CH303917A - Verfahren zur Herstellung eines Salzes eines neuen, härtbaren, basischen ternären Kondensationsproduktes. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Salzes eines neuen, härtbaren, basischen ternären Kondensationsproduktes.

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CH303917A
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Aktiengesellschaft Ciba
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Ciba Geigy
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  Verfahren zur Herstellung eines Salzes eines neuen,     härtbaren,    basischen       ternären    Kondensationsproduktes.         Gegenstand    des vorliegenden Patentes ist  ein Verfahren zur Herstellung eines     Salzes     eines neuen,     härtbaren,    Basisehen     ternären          Kondensationsproduktes,    das dadurch gekenn  zeichnet ist, dass man  a) ungefähr 1     Mol        I3exa.methylolmelamin-          hexamethyläther,          b)

      ungefähr 2     Mol        N-Methylolstearinsäure-          amid    und  c) ungefähr 1     Mol        Triäthanolamin          kondensiert        und    das entstandene Basisehe     ter-          näre    Kondensationsprodukt mit Hilfe von  Essigsäure in das Salz überführt.  



  Man kann dabei beispielsweise so vorgehen,  dass man zuerst ungefähr 1.     Mol        I-Iexamethy        Iol-          nielaniin-hexamethyläther    unter vermindertem  Druck bei 115-120  mit ungefähr 1     Mol        Tri-          äthanolamin    umsetzt, dann das entstandene bi  näre Kondensationsprodukt unter verminder  tem Druck bei 115-120  mit ungefähr 2     Mol          N-Methylolstearinsäureamid    kondensiert und  die gebildete     Schmelze    mit Essigsäure behan  delt, oder man kann in der Weise verfahren,

    dass man zunächst ungefähr 1     Mol        Hexa-          methylolmelamin-hexamethyläther    unter ver  mindertem Druck bei 115-120  mit     ungefähr     2     Mol        N-Methylolstearinsäureamid    konden  siert,

   hierauf das entstandene Kondensations  produkt unter vermindertem Druck bei 115  bis 120  mit ungefähr 1     Mol        Triäthanolamin     reagieren lässt und die gebildete Schmelze       einer    Behandlung mit Essigsäure     unterwirft.       Man erhält auf diese Weise das Acetat  eines neuen     ternären    Kondensationsproduktes  in Form einer wachsartigen, wasserlöslichen  Masse. Das Salz kann als Hilfsstoff in der  Textil-, Leder- und Papierindustrie verwendet  werden.  



  In den nachfolgenden Beispielen bedeuten  Teile, sofern nichts anderes bemerkt wird, Ge  wichtsteile. Das Verhältnis von Gewichtsteil  zum     Volumteil    ist das gleiche     wie    dasjenige  zwischen dem Kilogramm und dem Liter. Für  die Temperaturangaben     wird    die Celsiusskala  benützt.  



  <I>Beispiel 1:</I>  Eine Mischung von 15 Teilen     Triäthanol-          amin        und    90 Teilen eines     geschmolzenen        Kon-          densationsproduktes    aus     methyliertem        Methy-          lolmelamin    und     N-Methylolstearinsäureamid,     dessen Herstellung unten beschrieben wird,  werden unter Rühren bei einem Druck von  10-20 mm während einer Stunde auf 115 bis  120  erwärmt.

   Das erhaltene     Produkt,    das sieh  in verdünnter warmer Essigsäure löst, wird  bei 90  mit 7 Teilen Eisessig versetzt und die       Mischiuig    während einer Stunde gut gerührt.  Man erhält nach dem     Erkaltenlassen    eine  wachsartige, wasserlösliche Masse, die als  Hilfsstoff in der Textil-, Leder- und Papier  industrie verwendet werden kann.  



