CH304231A - Einrichtung zum Abtasten der Einstellringe an Rohrpostbüchsen. - Google Patents

Einrichtung zum Abtasten der Einstellringe an Rohrpostbüchsen.

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CH304231A
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CH
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pneumatic tube
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Ag Standard Telephon Und Radio
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Standard Telephon & Radio Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/36Other devices for indicating or controlling movements of carriers, e.g. for supervising individual tube sections, for counting carriers, for reporting jams or other operating difficulties
    • B65G51/40Automatically distributing the carriers to desired stations
    • B65G51/42Automatically distributing the carriers to desired stations according to indications on carriers

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Description


  



  Einrichtung zum Abtasten der Einstellringe an   Rohrpostbüchsen.   



     In Hohrpostanlagen    gibt es Systeme, bei denen an den Rohrpostbüchsen einstellbare Kontaktanordnungen, wie   Nontaktringe    und eine eigens in einem Eollrabsehnitt   vorgese-    hene Abtastvorrichtung, die Einstellung eines bestimmten   Fahrweges zu einer Empiangs-    stelle veranlassen. Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten   :       Hinma] die Abtastung der Büchse    bei Stillstand, zum andern während der Fahrt.   



  Es ist bekannt, da# zum Zweeke der Ab-      tastung während der Fahrt    in das   Fahrrohr    Kontaktbürsten hineinragen. Jedoch hat es    sich insbesondere bei gro#en Büchsen gezeigt, da# eine Kontaktgabe nicht immer gewähr-      leistet ist. Beim. Einiahren der Büchse    in die    Abtaststellung müssen nämlich die Kontakt-      trürsten    einen bestimmten grossen Hub in   Fahrtrichtung'überwinden,    der   dureh    die verschiedenen Durchmesser des vordern Filzkopfes sowie der Kontaktringe gegeben ist.

   Die Büchse selbst, die mit einer Geschwindigkeit bis zu 18 m/sec. gegen die Kontaktbürsten   fährt, versetzt diese    in   springende    und sehwin   gende Bewegungen, so da# eine sichere Auf-    lage nieht   mehr moglieh    ist. Bei dieser Anordnung tritt ausserdem ein stärkere Abnutzum Kontaktmaterials ein.   



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung    zum   Abtasten der Einstellringe    an fahrenden Rohrpostbüchsen, die   dadureh    gekennzeichnet ist, dass zur Abtastung in einem drehbar ge   lagerten Kontaktträger ein Kontaktbürsten-    paar vorgesehen ist, welches in Fahrtrichtung der Büchse schräg in das   Fahrrohr    hineinragt und durch eine auf den Kontaktträger wirkende Feder nachgiebig in dieser Lage   gehal-    ten ist. Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels, das in Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, näher erläutert.



   In Fig.   1    ist ein   Rohrabsehnitt    mit einer Abtastvorrichtung dargestellt.



   Eine in Fahrt begriffene   Rohrpostbüchse    1, die gestriehelt gezeichnet ist, befindet sich gerade unter der Abtasteinrichtung, von der hier sechs Bürstenpaare gezeigt sind. Aus diesem Bild ist ersiehtlieh, dass zum Abtasten der   Kontaktriye der Rohrpostbüchse Bür-    stenpaare mit Bürsten 5 vorgesehen sind. welche in einem Kontaktträger 4 gehaltert sind. Die Fig. 2   und 3 zeigen Konstruktions-    einzelheiten eines   Bürstenpaares.    Der Kon  taktträger    4 besteht aus Isoliermaterial und ist auf einer Achse 6, die im   Montageraum    befestigt ist, drehbar gelagert. In   Klemmfut-      tern 13 sind    die Bürsten eingespannt.

