd zwei Stunden belassen wird, der Druck dann allmählich gesenkt und über flüssiges Harz vom Körper abtropfen gelas sen wird,
    worauf die Bolzen für die Ein spannplatten gleichmässig gespannt werden, uni eine Druckspannung von 28 bis 35 kg/cin2 auszuüben. ö. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Imprägnier- und Verbindungsflüssig keit durch Einsetzen des imprägnierten Kör pers in einen Ofen bei 80 C für 24 Stunden gehärtet.
    wird, wobei der Körper in Inter vallen von einer Stunde aus dem Ofen her ausgenommen wird, um abzukühlen, damit ausgeschiedenes Harz wieder absorbiert wer den kann, worauf der Körper während einer weiteren Periode von 24 Stunden auf 120 C und dann während einer weiteren Periode von '.24 Stunden auf 150 C gehalten wird, worauf der Körper abgekühlt wird. 6.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mischung aus gleichen Gewichts teilen Furfural und Furfurylalkohol mit 0,1 bis 0,2 Gewichtsprozenten von ln-Schwefel- säure erhitzt, gekühlt, mit wässeriger Ätz natronlösung neutralisiert und unter vermin dertem Druck erhitzt wird, zwecks Entfer- nens des Kondensationswassers, und schliess- lieh mit einer weiteren Menge von 0,1 bis 0,21/9 1n-Sehwefelsä.ure gesäuert wird,
    dass dann der erwärmte und getrocknete Kohle plattenbloek in einen Behälter gebraeht, letz teren evakuiert und schliesslich der Bloek mit dem Harz bei einem Druck von 7 kg/em' während ? Stunden imprägniert wird, über- flüssiges Harz zum Abtropfen gebraeht wird, worauf der Bloek in einem Ofen während neun Stunden auf 801 C und während wei teren drei Stunden auf<B>1501</B> C gehalten wird.
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