  Das     Kondensationsprodukt    aus dem     methy-          lierten        Methylolmelamin        leid    dem     N-Methylol-          stearinsäureamid    wird hergestellt durch Er  wärmen einer     ilisehung    von 60 Teilen N-Me-           thylolstearinsättreaniid    und 39 Teilen des un  ten beschriebenen     Methylolmelamin-methyl-          äthers    auf 115-120 , während ein bis zwei  Stunden, bei einem Druck von 10-20 mm.

   Es  wird eine harte, in Paraffin klar     lösliehe,          wachsartige    Masse erhalten, die im siedenden       3Vasserbad    noch nicht schmilzt.  



       Derverwendete        Hexamethylolmelamin-hexa-          methyläther    wurde nach den Angaben im letz  ten     Abschnitt    des Beispiels der schweizeri  schen     Patentsehrift    Nr. 251642 hergestellt, mit  dem einzigen Unterschied, dass der nach der  Kondensation erhaltene, filtrierte und auf  etwa.     991/o    eingeengte Sirup nicht in Benzol  aufgenommen, sondern     zwecks    Entfernung des       restlichen        Salzes    heiss filtriert wurde.

      <I>Beispiel 2:</I>  15 Teile     Tr        iäthanolamin    und 39 Teile des im  Beispiel 1 erwähnten     Methylolmelamin-methyl-          äthers    werden bei einem Druck von 10-20 mm  während einer Stunde auf 115-120  erwärmt.  Hierauf werden bei     115-120     unter Rühren  60 Teile     N-14lethylol-stearinsäureamid    in klei  nen Portionen zugefügt. Nachdem alles ge  schmolzen ist, wird der Druck im Reaktions  gefäss auf 10-20 mm herabgesetzt und die       Sehmelze    während ein bis zwei Stunden bei  115-120  intensiv gerührt.

   Hierauf werden  7 Teile Eisessig bei     90-95     zugefügt und die  Schmelze eine Stunde bei 80-90  bei     Atmo-          sphärendruek    gerührt. Das erhaltene Konden  sationsprodukt zeigt     Eigenschaften    -wie das  jenige, das nach Beispiel 1 hergestellt     wurde.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines Salzes eines neuen, härtbaren, basischen ternären liondensationsproduktes, dadurch gekenn zeichnet, dass man cs) ungefähr 1 Mol Hexamethylolmelamin- liexameth3Tläther, b) ungefähr 231o1 N-Methylolstearinsäure- amid und c) ungefähr 1.
    1M1 Triäthanolamin kondensiert und das entstandene basische ter- näre Kondensationsprodukt mit Hilfe von Essigsäure in das Salz überführt. Das Acetat des neuen ternären Kondensa tionsproduktes stellt eine wachsartige, wasser lösliche Masse dar, die als Hilfsstoff in der Textil-, Leder- und Papierindustrie verwendet werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Verfahren nach Patentansprizeh, da durch gekennzeichnet, dass man zuerst unge fähr 1 Mol Hexamethylolmelamin-hexamethyl- äther unter vermindertem Druek bei 115 bis 120 mit ungefähr 1 Mol Triäthanolamin um setzt, dann das entstandene binäre Kondensa tionsprodukt unter vermindertem Druck bei 115-120 mit ungefähr ? Mol N-Methylol- stear insäureamid kondensiert und die gebil dete Schmelze mit Essigsäure behandelt. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man zunächst un gefähr 1 Mol Hexamethylolmelamin - hexa- methvläther unter vermindertem Druck bei i15-120 mit ungefähr 2 llol N-3Iethylol- stearinsäureamid kondensiert, hierauf das ent standene Kondensationsprodukt unter vermin dertem Druck bei 115-120 mit ungefähr 1 Mol Triäthanolamin reagieren lässt und die gebildete Schmelze einer Behandlung mit Es sigsäure unterwirft.
CH303917D 1951-08-31 1951-08-31 Verfahren zur Herstellung eines Salzes eines neuen, härtbaren, basischen ternären Kondensationsproduktes. CH303917A (de)

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