   Diese bestehen aus einer Anzahl Kontaktdrähten 5, die bis zur Hälfte ihrer Länge mit zwei in ent   gegengesetzter Richtung gewickelten Schrau-      benfedern      14    und 1 5 zusammengehalten werden. Beide Bürsten sind über eine Schiene 16 und durch eine nach einer Schlangenlinie ge  bogene      Bronzefeder    10 mit einer Lötöse 11, die im   feststehenden Montageraum    angeordnet ist, elektrisch verbunden. Dadurch ist eine sichere Kontaktgabe zwischen dem   schwenk-    baren Kontaktträger und einem feststehenden Teil gewährleistet.

   Die   Bürstenpaare ragen      se.    in Fahrtrichtung der Rohrpostbüchse in das Fahrrohr hinein, wie es Fig. 1 zeigt, das heisst die   Rohrpostbüehse fährt    in dem angenommenen Beispiel von der reehten zur linken Seite. Um eine sichere   Kontaktgabe    zu erreichen, ist eine Schraubenfeder 9 mit dem einen Ende am Kontaktträger 4 und mit dem andern Ende im   Montageraum    am Punkt 2 befestigt. Ferner sind noch elastische Anschlagauflagen 7, 8 zur Begrenzung des Dredes des Kontaktträgers 4 zur Verhinderung von   Bürstenprellungen    und   Schwingun-    gen vorgesehen.



   Fährt eine   EohrI) ostbüehse 1 dureh die    Abtasteinrichtung, so wird das   Kontaktbür-    stenpaar zunächst durch den vordern   Filzkopf    der   Büehse    angehoben, gleitet darüber hinweg, kommt jedoch durch die   Sehraubenfeder    9 sofort in kontaktsehlüssige Berührung mit dem Büehsenkörper, Da ausserdem die beiden   Kontaktbürsten    elastisch sind, können sie sich an einem Kontaktring, ohne an diesem seitlieh   abzurutschen,    anlegen.



   Von den   Kontaktbürsten    5 kann über die Bronzefeder 10, die am   Montageraum      vorge-    sehene Lotöse 11 zu einem Ansehlussverteiler   12    eine starre elektrische Verbindung hergestellt werden, ohne bewegliche Drähte zu benutzen. Damit ist die Störanfälligkeit, die durch Drahtbrüehe hervorgerufen werden kann, im weitestgehenden Masse ausgeschaltet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Einrichtung zum Abtasten der Einstell- ringe an Rohrpostbüchsen während ihrer Fahrt, dadurch gekennzeichnet, dass in einem drehbar gelagerten Kontaktträger ein Kontaktbürstenpaar vorgesehen ist, welehes in Fahrtrichtung der Büehse sehräg'in das Fahrrohr hineinragt und dureh eine auf den Kon taktträger (4) wirkende Feder (9) nachgiebig in dieser Lage gehalten ist.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jede Kontaktbürste des Kontaktbürstenpaares aus vielen Kontakt- drähten besteht, die an ihrem Einspannende durch zwei in entgegengesetzter Richtung ge wickelte Sehraubenfedern zusammengehalten werden.
    2. Einrichtung nach Patentanspruch, da dureh gekennzeichnet, dass die Kontaktbür- sten durch ein Klemmfutter im Kontaktträger (4) gehalten sind.
    3. Einriehtung naeh Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem drehbar gelagerten Kontaktträger gehaltenen Kon taktbürsten en mit den im Alontageraum vorgesehenen Lotansehlüssen durch eine nach einer Schlangenlinie gebogene Feder elek triseh verbunden sind.
    4. Einriehtungs nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiehnet, dass auf den Kontakt- träger eine Sehraubenfeder einwirkt, deren Vorspannung den Kontaktbürstendruck am Einstellring der Rohrpostbüehse erzeugt..
    5. Einrichtung nach Patentansprueh, dadurch gekennzeiehnet, dass zur Begrenzung des Drehwinkels des Kontaktträgers elastische Ansehlagauflagen vorgesehen sind.
    6. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeiehnet, dass jeder Kontaktträger auf einer im Gehäuse der Abtasteinrichtung angeordneten Achse drehbar und ausweehselbar gelagert ist.
CH304231D 1951-08-01 1952-08-01 Einrichtung zum Abtasten der Einstellringe an Rohrpostbüchsen. CH304231A (de)

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